Gemäß dem GdV stellen E-Fahrzeuge in Tiefgaragen keine erhöhte Gefährdung dar.
E-Fahrzeuge in Tiefgaragen stellen keine erhöhte Gefahr dar
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Mick1204 -
18. März 2021 um 13:32 -
Erledigt
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"Wegen ihres brennbaren Treibstoffs besäßen Autos mit Verbrennungsmotor im Vergleich zu Stromers sogar eine erhöhte Brandlast."
- OK, aber wenn ein E-Auto brennt, dann brennt es länger und es entsteht Flusssäure.
"Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren entstehen Brände durch ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten (Benzin, Öl).."
- Undichte Lithium-Ionen-Batterien produzieren Flusssäure.
- Risiken beim Ladeprozess
Dann doch lieber ein Diesel
Ich glaub, diese Diskussion können wir ewig führen.
Aber für mich ist eins klar:
Der Verbrennungsmotor ist seit 1885 erprobt.
Das E-Auto ist neu. Die Batterietechnologie in E-Fahrzeugen ist nicht Risikofrei.
Im Jahr 2019 wurden 12700 Tonnen Lithiumbatterien in den Verkehr gebracht...
- Kinderarbeit bei der Rohstoffbesorgung ist ok, bei der Kleiderindustrie aber nicht..
- Wer entsorgt diese in 10 Jahren?
- Bleibt die Batterieleistung gleich oder nimmt diese nach starker Belastung ab?
- Sauberes E-Auto, geladen mit dem Atomstrom vom Nachbarland
- Stromnetze sind zu schwach -> Kosten werden aufgeteilt.
- Wohngebäudeversicherungen gehen demnächst in die Höhe
und dann das größte Risiko... wir.. die Autobastler
Für mich sind die E-Autos genauso ausgereift wie die selbstfahrenden Autos "Tesla - Vollbremsung auf der A3 - Ursache unklar"
Gute Nacht
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Sorry, Mika2013, aber diese Argumente gehen an Diskussion vorbei.
Mich würde eher Folgendes interessieren - denn erst dann kann man sich wirklich ein Bild machen:
Wie viele Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben sind durch technische Defekte abgebrannt, aufgeschlüssel nach Antriebsart und Defekt, und das im Verhältnis zur Zahl der entsprechenden zugelassenen Fahrzeuge?
Wie viele Fahrzeuge mit alternativen Antrieben sind durch technische Defekte abgebrannt, aufgeschlüsselt nach Antriebsart und Defekt, und das im Verhältnis zur Zahl der entsprechenden zugelassenen Fahrzeuge?Wir dürfen nicht vergessen: Die E-Mobilität wird politisch massiv unterstützt, während der Verbrenner politisch unter Druck steht.
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"Wegen ihres brennbaren Treibstoffs besäßen Autos mit Verbrennungsmotor im Vergleich zu Stromers sogar eine erhöhte Brandlast."
- OK, aber wenn ein E-Auto brennt, dann brennt es länger und es entsteht Flusssäure.
"Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren entstehen Brände durch ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten (Benzin, Öl).."
- Undichte Lithium-Ionen-Batterien produzieren Flusssäure.
- Risiken beim Ladeprozess
Dann doch lieber ein Diesel
Ich glaub, diese Diskussion können wir ewig führen.
Aber für mich ist eins klar:
Der Verbrennungsmotor ist seit 1885 erprobt.
Das E-Auto ist neu. Die Batterietechnologie in E-Fahrzeugen ist nicht Risikofrei.
Im Jahr 2019 wurden 12700 Tonnen Lithiumbatterien in den Verkehr gebracht...
- Kinderarbeit bei der Rohstoffbesorgung ist ok, bei der Kleiderindustrie aber nicht..
- Wer entsorgt diese in 10 Jahren?
- Bleibt die Batterieleistung gleich oder nimmt diese nach starker Belastung ab?
- Sauberes E-Auto, geladen mit dem Atomstrom vom Nachbarland
- Stromnetze sind zu schwach -> Kosten werden aufgeteilt.
- Wohngebäudeversicherungen gehen demnächst in die Höhe
und dann das größte Risiko... wir.. die Autobastler
Für mich sind die E-Autos genauso ausgereift wie die selbstfahrenden Autos "Tesla - Vollbremsung auf der A3 - Ursache unklar"
Gute Nacht
Naja, es wie bei vielem. Während man fürher weniger berichtet hat, wird heute jedes defekte Schräubchen diskutiert. Das sieht man besonders bei Grenzwerten. Du kannst heute jedes einzelne giftige Atömchen messen, während man fürher frische Luft gemessen hätte. Von daher iwrd heute alles genauer und kontroverser diskutiert.
Das Kinder die seltenen Erden und Silicium ausgraben mag unbestritten sein. Wie sieht es aber in den Ölförderländern hinter den Kulissen aus. Was ist mit den Menschen. die auf den Ölplattformen malochen? Was ist mit der5 Umweltverschmutzung dort? Wahrscheinlich nicht viel besser.(?)
Egal, was wir Menschen machen, sei es noch so gesund oder grün oder menschengerecht, irgendwas, irgendwo leidet etwas oder jemand.
Uns Menschen muss klar werden, dass wir diese Welt auf lange Sicht nicht retten können. Diese Welt ist endlich...............
Wir Menschen sind nur die Reaktionsbeschleuniger.
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Hallo,
Mich würde eher Folgendes interessieren - denn erst dann kann man sich wirklich ein Bild machen:
Wie viele Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben sind durch technische Defekte abgebrannt, aufgeschlüssel nach Antriebsart und Defekt, und das im Verhältnis zur Zahl der entsprechenden zugelassenen Fahrzeuge?
Wie viele Fahrzeuge mit alternativen Antrieben sind durch technische Defekte abgebrannt, aufgeschlüsselt nach Antriebsart und Defekt, und das im Verhältnis zur Zahl der entsprechenden zugelassenen Fahrzeuge?So wirklich hat man da kein Bild, warum auch.
Wir haben ja bis heute keine wirklich nachvollziehbare
und verlässliche Brandstatistik in Deutschland...
Ein paar Zahlen findet man hier:
https://www.dekra-solutions.com/2017/11/wenn-d…g-feuer-faengt/
Gruß
Simon Schmeisser
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Rund 58 Millionen KFZ und davon 15 Tsd Abbrände ... also rund 0,03 % der KFZ brennen ab ...
Jetzt gucken wir uns mal die bekannten Zahlen bei E-Autos an.
Nehmen wir den Streetscooter Work (die gelben von der Post). Von 9000 Fahrzeugen sind (laut Pressemeldungen, Eigenrecherche, keine offizielle Statistik) 5 durch eine defekte Batterie abgebrannt, also rund 0,05%, also knapp DOPPELT so viele.
(So funktioniert Statistik ... also nicht wundern! )
Man sieht also ... ohne konkrete Zahlen sind fundierte Aussagen zum Risiko faktisch unmöglich. -
Hallo,
klar. Ich glaube man muss auch immer sehen, aus welchem
Blickwinkel da die Rede von einem Risiko ist. Kommen die
Stimmen z.B. aus dem Feuerwehrbereich, so geht es hier meist
um die Brandbekämpfung. Ein reiner VB´ler wird da wieder
einen anderen Schwerpunkt eventuell sehen... usw.
Gruß
Simon Schmeisser
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Das E-Auto ist neu. Die Batterietechnologie in E-Fahrzeugen ist nicht Risikofrei.
Im Jahr 2019 wurden 12700 Tonnen Lithiumbatterien in den Verkehr gebracht...
Sagen wir mal so: Sprit (Benzin/Diesel) kann man NICHT so fälschen, oder dass die Brandgefährdung zunimmt. Benzin/Diesel kann man auch nicht fehlerhaft produzieren mit dem Ergebnis, dass sie sich spontan selbst entzünden.
Wie wir wissen, können Sony Laptops in Flammen aufgehen, ebenso wie Samsung Handys - und auch Teslas. Während beim Verbrenner ein Fehler vorliegen muss, der eigentlich gut zu bemerken ist (Gestank), reicht bei Akku-Auto eine minderwertige oder gefälschte Charge an Batterien.
Ich bin 100% damit einverstanden zu behaupten, dass Akku-Autos nicht brandgefährlicher sind als Verbrenner, wenn die Akku-Spezifikationen eingehalten sind. Dieses "wenn" ist nicht kontrollierbar. Wenn VW Lust dazu hat, fälschen die auch schon mal den Akku-Schutz - warum auch nicht? Das Team, das dazu moralisch fähig ist, ist ja noch da.
Außerdem kommt es auf das Auto an - beim Verbrenner. Lada, Porsche und Lamborghini brennen gerne, Fiat Punto eher nicht so....
Für mich bedeutet ein Akku im Auto einen Vertrauensvorschuss gegenüber dem Hersteller. Ich sehe nicht jeden Hersteller als berechtigten Empfänger dieses Vorschusses, und auch nicht jeden Empfänger auf Dauer fähig oder willens diesen Vorschuss zu rechtfertigen. Da ich die Einkaufspolitik der Automobilindustrie kenne, würde ich meine Hand auch für BMW, Hyundai, Renault und Co. nicht ins Feuer legen. Allein bei Tesla hätte ich - Stand heute - ein gewisses Vertrauen - weil sie ihre Akkus selbst herstellen wollen. Die werden somit keine billigen Fälschungen kaufen, und WENN sie Mist bauen, müssen sie SELBST dafür geradestehen
Akkuautos aus China werden unseren Markt überfluten wie mit Taschenlampen (bin selber Konsument davon), Akkus (allesamt gefälscht, nur wenige ausnahmen) und Elektronok-Krimskrams. Wird die Aussage aus der Zusammenfassung dann immer noch bestand haben?
HF aus Akkubrand ist aus meiner Sicht kein Bürger-problem. Wir laufen weg wenn's brennt (außer Raucher, die zünden sich das Gift selbst an). HF ist aus meiner Sicht ein Feuerwehr- und Parkplatz/-haus-Betreiber-Problem.
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HF aus Akkubrand ist aus meiner Sicht kein Bürger-problem. Wir laufen weg wenn's brennt (außer Raucher, die zünden sich das Gift selbst an). HF ist aus meiner Sicht ein Feuerwehr- und Parkplatz/-haus-Betreiber-Problem.
Wenn der Betreiber dieser Häuser auch der Arbeitgeber ist, wird das wohl ein Thema des Arbeits- und Brandschutzes.
Und wir müssen uns ausrüsten. Da der Kunde bei uns arbeitet. Es ist unglaublich, wie bei uns (wahrscheinlich bei anderen AG ebenfalls) auf den Fluren diskutiert wird. Es ist äußerst en Voque einen elektrischen oder einen Teilelektrischen Kfz zu besitzen und zu fahren. Oh, du fährst elektrisch, cool...
Dem Leiter Techn. Dienst und mir stehen immer die Haare zu Berge.
Denn irgendwann kommt die Frage: "Bekomme ich eine Lademöglichkeit in der TG?" Ich renne dann meistens schreiend weg und wedele wild mit den Armen.
Auf unserer TG steht ein Hochhaus mit ca. 900 MA.
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Wenn der Betreiber dieser Häuser auch der Arbeitgeber ist, wird das wohl ein Thema des Arbeits- und Brandschutzes.
(....)
Jopp - jein.... Wenn es brennt: AG und MA bleiben fern, Feuerwehr kommt. Wenn Feuer Aus: Dienstleister holen, Brandort reinigen, freimessen.
Ich würde niemanden von uns dort hinschicken, bevor es dort schick ist.
Unser Parkplatz ist unter freiem Himmel. Eine Ladestation mit zwei Ladestellen für KFZ ist schon da.
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Wenn Feuer Aus: Dienstleister holen, Brandort reinigen, freimessen.
Und den Statiker vor der Rückkehr der Mitarbeiter nicht vergessen, sonst gibt es böse, böse Überraschungen.
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...und das Gebäude für Akku-Fahrzeuge zu sperren würde ich auch den Behörden überlassen....
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Nö, da in der Regel nichtöffentlicher Verkehrsraum - meine Tiefgarage, meine Regeln.
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Jopp - jein.... Wenn es brennt: AG und MA bleiben fern, Feuerwehr kommt. Wenn Feuer Aus: Dienstleister holen, Brandort reinigen, freimessen.
Ich würde niemanden von uns dort hinschicken, bevor es dort schick ist.
Unser Parkplatz ist unter freiem Himmel. Eine Ladestation mit zwei Ladestellen für KFZ ist schon da.
Habe ich auch gar nicht geschrieben....
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Hallo,
Und den Statiker vor der Rückkehr der Mitarbeiter nicht vergessen, sonst gibt es böse, böse Überraschungen.
Ja, wobei sich das ja alles gar nicht stellen wird für einen
Eigentümer. Das wird im Regelfall schon automatisch
gemacht, Gretzenbach wirkt da heute noch nach.
Zudem hat man da als Eigentümer ohnehin nicht direkt einen
Zugriff, da man dann noch die Polizei und Versicherung
für die Brandursachenermittlung im Haus hat. Für die
Polizei wird sich da nur oberflächlich die Frage stellen "Straftat
Ja oder Nein", eine Versicherung wird da aber schon genauer
hinsehen.
Gruß
Simon Schmeisser
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Während beim Verbrenner ein Fehler vorliegen muss, der eigentlich gut zu bemerken ist (Gestank), reicht bei Akku-Auto eine minderwertige oder gefälschte Charge an Batterien.
Ob der Fehler immer bemerkt wird. Wenn ich mir dann so die Rückrufe ansehe.
Denn irgendwann kommt die Frage: "Bekomme ich eine Lademöglichkeit in der TG?" Ich renne dann meistens schreiend weg und wedele wild mit den Armen.
Auf unserer TG steht ein Hochhaus mit ca. 900 MA.
Ich kenne ein Krankenhaus, das hat in seiner Tiefgarage mehrere Ladesäulen und ein großer Teil des Fuhrparks ist auf rein elektrische Fahrzeuge umgestellt.
In den Stationen darüber sind teilweise nicht selbst gehfähige Patienten.
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Bye, bye Tesla: Erstes Parkhaus in Bayern verbietet Elektroautos und Hybride
https://www.ruhr24.de/wirtschaft/tes…r-90207549.html
Gruß
Dirk
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Bye, bye Tesla: Erstes Parkhaus in Bayern verbietet Elektroautos und Hybride
https://www.ruhr24.de/wirtschaft/tes…r-90207549.html
Gruß
Dirk
Ja, ist geil. Ein Benziner brennt und E-Autos werden verboten. Wenn der Betreiber erst nach einem Brand merkt, wie schwierig ein Auto in einer Tiefgarage zu löschen ist, hat er da im Vorhinein wohl etwas falsch gemacht. Ich freue mich schon auf die Klagewelle die kommen wird.
Wenn unsere Auto Lobby das spitz kriegt wird bestimmt der Artikel 3 im GG angepaßt, quasi so:
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen, seiner gewählten Antriebsart des Fahrzeuges benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
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Ja, ist geil. Ein Benziner brennt und E-Autos werden verboten. Wenn der Betreiber erst nach einem Brand merkt, wie schwierig ein Auto in einer Tiefgarage zu löschen ist, hat er da im Vorhinein wohl etwas falsch gemacht. Ich freue mich schon auf die Klagewelle die kommen wird.
Wenn unsere Auto Lobby das spitz kriegt wird bestimmt der Artikel 3 im GG angepaßt, quasi so:
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen, seiner gewählten Antriebsart des Fahrzeuges benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
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(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen, seiner gewählten Antriebsart des Fahrzeuges benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Ich würde sagen, die "gewählte Antriebsart des Fahrzeugs" ist durch Glauben, Religion, politischer Meinung und/oder Behinderung abgedeckt. - Je nachdem mit wem man sich unterhält.
Eine GG-Änderung ist somit nicht notwendig, die 75%-Hürde muss also nicht genommen werden. -