Bei uns haben mittlerweile alle EINMALIGHanddesinfektionsmittel in Kittelfläschchen bekommen. Das muss jetzt reichen es gibt immernoch Waschbecken.
Umgang mit Coronavirus
-
Stefan Schnackig -
3. Februar 2020 um 11:21 -
Erledigt
-
-
Alles anzeigen
Dazu müsste man ja nennenswert und brauchbare Schutz-
ausrüstung erhalten. Und das dann auch nicht zu Mond-
preisen. Beides sehe ich aktuell noch nicht.
Dazu ganz interessant, auch weil es kaum Thema in der
Öffentlichkeit ist, ist der Bund in Sachen Schutzausrüstung.
Viele Masken die man erhält, entsprechen z.B. nicht den
Anforderungen, sind vielmehr Schrott.
Das kann ich bestätigen.
Anscheinend gibt es bis heute keine ausreichende Versorgung mit notwendigem und geeignetem Material, oder unser Einkauf schlägt nur bei Schnäppchenangeboten zu.
Von Mund-Nase-Bedeckung, die keinerlei Norm entspricht und zum Himmel stinkt bis zu gefälschten FFP2 gibt es hier alles, nur vernünftiges Material ist Mangelware und ich sehe auch keine Besserung. Es vergeht keine Woche in der unser Einkauf vollmundig mitteilt, was tolles gekauft zu haben, was dann beim Nutzer oder näherer Kontrolle durchfällt.
-
Ist wahrscheinlich überall das Gleiche. Bei Sanitätern, niedergelassenen Ärzten und in den Apotheken sind hauptsächlich die chinesischen KN 95-Masken zu sehen. Oftmals mit übergroßem CE-Aufdruck. Die vierstellige Kennziffer des Prüflabors fehlt natürlich
Wie es in den Krankenhäusern ist, weiß ich nicht.
Irgendwie hoffe ich, dass die Regierung/Behörden für den Winter vorsorgen und Original FFP2/FFP3 einlagern. Ist aber wahrscheinlich eine naive Vorstellung.
-
Hallo,
Das kann ich bestätigen.
Anscheinend gibt es bis heute keine ausreichende Versorgung mit notwendigem und geeignetem Material, oder unser Einkauf schlägt nur bei Schnäppchenangeboten zu.
Verwundert es aber? Zumal man sehen muss, eine
Vielzahl der umgestellten Produktionen, waren eher
Alltagsmasken
Irgendwie hoffe ich, dass die Regierung/Behörden für den Winter vorsorgen und Original FFP2/FFP3 einlagern. Ist aber wahrscheinlich eine naive Vorstellung.
Nein, ist es nicht. Ich habe heute in einem Beitrag schon
etwas zur Strategie des Bundes und der Bundesländer
geschrieben und auf diesen Artikel von mir verwiesen:
http://sicherheitsmelder.de/xhtml/articlev…d=1595323180_40
Die Frage stellt sich halt nur, wie schnell dieses Konzept
aufgestellt ist und man entsprechende Vorkehrungen
getroffen hat, so z.B. zur eigenen Produktion. Schließlich
ist der Umfang hinsichtlich der Einlagerung an med.
Bedarf sehr überschaubar.
Gruß
Simon Schmeisser
-
Ich kann die Mitarbeiter vom Einkauf auch verstehen. Auftrag von ganz oben --> Wir brauchen für die 2. Welle dringend 25.000 Masken. Für unser Klinikpersonal natürlich FFP2. Wie durch Zufall poppt beim Suchen nach solchen Masken ein Angebot auf. Garantiert zugelassene CE konforme fffp2 Masken. Greifen Sie sofort zu. Zertifikate sind auch gleich dabei.
Sachbearbeiter fragt Bereichsleiter Einkauf. Der hat Druck von ganz oben. Warum läuft das bei ihnen nicht? Sie haben 15.000 FFP2 gekauft!! Und ausgerechnet der Weber unsere FASI! hat ihnen die Zulassung wiederlegt. Ausgerechnet der. Ein Seiteneinsteiger. Mein lieber guter Mann, dass mit den Masken darf nicht wieder passieren. Wir müssen uns da auf Sie verlasssen können.
Der überlegt auch nicht lange. Zertifikat ist dabei. Sieht gut aus. Ja bestellen Sie. Das bleibt aber unter uns. Das müssen wir aber nicht an die große Glocke hängen.
Und irgendwann steht wieder ein Mitarbeiter mit Maske in meinem Büro und wedelt mit der Maske. Die trage ich nicht, die stinken.
Und schon sitze ich wieder im Boot. Und dann geht das Spiel wieder von vorne los.
Was soll so'n Sachbearbeiter auch machen. Weber fragen dauert zu lange. Bereichsleiter hat gesagt, den brauchen wir nicht. Das kriegen wir auch so hin.
Das schlimme ist. Der Bereichsleiter sagt dann bei einem Treffen mit der Geschäftsleitung: "der Weber und der Arbeitsschutz blockieren uns schon wieder".
Du als Fasi (SiFa) sitzt dann plötzlich ganz allein im Boot.
-
Ja, davon kann man ausgehen, wenn man sich die
Entwicklung der Infektionszahlen sich anschaut.
Die zweite Welle sehe ich nicht und ich bin in guter Gesellschaft.
https://www.t-online.de/gesundheit/kra…t-erkennen.html
Ich sehe das mehr getestet wird und zwangsweise dadurch die Zahl der falsch Positiven erhöht wird.
-
Eine zweite Welle sehe ich auch nicht.
Sagen wir mal so: wir sitzen in einem Boot mit einem gewaltigen Leck. Im April-Mai haben alle Wasser geschöpft, und aus dem Boot entfernt. Das Boot war bis auf etwas Nässe auf dem untersten Deck trocken. Danach ist Party: das Boot ist gerettet!
Aktuell geben sich viele die Mühe, mit Schnapsgläsern weiterhin Wasser zu schöpfen, die Meisten schert es aber nicht mehr, sabotieren das sogar.
Wer jetzt ruft, wir hätten ein neues Leck, hat nichts verstanden.
-
Hallo,
Die zweite Welle sehe ich nicht und ich bin in guter Gesellschaft.
Ja, und da könnte man jetzt wieder andere Virologen ins
Spiel bringen, die eine zweite Welle sehen. Und dann kann
man wieder Virologen zitieren, die sprechen nicht von
einer zweiten Welle, sondern von einer Dauerwelle. Wo
die Infektionszahlen mal sinken, mal steigen... Meinungen
über Meinungen....
Ich sehe das mehr getestet wird und zwangsweise dadurch die Zahl der falsch Positiven erhöht wird.
Ja, aber schaut man sich die Zahlen vom RKI an, so
haben sich die Anzahl der Tests nur moderat erhöht
in den letzten Wochen. Stimmen aber die Aussagen
von Spahn und Co., hat man z.B. bei den Urlaubern
eine hohe Trefferzahl.
https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile
Letztlich haben wir einen Anstieg der Fallzahlen,
egal ob man das jetzt 2. Welle, Dauerwelle oder
sonst wie bezeichnen möchte.
Gruß
Simon Schmeisser
-
Die zweite Welle sehe ich nicht und ich bin in guter Gesellschaft.
https://www.t-online.de/gesundheit/kra…t-erkennen.html
Ich sehe das mehr getestet wird und zwangsweise dadurch die Zahl der falsch Positiven erhöht wird.
Ihr Kommentar stellt für mich nur einen Versuch dar, die Pandemie kleinzureden. 2. Welle, Dauerwelle oder was auch immer. Herr Schmeisser hat es treffend beschrieben: DIe Tendenz geht nach oben.
Dass sich bei mehr Tests auch die Zahl der falsch positiven Ergebnisse erhöht, da die Tests nunmal nicht unfehlbar sind, ist eine Milchmädchenrechnung.
Genauso könnte ich feststellen, dass bei einer höheren Produktionszahl von Formteilen in Summe mehr Ausschuss anfällt.
-
Mir ist es auch egal, wie man das nennt. Die Reproduktionszahl ist über 1 und somit ist nicht von einer Abschwächung auszugehen, sondern die Infektionszahlen schreiten weiter voran. Gelungen ist es eine massive Verbreitung zu verhindern und somit Zustände wie in einigen anderen Ländern, zu vermeiden.
Aber. Noch gibt es weder einen Impfstoff noch ein wirksames Medikament gegen die Erkrankung. Selbst das Schutzmaterial ist nicht im Überfluss vorhanden und das was vorhanden ist, ist von zweifelhafter Qualität. Sollte es zu einem Anstieg kommen, wie wir ihn um Ostern herum hatten, geht sofort wieder das Schutzmaterial aus. Von daher halte ich es für mehr als angebracht, Vorsicht walten zu lassen und nicht leichtsinnig zu werden. Leider scheint das mit Abstand halten und Maske tragen für immer mehr Menschen eine zu starke Einschränkung zu sein. Dürfte es wirklich zu einer zweiten Welle kommen, die ähnlich wie die erste ausfällt, gehe ich davon aus, dass dann das Gesundheitssystem und auch viele Wirtschaftsbereiche dies nicht überstehen werden.
-
Das schlimme ist. Der Bereichsleiter sagt dann bei einem Treffen mit der Geschäftsleitung: "der Weber und der Arbeitsschutz blockieren uns schon wieder".
Du als Fasi (SiFa) sitzt dann plötzlich ganz allein im Boot.
Das ist doch nicht das Schlimme! Dass die Fasi ein stachel im Fleisch ist, das weiß man doch. Ich hab mich bisher immer durchgebissen.
In dem Fall würde ich denen anbieten doch beim Tüv oder der Dekra nachzuhaken.
Das Schlimmste ist wenn du ihnen sagst dass das kein Schutz ist und ein Unfall vorprogrammiert und die es trotzdem tun. "Ja Frau Blaba, wir haben Ihre Bedenken zu Kenntnis genommen" wenn man weiter darauf beharrt.
Und dann schneidet sich jemand eine Sehne an der Hand an mit Schnittschutzhandschuhe die eben nur 90 ct das paar kosteten. Das finde ich schlimm. Das haben die Mitarbeiter nicht verdient.
-
Da haben wir einfach ESG wie von ....
Auch eine Art Werbung zu machen.
Wir wissen ja nicht mal wer du bist? Oder habe ich deine Vorstellung im Forum übersehen?
-
Auch eine Art Werbung zu machen.
Wir wissen ja nicht mal wer du bist? Oder habe ich deine Vorstellung im Forum übersehen?
nein, hast Du nicht. Erst heute früh angemeldet
-
mOIN
immerhin findet er/sie /es @brino vdsi aktuell gut, das könnte man sogar als sinnvollen Betrag werten.
Und sich die Mühe machen, sogar eine Fachzeitung zu erwähnen ist FAST ein like wert
-
mOIN
immerhin findet er/sie /es @brino vdsi aktuell gut, das könnte man sogar als sinnvollen Betrag werten.
Und sich die Mühe machen, sogar eine Fachzeitung zu erwähnen ist FAST ein like wert
Für Dinge, die wir schon seid 15 Jahren kennen und wissen, gibt es kein Like. Likes muss man sich erarbeiten.....
oder es ist lustig
-
Tach in die Runde,
Ich hab da mal 'ne Frage:
wie macht ihr das mit den Gefährdungsbeurteilungen in Sachen Corona-Infektion:
(Quelle: Quentic Modul Arbeitssicherheit, das Ergebnis ist bei anderen Tools vermutlich das gleiche)
Betrifft eigentlich jeden Arbeitsplatz/-bereich mit mehr als einer Person
- Also, es besteht täglich die Gefahr sich zu infizieren sobald man unter Menschen ist
- Zur Zeit unwahrscheinlich weil kein Hotspot, kann sich aber sehr kurzfristig ändern
- Der Verlauf kann (muß aber nicht) sehr schwere Auswirkungen haben
Ändere ich die Wahrscheinlichkeit auf "normalerweise nicht, aber möglich" komme ich auf 270 Punkte "sofortiger Handlungsbedarf"
Trotz aller Schutzmaßnahmen (Abstand halten, MNB/MNS, usw.) habe ich im normalen Arbeitsleben immer eine hohe Gefährdung, oder sehe ich das falsch?
Gruß
Harti
PS: ein Like weil die Frage so lächerlich ist oder weil sie vielleicht das Dilemma der Standard-Sifa-Werkzeuge/Vorgehensweise aufzeigt, würde ich nicht ablehnen
-
Trotz aller Schutzmaßnahmen (Abstand halten, MNB/MNS, usw.) habe ich im normalen Arbeitsleben immer eine hohe Gefährdung, oder sehe ich das falsch?
Wir haben tatsächlich bei Corona eine hohe Gefährdung angesetzt.
Die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren ist da. Egal ob Hotspot oder nicht. Niemand weiß was die Beschäftigten in der Freizeit tun.
-
Ich habe heute Morgen etwas von Reinhard Bock erhalten. Intersessant finde ich Seite drei und vier. Hier ist das Infektionsrisiko ganz gut aufgeführt. Vielleicht hilft das. Ich denke eher nicht, dass jeder Kontakt risikobehaftet ist. Dann dürften wir nicht weiterarbeiten.
-
Wir arbeiten auch mit Quentic und der 3-Faktoren-Metode bei der Bewertung. Entsprechend kommen wir auch immer in den gelben oder roten Bereich. Diese Risikomatrix ist nicht wirklich zielführend für eine Pandemie.
Unsere Argumentation ist, dass wir die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel (vormals Arbeitsschutzstandard) umsetzen und somit die "Vermutungswirkung" ausgelöst wird, das Richtige und Notwendige getan zu haben.
-
Wir arbeiten auch mit Quentic und der 3-Faktoren-Metode bei der Bewertung. Entsprechend kommen wir auch immer in den gelben oder roten Bereich. Diese Risikomatrix ist nicht wirklich zielführend für eine Pandemie.
Unsere Argumentation ist, dass wir die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel (vormals Arbeitsschutzstandard) umsetzen und somit die "Vermutungswirkung" ausgelöst wird, das Richtige und Notwendige getan zu haben.
Du erreichst Deine Ziele aber erst mit den Maßnahmen. Bei uns sind die meisten Tätigkeiten gelb. Mit den Maßnahmen werden die Schutzziele erreicht oder eben nicht, dann mus nachgelegt werden. Ist alles grün, brauchst Du keine Maßnahmen.
