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Guter Hinweis!
Das Thema hatten wir Vorgestern im Ersthelferkurs auch.
Hallo,
Das spart der Feuerwehr wirklich Zeit
an die Feuerwehrler und Rettungsdienstler unter uns:
Wird diese Karte / Info tatsächlich im Ernstfall gesucht und verwendet?
Ich habe vor einiger Zeit mit einem Ausbildungsleiter für Rettungsassistenten das Thema diskutiert. Ergebnis war, dass in seinem Zuständigkeitsbereich diese Informationen über die Rettungsleitstelle angefordert werden. Das Risiko, irgendwo im Auto zu suchen und veraltete Informationen zu bekommen, wird nicht eingegangen.
Groß, Niko
Ich habe vor einiger Zeit mit einem Ausbildungsleiter für Rettungsassistenten das Thema diskutiert. Ergebnis war, dass in seinem Zuständigkeitsbereich diese Informationen über die Rettungsleitstelle angefordert werden. Das Risiko, irgendwo im Auto zu suchen und veraltete Informationen zu bekommen, wird nicht eingegangen.
Am Dienstag hatte ich meinen Ersthelfer Kurs und dort wurde nochmal explizit darum gebeten. Es stimmt, dass die Rettungsleitstelle mittlerweile auch diese Information abfrägt, aber es sind anscheinend noch nicht alle Feuerwehren entsprechend ausgestattet, damit sie diese Informationen erhalten (noch im Aufbau). Man sollte diese Rettungskarte in die Sonnenblende der Fahrerseite tun, dort werden diese "gesucht" soweit möglich.
Warum zumindest die Aussage von unserem Ausbildungsleiter. Also kann man zumindest soviel sagen: Es schadet nicht :doppelthumbsup:
Moin,
hab mir die Rettungskarte für mein E-Auto gerade mal runtergeladen.
4 eng beschriebene DIN A4-Seiten mit etlichen unterschiedlichen Piktogrammen und entsprechende Erklärung dazu.
Hinter die Sonnenblende stopfen kann man da vergessen. Ist dies wirklich der richtige Platz für solch eine Info ?
mfg,
Hagen
st dies wirklich der richtige Platz für solch eine Info ?
Nö, du sollst ja auch für schlappe 18€ die angebotene Halterung dazu kaufen.
Alles Geldmacherei 
Hinter die Sonnenblende stopfen kann man da vergessen.
Was fährst'e auch so ein kompliziertes Auto ... 
Doppelseitig auf A5 drucken, dann sollte es passen.
Oder so etwas?
Wird diese Karte / Info tatsächlich im Ernstfall gesucht und verwendet?
Wenn wir SIE sehen, greifen wir darauf zu. Die Übermittlung der Daten an die Leitstelle usw. kostet Minuten die der Verletzte nicht hat. Wir hatten schon Fälle wo wir damit dann endlich die Batterie gefunden haben. Das Baujahr steht nur im Fahrzeugschein oder die Polizei ermittelt über das Kennzeichen. In der Großübung brauchte man 4 Minuten um uns die nötigen Informationen zukommen zu lassen. Nun kommt auch noch dazu, das es immer noch Funklöcher gibt wo der Digitalfunk über Kilometer nicht funktioniert. Soll ich dann einen Melder losschicken? (2 + 4 Meter Geräte gibt es ja nicht mehr!!!) Fällt Strom und dann DIGI aus ist keine Kommunikation mehr da. Dann wars das.
Auha!
Wann nehmen wir endlich Mick Jagger ernst, der einmal gesungen hat: " You can't always get what you want!"
In diesem Sinne
Der Michael
Rettungskarten habe ich seit 2015 in meinen Autos.
Anbei die für meinen neuen (gebrauchten): RAV 4, Plug-In-Hybrid, 2022.
Untergebracht habe ich sie in einem roten DIN C-5 Briefumschlag, an der Sonnenblende (Fahrerseite).
Befestigt habe ich sie, nach einem Blick in den Bastelschrank mit
*Trommelwirbel*
Klettband
Beim ADAC gibt es, für Mitglieder:innen1) kostenlos, die bekannten ADAC-Aufkleber mit dem Zusatz "Rettungskarte im Fahrzeug". - Ob die an Nicht-Mitglieder:innen1) ebenfalls kostenlos abgegeben werden, kann ich nicht sagen.
Ich bestelle mir immer 3 Stück: Eine kommt im ganzen auf die Frontscheibe in die Ecke links oben, bei den beiden anderen trenne ich den Rettunkskartenhinweis (~ 6 x 2,5 cm) ab und klebe diese B-Säulenseitig an die Fenster der Fahrer- und Beifahrertür.
Wenn wir SIE sehen, greifen wir darauf zu.
Ich finde interessant, wie unterschiedlich die Aussagen dazu sind.
In mehreren RD-Foren habe ich gelesen, daß sie sich auf vor Ort gefundene Unterlagen niemals verlassen, sondern selber suchen oder nachfragen.
Unterm Strich ist es sicher nicht verkehrt, die Karte ins Auto zu legen.
In meinem alten Auto hatte ich auch so eine Karte. Hatte ich mir damals aus dem Internet heruntergeladen.
Jetzt fahre ich mit Strom und habe mir die Karte für meinen Leaf noch nicht angeschaut war aber schon über den Inhalt vom E-Renault #5 überrascht.
Jetzt wird es für die Feuerwehr immer komplizierter zu helfen. Die Idee mit den QR Codes finde ich super.
Mir kam die Frage in den Sinn - "Darf sich die Feuerwehr auf diese Angaben verlassen?"
Ich könnte ja eine total falsche Karte in/an meinem Auto haben.
Unter Umständen gefährde ich dadurch zusätzlich einen Feuerwehrmann.
Ist der Gedanke zu abwegig? 
Alles anzeigenIn meinem alten Auto hatte ich auch so eine Karte. Hatte ich mir damals aus dem Internet heruntergeladen.
Jetzt fahre ich mit Strom und habe mir die Karte für meinen Leaf noch nicht angeschaut war aber schon über den Inhalt vom E-Renault #5 überrascht.
Jetzt wird es für die Feuerwehr immer komplizierter zu helfen. Die Idee mit den QR Codes finde ich super.
Mir kam die Frage in den Sinn - "Darf sich die Feuerwehr auf diese Angaben verlassen?"
Ich könnte ja eine total falsche Karte in/an meinem Auto haben.
Unter Umständen gefährde ich dadurch zusätzlich einen Feuerwehrmann.
Ist der Gedanke zu abwegig?
Na ja, mit dem Gedankengang kann ich ja grundsätzlich alles in Frage stellen. Wenn ich die Karte in mein Auto lege, so sollte ich schon bestrebt sein die Richtigkeit prüfen (Fahrzeugtyp, Baujahr etc.). Ich möchte ja, dass mir richtig geholfen wird. Wenn der Helfer dann noch kurz die Fahrzeugangaben der ersten Seite mit dem Unfallwagen vergleicht, sollte es doch passen, oder ?
mfg,
Hagen
PS: Ich war über den Umfang beim E-Auto auch überrascht.
