Guten Abend zusammen,
ich bin ganz neu hier und möchte mich hier gerne noch kurz vorstellen. Ich habe im letzten Jahr mein Studium Maschinenbau-Produktionstechnik abgeschlossen. Seit Januar 2018 bin ich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni angestellt, der Vertrag endet aber diesen Monat (bin nur befristet eingestellt).
Ich habe lange überlegt was ich dann machen möchte, habe mich auf viele Positionen beworben, aber es hat sich noch nichts ergeben. Bis mir vor zwei Wochen der Bereich Arbeitssicherheit in den Sinn kam. Warum? Weil mir Gesundheit wichtig ist, ich gute Sozialkompetenzen habe und auch gestehen muss das ich nicht so die Neigung und Interessen des Ingenieurs im Bereich Technik mitbringe wie zu Beginn des Studiums.
Nun zu meinem "Problem". Ich habe im Studium das Modul Arbeitssystemplanung belegt und dadurch die Ausbildungsstufen 1 und 2 (LEK 1,2 und 3) erreicht. Nun steht aber auch auf meiner Teilnahmebescheinigung, dass der erfolgreiche Abschluss der Ausbildungsstufen 1 und 2 nur zur Teilnahme an der Ausbildungsstufe 3 berechtigen, die zwingender Bestandteil der sicherheitstechnischen Fachkunde ist.
Weiterhin habe ich ja nur 1 Jahr "Berufserfahrung" als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, jedoch in einem völlig fremden Gebiet (Forschung im Thermoplastspritzgießen). Ich habe aber gelesen, dass Ingenieure nicht die 2 Jahre Berufserfahrung vorzeigen müssen.
Jetzt meine Fragen.
Mir fehlt die Ausbildungsstufe 3. Kann ich mich dennoch schon auf entsprechende Positionen (SiFa) bewerben?
Wie stehen überhaupt meine Chancen dort Fuß zu fassen? Ich habe auf diesem Gebiet kaum Erfahrung, nur aus dem Studium.
Wenn ich die Ausbildungsstufe 3 noch nachhole, muss ich die Kosten selbst tragen (daher wenn ich in keinem Arbeitsverhältnis stehe)?
Ich habe vorab schon einige Bewerbungen im Bereich Arbeitssicherheit abgesendet.
Ich danke euch schon mal für eure Antworten.
LG Tom