Apple Watch als PNA

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    Hallo zusammen,

    wir haben einen Alleinarbeitsplatz (nachts) vorliegen, für den nach unserer GBU (nach DGUV 112-139) ein Mobiltelefon (+Kontaktstelle) ausreichend wäre.

    Dennoch haben wir mehrere PNA Geräte getestet. Die Geräte sind teilweise extrem umständlich und definitiv nicht selbsterklärend.

    Und natürlich muss das Gerät immer am Mann/an der Frau getragen werden.

    Ich habe mir überlegt auf eine Uhren-Lösung zu gehen - Die Apple Watch bietet beispielsweise die Sturzerkennung und Notrufunktion.

    Vermutlich liegt hier keine Zertifizierung nach DIN VDE V 0825-1 vor.

    Meiner Meinung nach würde es den Arbeitsplatz sicherer machen und genau das machen, was ich mit einem PNA-Gerät möchte

    - in einem Notfall Hilfe holen, auch wenn der vorrangige Einsatzbereich einer Apple Watch nicht der Arbeitsplatz ist.

    Mich würde Eure Einschätzung dazu interessieren.

    Beste Grüße

    Thomas

    https://support.apple.com/de-de/HT208944

    https://www.dguv.de/fb-psa/fragen-…q-pna/index.jsp

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    Hallo Thomas,

    das finde ich eigentlich keine schlechte Idee. Jedoch frage ich mich, wie viele MA sich diese Uhr teilen müssten. Ich kenne es aus unserer Firma, dass selbst das teilen eines Monitors auf Ablehnung stößt.

    Wir haben die Lösung mit einem Handy welches die Sturzerkennung sowie eine halbstündige Alarmmeldung hat. Quittiert der Mitarbeiter die Alarmmeldung nicht, kommt der Wachdienst. Das Handy wird dann entsprechend immer weitergegeben.

    Let the music be your master

    Hallo Thomas,

    das Thema wurde bei uns auch angedacht aber schlussendlich vom Betriebsrat wegen Datenschutz (Bewegungsprofil) gestrichen. Vorher evtl. mal nachhören wie die das sehen, ich fand die Lösung eigentlich ganz prakmatisch.

    Für den aktuellen Fall hätten wir Glück und es würde nur einen einzelnen MA betreffen.

    Aber für den erweiterten Einsatz müsste man sich sicherlich eine praktikable und vor allem kostengünstige Lösung überlegen um mehreren Personen die Nutzung zu ermöglichen.

    Sollte sich aber lösen lassen.

    Guter Punkt mit dem Datenschutz, danke!

    Das werde ich noch prüfen.

    Apple Watch durch mehrere Personen zu nutzen, halte ich für eine ganz üble Idee. Die Hygiene ist einwandfrei zu gewährleisten.

    An einem iPhone und Apple Watch für den Mitarbeiter führt kein weg vorbei. Allerdings ist die Frage, ob überall Mobilnetzwerk verfügbar ist. Bei uns nicht - deswegen wurde überall DECT installiert und die PNA auf DECT-Basis konfiguriert.

    Das erzeugt dann auch keine Neiddiskussion. iPhone Refurbished fängt mit 579 EUR an. Uhren starten mit 379 EUR bei Web-Discountern. Bei zertifizierten Lieferanten dürften die zum Listenpreis erhältlich sein.

    Es gibt allerdings auch alle möglichen Apps und Gadgets für Android....

    Wenn die PNA nicht vorgeschrieben ist, ist das alles besser als nichts.

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    Ich würde zunächst auch einmal prüfen, ob Handy Empfang überall vorhanden ist, wo sich der Beschäftigte möglicherweise aufhält. Bei uns ist das z.B. nicht überall der Fall, vor allem in den Untergeschossen oder geschirmten Bereichen kommt man da nicht weit, aber dort gibt es bei uns flächendeckend WLAN und das IPhone kann man entsprechend konfigurieren, dass es auch darüber "telefonieren" kann.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

    Gibt es nicht auch Apps, die das ohne Smartwatch können, sog. "Rentner-Apps"? siehe:

    Zitat von AML-Uelv

    Wir haben die Lösung mit einem Handy welches die Sturzerkennung sowie eine halbstündige Alarmmeldung hat. Quittiert der Mitarbeiter die Alarmmeldung nicht, kommt der Wachdienst. Das Handy wird dann entsprechend immer weitergegeben.

    Mittel unwillentlicher Auslösung wird vermutlich nur ein vorher definierter Anruf abgesetzt oder auf ein anderes Smartphone/PC der Standort + Meldung gesendet. Das dürfte datenschutztechnisch in Ordnung sein und wäre zumindest einen Versuch wert (letzten Endes machen professionelle PNA-Lösungen nichts anderes, sind aber zertifiziert).

    Wenn der Kaiser nackt aussieht, dann ist der Kaiser auch nackt.

    Zitat von ThomasT

    wir haben einen Alleinarbeitsplatz (nachts) vorliegen, für den nach unserer GBU (nach DGUV 112-139) ein Mobiltelefon (+Kontaktstelle) ausreichend wäre.

    Warum nicht einfach ein Mobiltelefon .... du schreibst doch selbst das es ausreichend wäre

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

    Hi zusammen!

    Wir hatten ein ähnliches Probelm. Wir haben es mit dem Roten Kreuz fast gelöst. Im prinzip ist es nicht anderes wie wenn ältere Menschen alleine Leben und stürzen würden. Das Rote Kreuz hat mitlerweile richtig geniale Uhren mit GPS Ortung. Nur die Pronlematik bei uns ist es gerade das, dass Rote Kreuz ein Verein ist uns so es evtl. Probleme mit der UmSt geben könnte, aber da sind wir noch dran.

    Peace

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    Wir haben das Problem mit einem Dect-Telefon gelöst. Der MA hat immer ein Telefon mit Notfallfunktionen dabei und das Netz Problem ist damit auch gut gelöst. Die Rufumleitung auf eine Dauerbesetzte Setelle umleiten. Das ist m.E. eine gute und sichere Lösung für alle Beteiligten.