Arbeitsunfall eines Ministers

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  • Eine umfassende Unfallanalyse sollte die wirklichen Ursachen doch wohl an das Tageslicht bringen! Ein Bagger von der Größe kippt ja nun nicht einfach mal so um. Auch wenn ein Minister drin sitzt. Und nach der Ermittlung und Auswertung der Ursachen sollten dann entsprechende Maßnahmen folgen ( Betriebsanweisung für den ersten Spatenstich mit einem Bagger durch eine nicht befähigte Person) .............
    ...... zum Beispiel könnte man den Minister einfach so als Marionette in einen Bagger setzen und den Bagger dann von einer befähigten Person per Fernsteuerung bedienen lassen (dann könnte der Minister keinen Mist machen, und Fernsteuerungen sind die Minister ja eh schon gewöhnt .....)


    Sarkasmus ist beabsichtigt.....


    GLG Christian

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"

    Werner von Siemens, Zitat von 1880

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  • Bei 1:13 in diesem Video ist zu sehen, das der Einweiser nicht mehr auf dem Bagger steht.
    Es ist aber auch zu sehen, das die (vom Fahrerplatz aus gesehene rechte Kette nicht wegsackt, der Bagger aber um etwa 130° nach rechts gedreht bei offenbar vollständig gestrecktem Arm über die rechte Kette umkippt ...
    *grübel* --- doch Fehlbedienung?
    Ich persönlich kann mir sehr gut vorstellen, das bei voller Schaufel und dem Hebelarm der Bagger sehr wohl umkippen kann (hab etwas Erfahrung mit LKW-Arbeitsbühnen).

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Im Artikel stand: 200 Gäste konnten sind gerade noch retten...

    im Video ist zu sehen dass da nur einer stand der ein bissel zur Seite gehupft ist, die andern standen auf der andern Seite...

    Das Video zeigt aber auch nicht die ganze Wahrheit, da es geschnitten ist.... wer weiß warum...

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  • Eigentlich macht das Video nur noch ratloser.

    Die erste Vermutung - nicht tragfähiger Boden - lässt sich aus dem Film nicht festmachen.

    Fehlbedienung? Ich weiß nicht. Ich bin zwar kein Baggerfahrer, aber solche Maschinen sind sicherlich mit entsprechenden Überlastsicherungen ausgerüstet, die ein Umkippen verhindern sollen.

    Der Bagger an sich macht augenscheinlich einen guten Eindruck.

    Genug der Spekulation. Hoffentlich wird dieser Unfall genauso konsequent untersucht wie ein vergleichbares Unglück ohne Ministerbeteiligung.

    Gruß aus dem Norden

    nj 1964

    Planung bedeutet den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.

  • Hallo zusammen,

    auf "alleskönnenden Ministern" rumzuhacken, halte ich für zu einfach.
    Wenn ich einer Person, die kein Auto fahren kann und keinen Führerschein hat, mein Auto ausleihe, ihr vorher zeige wo Gas und Bremse ist und diese dann einen Unfall baut, dann bin ich dran!
    Mindestens genauso ist es bei diesem Vorfall doch auch. Der Baggerführer hat dem Herrn Minister sein Arbeitsgerät gezeigt und ist dann ausgestiegen. Wenn so etwas dann passiert hat die Einweisung nicht gestimmt und es wurde vorher auch nicht sichergestellt, daß auch ein Laie und Kurzeingewiesener gefahrlos baggern kann.

    Wenn sich die Zuschauer "noch rechtzeitig" in Sicherheit bringen konnten, hat in meinen Augen auch die Abschätzung der Gefährdung nicht stattgefunden. Hier haben eindeutig die Verantwortlichen für diese Veranstaltung komplett versagt.
    Bleiben wir doch bei den Fakten! Ein Unfall muss analysiert werden und nicht einfach aus reiner persönlicher Abneigung zu einer Person oder Personengruppe dann die Schuld zuschieben.

    Gruß
    Frank

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)