Alkohol (manchmal wird es albern)

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  • Guten Morgen an Alle!

    Isopropanol am Arbeitsplatz wird mit Gefahrstoffkennzeichen versehen, es existiert eine Betriebsanweisung, eine Gefährdungsbeurteilung und das Sicherheitsdatenblatt. Der Stoff wird auch im Gefahrstoffkataster geführt. Verwendung: ca. 200 ml, tropfenweise, in Ausnahmefällen... Allerdings bei allen Montageplätzen, und davon sind in jedem Werk einige Dutzend. Soweit, so gut...

    Jetzt wird Propanol zur Händedesinfektion in der Toilette zur Verfügung gestellt. Aus meiner PRIVATEN Sicht ist das Humbug, weil Händewaschen gegen alle Krankheiten auf dem Übertragungsweg Mund/Schleimhaut ausreicht(*). Wer verletzt ist, soll ja zum Ersthelfer und nicht mit Händedesinfektion hantieren.

    Zu(*): die Hautbelastung durch Alkohol steht nach meinem Ermessen in keinem Verhältnis zum möglichen Gesundheits-Nutzen der Händedesinfektion in der Industriellen Elektronik-Montage!

    Jetzt wird aber der "Gefahrstoff" Propanol als ca. 45-50% Lösung in 24 Gebinden zu je 400 ml im Putzraum gelagert, und mit einem sritzenden Spender zur Verfügung gestellt. Ich-SiFa soll jetzt die Gefahrstoffprozedur durchnudeln... Der Verwendung widersprechen möchte ich nicht, dann würden Einige (auch Vorgesetzte) in Tränen ausbrechen und das kann ich nicht mitansehen. Die Einführung dieser Maßnahme ist also (nach meinem Ermessen) eine rein Emotionale Angelegenheit. Meine Aufgabe ist, dies technisch und rechtssicher zu begleiten. Any Hints, wie man vernünftig mit dem Thema umgeht? Eine Gefahrstoffkennzeichnung, eine Betriebsanweisung und Unterweisung der Mitarbeiter wegen einer Händedesinfektion auf der Toilette sind ja wohl leicht gaga....? Zumal auch Besucher da dran können, was ohne Unterweisung mit einem verantwortlichen Gefahrstoffeinsatz kaum vereinbar ist... ;)

    FG

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  • Betriebsanweisung, inklusive richtiger Handhabung, für Händedesinfektion ist online bei RKI (Robert-Koch-Institut)verfügbar und kann als Aushang ausgedruckt werden. Ebenso gibt es dort auch den GUTEN Flyer wie die Hände richtig gewaschen werden und somit 98 % aller Bakterien (bin mir aber nicht mehr ganz sicher und natürlich auch nur bei "normalen" Bedingungen)abgewaschen sind.

  • ...Ich-SiFa soll jetzt die Gefahrstoffprozedur durchnudeln... Der Verwendung widersprechen möchte ich nicht, dann würden Einige (auch Vorgesetzte) in Tränen ausbrechen und das kann ich nicht mitansehen. ...


    Na, dann leg mal mit S-T-O-P los und Du wirst sehen, es endet bereits bei S. Sofern das Desinfektionsmittel nicht notwendig ist, hat es da nichts zu suchen. Es wird somit durch ein weniger gefährliches Handwaschmittel ersetzt.
    Rechne einfach einmal aus, welche Menge an Desinfektionsmittel benötigt wird um 10l explosionsfähige Atmosphäre zu generieren.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,
    Das (häufige) Händewaschen schädigt die Haut. Daher eher Hände desinfizieren als waschen!

    Waschen nur bei sichtbaren Verschmutzungen! Gilt auch für nach dem Toilettengang!

    Die Lagerung muss natürlich im Auge behalten werden, da gibt es auch bei uns immer Diskussion um die Menge.

    Gruß
    derkönig

  • Hallo,

    diese Desinfektionsmittel sind in der Regel kontraproduktiv, weil sehr viel mehr Menschen darauf allergisch reagieren, als es vor irgendwelchen Keimen schützt.
    Wenn man bedenkt, dass 2/3 der Männer und etwa 1/3 der Frauen nach dem Toilettengang sich nicht die Hände waschen, könnte man meinen, dass desinfizieren sinnvoll ist.
    Letztendlich gilt aber: wasch es ab oder iss es später!

    Gruß Holgi

    Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist. (R. Lemke)

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  • Hi!

    inklusive richtiger Handhabung, für Händedesinfektion

    Wir sind in der Elektronikmontage, nicht im Krankenhaus!!!

    Eine Händedesinfektion ist genau so wenig notwendig, wie zu Hause. Manche FÜHLEN sich aber sicherer vor Grippe/Erkältung/Noro, wenn sie sich die Hände desinfizieren. Dieses Gefühlist aber rein privater Natur, denn die notwendige Hygiene ist mit Händewaschen komplett erledigt.

    In der Elektronikmontage ist Händewaschen außerdem völlig sinnlos. Man braucht "Sineprint" - gegen Fingerabdrücke, das Zeug kann man ja auch abwaschen, wenn man will, muss man aber nicht (rein von den Stoffeigenschaften her). Vor den Pausen (wenn gegessen werden soll), oder nach dem Toilettengang ist Händewaschen normal. Eine Infektion durch Elektronikbauteile ist trotzdem nicht gegeben.

    Wir haben es hier nicht mit hoch infektiösen Material zu tun (nach meiner Einschätzung ist Elektronik-Material bei seinem Eintreffen eher steril und lebensfeindlich). Wenn jemand ohne betrieblichem Anlass seine Paranoia pflegt, weil kranke Kollegen ihre Seuche mitbrigen und auf Türklinken verteilen, und damit einen Prozess der Einführung von Gefahrstoffen auslöst, werde ich als SiFa irgendwie den Ball flach halten und die Sache kurz und schmerzlos durchnudeln.

    Übrigens habe ich keine Bedenken, dass eine explosionsfähige Athmosphäre entstehen kann, bzw. ich schließe das komplett aus. Die Gefahrstoffkennzeichnung ist aber nicht Abhängig von der Gefährdungsbeurteilung, sondern grundsätzlich vorzunehmen...

    Und wie gesagt, ich kann den Prozess nicht aufhalten, nur begleiten, um die Rechtskonformität sicherzustellen. Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei, mehr zu tun, als das Sicherheitsdatenblatt mit einer vereinfachten Gefährdungsbeurteilung (digital im Dokumentenmanagementsystem) abzuheften.

    FG

  • ... Die Gefahrstoffkennzeichnung ist aber nicht Abhängig von der Gefährdungsbeurteilung, sondern grundsätzlich vorzunehmen...


    Gängige Händedesinfektionsmittel fallen unter die Kategorie Medizinprodukt welche unter Körperberührung eingesetzt werden und sind somit von der Kennzeichnungspflicht nach Gefahrstoffrecht ausgenommen.

    ...Übrigens habe ich keine Bedenken, dass eine explosionsfähige Athmosphäre entstehen kann, bzw. ich schließe das komplett aus. ...


    Ach, wie kommst Du darauf?
    Bei einer üblichen Händedesinfektion entstehen ca. 30l explosionsfähige Atmosphäre und somit ist man nach Betriebssicherheitsverordnung im Bereich der gefahrdrohenden Menge!
    Allerdings kann man über das übliche Ablüfteverhalten und die mangelnde Einhausung hier einiges abwenden. Was man allerdings nicht vergessen sollte ist das Verhalten von Mitarbeitern. Da geht man auf die Toilette, desinfiziert sich anschließend die Hände und da man eh schon weg vom Arbeitsplatz ist, geht man noch schnell eine rauchen, ohne darauf zu achten, dass das Desinfektionsmittel nun mal einiges an Zeit benötigt bis es abgedampft ist. Schon hat man den dazu passenden Unfall.
    Ja das kommt relativ selten vor, allerdings sind mir in den letzten Jahren 3 Fälle bekannt geworden in denen dies so ähnlich eingetreten ist. Die Wahrscheinlichkeit ist also nich 0.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Zitat von »azrazr«
    ...Übrigens habe ich keine Bedenken, dass eine explosionsfähige Athmosphäre entstehen kann, bzw. ich schließe das komplett aus. ...


    Ach, wie kommst Du darauf?
    Bei einer üblichen Händedesinfektion entstehen ca. 30l explosionsfähige Atmosphäre und somit ist man nach Betriebssicherheitsverordnung im Bereich der gefahrdrohenden Menge!

    Ganz einfach - weil die Be- und Entlüftung in diesem Unternehmen in allen Bereichen extrem ist...

    [Thema Raucherunfall und Alkoholfinger]

    Rauchen ist Privatvergnügen - also nur zu :)

    FG

  • Zitat von Azrar:
    Hi!
    Zitat von »arn.im« inklusive richtiger Handhabung, für Händedesinfektion
    Wir sind in der Elektronikmontage, nicht im Krankenhaus!!!

    Eine Händedesinfektion ist genau so wenig notwendig, wie zu Hause. Manche FÜHLEN sich aber sicherer vor Grippe/Erkältung/Noro, wenn sie sich die Hände desinfizieren. Dieses Gefühlist aber rein privater Natur, denn die notwendige Hygiene ist mit Händewaschen komplett erledigt......
    Zitat Ende.
    Das mit der Elektronikmontage habe ich auch so aus dem Text gelesen. Wir sind ein reiner Bürobetrieb und haben ein ähnliches Thema wie Ihr. Aber schau ruhig mal bei RKI rein, da findest Du auch einige Artikel die gegen Desinfektion gehen, wenn die Händereinigung richtig durchgeführt wird. Ich bin auch kein Freund davon alles zu desinfizieren und hinter her noch Pflegecreme aufzustellen, da die MA trockene Haut bekommen...

    Wegen RKI: die haben auch Informationen für uns "normal Menschen"
    Wegen Händedesinfektion und Ansteckungen: das sehe ich im allgemeinen auch wie Du, aber mit der Ausnahme bei Noro-Virus oder Darmerkrankungen allgemein: hier sehe ich das präventive Desinfezieren der Hände nach einem Toilettengang als relevant. Aber wenn es dann richtig gemacht werden soll, müssten die Reinigungsdamen auch die Türgriffe, im Toilettenbereich, 2 x täglich mit entsprechend nachwirkenden Mitteln reinigen.....

    Arn.im

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  • präventive Desinfezieren der Hände nach einem Toilettengang als relevant. Aber wenn es dann richtig gemacht werden soll, müssten die Reinigungsdamen auch die Türgriffe, im Toilettenbereich, 2 x täglich mit entsprechend nachwirkenden Mitteln reinigen.....

    das präventive Desinfezieren der Hände nach einem Toilettengang als relevant. Aber wenn es dann richtig gemacht werden soll, müssten die Reinigungsdamen auch die Türgriffe, im Toilettenbereich, 2 x täglich mit entsprechend nachwirkenden Mitteln reinigen.....

    Arn.im

    Das Thema Desinfektionsmittel ist abgearbeitet - es ist unternehmensweit an allen Standorten da. Meine Wenigkeit hat nur noch den Umgang mit dem Stoff zu regeln. Als SiFa bin ich auch nicht gefragt worden - das hat die "alte" SiFa verbockt (er hat auf eigenen Wunsch gewechselt, schlecht war er nicht - und es ist aber normal, dass man nicht alles so sieht, wie der Vorgänger - Vieles ist ja Ermessenssache - aber ich muss jetzt die restlichen Arbeiten durchführen und werde das Pferd nicht von hinten wieder abzäumen - wäre mir auch zu nervig).

    Die Frage ist nun, wie weit ich die Gefahrstoffverordnung verfolgen muss...

  • So, dann will ich auch meinen Senf dazu geben:

    An der Diskussion, ob Desinfektion sinnvoll ist im Industriebereich möchte ich mich nicht beteiligen.
    Stattdessen ein Hinweis:

    Desinfektion mit Propanol: Gängige Händesdesinfektionsmittel enthalten Propanol, so weit so gut.
    Ich verstehe das jetzt aber so, dass hier kein Händedesinfektionsmittel sondern verdünnter Propanol Anwendung findet. Da erscheint mit mehr als ungünstig, da in dieser Suppe keine Rückfetter enthalten sind. Insofern trifft die Aussage von "derkönig" hier nicht zu. Hier wird die Haut durch die Desinfektion stärker belastet, als durch ein Händewaschen.

    Vielleicht wäre das eine Argumentationshilfe, die die Tränen versiegen lässt:
    Wenn Desinfektion, dann aber mit entsprechenden Mitteln. Das treibt aber die Kosten (unnötig) in die Höhe...

    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

  • Ich verstehe das jetzt aber so, dass hier kein Händedesinfektionsmittel sondern verdünnter Propanol Anwendung findet. Da erscheint mit mehr als ungünstig, da in dieser Suppe keine Rückfetter enthalten sind. Insofern trifft die Aussage von "derkönig" hier nicht zu. Hier wird die Haut durch die Desinfektion stärker belastet, als durch ein Händewaschen. Vielleicht wäre das eine Argumentationshilfe, die die Tränen versiegen lässt: Wenn Desinfektion, dann aber mit entsprechenden Mitteln. Das treibt aber die Kosten (unnötig) in die Höhe...


    Nicht nur das. Desinfektionsmittel für Haut/Hände fallen unter das Arzneimitttelrecht mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen:

    Zitat

    ... Haut- und Händedesinfektionsmittel mit einer medizinischen Zweckbestimmung zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionserkrankungen ... bedürfen einer Prüfung auf Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit durch die Zulassungsbehörde im Rahmen eines Zulassungsverfahrens. Fallen Haut- und Händedesinfektionsmittel sowohl unter den Arzneimittelbegriff des AMG als auch unter die Begriffsbestimmungen des Chemikaliengesetzes (Biozidprodukte im Sinne des § 3b ChemG), ist das jeweilige Produkt nach der Zweifelsregelung (§ 2 Absatz 3a AMG) ein Arzneimittel. ...

    (Pressemitteilung 10/09 des BfArM vom 09.10.2009)

    Genau diese Einstufung macht auch das Umfüllen aus Großgebinden in Kleingebinde reichlich problematisch ...

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Äh, sorry...
    Hab da mal ne etwas andere Frage: Um welche Elektronikproduktion handelt es sich? Wird hier mit bleifreiem oder mit bleihaltigem Lot gearbeitet? ?(
    Bevor jetzt hier gleich die Aufschreie kommen... JA, in bestimmten Bereichen, wie Rüstung, Luft- und Raumfahrt und sicherheitsrelevanten Komponenten im automotive-Bereich ist dieses Lot zugelassen und sogar vorgeschrieben! So btw...

    Gruß

    Jens

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

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  • ...Wegen Händedesinfektion und Ansteckungen: das sehe ich im allgemeinen auch wie Du, aber mit der Ausnahme bei Noro-Virus oder Darmerkrankungen allgemein: hier sehe ich das präventive Desinfezieren der Hände nach einem Toilettengang als relevant....


    Nur leider haben alkoholische Desinfektionsmittel eine stark eingeschränkte viruzide Wirkung, sind somit weitgehend nutzlos. Hände waschen und mechanisch trocknen (Papiertücher) dürfte die Virenlast auf der Haut ähnlich gut reduzieren.

    Das Thema Desinfektionsmittel ist abgearbeitet - es ist unternehmensweit an allen Standorten da. Meine Wenigkeit hat nur noch den Umgang mit dem Stoff zu regeln. ...Die Frage ist nun, wie weit ich die Gefahrstoffverordnung verfolgen muss...


    Meiner Meinung nach muss das Thema neu aufgenommen werden und bei der Substitutionsprüfung wird dann heraus kommen, dass Hände waschen den Zweck genau so gut erfüllt, mit weniger Gefährdungen.

    ...Da erscheint mit mehr als ungünstig, da in dieser Suppe keine Rückfetter enthalten sind. ...

    Benötige ich überhaupt Rückfetter? Meiner Meinung nach bei Desinfektion nicht, denn das Fett entschwindet ja nicht. Es bleibt auf der Hautoberfläche. Mit Rückfetter kann es evt. wieder ein wenig besser in die Haut eindringen. Bei nur gelegentlicher Anwendung ist meiner Meinung nach ein Rückfetter verzichtbar. Im medizinischen Bereich mit entsprechend häufigen Desinfektionsvorgängen würde allerdings eine Anwendung ohne Rückfetter dauerhaft zu Schäden führen, da das Hautfett ausgelöst wird.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.


  • Nur leider haben alkoholische Desinfektionsmittel eine stark eingeschränkte viruzide Wirkung, sind somit weitgehend nutzlos. Hände waschen und mechanisch trocknen (Papiertücher) dürfte die Virenlast auf der Haut ähnlich gut reduzieren.

    Das muss nur ein viruzides Desinfektionsmittel sein, wie z.B. Sterillium Virugard.

    ...Da erscheint mit mehr als ungünstig, da in dieser Suppe keine Rückfetter enthalten sind. ...

    Benötige ich überhaupt Rückfetter? Meiner Meinung nach bei Desinfektion nicht, denn das Fett entschwindet ja nicht. Es bleibt auf der Hautoberfläche. Mit Rückfetter kann es evt. wieder ein wenig besser in die Haut eindringen. Bei nur gelegentlicher Anwendung ist meiner Meinung nach ein Rückfetter verzichtbar. Im medizinischen Bereich mit entsprechend häufigen Desinfektionsvorgängen würde allerdings eine Anwendung ohne Rückfetter dauerhaft zu Schäden führen, da das Hautfett ausgelöst wird.[/quote]

    Diese Betrachtungsweise halte ich für rein akademisch. Bei einer alkoholischen Händedesinfektion möchte ich auf einen Rückfetter nicht verzichten, sicher ist sicher.

    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)