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Moin,
kenn sich jemand von Euch zufällig mit Blue Collar & White Collar Arbeitsplätzen ...
ich verstehe nicht, was das ist ... also vermute ich, dass ich mich nicht damit auskenne.
Ich weis nicht was du damit beantwortet haben willst. Im Prinzip sind Produktionsbereiche blue collar Arbeitsplätze (In unsere Company ist die Arbeitskleidung grün) und in der Verwaltung/Bürobereiche/Labore ist Zivil (Labore mit Kittel) angesagt (white collar).Ich glaube das dies in so ziemlich jedem Unternehmen so ist, deshalb verstehe ich deine Frage nicht so ganz
Gruß Martin
Hi,
ich bin mir auch nicht sicher ob ich dich verstehe. Reden wir hier von Schonarbeitsplätzen? Also der gewerbliche (blue collar) Mitarbeiter hat sich in den Finger geschnitten und kann jetzt seine übliche Arbeit nicht erledigen und bekommt daher für einen begrenzten Zeitraum ein Bürotätigkeit (white collar). Meinst du sowas? Das hab ich allerdinges noch nie unter dem Begriff blue collar/white collar gehört.
Bitte erklär doch genauer was du wissen möchtest.
Grüße
awen
blue collar und white collar kommt aus dem amerikanischen arbeitsschutz.
wir sind ein amerikanisch geführtes unternehmen daher kenne ich diese begriffe.wieso das streng übersetzt blauer kragen und weißer kragen heißt weis ich auch nicht.
gruß martin
Ich verstehe das auch wie einen Schonarbeitsplatz, wobei hauptsächlich und statistisch die Ausfallrate geschont wird... 
Gruß
Th.
Hallo Karoline,
ich komme auch aus einen amerikanischen Unternehmen, kenne aber nur die blue Collar Mitarbeiter das sind die produktiv tätigen Personen aus der Produktion und dem Lager. White Collar Mitarbeiter sind meiner Meinung alle Mitarbeiter die der Produktion zuarbeiten wie z.B. Arbeitsvorbereitung, QS, Einkauf.
Übrigens wird In den USA bei Verletzungen nicht so leicht krankgeschrieben, dass wollen viele Mitarbeiter auch nicht, sie werden dann bis die Verletzung ausgeheilt ist auf einen anderen Arbeitsplatz (Schonarbeitsplatz) gesetzt.
ja, es geht um Schonarbeitsplätze (mir ist nur gestern dieses Wort nicht eingefallen 
). Ich soll dazu jetzt ein Konzept entwickeln und weiß ehrlich gesagt gar nicht so genau wo ich anfangen... Hat da jemand von Euch Ideen?
...Übrigens wird In den USA bei Verletzungen nicht so leicht krankgeschrieben, dass wollen viele Mitarbeiter auch nicht, sie ....
Kein Wunder, bei deren "Sozialsystem".
...Ich soll dazu jetzt ein Konzept entwickeln und weiß ehrlich gesagt gar nicht so genau wo ich anfangen...
Wäre da nicht eher der Arbeitsmediziner der erste Ansprechpartner?
Natürlich kann man eine entsprechende Regelung treffen, aber in Deutschland ist das Sozialsystem ein anderes. Hat der Mitarbeiter erst einmal eine Krankmeldung geliefert, ist er formal raus und da nützt auch eine mögliche Umsetzung auf einen Schonarbeitsplatz nichts. In der AU steht nicht die Art der Erkrankung und der Mitarbeiter muss diese auch nicht mitteilen. Somit kann man nur auf freiwilligem Wege etwas erreichen. Das, denke ich, wird in Deutschland bei kurzfristigen Erkrankungen schwierig. Fällt man dann aus der Lohnfortzahlung heraus, könnte die Motivation der Mitarbeiter ein wenig steigen und dann wären vielleicht auch Schonarbeitsplätze als Ausweg möglich.
Hallo Tiefflieger,
Zitat: Kein Wunder, bei deren "Sozialsystem,,
das ist Deine Sicht der Dinge, sehr viele Amis wollen so ein Sozialsystem wie wir es haben überhaupt nicht. Sie müssten dann ja Sozialversicherungsbeiträge zahlen und das geht von ihren Einkünften ab. Die die sich das leisten können versichern sich Privat das sind aber leider die wenigsten.
Tip von mir: Diskutiere mal mit einen Ami über unser Sozialsystem, du wirst dich wundern.
Hans -Jürgen du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Kann das nur bestätigen.Unser Hauptsitz ist in der USA und diese Diskussion gab es bei uns auch schon mal.
Gruß Martin
Hallo karoline,
mit den Schonarbeitsplätzen haben wir das in meinem alten Unternehmen (Finnisch geführt) so gemacht:
Verunfallter wird im Beisein von Betriebsrat, FASI, Betriebsarzt und Vorgesetztem zu seinem Unfall befragt und dann wird soweit es möglich war, ihm ein Arbeitsplatz zugewiesen bei dem er je nach Art des Unfalls arbeiten kann.
Das ganze wurde schriftlich fixiert und abgelegt.
Vielleicht ist das ja ein Ansatz für ein Konzept.
Gruß aus Oberschwaben
Marc
Oder Fluggesllschaften: Schwangere Stewardessen dürfen nach meinem Kenntnisstand auch nicht fliegen und werden (Ironie an) "gegroundet" (Ironie aus.)....
Poilizei: Ich bin mir nicht sicher, ob schwangere Polizeibeamtinnen Aussendienst machen dürfen....
usw.
Schwangerschaft ist bekanntlich keine Krankheit, sondern nur ein Zu-/Umstand, der aber trotzdem zu Arbeitseinschränkungen führen kann. 
...Tip von mir: Diskutiere mal mit einen Ami über unser Sozialsystem, du wirst dich wundern.
Mich wundert da nichts mehr. "Kommen Sie aus dem sozialistischen oder aus Westdeutschland?" Diese Frage wurde nicht in den 80ern gestellt, sondern 2014. Für die USA ist Deutschland ein Fliegenschiss auf der Landkarte.
Ich wollte mit meiner Anmerkung allerdings darauf verweisen, dass die vor Ort (nicht) vorhandenen Sozialsysteme möglicherweise auch Einfluss auf die Arbeitstätigkeit haben. Als Arbeitnehmer in Deutschland verfügt man in der Regel über einen relativ guten Kündigungsschutz, hat 6 Wochen Lohnfortzahlung und eine Krankenversicherung. Somit ist der Druck, mit einer Verletzung zu arbeiten recht gering. In den USA sieht dies anders aus. Eine Regelung aus den USA lässt sich somit in Deutschland nicht so einfach umsetzen.
Moin,
Oder Fluggesllschaften: Schwangere Stewardessen dürfen nach meinem Kenntnisstand auch nicht fliegen und ...
aber schwangere Soldatinnen dürfen Panzer fahren ...
http://www.faz.net/aktuell/wirtsc…s-13405087.html
Ist die Zensursula von der Laien 
noch bei Trost? 
Moin, Zitat von »A_B« Oder Fluggesllschaften: Schwangere Stewardessen dürfen nach meinem Kenntnisstand auch nicht fliegen und ... aber schwangere Soldatinnen dürfen Panzer fahren ...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/un…s-13405087.html
Ist die Zensursula von der Laien noch bei Trost?
Da hat ein Journalist aber ein paar Sachen durcheinander gewürfelt. Ein Panzer ist weder nach der aktuellen noch nach dem Entwurf einer neuen ArbstättV ein Arbeitspaltz. Wie er darauf kommt das die Arbeitsstättenverordnung irgendwas mit der Ausstattung und Anforderungen an Panzern zu tun hat ist mir schleierhaft aber gut, draufhauen ist natürlich immer einfacher als sich inhaltlich mit einem Thema auseinander zu setzen.
Mak ganz abgesehen davon, dass der Einsatz schwangerer Frauen im Panzer unter feldmäßigen Bedingungen durch die Verordnung über den Mutterschutz für Soldatinnen unterbunden ist.
Grüße
awen
das war jetzt alles OT, daher vielleicht noch mal zur Ausgangsfrage von Karoline.
Mir fehlt immer noch die Vorstellung was ihr da eigentlich in ein Konzept packen wollt. Sollen Mitarbeitern nach die nach einem Arbeitsunfall krank geschrieben wurden Schonarbeitsplätze anbieten oder soll das für alle Mitarbeiter gelten, die warum auch immer krank sind. Z.B. die Sachbearbeiterin mit gebrochenem Arm kann vielleicht noch Telefonate annehmen.
Wenn ihr Schonarbeitsplätze nach Arbeitsunfällen anbieten wollt, würde ich versuchen das mit einer Betriebsvereinbarung zu regeln.
Infos: http://www.bgrci.de/fileadmin/BGRC…l_Leichmann.pdf
http://www.arbeitssicherheit-betriebsrat.de/newsletterarti…69.5905&id=8969
Grüße
awen
Moin,
da hat eindeutig die SiFa bei der Mitwirkung der Gefährdungsbeurteilung versagt. Schwangere vs. Vibrationen des Panzers = nix Schwangere = kein Fruchtwasser = keine Anpassung des Panzers zur Reduzierung der Schussgasbelastung. Leute, Ihr müsst Euren Job schon ordentlich machen, sonst verlieren wir den nächsten Krieg.
Gruß Frank
Achtung, ab hier gehört nix mehr zum Thema. Wer meinen Humor nicht mag, sollte nicht weiterlesen!
+++Breaking News+++Breaking News+++Breaking News+++Breaking News+++Breaking News+++Breaking News
Das Verteidigungsministerium gibt bekannt:
Die rote Armee hat heute Morgen Dresden eingenommen. Die Verteidigungskräfte der Bundeswehr konnten bei Grenzübertritt der russischen Armee nicht schnell genug nachgeführt werden, da Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten zu befürchten waren. Der Angriff kam jedoch zum Erliegen, da mit dem russischen Staatspräsidenten Einigung darüber erzielt werden konnte, dass bei einem Grenzübertritt feindlicher Streitkräfte das deutsche Arbeitsschutzrecht auch auf die Invasionstruppen anzuwenden ist. Die rote Armee hat daraufhin unter Beachtung des §3 Satz 2 ArbZG den Angriff eingestellt, da ansonsten die werktägliche Arbeitszeit von maximal zehn Stunden überschritten worden wäre. Ein zeitnaher Gegenschlag der Bundeswehr sei nach Angabe des Bundesverteidigungsministeriums nicht zu erwarten, da die Gefährdungsbeurteilung mehr Zeit in Anspruch nehme als geplant. Man sei jedoch bestrebt, die der Gefährdungsbeurteilung nachgelagerte Unterweisung zu straffen, um eine größere Flexibilität und geringere Reaktionszeiten zu realisieren.
Der eigens hierfür ins Leben gerufene Krisenstab, der sich aus Experten der Politik, des Arbeitsschutzes und der Rüstungsindustrie zusammensetzt (DUMM = Deutschland unter militärischem Management) rechnet damit, in den nächsten Wochen die ersten Ergebnisse vorlegen zu können. Wie aus dem Bundeskanzleramt verlautete erklärte Mutti diese Vorgehensweise als "alternativlos".
Ein Punkt, der die Verteidigungsbemühungen stark behindert, ist die Tatsache, dass durch die massive Verlegung von schwerem Gerät die Feinstaubbelastungen in einigen deutschen Städten weit über den zulässigen Grenzwerten gemessen wurden. Das Bundesverkehrsministerium wurde beauftragt, alternative Routen für die Verlegung der Truppen auszuarbeiten. Verkehrsminister Dobrindt äußerte sich hierzu gegenüber unserer Redaktion:
"Bevor wir mit der Suche nach Alternativen Routen beginnen, ist zu klären, inwieweit die Fahrzeuge, die mit ihrem Gewicht zu einer nicht unerheblichen Belastung und Schädigung des deutschen Verkehrsinfrastrukturnetzes beitragen, der Mautpflicht unterliegen. Darüber hinaus müssen wir erst die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange sowie der zu beteiligenden Naturschutzverbände abwarten, bevor wir alternative umweltverträgliche Routen zur Truppenführung freigeben können."
Grüß Dich Frank,
Achtung, ab hier gehört nix mehr zum Thema. Wer meinen Humor nicht mag, sollte nicht weiterlesen!
jou, das giltet auch für das hier:
Du hättest noch erwähnen können, dass die Soldaten der russischen Armee nach Grenzübertritt den deutschen Mindestlohn erhalten müssen - Geld, dass Russland derzeit nicht zur Verfügung hat. Der Vormarsch geht erst weiter, wenn die Ukraine die noch offenen Rechnungen für das Erdgas bezahlt haben ... 
Das wird vielleicht genau so lange dauern, wie die organisatorischen Maßnahmen der Bundesrepublik Deutschland.
Moin,
Da hat ein Journalist aber ein paar Sachen durcheinander gewürfelt. ... Wie er darauf kommt das die Arbeitsstättenverordnung irgendwas mit der Ausstattung und Anforderungen an Panzern zu tun hat ist mir schleierhaft aber gut, draufhauen ist natürlich immer einfacher als sich inhaltlich mit einem Thema auseinander zu setzen.
... Du wirst doch nicht andeuten wollen, dass die Qualitätspresse lügt? 
