Hallo,
der VDSI benennt sich zum 1. Mai 2014 in „Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz
bei der Arbeit“ um, siehe hier: http://www.vdsi.de/43/13145/1
Persönliche Anmerkung dazu: Unverständlich.
Gruß
Simon Schmeisser
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
der VDSI benennt sich zum 1. Mai 2014 in „Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz
bei der Arbeit“ um, siehe hier: http://www.vdsi.de/43/13145/1
Persönliche Anmerkung dazu: Unverständlich.
Gruß
Simon Schmeisser
Moin, Herr Schmeisser,
der VDSI benennt sich zum 1. Mai 2014 in „Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz "
... und schreibt
"... Das bekannte VDSI-Kürzel bleibt erhalten."
Klar, VDSI steht dann wohl für "VerbanD für SIcherheit, Gesundheit und Umweltschutz".
Das ist auch naheliegend und selbsterklärend - für Eingeweihte.
Naja, auch eine BASF heißt anders, als es den Gegebenheiten entspricht ...
...Persönliche Anmerkung dazu: Unverständlich...
Hallo Simon,
ich verstehe den Gedanken dahinter schon. Mitglieder gewinnen... weg vom auserlesenen Club für Sicherheitsingenieure hin zum breiten Massenverband. Aber so lange das Kürzel nicht auch geändert wird wohl eher eine Farce.
Gruß
Stephan
Hallo,
mir ist schon klar das in erster Linie bei diesem Gedanken die finanzielle und nicht
die fachliche Komponente zählt.
Und darin sehe ich ein Problem, warum sollte eine Sifa oder ein BSB, ein BS-Fachplaner,
BS-SV oder allgemein ein Sicherheitsunternehmen im VDSI Mitglied werden?
Eine Sifa ist doch wesentlich besser z.B. im Sifanetzwerk Deutschland aufgehoben
oder der BSB im vbbd, in der IG, in der vfdb oder in den jeweiligen Werkfeuerwehrverbänden
(ja auch die haben schon lange entsprechende BSB-Gruppen in den Landesverbänden).
Der VDSI kann doch fachlich gar nichts für diese "Gruppen" leisten.....
Nehmen wir den Brandschutzbeauftragten und die dazugehörige vfdb-Richtlinie, diese wurde
2009 im Konsens zwischen den entsprechenden Verbänden überarbeitet, der Arbeitskreis dafür
war entsprechend besetzt. Möchte der VDSI da jetzt auch mitspielen? Oder möchte jetzt
der VDSI eigene Richtlinien, Empfehlungen etc. für solche Tätigkeiten rausgeben?
Der VDSI sollte bei seinem Kerngeschäft bleiben und bei Bedarf einfach mit den vorhandenen
Verbänden und gewachsenen Strukturen!, sich vernetzen und nicht aus fadenscheinigen Gründen
jetzt einen "SUPER-VERBAND" ausrufen.....
Gruß
Simon Schmeisser
...Eine Sifa ist doch wesentlich besser z.B. im Sifanetzwerk Deutschland aufgehoben...Der VDSI kann doch fachlich gar nichts für diese "Gruppen" leisten..... Der VDSI sollte bei seinem Kerngeschäft bleiben und bei Bedarf einfach mit den vorhandenen
Verbänden und gewachsenen Strukturen!, sich vernetzen und nicht aus fadenscheinigen Gründen
jetzt einen "SUPER-VERBAND" ausrufen.....
Ich denke das hast Du etwas falsch verstanden. Der VDSI plant ja nicht die Weltmacht
Die SiFa ist doch einer der Hauptgruppen im VDSI. Die SiFa mit Ingenieurtitel darf sich Sicherheitsingenieur nennen. 1980 hat sich der Verband der Sicherheitstechniker und Sicherheitsmeister (VSTM) aufgelöst und ist dem VDSI beigetreten. Seitdem ist eigentlich der Name VDSI schon hinfällig. Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz sind längst bereits seit 1997 Themen des VDSI.
Bisher wurde das eventuell nur nicht so gut nach außen transportiert. Deswegen ja auch der "Namenswechsel"
Hallo,
Die SiFa ist doch einer der Hauptgruppen im VDSI. Die SiFa mit Ingenieurtitel darf sich Sicherheitsingenieur nennen.
Und das ist in wie vielen Fällen der Fall?
Gruß
Simon Schmeisser
Sorry,
ich verstehe Deine Frage nicht ganz eindeutig!?
a) 100% der Ingenieure die die Ausbildung als SiFa machen.
b) Keine Ahnung wie groß der Anteil an Ingenieuren bei den SiFas noch ist. Der Eindruck den ich persönlich bekomme, ist das er geringer geworden ist. Ob die Zahlen in dieser Studie repräsentativ sind, kann ich nicht sagen. Falls ja ist der Anteil an Ingenieuren bei ca. 44% (siehe auch Seite 441, Ab. 5-2). Aber wie erwähnt sind auch die Sicherheitstechniker und -meister bereits seit 1980 gut beim VDSI aufgehoben. Afaik kann man seit ein paar Jahren auch Mitglied mit Fachausbildung ohne einen Titel werden.
c) ?
Gruß
Stephan
Hallo,
überzeugt mich nicht, mir scheint das man stetig den möglichen Kreis an Mitglieder
erweitert und die "Anforderungen" niederschraubt um noch mehr Mitgliedsbeiträge
einnehmen zu können.....
Gruß
Simon Schmeisser
...Eine Sifa ist doch wesentlich besser z.B. im Sifanetzwerk Deutschland aufgehoben...Der VDSI kann doch fachlich gar nichts für diese "Gruppen" leisten.....
Nehmen wir den Brandschutzbeauftragten und die dazugehörige vfdb-Richtlinie, diese wurde
2009 im Konsens zwischen den entsprechenden Verbänden überarbeitet, der Arbeitskreis dafür
war entsprechend besetzt. Möchte der VDSI da jetzt auch mitspielen? Oder möchte jetzt
der VDSI eigene Richtlinien, Empfehlungen etc. für solche Tätigkeiten rausgeben? ...
Du kennst den Kongress Arbeitsschutz Aktuell, welcher im Wechsel mit der A+A stattfindet?
Du kennst die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI)?
Du kennst die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi)?
Du kennst die Fach- und Arbeitsgruppen des VDSI?
Du kennst die Regionalgruppentreffen des VDSI?
Ich habe das Gefühl, dass Du alle meine Fragen verneinen musst, denn sonst hättest Du ein anderes Bild vom VDSI.
Der VDSI ist durchaus in diversen gesetzlichen und untergesetzlichen Regelungen involviert. Auch in den Arbeitsgruppen wird hierzu sinnvolle Arbeit geleistet und die Regionalgruppentreffen (zumindest in der Gruppe Südwest) vermitteln Fachwissen.
Der VDSI hatte bisher die Sicherheitsingenieure im Fokus, was ja durchaus sinnvoll erscheint. In der betrieblichen Praxis trifft man aber immer häufiger interdisziplinäre Abteilungen (EHS oder wie sie sich auch firmenintern nennen) an. Warum also nicht das Angebot auf diese Zielgruppe erweitern?
Ich bin z.B. Umweltschutztechniker und in der Krankenhausökologie tätig. Dort speziell für die Gefahrstoffe zuständig. Seit vielen Jahren bin ich auch VDSI Mitglied, nachdem ich zuvor beim VBU (früher Verband der Betreibsbeauftragten für Umweltschutz, heute Verband der Betriebsbeauftragten) war. Beim VDSI bin ich meiner Meinung nach deutlich besser aufgehoben. Die Regionalgruppentreffen bieten auch für meinen kleinen Arbeitsbereich immer mal wieder interessante Angebote und der Blick über den Tellerrand schadet nie, denn oft zeigt es auf, dass man eine Sache aus einer anderen Perspektive auch völlig verschieden bewerten kann.
Schon seit Jahren hat der VDSI ein Weiterbildungssystem etabliert, welches in den letzten Jahren noch erweitert wurde. Hiermit ist ein Nachweissystem geschaffen worden, welches die Aktualisierung des Wissensstandes dokumentiert. Meiner Meinung nach ein für alle Seiten praktisches Instrument.
Nachtrag: Die Mitgliedschaft in einem Verein schließt ja nicht aus, dass man auch in, ähnlich orientierten, anderen Gruppen tätig wird.
Moin,
zum ersten wurde ich damals als FASI in Ausbildung bereits beim VDSI aufgenommen Ohne Titel. Inzwischen allerdings vorhanden. Zweitens: Ich fühlte mich da immer sehr gut aufgehoben. Wie tiefflieger bereits schriebe bietet der VDSI eine breite Plattform zum ERFA. So zB im Januar eine kostenlose Fortbildung und Fachmesse in HH. Der VDSI hat ein Weiterbildungssystem eingeführt welches sich auch vortrefflich zum Weiterbildungsnachweis nutzen lässt. In diesem System sind auch durchaus andere Institutionen berücksichtigt.
Und bei den Treffen wird viel ERFA betrieben was ja auch nicht so verkehrt sein kann.
Hallo,
Du kennst den Kongress Arbeitsschutz Aktuell, welcher im Wechsel mit der A+A stattfindet?
Du kennst die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI)?
Du kennst die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi)?
Du kennst die Fach- und Arbeitsgruppen des VDSI?
Du kennst die Regionalgruppentreffen des VDSI?Ich habe das Gefühl, dass Du alle meine Fragen verneinen musst, denn sonst hättest Du ein anderes Bild vom VDSI.
Sind mir bekannt, wenngleich ich keine Regionalgruppentreffen besucht haben oder
je besuchen werde. Ich hatte mit dem VDSI in diversen Fachfragen von Verbandsseite schon
zu tun, ferner habe ich innerhalb meiner Familie selbst eine SIFA mit Mitgliedschaft im VDSI.
Und jetzt?
Warum also nicht das Angebot auf diese Zielgruppe erweitern?
Beiträge mal gelesen? Dazu habe ich was geschrieben wo ich da die Probleme sehe.
Beim VDSI bin ich meiner Meinung nach deutlich besser aufgehoben.
Das ist doch schön, ich hoffe doch das ich trotzdem eine andere Meinung haben darf?!
Schon seit Jahren hat der VDSI ein Weiterbildungssystem etabliert, welches in den letzten Jahren noch erweitert wurde. Hiermit ist ein Nachweissystem geschaffen worden, welches die Aktualisierung des Wissensstandes dokumentiert. Meiner Meinung nach ein für alle Seiten praktisches Instrument.
Ganz toll, bin immer wieder begeistert davon....
Fazit: Mein Bild (meine Meinung!) vom VDSI bleibt bzw. hat sich weiter negativ verstärkt.
Gruß
Simon Schmeisser
...Sind mir bekannt, wenngleich ich keine Regionalgruppentreffen besucht haben oder je besuchen werde.
Schade, denn Du verpasst etwas und Gäste sind durchaus willkommen.
...
Beiträge mal gelesen? Dazu habe ich was geschrieben wo ich da die Probleme sehe.
Noch ein Verband der Geld von den Mitgliedern möchte? Keine Fachkompetenz in Sachen Brandschutz?
Man muss ja nicht Mitglied werden, wenn man nicht möchte und einen Arbeitskreis Brand- und Explosionsschutz gibt es im VDSI, neben einigen anderen Arbeitskreisen und Fachgruppen. Gerne darf man auch sein Fachwissen in diese Arbeitskreise und Fachgruppen einbringen.
...
Das ist doch schön, ich hoffe doch das ich trotzdem eine andere Meinung haben darf?!
Natürlich, aber so wie ich auch andere Verbände, Vereine oder Vereinigungen toleriere, erwarte ich dies eben auch von den Anderen.
...
Ganz toll, bin immer wieder begeistert davon....
Fazit: Mein Bild (meine Meinung!) vom VDSI bleibt bzw. hat sich weiter negativ verstärkt.
Mir ist kein Verband bekannt, außer dem VDSI, der ein solchen strukturierten Weiterbildungsnachweis, im Bereich der Arbeitssicherheit hat. Der Nachweis ist ja auch nicht an VDSI Veranstaltungen gekoppelt, sondern hat öffentlich dargestellte Bewertungskriterien. Die Fortbildung ist ja im §5 ASiG gefordert und kann somit recht einfach dokumentiert werden. Was ist denn daran so negativ? Zusätzliche Kosten für diese Dokumentation entstehen dem Mitglied nicht.
Hallo,
Schade, denn Du verpasst etwas und Gäste sind durchaus willkommen.
Kein Interesse.
Noch ein Verband der Geld von den Mitgliedern möchte? Keine Fachkompetenz in Sachen Brandschutz?
Geht nicht nur um den Brandschutz....
einen Arbeitskreis Brand- und Explosionsschutz gibt es im VDSI, neben einigen anderen Arbeitskreisen und Fachgruppen. Gerne darf man auch sein Fachwissen in diese Arbeitskreise und Fachgruppen einbringen.
Ist mir bekannt, ich bin aber bestens in anderen Verbänden versorgt.
Was ist denn daran so negativ?
Dann schau dir den Unfug teilweise mal an, gerade auf den Brandschutz bezogen.
Sorry, bezüglich dem VDSI sind wir wohl unterschiedlicher Meinung.
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo Sifas,
ich bin ein Verfechter von berufsständischer Vertretung in der Öffentlichkeit und Politik.
Und darunter habe ich auch einmal den Verband deutscher Sicherheitsingenieure verstanden. Deswegen war ich auch einige Jahre in der Regionalgruppe aktiv. Aber irgendwann war dann der Punkt erreicht, wo ich mich nicht mehr mit den Zielen und Aufgaben identifizieren konnte/wollte.
Der Beschluss zur Umbenennung bestätigt mich in der vor Jahren gefassten Entscheidung.
Vielleicht gibt es ja in näherer Zukunft eine Initiative für eine andere berufsständische Vertretung. Würde mich persönlich freuen und motivieren.
Gruß, Niko.
Moin,
die Frage stellt sich ja, was man für Leistungen erhält für den Jahresbetrag. Alle paar Monate nen "Heftchen" mit 16 Seiten schön in Folie eingeschweisst und Zugriff auf ein "Experten"- Forum. Mir persönlich kommen da zu wenig Infos von der Seite, obwohl die Seminare auch immer gut waren. Aber das hat man bei anderen Anbietern auch.
Die Nachweisführung der Fortbildungsanerkennung ist mir zu umfangreich. Da bleibe ich lieber bei meiner eigenen Herangehensweise.
Nun investiere ich lieber das Geld in Fachzeitschriften und das Experten- Forum habe ich ja hier kostenlos gefunden.
Zum Thema wird aber jeder seine eigene Meinung haben.
Hallo,
die Frage stellt sich ja, was man für Leistungen erhält für den Jahresbetrag. Alle paar Monate nen "Heftchen" mit 16 Seiten schön in Folie eingeschweisst und Zugriff auf ein "Experten"- Forum. Mir persönlich kommen da zu wenig Infos von der Seite, obwohl die Seminare auch immer gut waren. Aber das hat man bei anderen Anbietern auch.Die Nachweisführung der Fortbildungsanerkennung ist mir zu umfangreich. Da bleibe ich lieber bei meiner eigenen Herangehensweise.
Nun investiere ich lieber das Geld in Fachzeitschriften und das Experten- Forum habe ich ja hier kostenlos gefunden.
Sicherlich, wobei dies funktionieren kann wenn es der Verband will.
Ich bin u.a. beim vfdb Mitglied, Jahresbeitrag 66.00 Euro. Im Mitgliedsbeitrag
erhält man die vfdb-Zeitschrift für Forschung, Technik und Management im Brandschutz
(4x/Jahr) die Zeitschrift GIT Sicherheit sowie hat zahlreiche andere Möglichkeiten
(Forum, Stammtisch etc.). Jährlich erhält man ein aktuelles Mitgliederhandbuch (Druck) usw..
Solche Leistungen haben aber auch ihren Preis, ich habe erst letzte Woche den Jahresabschluss
für 2013 gesehen, da kann einem schwindelig werden.
Gleiches gilt für den Werkfeuerwehrverband, Jahresbeitrag je nach Landesverband
zwischen 20 und 60.00 Euro im Jahr.
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo K-Prinz,
die Frage stellt sich ja, was man für Leistungen erhält für den Jahresbetrag.
Die Frage des Preis-Leistung-Verhältnis ist für mich kein Kriterium für eine berufsständische Vertretung.
Sondern wichtig für mich sind die Themen, Inhalte, Konzepte und daraus sich ergebende Aktivitäten. Und da gehe ich mit deiner Meinung mit. Aber es soll jeder seine eigene Meinung behalten (so er denn eine eigene hat )
Gruß, Niko.
Die Frage des Preis-Leistung-Verhältnis ist für mich kein Kriterium für eine berufsständische Vertretung. ....
Für mich schon, denn ich bin nicht bereit jeden Preis für eine Leistung zu bezahlen, das muss schon angemessen sein. Allerdings ist hierbei auch die Leistung nicht nur für mich als Mitglied zu sehen, sondern für die Sache und die Allgemeinheit.
Wie bei jedem Verein, lebt dieser von den Mitgliedern. Da gibt es immer passive, aktive und dann noch die, welche auch ein Ehrenamt übernehmen. Jedes Mitglied ist wichtig und kostbar für den Verein. Gut sind natürlich viele aktive Mitglieder, die dann auch noch ein Ehrenamt übernehmen und somit zur Fortentwicklung beitragen. In den seltensten Fällen wird man einheitlicher Meinung sein, da sind oft Kompromisse erforderlich. Diese kann man, wenn man anderer Meinung ist, trotzdem mittragen oder eben irgendwann die Konsequenz ziehen und sich aus dem Verein zurückziehen.
Der VDSI ist z.B. Mitausträger des Kongresses Arbeitsschutz aktuell. Ein solcher Kongress bedarf einiges an Vorbereitung und Investition, die Kosten dürften wohl kaum durch die Eintrittsgelder refinanziert werden. Somit bleibt eben ein Teil der Finanzierung aus anderer Quelle z.B. über die Mitgliedsbeiträge. Mir ist nicht bekannt, ob dies im beschriebenen Fall so erfolgt, dies ist reine Spekulation. Das könnte man bestimmt im Geschäftsbericht nachlesen, aber das ist mir im Moment einfach zu mühevoll. Ich wollte vor einigen Jahren auch in einer entsprechenden Fachgruppe tätig werden, aber mein Arbeitgeber wollte mir hierzu weder ein Zeitkontingent zur Verfügung stellen, noch anteilig irgendwelche Kosten übernehmen, also habe ich eben zähneknirschend verzichtet, denn das war es mir letzten Endes auch nicht wert. Würde der Verband solche Kosten übernehmen, wäre der Aufschrei der Mitglieder wahrscheinlich auch wieder groß, dass da einzelne über die Mitgliedsbeiträge subventioniert werden. Wie man es macht, macht man es falsch.
Für mich ist der VDSI der geeignete Kompromiss und die Öffnung für weitere Umweltbereiche ist aus meiner Sicht durchaus sinnvoll.
Hallo,
Der VDSI ist z.B. Mitausträger des Kongresses Arbeitsschutz aktuell. Ein solcher Kongress bedarf einiges an Vorbereitung und Investition, die Kosten dürften wohl kaum durch die Eintrittsgelder refinanziert werden. Somit bleibt eben ein Teil der Finanzierung aus anderer Quelle z.B. über die Mitgliedsbeiträge. Mir ist nicht bekannt, ob dies im beschriebenen Fall so erfolgt, dies ist reine Spekulation.
das ist doch alles eine Frage wie man einen Verband ausrichtet....
Ohne jetzt nennenswert ins Detail zu gehen, die vfdb hat in 2013
über 800.000 Euro eingenommen. Sei es durch Mitgliedsbeiträge,
Erlöse aus Forschungsarbeiten, Erlöse aus dem Vertrieb der vfdb-
Richtlinien usw.. Veranstaltet auch Tagungen, ist an Interschutz usw.
beteiligt.
Gruß
Simon Schmeisser