Diskussionen in Zeiten von Corona...oder was ich schon immer mal schreiben wollte...

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  • Hallo,

    Ich denke gerade jetzt brauch es ein Ventil mal Dampf abzulassen.

    Das würde ich so nicht sehen. Es hat jahrelang nahezu

    ohne politische Diskussionen hier auch funktioniert, in dem

    man sich auf den Sinn dieser Plattform (FACHaustausch)

    beschränkt hat. Sicherlich hat es dann auch mal gekracht.

    Warum man seit geraumer Zeit vermehrt in den Diskussionen

    politisches findet, ist schon eine Frage, die man sich

    mal stellen sollte.

    Und auch Corona ist keine Erklärung dazu, wenngleich

    man in der Umsetzung in den Unternehmen unterschiedlicher

    Auffassung sein kann, sofern man überhaupt damit etwas

    zu tun hat. Doch dieser Punkt ist ja schon längst überschritten.

    Und ich halte es schon für sehr problematisch, wenn eine

    gewisse Person dieses Forum mehr und mehr als Bühne für

    seine wilden Verschwörungstheorien und bisweilen sonstigen

    widerlichen Aussagen missbraucht.

    Für mich persönlich ist die Teilnahme an solchen Diskussionen

    nur dahingegend wichtig, weil ich gewisse Aussagen nicht un-

    widersprochen stellen lassen möchte. Generell muss ich aber

    klar sagen, bin ich mittlerweile ziemlich genervt davon. Weil

    das hier nicht stattfinden muss. Es gibt dafür genug Möglichkeiten,

    bis hin zum Forum im Bundestag.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Na das nennt man mal Kontaktvermeidung. Es gibt ja auch Menschen, die wechseln die Straßenseite, wenn ihnen jemand begegnet. Meiner Meinung nach auch überflüssig.

    Was mich wundert, ist, dass ich in keiner offiziellen Verlautbarung bisher lesen konnte dass man seinen Rededrang im ÖPNV einschränken sollte. Meiner Meinung nach wäre das sinnvoll und da sehne ich mich dann doch wieder nach Tokio zurück, dort ist das Standard. Gespräche führen ja zu einer erhöhten Absonderung von Aerosole. Gerade in geschlossenen Räumen wie im ÖPNV wäre es doch angebracht, diese Absonderung zu reduzieren.

    Mir kam letztens im Wingert (Weinberg) ein Ehepaar (jeweils) auf einem Fahrrad entgegen. Ich war mit meinem MTB unterwegs. Der Mann hat schon auf 50 m Entfernung mir signalisiert, dass ich den beiden mehr Platz machen muss. Dabei rief er, mehr Abstand, mehr Abstand........

    Das nenne ich mal Hysterie.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • props gehen raus :D

    Jeder Arbeitgeber sollte ein solch vorbildliches Verhalten würdigen (Merci vor die Bürotür ablegen).

    Habt euch lieb :030:

  • Hallo,

    Moin,

    ich glaube, wir haben bei uns im Laden seit neuestem ein Team "Panik und Paranoia". Ich latsche über den Flur und sehe vor einer Bürotür eine Unterschriftsmappe auf dem Fußboden liegen. Die Bürotür geht auf, und eine Kollegin nimmt sich die Unterschriftsmappe,klemmt sie sich unter den Arm und verlässt das Gebäude. Nach ca. 30 Sekunden betritt sie wieder das Gebäude, legt die Unterschriftsmappe vor die Tür einer anderen Kollegin, klopft an der Tür, dreht sich rum und begibt sich wieder in ihr eigenes Büro. Die andere Bürotür geht auf, und die Unterschriftsmappe verschwindet in dem anderen Büro.

    Ein Kollege, der gerade über den Flur kommt und meinen fragenden Blick bemerkt, sagt nur: "Frag' ned".

    Das Team arbeitet zur Vermeidung sozialer Kontakte (wir reden nicht von externen Kunden sondern Kolleginnen und Kollegen) tatsächlich so. Interne Post des Teams wird vor die Tür gelegt, klopfen und sofort ins eigene Büro abhauen. Muss dann eine Kollegin oder ein Kollege, die nicht dem Team angehörden, etwas unterschreiben, werden diese vor die Türe bestellt, und man trifft sich vor dem Eingang im Freien zum Unterschreiben.

    Ja, ist ja aber ganz im Geist der jüngsten Beschlüsse.

    "Innerhalb der Belegschaft sind die Kontakte zu reduzieren"

    Ich habe letztens einen BS-Vortrag gehalten, hier habe ich

    von dem Unternehmen zwei "Toilettenkarten" bekommen,

    1x für Frauen-WC und 1x Männer-WC. Wer auf Toilette

    wollte, musste sich bei mir "anmelden" und bekam diese

    Karte. Diese Karte war Voraussetzung dafür, das man sich

    (mit Ausnahme vom Kommen und Gehen) überhaupt

    kurzzeitig auf den Fluren aufhalten durfte bzw. die Nutzung

    der Sanitäreinrichtungen.

    Ist zwar im ersten Moment etwas befremdlich, auf der

    anderen Seite auch wieder nachvollziehbar. Wenn es zu

    Infektionen nachweislich kommt, ist der Laden weitgehend

    dicht.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Und wieder so ein Verschwörungstheoretiker.

    Behauptet der (und die WHO) doch tatsächlich die es würden durchschnittlich nur 0.23% der Infizierten sterben.

    Und es kommt noch besser. Der behautet auch, das es bei unter 70 jährigen, nur 0,05% sterben.

    https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oek…ozent-li.111917

    https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf

    Na hoffentlich kommt bald der Impfstoff.

    Sonst müssen werden wir alle Sterben.

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  • Hallo,

    Und wieder so ein Verschwörungstheoretiker.

    Behauptet der (und die WHO) doch tatsächlich die es würden durchschnittlich nur 0.23% der Infizierten sterben.

    Und es kommt noch besser. Der behautet auch, das es bei unter 70 jährigen, nur 0,05% sterben.

    https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oek…ozent-li.111917

    https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf

    Es gibt dazu höchst unterschiedliche Zahlen,

    z.B. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/11…leicht-gesunken

    Letztlich ist es doch aber eine theoretische Debatte, da

    man die Zahlen der intensivmedizinischen Behandlungen

    nicht bestreiten kann. Zudem kann man ein Abflachen

    der Todeszahlen mit zunehmender Dauer der Pandemie

    erwarten, da die Ärzte natürlich auch neue Ansätze der

    Behandlung entwickeln.

    Und ich persönlich habe da größere Erwartungen in die

    Ärzteschaft im Bezug auf die Behandlung, als bei einem

    Imfpstoff. Wo ja nicht mal klar ist, ob dieser überhaupt

    einen dauerhaften Schutz bietet. Und dann ohnehin X

    Monate/Jahre dauert, bis man diesen in der Bevölkerung

    verbreitet hat. Ich denke mal, man wird mit dem

    Virus dauerhaft leben müssen. Und da wird jeder Bereich

    für sich nach Lösungen suchen müssen.

    Hätte es auf die Arbeit im Brand-/Arbeitsschutz große

    Auswirkungen? Eher nicht.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Letztlich ist es doch aber eine theoretische Debatte, da

    man die Zahlen der intensivmedizinischen Behandlungen

    nicht bestreiten kann.

    Stimmt die kann man nicht bestreiten. Außer man vergleicht die die Auslastung der Betten in den vergangenen Jahren.

    Nur blöd das es diese Zahlen nicht gibt.

    Weiter ist blöd, das der Wissenschaftler im März schon mit den Zahlen um die Ecke kam und er hat recht behalten.

    https://www.statnews.com/2020/03/17/a-f…-reliable-data/

    Hätte es auf die Arbeit im Brand-/Arbeitsschutz große

    Auswirkungen?

    Sehr wohl hat das Auswirkungen. Eine Seuche die die Gefährlichkeit einer Grippe (ich weiß, ist ein böser Vergleich) hat, erfordert solche Maßnahmen.

    Welche Maßnahmen treffen wir dann bei einer zukünftigen Grippe/Corona/Rino...... Wellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Claus72 (2. November 2020 um 17:21)

  • Hallo,

    Sehr wohl hat das Auswirkungen. Eine Seuche die die Gefährlichkeit einer Grippe (ich weiß, ist ein böser Vergleich) hat, erfordert solche Maßnahmen. Welche Maßnahmen treffen wir dann bei einer zukünftigen Grippe/Corona/Rino...... Wellen.

    Ja. Da tut sich doch gerade aber einiges, gerade z.B. in Sachen

    Belüftung. Und der Rest ist doch die Frage, ob man diese

    Fähigkeiten dauerhaft festigt und nicht wieder schleifen lässt.

    Ich kann jetzt aber, bezogen auf meinen Bereich (Brandschutz)

    z.B. keine großen Auswirkungen feststellen. Mag vielleicht im

    Arbeitsschutz etwas anders aussehen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Was ist eigentlich aus der Aussage geworden, das Virus ist in China aus einem Labor ausgebüchst?

    Darüber spricht eigentlich niemand mehr.

    Gemäß den Auswirkungen müssten die Länder den Chinesen mal kräftig in den Arsch treten.

    Ich würde sagen, wenn China der Urheber wäre, haben die den Nobelpreis in Biologie verdient UND den Friedensnobelpreis.

    Die Folgen von Corona sind:

    - Uns(*) ist bewusst gemacht worden, wie dreckig wir leben

    - Uns ist aufgezeigt worden, wie unverantwortlich die hygiene und der Schutz der anvertrauten Personen in Altersheimen ist

    - Uns ist aufgezeigt worden, wie unzureichend unser Gesundheitssystem ist

    - Die Kriminalitätsrate ist drastisch heruntergegangen

    - Die Krankenrate (allgemein) ist drastisch heruntergegangen

    - In Firmen ist bewusst geworden, dass "Krank zur Arbeit" kein besonderes Engagement, sondern hochgradig schädlich ist.

    - Der Ölpreis ist heruntergegangen, damit wurde Fracking bis auf weiteres beendet

    - Viele Gewässer und vielfach die Luft ist dramatisch besser geworden in den Dreckstädten

    Von daher sollte Corona herzlich willkommen geheißen werden, anstatt die Viren zu verdammen - danke China, falls Du das warst!

    Fernöstliche Weisheit >> westliche Dekadenz.

    Zu (*): "Uns" im Sinne der Weltbevölkerung/alle Länder, inkl. Deutschland.

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  • Es tut mir leid, Dir das so brutal sagen zu müssen: unabhängig von einem Impfstoff werden wir alle sterben !

  • Hallo,

    Ohje, wilde Theorien sind wieder unterwegs.

    Schade, war so schön ruhig.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Es tut mir leid, Dir das so brutal sagen zu müssen: unabhängig von einem Impfstoff werden wir alle sterben !

    Wurde weiter oben von mir schon geklärt. Aber Du hast natürlich auch Recht.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Hast Du Deine Tabletten wieder nicht genommen :44:

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    Gruß Mick

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  • Hast Du Deine Tabletten wieder nicht genommen :44:

    ABER!

    ...etwas gute Laune verbreitet (außer bei Einem, der wieder nix blickt, und Einigen, die das Posting Ernstgenommen haben).

    Mal ohne Sarkasmus: natürlich ist es nicht so krass, wie von mir dargestellt. Aber über diese Punkte habe ich selbst auch (absolut selbstkritisch) nachgedacht, und für mich selbst auch Konsequenzen gezogen.

  • Hallo,

    Hast Du Deine Tabletten wieder nicht genommen :44:

    In weiten Teilen ist es einfach Unsinn.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (5. November 2020 um 09:44)

  • Hallo,

    In weiten Teilen ist es einfach Unsinn.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Was genau? Ich steh auf der Leitung. Mal wieder.:)

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • und für mich selbst auch Konsequenzen gezogen.

    Ich auch. Ich kauf Nudeln, Hefe, gf Mehl und Toilettenpapier. Ach und Dosentomaten.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    (Leo Tolstoi)

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    Gruß Mick

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  • Also Leute,

    ich dachte, dass wir hier in einem Forum sind, indem es wichtig ist sich gegenseitig zu akzeptieren.

    Ich habe mir jetzt alle 24 Seiten durchgelesen und wähne mich im Kindergarten.

    Klar, ist ein Ventil für uns alle wichtig, aber dieses unterschwellige "ich dislike dich" nervt schon arg. Auch finde ich es absolut unnötig einen Thread zum gegenseitigen (zwar höflichen) Bepöbeln zu nutzen.

    Man Leute, wir sind alle mit der derzeitigen Situation unzufrieden. Auch könnte man als Verteidigung anführen, dass wir noch nie in solch einer Krise gesteckt haben. Andere sehen wiederum überall Verschwörungen.

    Fakt ist, es sterben Menschen! Ob mehr oder weniger als irgendwann ist doch völlig egal. Auch egal ist der Grund für den Tod.

    Sind wir doch alle mal ganz ehrlich. Wenn wir persönlich betroffen sind, nimmt uns dies mit. Und da ist doch sch....egal, ob Corona, Influenza, Krebs etc der Grund sind.

    Mein Bruder ist selbstständig mit einer kleinen Wein und Käse-Handlung. Als das Thema aufkommt, sagt er ganz trocken. "Man, das ist nur die gesellschaftliche Existenz, die bedroht ist. Lässt sich alles irgendwie oder irgendwann reparieren. Ich werde deswegen nicht auf der Strasse landen. Wichtig ist, dass es Mutti und Oma gut geht". Muttern sagt darauf. "Ach egal, hauptsache die Kinder(Enkel) bleiben gesund". Oma sieht es sogar noch sachlicher und sagt "Ich habe mein Leben gelebt, hauptsache ihr bleibt alle gesund. Nur eins möchte ich. Hört nie auf mich zu besuchen"

    Und jetzt mal von mir als 45jährigem Enkel. Ich hatte so einen beschi.... Kloß im Hals. Eines habe ich mir aber geschworen. Ich werde meine Mutter als auch die Oma weiterhin besuchen. Und ich werde mir das durch NIEMANDEN nehmen lassen. Ich bin mir durchaus auch bewusst, was dies für meine lieben bedeuten könnte.

    Fazit für mich ist: Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille "5€ in Phrasenschwein" Lasst uns alle hoffen, dass wir so glimpflich aus der ganzen Schei.. herauskommen, dass es irgendwann wieder möglich ist. Freunde, Verwandte ohne Bedenken zu umarmen.

    So long....

    • „Wir kommen aus dem Nichts,

      wir werden zu Nichts,

      also was haben wir zu verlieren?

      Nichts!“

      Monty Python

    Einmal editiert, zuletzt von AlterFritz (5. November 2020 um 11:42)

  • Hallo,

    Was genau? Ich steh auf der Leitung. Mal wieder.:)

    Es geht um die Aussagen eines gewissen Herrn. Unabhängig davon,

    ob man dieses mal wieder unter dem Deckmantel Humor verorten

    möchte.

    Zitat

    - Die Kriminalitätsrate ist drastisch heruntergegangen

    Diese Aussagen ist so pauschalisiert einfach Unsinn.

    Sicherlich gibt es einen Rückgang bei Straftaten in

    grenznahen Regionen, aufgrund der Grenzschließungen

    im Frühjahr. Ebenso gibt es einen Rückgang in der

    Straßenkriminalität. Doch letztlich haben wir nur

    Verschiebungen. Wir haben teils in den Bundesländern

    starke Anstiege bei häuslicher Gewalt/ Gewalt gegen

    Kindern (z.B. Gewaltschutzambulanz Berlin verzeichnet

    Anstieg um 30 Prozent usw.) Sexualstraftaten, starke

    Anstiege beim Bedarf an Plätzen in den Frauenhäusern usw.

    Und zudem ist es doch ein Irrglaube, man könnte die

    Kriminalitätsrate an der PKS messen. Sicherlich macht man

    das, doch letztlich ist die PKS nichts anderes wie ein Tätigkeits-

    nachweis der Polizei. Die Polizei kann schließlich nur das

    erfassen, was sie entweder selber entdeckt oder was sie

    gemeldet bekommt. Wenn ich hier jetzt den User X im Forum

    im strafrechtlichen Sinne beleidige, so ist das eine Straftat

    die verfolgt werden kann. Doch wenn der betreffende User

    diese Straftat nicht anzeigt, kann sie auch nicht erfasst werden

    und fällt in den Dunkelzifferbereich. Und die Dunkelziffer ist

    doch in allen Bereichen deutlich höher, als das was letztlich in

    der PKS auftaucht. Selbst bei Straftaten wie Mord, schätzt man

    weit über 1000 Fälle, die jedes Jahr nicht entdeckt werden. Was

    beachtlich ist, wenn man im Jahr teils nicht mal 450 Morde in

    ganz BRD hat.

    Zitat

    - Die Krankenrate (allgemein) ist drastisch heruntergegangen

    Ja, nur um welchen Preis? In der letzten Hochphase der

    Pandemie im Frühjahr, hatten wir teilweise bis zu 30

    Prozent weniger Herzinfarkte, Schlaganfälle und Co.

    Sowie generell weniger Notfalleinsätze, wie aber Unter-

    suchungen gezeigt haben, ist die Bevölkerung nicht

    vorsichtiger oder gesunder gewesen. Keineswegs, vielmehr

    hat man einfach nicht den Notruf gewählt oder ging nicht

    zum Arzt/Krankenhaus, aus Angst vor einer Infektion.

    Als sich die Lage wieder beruhigte mit den Infektionszahlen,

    hatte man auch wieder mehr Notfälle und generell

    Arztbesuche. Daher ist eine solche Argumentation in

    meinen Augen einfach unsinnig.

    Beispiel: https://www.aerztezeitung.de/Politik/Corona…ken-412408.html

    Zitat

    - Uns ist aufgezeigt worden, wie unverantwortlich die hygiene und der Schutz der anvertrauten Personen in Altersheimen ist.

    Sofern man die Mitarbeiter nicht in Vollschutzanzüge

    einpacken und die Bewohner streng isolieren möchte,

    muss man einfach zugeben: Es gibt keinen Schutz zu 100

    Prozent. Das hat sich doch in zahlreichen Fällen gezeigt,

    wo es selbst unter strengen Auflagen zu Infektionsfällen

    gekommen ist. Und das als "Unverantwortlich" zu bezeichnen,

    ist doch in der Sache einfach wenig nachvollziehbar.

    Zitat

    - Uns ist aufgezeigt worden, wie unzureichend unser Gesundheitssystem ist

    Dem kann man, alleine wenn man die Länder vergleicht

    (z.B. Anzahl Intensivbetten) widersprechen. Wenngleich sich

    solche Vergleiche eigentlich verbieten, alleine schon weil

    die Gesundheitssysteme zu unterschiedlich ausgerichtet sind.

    Wo es einen Mangel gibt, dieser ist aber seit Jahren schon

    bekannt, ist bei der Anzahl der Fachkräfte im Gesundheits-

    system. Wir hatten bis jetzt keine Überlastung vom Gesundheits-

    system. Wo man einen deutlichen Schwachpunkt hat, ist in der

    Notfallvorsorge im Bevölkerungssschutz. Weil man hier einen

    deutlichen Mangel an Schutzausrüstung etc. hatte.

    Und so könnte man weitermachen.

    Man könnte z.B. aktuell auch behaupten, Deutschland

    investiert mehr in seine Verteidigung, was den zukünftigen

    Präsidenten Trump oder Biden freuen wird. Da wir dem

    2 Prozentziel der Nato deutlich näher gekommen sind in

    2020. Diese Aussage stimmt aber nur, wenn man vernachlässigt,

    was die Grundlage vom 2 Prozentziel ist. Sicherlich haben wir

    tatsächlich etwas mehr in Verteidigung investiert, der größte

    Brocken kommt aber aufgrund der eingebrochenen Wirtschaft.

    Dadurch sinkt unser BIP, was letztlich die aktuellen Investionen

    in den Verteidigungshaushalt prozentual höher ausfällen lässt,

    als sie tatsächlich sind. Gleiches gilt im übrigen auch bei

    den Klimazielen der Bundesregierung.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010