Umgang mit Coronavirus

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  • Hallo,

    Grundgedanke ist ja richtig, aber wie schon im Post darüber erwähnt (#1.407) werden dadurch genau solche Charaktere gefördert, welche Maßnahmen eher zum Herausheben der eigenen Person "anpassen".

    Da haben Sie Recht. Letztlich sehe ich hier aber keine große

    Gefahr oder Nachteil. Schließlich unterliegt jedes Verwaltungs-

    handeln einer Kontrolle. Passt mir das als Bürger nicht, kann

    man da schon Einfluss nehmen, notfalls über eine Klage.

    Wenn das Coronavirus eines gezeigt hat, wir haben eine

    sehr gute Justiz.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    Die neue Arbeitsschutzregel (1) sagt doch klar und deutlich (2) aus: Wenn der Mindestabstand von 1,5m nicht eingehalten werden kann, muss (3) eine MNB getragen werden.

    _____________________________________________________________

    Du kannst nicht negatives denken und positives erwarten.

    Zu 1: die wissen selbst nicht, was sie publizieren.

    a) pasted-from-clipboard.png

    b) pasted-from-clipboard.png

    Von denen, die Standard und regel nicht von einander unterscheiden können, müssen wir uns sagen lassen....

    Zu 2: nein.

    Zu 3:

    a) pasted-from-clipboard.png = SOLL

    b) pasted-from-clipboard.png = gefährdete Personen sind egal (also keine P2/P3-Masken), Luftfilter gar nicht vorgesehen.


    Alles in allem ist diese/r Arbeitsschutzstandardregelblödsinn gequirlte 💩

    So - und da wir dort angekommen sind, können und MÜSSEN wir dieses Pamphlet ignorieren. Dem Gewissen und validen Erkenntnissen folgend implementiert man diese Erkenntnisse ernstzunehmender Instanzen und von Forschungseinrichtungen, die nicht den nächsten Wahltag im Hirn haben. Zum Beispiel:

    https://www.faz.net/aktuell/wissen…n-16977691.html

    Dass die Mitarbeiter oder die SiFa krank werden und sterben: geschenkt == Allgemeingefahr.

    Dass die Produktion im Fall einer Infektionskette in der Firma futsch ist, eventuell auch die Kunden, eventuell auch die ganze Firma, erfordert gemeinsame Anstrengungen- und zwar nicht nach der Flöte des BMAS.

    DA liegt der Hase im Pfeffer - und eben nicht beim BMAS. Und dieser Hase bzw. der Pfeffer ist schärfer als dieses mittelkompetente, nicht sonderlich aktualisierte Politpamphlet.

    P.S.: ich finde es nicht gut, ein Posting oder ein Mitglied herauszustellen, und an den Pranger zu stellen. Wenn's nicht passt, mit allem Respekt - direkt ansprechen. Macht SimonSchmeisser gerne mit mir, und obwohl ich seine Aussagen über mich in keiner Weise nachvollziehen kann, oder akzeptiere, schätze ich, dass er MIT mir redet/schreibt, und nicht ÜBER mich.

    5 Mal editiert, zuletzt von zzz (30. September 2020 um 16:57)

  • Hallo,

    müssen wir uns doch Schlussendlich eingestehen, dass eine Maske keine Strangulierung der Menschenrechte ist, sondern eher ein Hilfsmittel soviel Menschen wie möglich gesund zu erhalten.

    Zustimmung

    Ob es aktuell sinnvoll ist, Bußgelder für Falschangaben beim Restaurantbesuch zu verhängen, wage ich zu bezweifeln. Meiner Meinung nach schürt dies nur noch mehr den Unmut der Bevölkerung und trägt in keinster Weise zu Stabilisierung und Beruhigung bei.

    Ich glaube diese Problematik würde nicht bestehen, wenn

    es jetzt mal klare Regelungen hinsichtlich diesen Listen

    geben würde. Ich sehe die Problematik in folgenden Punkten:

    1: Datenumfang: Für was z.B. die Adresse? Warum lässt

    man den Leuten hier nicht mehr Spielraum, z.B. nur Telefon

    oder E-Mailadresse. Letztlich geht es doch um eine Kontaktaufnahme

    in einem möglichen Infektionsfall. Eine solche Kontaktaufnahme

    kann ich aber auch per Telefon oder E-Mailadresse erreichen, ohne

    das ich noch weitere sensible Daten sammeln muss. Würde man

    den Umfang begrenzen und Wahlmöglichkeiten schaffen, könnte

    das unter Umständen auch eine höhere Akzeptanz bedeuten.

    2: Umgang mit den Listen. Ich habe es schon mehrfach gesehen,

    da konnte man ganze Listen als Gast einsehen. Datenschutz

    Fehlanzeige.

    3: Zugriff von Polizei. Man hört es immer wieder, das die Polizei

    zum Finden von Zeugen etc. diese Listen verwendet. Was ich

    nicht für akzeptabel finde.

    Letztlich wundert es mich nicht. Ich persönlich habe schon das

    Ausfüllen der Daten komplett verweigert, teilweise aber auch

    falsche Daten (mit Ausnahme meiner richtigen Handynummer)

    angegeben. Ich habe aber auch schon richtig und vollständig

    ausgefüllt. An meiner Praxis wird sich da nichts ändern.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    regional" ist relativ. Sportveranstaltungen, Konzerte usw. sind NICHT regional. Sie mögen an einem Ort stattfinden, das Publikum ist aber potentiell von weltweit. Da kann/DARF man keine regionalen Maßstäbe setzen.

    Und? Ich sehe darin kein Problem und auch kein Widerspruch

    zu regionalen Maßnahmen. Bei allen Gefahren im Zusammenhang

    mit Corona, müssen wir schon auch einen Alltag wieder auf die

    Beine stellen. Und das insbesondere im Bereich der Kultur, wo

    noch heute viele unter einem faktischen Berufsverbot leiden.

    Möchten wir das nicht, so müssten wir ja sofort die Grenzen

    zu unseren Nachbarn schließen. Dass das nicht hilfreich ist

    und zu gewaltigen Verwerfungen führt, hat sich doch gezeigt.

    Letztlich kommt es doch darauf an, was für Maßnahmen es vor

    Ort bei der Veranstaltung gibt. Damit steht und fällt doch das

    Risiko.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Wenn die Sachsen sagen: "Bei uns freie Party" - was meinst Du, wohin die Seuchenträger hinfahren, um Party zu machen? Am Ende war's das für Sachen dann auch. Halte ich nicht für zielführend - es sei denn, man macht (wieder) die Grenzen dicht... Zwischen Bundesländern! Mittelalter pur.

  • Hallo,

    Wenn die Sachsen sagen: "Bei uns freie Party" - was meinst Du, wohin die Seuchenträger hinfahren, um Party zu machen? Am Ende war's das für Sachen dann auch. Halte ich nicht für zielführend - es sei denn, man macht (wieder) die Grenzen dicht... Zwischen Bundesländern! Mittelalter pur.

    Das ist mir eine zu negative Sichtweise. Sicherlich wird man

    keine 100 Prozent haben, die Mehrheit wird aber Masken

    und Abstand einhalten. Und gerade bei einer Veranstaltung,

    obliebt die Einhaltung doch dem Veranstalter und ggfs.

    den Ordnungsbehörden. Hier würde ich den Menschen

    neben Eigenverantwortung, auch mal Vertrauen schenken.

    Sicherlich ist das jetzt mit den Urlaubern nicht optimal gelaufen.

    Und sicherlich hätte sich so mancher Urlauber durchaus die

    Frage stellen können, ob man jetzt unbedingt in den Urlaub

    fliegen muss oder ob man 2020 nicht einfach mal aussetzt.

    Letztlich gilt es aber auch hier wieder den Alltag Einzug zu

    lassen, dazu gehört dann auch für viele Menschen der Urlaub.

    Hier wären meiner Meinung nach die Reiseveranstalter/

    Flughafenbetreiber gefragt, entsprechende Maßnahmen zu

    ergreifen. Um eventuelle Infektionen direkt erkennen zu

    können, eine 100 Prozent Sicherheit ist das aber auch nicht.

    Und bezüglich Grenzen usw., ich finde eine solche Diskussion

    stellt sich nicht mehr. Es hat sich doch gezeigt, wie wichtig

    offene Grenzen sind und das nicht nur für die Wirtschaft,

    sondern generell für die Menschen. Gerade wenn man sich

    die gesellschaftlichen Verwerfungen in den Grenzregionen

    anschaut. Europa mit dem Schengen-Raum und mit dem

    Herzstück der offenen Grenzen, wurde doch da so richtig

    erkennbar.

    In dem Zusammenhang finde ich es auch nicht gut, weil

    es einfach ein Zeichen von Misstrauen gegenüber der

    Bevölkerung ist und nach staatlicher Erziehung riecht, wenn

    man sich jetzt Gedanken dazu macht, zukünftigen

    Urlaubsverkehr zu unterbinden. In dem man bei Reisen in

    Risikogebieten die Lohnfortzahlung im Fall einer Quarantäne

    entzieht. Das finde ich nicht in Ordnung. Wird das so kommen,

    könnte man aktuell nicht mal nach Frankreich fahren...

    sofern man seine Lohnfortzahlung im Fall der Fälle nicht

    riskieren möchte.

    https://www.n-tv.de/ratgeber/Kein-…le22068836.html

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Mir ist im Endeffekt egal, was die Anderen machen. Wir (meine Frau und ich) wählen Aktivitäten, bei denen wir uns keinen größeren Gefährdungen aussetzen - wir waren sogar in München (Alte Pinakothek), und Heidelberg (Schloss, Altstadt), oder Kassel (Shoppen) usw.

    Vertrauen kann man schlecht, wenn man sieht, wie sich manche Gruppen (bitte nicht mit Rassismus kommen, ich meine viele Gruppenarten) verhalten - rücksichtslos - und am nächsten Tag mischen sie sich "unter's Volk" als wäre nichts gewesen, und liefern täglich neue Infektionsrekorde.

    Da sind grob uneinheitliche Regelungen IMO nicht zielführend. Die Schließung der Grenzen mancher Bundesländer gegenüber anderen Bundesländern hinterlässt bei mir einen dicken Stachel im Glauben an einen Rechtsstaat - dass es da auch keine Sanktionen für die Verantwortlichen gab, ist echt bitter. Aber diese Grenzschließungen liegen auch an der Uneinheitlichkeit der Bundesländer gegenüber einer Pandemie, die weltweit einheitlich "auftritt". Insofern würde ich die Zuständigkeit der Länder im Pandemiefall als obsolet ansehen (und nicht als Demokratiefeindlich). Meine Meinung ist von rein technischen Argumenten geleitet - nicht von politischen Argumenten.

    Technisch: wo nichts ist, soll es auch so bleiben. Wo etwas ist, soll reduziert werden. Maßnahmen: identisch.

    In einem Punkt hast Du Recht: viele Leute sind vertrauenswürdig. Da die Infektionsrate wieder stark ansteigt, sind aber nicht genug Leute vertrauenswürdig. Ohne irgend ein Individuum unter persönlichen Verdacht zu stellen, muss man statistische Effekte berücksichtigen, und danach handeln. Das bedeutet letztendlich Einschränkungen für die Allgemeinheit, aber hoffentlich nicht mehr allzu lange.

    Einschränkungen sind auch wesentlich besser zu handhaben, als unterschiedliche Regeln. das sehe ich auch im Arbeitsschutz. Eine Regel, die durch "wenn" aufgeweicht wird, wird breitbandig nicht mehr eingehalten. Regeln ohne "wenn" werden wesentlich besser akzeptiert.

    Worin ich mich gerade amateurhaft versuche, sind Effekte der Massenpsychologie. Genau diese Effekte müsste kompetent bewertet, und bei den Maßnahmen berücksichtigt werden, weil im Bereich Pandemie die statistischen Effekte gesteuert werden müssen. Den Schutz des Einzelnen kann man staatlich/zentral nicht organisieren.

    Passiert nicht. Leider.

    Mir kommen die politischen Aktivitäten äußerst inkompetent vor. Davon auszugehen, dass 16 Hühner aus Panik in 16 Richtungen laufen, und ALLE die richtige Richtung eingeschlagen haben - utopisch. Nicht?

  • In dem Zusammenhang finde ich es auch nicht gut, weil

    es einfach ein Zeichen von Misstrauen gegenüber der

    Bevölkerung ist und nach staatlicher Erziehung riecht

    es fallen einem immer nur die auf die sich nicht an Regeln halten. Aber, es ist eine Minderheit. Wenn man sich die Mehrheit der Leute ansieht, halten sich alle an die Regeln. Deswegen ist es einfach falsch die gesamte Bevölkerung wegen ein paar Idioten unter Generalverdacht zu stellen.

    Ich habe mich gefragt wie denn kontrolliert werden soll dass im privaten Bereich nicht mehr als 10 Personen zusammen kommen, Nachbar denunziert? oder wie? sind wir schon soweit?

    Einmal editiert, zuletzt von Andrasta (1. Oktober 2020 um 05:44) aus folgendem Grund: nachtrag

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  • Mir kommen die politischen Aktivitäten äußerst inkompetent vor. Davon auszugehen, dass 16 Hühner aus Panik in 16 Richtungen laufen, und ALLE die richtige Richtung eingeschlagen haben - utopisch. Nicht?

    So ist aber unser Staat aufgebaut und das aus einem guten

    Grund. Und letztlich ist es nichts anderes wie 16x Baurecht,

    Bildung, Polizei, Feuerwehr, Kommunal- und Landeswahlrecht,

    Kommunalverfassungen usw.

    Vertrauen kann man schlecht, wenn man sieht,

    Tja, das ist aber der Tod einer Gesellschaft.

    und am nächsten Tag mischen sie sich "unter's Volk" als wäre nichts gewesen, und liefern täglich neue Infektionsrekorde.

    Neija, wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Wir jammern aktuell

    auf einem sehr sehr hohen Niveau, gerade wenn man sich in der

    Nachbarschaft (z.B. Frankreich) mal umschaut, was da so die

    Infektionszahlen sind. Diese Zahlen hatten wir nicht mal in der

    Hochphase März/April/Mai.

    Das sollte sicherlich nicht leichtsinnig machen, wir sollten aber

    auch nicht so tun, als drohe der Untergang. Sicherlich bewegen

    sich derzeit die Zahlen um 2000/2500 Infektionen und auch die

    Belegung der Intensivbetten mit Beatmung steigt leicht. Jetzt

    muss man natürlich mal sehen, wie sich die Zahlen in den

    nächsten zwei/drei Wochen entwickeln. Die Sommerferien sind

    je nach Bundesland, gerade mal zwei Wochen vorbei. Gestern

    gab es Beschlüsse, die müssen in den Ländern umgesetzt

    werden und dann dauert es auch wieder zwei/drei Wochen,

    bis man eine mögliche Wirkung erkennen kann.

    die Zuständigkeit der Länder im Pandemiefall als obsolet ansehen (und nicht als Demokratiefeindlich).

    Das mag Ihre Sichtweise sein. Letztlich ist es wurscht, ob die

    Entscheidung aus Berlin oder in einem Bundesland getroffen

    wird. Auch eine Bundesregierung müsste nämlich regionale

    Unterschiede in ihrer Entscheidungsfindung berücksichtigen,

    gerade wenn es um Eingriffe in Grundrechte geht.

    Das Coronavirus ist zwar mittlerweile in der Fläche angekommen,

    trotzdem hat man aber einen sehr unterschiedlichen Verlauf.

    Es gibt Landkreise mit kaum Infektionen, dann wieder Landkreise/

    kreisfreie Städte mit hohen Infektionszahlen. Diesem Umstand

    muss man bei seinen Entscheidungen Rechnung tragen. Alles

    andere ist halt mit unserer Verfassung nicht vereinbar. Und

    das wurde doch in den letzten Monaten sehr deutlich.

    Möchten Sie das anders, dann reicht hier nicht ein Gesetz aus,

    sondern es müsste schlicht das Grundgesetz geändert werden.

    Eine solche Mehrheit werden sie nicht bekommen.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    es fallen einem immer nur die auf die sich nicht an Regeln halten. Aber, es ist eine Minderheit. Wenn man sich die Mehrheit der Leute ansieht, halten sich alle an die Regeln. Deswegen ist es einfach falsch die gesamte Bevölkerung wegen ein paar Idioten unter Generalverdacht zu stellen.

    Ich würde die Menschen da jetzt nicht als Idioten bezeichnen.

    Man muss halt den Menschen zugestehen, jeder hat da eine

    andere Meinung und auch eine unterschiedliche Einschätzung

    vom Risiko. Das hat man doch in Sachen Urlaub sehr gut gesehen.

    Unabhängig von den Vorkommnissen in der ersten Monaten,

    wollten viele Menschen auf ihren Urlaub nicht verzichten.

    Gerade solche Ereignisse lassen mich persönlich immer auch

    an der Theorie der Minderheit zweifeln. Sicherlich werden

    Sachen wie Abstand und Maske weitgehend mittlerweile

    eingehalten. Das dürfte es aber im wesentlichen dann auch schon

    gewesen sein.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ...

    Dann sollte man sie äußern, vielleicht ist es ein Gedanke,

    der so noch nicht bedacht wurde.

    ...

    Glück auf!

    1)

    Habe ich derzeit nur morgens für knapp 10 minuten Zeit mal ins Forum zu schauen, weil ich grade in Arbeit ersticke.

    2) Das folgende gilt für den ausserbetrieblichen Bereich:

    Meine Gedanken gehen entweder in Richtung zweifelhafter Sinnhaftigkeit von Maßnahmen oder aber auch in Richtung fehlender Verfolgung und Ahndung von Verstößen.

    Beides liegt weit ausserhalb meines Einflußbereiches und ausserhalb meiner Gehaltsklasse. - Die Leute, die da etwas ändern könn(t)en, lesen hier im Forum mit Sicherheit nicht mit.

    Innerbetrieblich sind wir gut aufgestellt, die Maßnahmen werden allgemein akzeptiert und wenn es mal einen Verstoß gibt, dann ist das keine böse Absicht sondern einfach Schluderigkeit, die nach einem Fingerzeig auf die eigene Maske sofort abgestellt wird. :)

    So, meine 10 minuten sind überschritten, ich muß los.

    Liebe Grüße
    Micha


    Glück auf! *S&E*


    Nur Scheiße "passiert". - Unfälle werden verursacht!

  • by the way was anderes: mir ist gerade vom Schütteln fast der Kopf vom Hals gefallen

    https://microclimate.com/

    Die junge Frau mit dem Koffer. Ist im Koffer der Hepa-Filter? :)

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Natürlich, es muss ja keine 3 stufige Ampel sein, man kann auch mehr Stufen wählen, sofern sinnvoll. Das mögen die Seuchenexperten festlegen.

    Die Felxibilität bezog sich nicht auf die Ampel sondern auf die Maßnahmen. Der Maßnahmenkatalog muss dann schon sehr große sein um überall zu passen.

    Was nicht passt wird passend gemacht. Von daher lass ich doch die Entscheidung beim Kurfürsten.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

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    Gruß Mick

  • Du schreibst es selbst - ergo, wenn eingehalten kein MNB/MNS. Daher ist die Pauschalverpflichtung für Bürogänge sinnfrei. Und die Masse nutzt die Medien zum Informieren, ich habe MA, welche die ASR Cov fast auswendig können und zitieren sofern eine Empfehlung nicht 100% den Wortlaut wieder gibt - womit der Rahmen zu deinem Zitat gezogen ist.

    Für mich auch eine Verständnissache, wo ich auch hier im Forum sehe, dass es andere Einschätzungen gibt:

    • MNB (selbstgenäht, Schal, Schlüpfer etc.) nur draußen im Freien
    • MNS = bessere Variante des MNB und ist dies ist das Produkt, welches ich am Arbeitsplatz anbiete. Schals und Schlüppies haben bei mir auf den Büroetagen oder auf den Baustellen oder in Flottenfahrzeugen nichts zu suchen. Was jeder im Privat-Pkw auf dem Weg von/zur Arbeit macht, ist mir recht Wurst
    • FFP = Baustellenmasken - vielen Dank an die BG Bau, dass sie da recht klare Vorgaben gemacht hat. Hab ich so genommen, alle MA müssen sich dran halten, die AN auch und gut ist. Zusätzlicher Boni: endlich mal Abbruchmaßnahmen wo jeder eine Maske auf hat.:doppelthumbsup:

    Ich bin mal gespannt auf die Damenschlüpfer. Wir haben da so ein Paar Exemplare ............. (Was ist die nächste Steigerung von Schlüpfer?)

    Bei uns in den REHA Kliniken werden bei allen Ortswechsel innerhalb der Gebäude die Masken getragen. Leider ist auch das Dreieickstuch (Model Jesse James) welches ja unten offen ist erlaubt. Das ist a. m. S. inkonsequent. Mir wären die MNS lieber. Da die Rehabilitanden sich die Dinger selbst kaufen / mitbringen müssen, kann man das denen nicht "aufdrücken".

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
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    Gruß Mick

  • Andrasta

    Das ist wieder der Punkt: wie überwacht man etwas (Party >10).

    Antwort: genau so, wie man überwacht, ob sich der Staplerfahrer anschnallt: mit Indizien.

    Wenn ein Staat Gesetze und Regeln hat, hat er keine Wahl: entweder sind die Gesetze überwacht, oder sie sind obsolet. Gesetze zu wollen, und ihre Überwachung abzulehnen, ist völlig verquer. Ein "Überwachungsstaat" überwacht, dass Gesetze und Regeln NICHT in Anspruch genommen werden. Bei voller Meinungs- und Reisefreiheit überwach(t)en DDR oder auch heute Ungarn, Türkei u.a. GENAU diese Dinge, und gehen gegen die Menschen vor, die diese Rechte in Anspruch nehmen - denn ZACK werden sie legalistisch zu Terroristen (Türkei), Jugendgefährdend (Ungarn) oder als Staatszersetzend (DDR) bezeichnet, und juristisch verfolgt (irgendwo zwischen finanziell ruiniert (Ungarn), in Foltergefängnisse gesperrt (Türkei) oder hingerichtet (DDR)).

    Den Begriff "Überwachungsstaat" auf eine Demokratie anzuwenden, in dem Gesetze und Regeln auf korrektem Wege beschlossen wurden, die jederzeit gerichtlich überprüfbar sind, und bei Urteilen gegen sie, entsprechend auch zurückgezogen werden, ist es also abwegig, vom Überwachungsstaat zu reden.

    Es ist aber korrekt, von "Failed State" zu reden, wenn Gesetze und Regeln nicht durchgesetzt werden, und der ehrliche Bürger der Dumme ist.

    Also wie setzt man max. 10 Personen pro Party durch: GAR nicht, weil saudumme Idee. Gesetze und Regeln, die nicht überprüfbar sind, sind für die Tonne.

    Auf Basis von Erkenntnissen WIE sich die Infektion fortpflanzt, muss man ausnahmslos den Abstand und die Maske zwischen Mitgliedern verschiedener Haushalte fordern. Im Infektionsfall muss man genau das nachvollziehen. Wo plötzlich mehr Verkehr ist, kann ebenso wie bei Lärmbelästigung polizeilich geprüft werden. Das ist kein Denunzieren, sondern wirksame Überwachung demokratisch gefundener Regeln. Strafen sind relativ sinnlos. Davon wird niemand gesund. Sinnvoll ist die Quarantäne. Wer sie bricht, für den gilt das Strafrecht. Weiterhin gilt für jede Maßnahme die Möglichkeit der neutralen, gerichtlichen Überprüfung.

    Bizarre Form der Überwachung in Ungarn: Aufkleber wie Judensterne an der Tür, Polizei kommt regelmäßig, und prüft. Dabei betreten sie als Gruppe die Wohnung.

    In einer WG wird ein Verdächtiger zur Quarantäne verdonnert, der muss zu Hause bleiben, Judenstern wird an die Tür geklebt. Die anderen WG-Mitglieder dürfen rein und raus nach Belieben. Natürlich geht auch der in Quarantäne Gesetzte ein und aus nach Belieben. Hier kommt die Polizei aber auch hinein. LOL?

    Meine Information habe ich aus einem Wohnhaus in Budapest, wo eine Freundin meiner Frau wohnt, und regelmäßig berichtet. Dabei ist das Wohnhaus typisch Osteuropa: ein riesen Trumm in der Innenstadt, mit einem kleinen Innenhof. An der Innenwand sind die Gänge an der frischen Luft, fast jede der mehreren zig bis hunderten der Türen ist von jedem Punkt aus sichtbar. Da sie eine Affäre mit einem Nachbarn hat, den sie auch stalked, guckt Sie ziemlich viel raus - und sieht das alles. Komische Frau, komische Situation, aber interessante Erkenntnisse.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (1. Oktober 2020 um 09:49)

  • Hi,

    sehr interessante Ansichten und Aussichten würde ich sagen. 8)

    Sie haben mein "blindes" Vertrauen 8)

    (Zitat von mir, als ich beim Gespräch mit dem Chef die Brille abnahm)

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  • Moin in die Runde,

    mal abseits der recht interessanten Grundsatzdiskussionen - sollte es zum 01.10.20 nicht eine neue Regelung für Reiserückkehrer aus Risikogebieten geben?

    Irgendwie 5 Tage häusliche Quarantäne und verbindlicher Test in Deutschland???

    Ich habe im Netz nix dazu gefunden.

    Gruß

    Harti

  • Hallo,

    sollte es zum 01.10.20 nicht eine neue Regelung für Reiserückkehrer aus Risikogebieten geben?

    Irgendwie 5 Tage häusliche Quarantäne und verbindlicher Test in Deutschland???

    Ich habe im Netz nix dazu gefunden.

    Soll Mitte Oktober kommen, es gibt noch Klärungsbedarf.


    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010