Wenn ich wichtige Dinge tun müsste (Papierkram, putzen, Steuererklärung) komme ich immer auf komische Ideen. Eine dieser Ideen möchte ich zur Diskussion stellen, denn ich gedenke, sie selbst umzusetzen. Ob diese Idee wirklich gut ist - nach meinen bisherigen Gedankengängen: ja.
Idee gilt nur für
- interne SiFa,
- die nicht mit Managementaufgaben betraut ist (ISO 45.001, div. andere Managementsysteme).
Die mit Managementsystemen haben einfach keine Zeit dafür.
Als SiFa könnte man REGELMÄSSG die Arbeiten tageweise mitmachen, die normale Gewerbliche tun - im vollen Umfang oder als Hilfe für Handreichungen.
Staplerfahren, Hubarbeitsbühne, Kran usw.: Schein machen, sich einweisen lassen, mitmachen. Nebenbei: Ausbilderschein machen (nicht nötig, aber sicher nicht schädlich).
Ziel: Erkennen von Mängeln in der Organisation (Einweisung, Unterweisung, Vorsorge), Fehlbelastungen, Ergonomie, Nähe zu den Mitarbeitern, offene Gespräche auf "Augenhöhe", Nähe zum Produkt und zu den Produktionsprozessen, Erkennen von Änderungen (mit der wichtigste Punkt - was "hinter unserem Rücken" alles geändert wird - wahnsinn).
Die Tätigkeit würde ich als "Begehung" nach DGUV V2 "buchen" . Das sofort sichtbare Ergebnis ist ein Protokoll, aus dem sich Maßnahmen oder Ergbnisse der Wirksamkeitsprüfung ergeben.