Umgang mit Coronavirus

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  • TV-Schauen wäre schon mal eine Zumutung :) ÖR ist schwere Folter, Privat-TV ist versuchter Mord.

    Es hätte gereicht, wenn er sich kurzfristig in der selben Öffentlichkeit korrigiert hätte, in der sein Elaborat veröffentlicht wurde.

    Ein Kurzes: "Die Datenlage ist zwar dünn, ich stehe aber zur Aussage" hätte das Thema beenden können.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (15. Juni 2020 um 10:06)

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  • Hallo Kollegen,

    bei uns fahren seit 2 Wochen wieder die Bereiche hoch die geschlossen waren. Vorsichtshalber haben wir die Trinkwasserleitungen gespült.

    Wer mag kann das ja in seiner GBU berücksichtigen.

    Ich habe vor längerer Zeit von einer "Regel" gehört, dass das Trinkwasser nach 72 h die Hausinstallation wieder verlassen haben muss. Hier die Quelle: klick

    Wie macht ihr das bei Unterflurbeulern? Da steht ja auch warmes Wasser stunden-und manchmal auch tagelang?

    VG Reinhard

    Einmal editiert, zuletzt von reinhard.bock (15. Juni 2020 um 09:34) aus folgendem Grund: Link eingefügt

  • Hallo Reinhard,

    schau mal hier: https://www.weick-haustechnik.de/Wasser.php/Tri…nkwasserhygiene

    da wird auf die verschiedensten Normen und Schriften eingegangen, also z.B. DIN 1988-xxx, DIN 806-x oder auch VDI/DVGW 6023 (in dieser Schrift ist das mit den 72 Stunden drin, allerdings als Anzeichen einer Betriebsstillegung).

    Gruß, Carsten

    Wer am wenigsten erreicht hat, prahlt oft am lautesten. - MAFEA-Analyse der offiziellen Geschichte des Imperiums - aus: Der Herzog von Caladan

    So verdammt wahr!

  • Wie macht ihr das bei Unterflurbeulern? Da steht ja auch warmes Wasser stunden-und manchmal auch tagelang?

    Hierfür gibt es bei uns einen Spülplan.

    "Armatur auf mittlere Position (Mischung Kalt-/Warmwasser) einstellen und Wasser 10 min mit starkem Strahl (vollständig geöffnete Armatur) laufen lassen."

    Als Häufigkeit ist bei uns 2 mal pro Woche vorgegeben.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Wir haben die UF-Boiler abgeschafft.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Hierfür gibt es bei uns einen Spülplan.

    "Armatur auf mittlere Position (Mischung Kalt-/Warmwasser) einstellen und Wasser 10 min mit starkem Strahl (vollständig geöffnete Armatur) laufen lassen."

    Als Häufigkeit ist bei uns 2 mal pro Woche vorgegeben.

    Dann kann es uns ja nicht so schlecht gehen, wenn wir klares Trinkwasser den Abfluss runterlasufen lassen. Es gibt Menschen die laufen einige Kilometer um Brackwasser aus einem Erdloch zu holen. Wir spülen das mal so weg.

    Bye the way…..ich weiß, was Du jetzt antworten willst. Ich kenn die Antworten...….:|

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
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    (Leo Tolstoi)

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    Gruß Mick

  • Natürlich ist das in gewisser Weise Verschwendung, aber der Aufwand, das Wasser aufzufangen und anderweitig zu verwenden ist betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Könnte die Maßnahmen kommen, dass die Corona-App auf Firmenhandys verpflichtend wird - oder das Gegenteil: von der Firmen-IT verboten wird?

    Rein neugierhalber: gibt es Tendenzen in die eine oder andere Richtung? (Bei uns: das Thema bisher nicht aufgepoppt)

    Der Gedanke ist reine Spekulation (und mir persönlich im Grunde genommen egal).

    Wenn die App verpflichtend wird, wird es aber ein Problem geben.

    Zunehmend zeigt sich, dass (sehr nette Kollegen) im Zusammenhang mit Corona KOMPLETT wirr im Kopf sind: von "Falls es dieses Virus überhaupt gibt" (ein Teamleiter, gestern) bis zum Antiamerikanismus inkl. NATO und Trump - wie gesagt: im Zusammenhang mit Corona!

    Wenn jetzt eine App verpflichtend käme, melde ich mich krank. Den Nerv DAFÜR hätte ich nicht mehr (und ich meine nicht MEIN Geschäftstelefon, sondern die zunehmenden Hirnrisse der Kollegen).

  • Hallo,

    sie ist freiwillig, dementsprechend muss man sich

    hier auch aktuell keine Gedanken machen.

    Und ob man jetzt Firmenhandys damit ausstattet,

    bleibt doch dem Unternehmen überlassen. Ich

    persönlich kann keine Nachteile erkennen. Daher

    sollte man die App nutzen, auch im Geschäftsverkehr.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Moin

    für mich gibt es 10 Gründe gegen die App, ich bin mindestens 10x/Woche 20 min mit Öfis unterwegs. Wie geschrieben sind da die Abstände mehrfach unter 1,5 m zu den Mitfahrenden(oft nach hinten 60-80 cm), d.h säße ein unerkannter Infizierter neben mir, der die App nutzt, bekäme ich irgendwanndie Info wenn er positiv ist.

    Durch meine FFP Maske ist aber das Infektionsrisiko für mich relativ gering.

    Soll ich dann ohne zu wissen wo der Kontakt war, mich ggf. alle paar Wochen in Quarantäne begeben ?

    Oder ich müsste dann zum Bahnfahren die App immer deaktivieren...

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Hallo,

    gerade da die App keine Pflicht ist, kann doch

    jeder frei entscheiden, ob man es nutzen möchte

    oder nicht. Die Welt wird davon nicht untergehen,

    schließlich ist ja Deutschland mit seiner App sehr

    spät dran. Und in den letzten Wochen ging es auch

    ohne.

    Soll ich dann ohne zu wissen wo der Kontakt war, mich ggf. alle paar Wochen in Quarantäne begeben ?

    Nein, nicht zwangsläufig. Aber erhält man eine Meldung,

    kann das z.B. Anlass sein für einen Test.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Anlass sein für einen Test.

    genau darin liegt für mich der Knackpunkt.

    Aus dem Freundeskreis weiss ich, (das war jedoch bereits um Ostern) dass erst tagelang auf eien Testtermin gewarten werden musste und dann dauerte es noch einmal eine ganze Woche, bis das negative Ergebnis.

    Antikörpertest gehen sehr schnell, PCR Test mit allem drum herum wohl 24-48 h....

    Wurde hier jemand schon getestet, wie lange dauert alles insgesamz, bis man wieder "frei" ist ?

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Hallo,

    sie ist freiwillig, dementsprechend muss man sich

    (....)

    Meine Spekulation war rein auf die Unternehmensentscheidungen bezogen: verpflichtend auf Firmenhendis durch Geschäftsleitung, oder verboten auf Firmenhendis durch IT-Abteilung....

    Ich habe die App installiert (war schwer, Google Play wollte sie mir nicht zeigen).

    Gut: keine Fake-Krankmeldungen möglich.

    Schlecht: der Fake-Datenschutz. Beispiel: der Staat weiß, wo Du wohnst. In Bayern und Saarland wurden Menschen für zu viel Abstand zur Wohnung bestraft, obwohl die Ausgangssperre eine anerkannt unwirksame Infektionsschutzmaßnahme ist. In MV und SH wurden Hausbesitzer aus dem Land geschmissen, wenn sie dort nicht gemeldet waren. Ergo: Staat weiß, wo Du wohnst, und allein dieser Umstand bringt schon Sanktionen und Repressalien mit sich. Nun will der Staat aber 24/7 wissen wo Du Dich aufhältst.... Unbedenklich?

    Facebook, Google und Co. sind verhältnismäßig egal. Die haben wirtschaftliche Interessen - sollen sie - Repressalien sind nicht zu befürchten, Datenschutz ist aus persönlicher Sicht nur mäßig wichtig, wenn mit den Daten nur Kommerz betrieben wird. Im Endeffekt nehme ich auch am Kommerz teil. Mir ist Werbung für Motorhacken lieber als für Viagra... Wie früher, als ich nicht getrackt wurde. :44:

    Der Staat greift aber direkt und unverhohlen in die Tasche des Bürgers und in seine persönliche Freiheit ein - mit teilweise erpresserischen Methoden - nur weil Meldeadresse und Aufenthaltsort abgeglichen werden kann. Diesem (oder jedem anderen) Staat die 24/7 Aufenthaltsdaten zuzuspielen, ist IMO bedenklich, deutlich bedenklicher als bei Google oder Facebook.

  • Schlecht: der Fake-Datenschutz.

    und warum möcht die App Zugriff auf Kamera und Video.

    (Wird dann ein Bild von mir veröffentlicht, wenn ich mich nach Benachrichtigung nicht in Quarantäne begeben habe ?:D)

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • und warum möcht die App Zugriff auf Kamera und Video.

    (Wird dann ein Bild von mir veröffentlicht, wenn ich mich nach Benachrichtigung nicht in Quarantäne begeben habe ?:D)

    Die App fragt nur nach Ortung, sonst nichts (habe die App installiert, nicht aus Überzeugung, sondern um Auskunft geben zu können).

    P.S.: Kamera KANN berechtigt werden - sehe ich gerade - wofür auch immer.

    P.P.S: Kamera braucht man wohl zum Einlesen des QR-Codes nach einem (positiven) Test, geht aber Ohne.

    3 Mal editiert, zuletzt von zzz (16. Juni 2020 um 11:20)

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  • P.P.S: Kamera braucht man wohl zum Einlesen des QR-Codes nach einem (positiven) Test, geht aber Ohne.

    Ja stimmt geht auch ohne ....bei meinem Handy ist das mit der Kamera gut möglich ....würde es auch so nutzen.

    und ... JA ich habe mir die APP aus Überzeugung heruntergeladen und werde diese nach Möglichkeit auch nutzen...:thumbup:

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Möchte nur kurz klarstellen: ich positioniere mich nicht GEGEN die (freiwillige Nutzung der) App. Ich äußere nur mal die Gedanken, die ich für mich dazubuche.

    Hätte ich "Angst", würde ich sie nicht installieren.

    Wäre ich überzeugt, würde ich da so kommunizieren.

    Beide Emotionen sind mir fern, bezogen auf diese App.