Beratung zu Rettungskonzept, Bergungskonzept

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  • Hallo zusammen,

    für die im Betreff genannten Arbeitsmittel hege ich die Ahnung, dass jedes für sich ein spezielles Rettungskonzept oder Bergungskonzept für den Notfall vorliegen muss. So wie auch ein selbiges z. B. für die Bergung aus Behältern vorliegen soll.

    Ich habe umfassend im Internet recherchiert und weiß mir keinen Rat hinsichtlich Erfordernis, Inhalt, Umfang und Ausgestaltung.

    Habt ihr Erfahrungen zu diesem Thema und, ja, meine Frage liegt auf der Hand, kann jemand auf eine Vorlage, ein Inhaltsverzeichnis oder sonst was zur Orientierung verweisen.

    Ich weiß mir keinen Rat, wie ich ein solches Konzept schreiben soll.

    Kann mich jemand(e) unterstützen?

    Viele Grüße,

    Ingo

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  • Moin,

    eine Anforderung dieser beiden Konzeptionen ist mir nicht geläufig. Mir erscheint auch der von dir beschriebene Kontext nicht scharf genug. Soll es bei der Bergung um Gegenstände oder bspw. um Tote gehen?` Bei Gefahrstoffen wäre die Gefahrstoffverordnung einen Blick wert.

    Rettungskonzept - wer soll gerettet werden - meinst du vllt. ein Räumungs-/Evakuierungskonzept? Dafür gäbe es eine VDI 4063 bspw., welche dann auch Inhalt und Struktur empfiehlt.

    Die Notwendigkeiten sind stark abhängig des Betriebes. Was für einen Betrieb betreust du? Ergeben die Gefährdungsbeurteilungen die Notwendigkeit deiner Konzepte?

    Beste Grüße

    J.H.J

  • Hallo,

    scheint mir, als ging es um Arbeiten in Behälter/Silos oder

    engen Räumen.

    Sofern das zutrifft, siehe Forensuche oder:

    https://publikationen.dguv.de/regelwerk/dguv…ttungsverfahren

    https://www.bgrci.de/fachwissen-por…-aus-behaeltern

    https://www.industriepark-hoechst.com/media/standort…ese_cer_1-2.pdf

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • jetzt mal im Ernst. Welche Szenarien erwartest du? Erwartest du überhaupt etwas? Dann musst du auch nicht retten.

    Sofern doch, hast du diese Erwartung in einer Gefährdungsbeurteilung geschürt.

    Wenn die Maßnahme nur das Erstellen des Bergungskonzeptes war, dann ist das nur ein Teil der Lösung. WElche Möglichkeiten habt ihr, jemanden aus der Gefahrenzone zu holen? Ausgebildete und unterwiesene Personen? Werkzeuge und HIlfsmittel? Benötigt IHr Unterstützung? Alarmierung der betreffenden Helfer und Unterstützer. Wie ist die Vorgehensweise bei der Rettung.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Ausgehend von Deiner GBU für Absturzgefahren und den darin ermittelten Schutzmaßnahmen musst Du ein Konzept erstellen, wie die zu rettenden Personen gerettet werden, durch wen und womit. Da Du dich fragst, wie so ein Konzept aussieht, verfügst Du offenbar nicht über die erforderliche spezifische Fachkunde und solltest Fachpersonal beauftragen, Dir ein Höhenrettungskonzept zu erstellen. Da wäre z.B. der FISAT als Verband der Höhenarbeiter https://www.fisat.de/fisat/startseite/ Das internationale Gegenstück https://irata.org/ oder in der Schweiz https://www.shrv.ch/ Grundlagen gibts auch hier https://www.bghm.de/arbeitsschuetz…a-gegen-absturz

    Solltest Du Höhenrettung im Konzext der Veranstaltungstechnik meinen, frag bei der igvw http://www.igvw.org die die deutschen Veranstaltungs-Höhenarbeiter ausbilden. Die Rechtsgrundlagen DGUV Regel 112-198 und 112-199, DGUV Grundsatz 312-001, 312-003 und 312-906 solltest Du bereits gefunden haben...

  • Ausgehend von Deiner GBU für Absturzgefahren und den darin ermittelten Schutzmaßnahmen musst Du ein Konzept erstellen, wie die zu rettenden Personen gerettet werden, durch wen und womit. Da Du dich fragst, wie so ein Konzept aussieht, verfügst Du offenbar nicht über die erforderliche spezifische Fachkunde und solltest Fachpersonal beauftragen, Dir ein Höhenrettungskonzept zu erstellen. Da wäre z.B. der FISAT als Verband der Höhenarbeiter https://www.fisat.de/fisat/startseite/ Das internationale Gegenstück https://irata.org/ oder in der Schweiz https://www.shrv.ch/ Grundlagen gibts auch hier https://www.bghm.de/arbeitsschuetz…a-gegen-absturz

    Solltest Du Höhenrettung im Konzext der Veranstaltungstechnik meinen, frag bei der igvw http://www.igvw.org die die deutschen Veranstaltungs-Höhenarbeiter ausbilden. Die Rechtsgrundlagen DGUV Regel 112-198 und 112-199, DGUV Grundsatz 312-001, 312-003 und 312-906 solltest Du bereits gefunden haben...

    wir haben dieses mit der Feuerwehr abgesprochen. Das wären unsere ersten Ansprechpartner.

    Die können leider nicht viel ausrichten. Also müssen wir selbst aktiv werden. Das nächste Höhenrettungsteam ist in Ludwigshafen oder Mannheim.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

    Einmal editiert, zuletzt von Mick1204 (9. März 2022 um 14:15)

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  • viele gute Ratschläge, obwohl niemand außer dem Threadersteller weiß, um was es eigentlich geht. ^^

    ..ich bin immer wieder erstaunt aus wie wenig, so viel berichtet werden kann. :Lach:

    Ich erhebe keinen allgemeingültigen Anspruch auf die Wahrheit, wie alle Menschen habe auch ich nur meine Sicht der Dinge!

  • Hallo,

    Die können leider nicht viel ausrichten. Also müssen wir selbst aktiv werden. Das nächste Höhenrettungsteam ist in Ludwigshafen oder Mannheim.

    Sicherlich braucht es Maßnahmen. Wenngleich die Entfernung

    so groß jetzt auch nicht ist. Die Mannheimer Höhenretter sind

    schon bis nach Worms zum Einsatz gefahren....

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • wir haben dieses mit der Feuerwehr abgesprochen. Das wären unsere ersten Ansprechpartner.

    Die können leider nicht viel ausrichten. Also müssen wir selbst aktiv werden. Das nächste Höhenrettungsteam ist in Ludwigshafen oder Mannheim.

    Worum geht es eigentlich genau? Welche Arbeiten mit Absturzgefahr sollen ausgeführt werden? Die Höhenretter der FW helfen Dir nicht viel, wenn eine Person in der PSAgA hängt. Da hast Du nur 15 bis 20 Minuten, bevor ein Hängetrauma eintritt. In Deiner Umgebung gibt es die Firma Proseil, die Dir helfen könnte https://www.proseil.net/

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  • 😇😇😇😇😂😂😂😂

    Alles bezog sich so eigentlich auf: Rettung von verunglückten Personen in Bezug auf:

    Hochregallager,

    Palettenregal und im

    Hauptfokus "Automatisches Kleinteilelager mit sauerstoffreduzierter Atmosphäre"

    Das ist soooo geil. Sorry Freunde, für meine ungenauen Angaben.

    Mann, Mann, Mann...

    Da ist man nicht mal vor sich selbst sicher.

    https://media.tenor.com/images/eb6186f…76c68/tenor.gif

    Könnte mir - "DAUS - Dümmst anzunehmender User" - mal einer erklären, was ich bei "Tag" eingeben kann, wenn ich einen Beitrag schreibe?

    Grüßle aus Ludwigsburg

    Ingo