Sonderrettungswagen für Adipositas-Patienten und Pflegebettlägrige

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  • Hallo,

    zum Thema Duzen im Forum schau mal hier. Ob das Du für Dich draussen in Ordnung ist, oder Du auf ein Sie bestehst ist für hier nicht relevant.

    Ja, und ich kann dieses und die Anrede beim Vornanmen trotzdem nervig
    bis unverschämt empfinden....dieses Thema hatten wir aber schon vor
    drei Jahren (siehe Forensuche).

    Ich bin nicht böse darüber, aber enttäuscht.

    Meine Güte....Taschentuch?

    Kann es jetzt wieder um das Thema gehen?

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo Ihr Beiden (Simon Schmeisser und bauco),

    ein klein wenig Souveränität tät euch ganz gut. Wenn jeder sich ein klein wenig zurücknimmt und auch mal verzeiht, wird diese Welt gleich ein klein wenig friedlicher. Ich denke doch, dass wir hier alle an diesem Forum teilnehmen um anderen zu helfen oder selbst geholfen zu werden. Darauf sollten wir uns konzentrieren. Wenn etwas falsch beraten wird, darf man gerne mal etwas kritischer werden, aber doch nicht wenn es nur um solche Themen wie diesem hier geht.

    Wenn die Gesellschaft nun mal verfettet und dabei auch noch verdummt, dann muss die Gesellschaft (der andere Rest) darauf reagieren. Sei es mit einem SonderRTW oder mit Hilfe von REHA-Kliniken. Wir betreiben eine solche --> für Kinder mit Adipositas. So ist das.

    Ich finde es beschämend, wenn man eine Info oder eine Frage an das Forum richtet und sich dann Teilnehmer so verhalten, wie hier und heute.........

    Also besinnt Euch und kommt zurück zum Thema.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Foristen,
    schade das aus zwei Bildern, ein solches Wortgefecht geworden ist.

    Das hat aus neutraler Sicht schon Wettkampfqualität.

    Kollegial, helfend und dankend sowie interessiert und informativ sollten wir uns doch austauschen. Keiner von uns weiß nicht alles, aber wir alles zusammen wissen es doch. das ist Kommunikation.

    beste GRüße
    Thomas

  • Achtung: Dieser Kommentar bezieht sich auf das urspruengliche Thema und nicht den Kindergarten!!!


    Mick, Du sprichst mir aus der Seele!

    Schulformen werden aufgeloest und Lehrplaene angepasst um die Verbloedung nicht zu offensichtlich werden zu lassen, die Rechtschreibungsregeln werden auf Legastheniker zugeschnittten, und der Verfettung der Gesellschaft mit breiteren Tueren, Schwerlastbetten und speziellen Rettungswagen begegnet.

    Mann, das ist ja eine ganz schoene Hausnummer fuer so ein Auto, also ich bin echt beeindruckt...

    In diesem Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Kurzer Einwurf:
    Es bleibt ja nicht beim Rettungswagen.
    Wie geht es in der Klinik weiter?
    Sind die Betten stabil genug?
    Reichen die Kapazitäten des OPs? Lafette kann das Gewicht tragen, OP-Tisch kann bewegt werden?
    Was ist mit Sanitäreneinrichtungen? WC stabil genug? Toilettenstuhl stabil genug?


    und so weiter und so sofort


    Es ist ein immenses Problem, dass viele Menschen immer fettleibiger werden.

    :bremse:

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  • Hallo,

    und das ganze geht ja noch weiter...was ist wenn
    der Betroffene stirbt und eingeäschert werden
    soll?

    Dies ist aus BS-Sicht mittlerweile zu einem Problem geworden,
    da es die Filteranlagen nicht schaffen, überhitzen und es dann
    zu einem Brand kommt. Es gab mal einen Bericht, in Österreich
    hat man u.a. zur Vermeidung dieser Probleme ein spezielles
    Krematorium eingerichtet.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • war nicht Österreich, war Schweiz, siehe hier:

    http://www.focus.de/panorama/welt/…aid_763284.html

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ...............hmmh,

    und dann: Häppchenweise einäschern? Das kann es doch jetzt, ernsthaft, nicht sein.

    Das ist doch dann ein Fehler im Anlagenkonzept, so nach dem Motto der Bahn. Dort wird es im Sommer ja auch nicht heisser als 32° und dann steigen die Klimaanlagen aus?

    Geiz ist ............, ich lasse es.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo,

    und dann: Häppchenweise einäschern? Das kann es doch jetzt, ernsthaft, nicht sein.

    Das ist doch dann ein Fehler im Anlagenkonzept, so nach dem Motto der Bahn.

    Diese Anlagen sind schlicht nicht dafür ausgelegt.
    Und dies ist kein Problem der Schweiz oder Österreich, entsprechende
    Brände gab es auch in Deutschland, England usw..

    Man müsste das Problem aber eigentlich mit einer anderen Anordnung
    des Filter, lösen können.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Zur Not fahren wir diese Kandidaten eben nach Pirmasens ins MHKW.

    (nicht ganz ernst gemeint).

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Ja das ist ein massives Problem, nicht überall stehen Flächendeckend Schwerlast Rettungsmittel zur Verfügung.

    Und dann wird auch noch entsprechende "Manpower" benötigt um den Patienten in diesen zu bekommen.

    Auch nicht überall stehen den Rettungskräften ein Kran und ein Container zur Verfügung, somit muss am Ende oft die Muskelkraft reichen.

    Die Verhütung von Unfällen ist nicht eine Frage gesetzlicher Vorschriften, sondern unternehmerischer Verantwortung und zudem ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft.
    (Werner v. Siemens, 1880)

  • Auch nicht überall stehen den Rettungskräften ein Kran und ein Container zur Verfügung, somit muss am Ende oft die Muskelkraft reichen.

    Dafür wird dann auf'm Dorf, weil bei den engen Fluren und Treppenhäusern selbst Muskelkraft versagt, durchaus mal der gute, alte "Leiterhebel" eingesetzt - auch wenn der Patient nicht wirklich in die Schleifkorbtrage passt ...
    Hier hast du teils doch schon mit "normalgewichtigen" Patienten Probleme, die rückenschonend (für Patient und Personal) aus der ersten Etage ins EG zu befördern (Treppe 60 cm breit, 90°-Kurve, kein Handlauf ... )

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Hallo,

    Und dann wird auch noch entsprechende "Manpower" benötigt um den Patienten in diesen zu bekommen.

    da bin ich mal gespannt wie dieses im Hinblick auf so manche
    Vorschläge (Fw-Bereich) in der Praxis dann noch funktioniert.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • - Rettung
    - Versorgung
    - Rückgerechtes Arbeiten


    sind drei Faktoren die an das Personal eine große Ausforderung stellen


    - Materil
    - Machbarkeit


    sind dann noch andere, ich kann mich an einen Bericht aus einer Rettungsdienst Zeitschrift erinnern, wo man bei der Rettung ein Doppelflügeliges Fenster ausbauen musste, weil man sonst keine anderen Möglichkeiten mehr hatte, dies ist schon einige Jahre her

    :bremse:

  • Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo zusammen,

    leider ist es das nicht mehr, Simon. Komme ursprünglich aus dem Rettungsdienst und bin in meiner Freizeit bei der Feuerwehr beheimatet, somit kenne ich auch die technische Seite des Problems.

    Ich selber hatte schon vor über 10 Jahren selber nen Einsatz mit Kran, Container und einem speziellen Bus mit Krankenhausbett.

    Patient ca. 320kg, "akute" Brustschmerzen, das Bett in seinem Zimmer war mit Mauerziegeln zurr Stabilität unterfüttert und stand im Obergeschoss eines alten kleinen Hauses.

    Treppe konnte aufgrund der von dir oben angesprochenen Ausmaße nicht genutzt werden, also das Aufgebot über die Leitstelle organisieren.

    Die Ortsansässige Freiwillige Feuerwehr staunte nicht schlecht als wir den Plan vorstellten diesen Patienten ins Krankenhaus bringen zu wollen.

    Am Ende hatte das Zimmer eine Bodentiefe Öffnung im Mauerwerk, wo das Bett hindurch geschoben werden konnte. Dieses wurde mittels Kran und Container vor die Öffnung befördert.

    Übergelagert hatten wir ihn damals mit 10 oder 12 Leuten.....und was hatte er die ganze Zeit? Hunger, er wollte sein zweites Frühstück haben.....zurück haben wir ihn aber nie gebracht....


    Heute gibt es hier schon weit aus mehr Hilfsmittel, die aber nicht überall greifen. Da sie aufgrund der Örtlichkeit nicht genutzt werden können.

    Also bleibt mir nur die Auswahl notfalls so lange mir rote Autos schicken zu lassen bis genügend Personen da sind. Was auf dem Land zu ungünstigen Zeiten eine Herausforderung darstellt.


    Gruß

    Sven

    Die Verhütung von Unfällen ist nicht eine Frage gesetzlicher Vorschriften, sondern unternehmerischer Verantwortung und zudem ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft.
    (Werner v. Siemens, 1880)

  • Hallo,

    "Im Auto eingeschlafen"....

    http://www.feuerwehr.de/einsatz/berichte/einsatz.php?n=34192

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • "Im Auto eingeschlafen"....

    Na, da hat die Feuerwehr wohl eine tolle Übung im Zerlegen eines Fahrzeugs daraus gemacht. Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, dass dies nötig war. Ein Berlingo bietet doch einiges an Bewegungsfreiheit. Ich wäre von hinten an die Sache heran gegangen. Rückbank raus, dann Beifahrersitz nach hinten bzw. mit Gewalt ausgebaut und schon hätte man die Person nach hinten aus dem Fahrzeug schaffen können, sofern sie nicht selbst hätte aussteigen können, nachdem der Sitz entfernt war.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    kann ich nicht beurteilen, war nicht dabei....
    Aber:

    "Es folgte die Alarmierung der Feuerwehr, die es allerdings nicht
    schaffte, den Mann aus dem Auto zu ziehen. Aufgrund der akuten und
    stets steigenden Gesundheitsgefährdung mit einer drohenden
    Dehydrierung war laut der ebenfalls anwesenden Notärztin eine
    sofortige Befreiung unumgänglich."

    Quelle: Auszug Link

    Dementsprechend gehe ich davon aus, alle Möglichkeiten -vor der
    dem Einsatz von hydr. Rettungsgeräten- wurden versucht/geprüft.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Ergänzung:

    "Es gab sonst keine Möglichkeit, den Mann da rauszuholen", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

    Quelle: http://www.haz.de/Nachrichten/Pa…aus-Auto-retten

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010