Hallo zusammen,
in unserem Betrieb soll ein Mitarbeiter wieder eingegliedert werden, der seit 2,5 Jahren krank geschrieben ist. Auf Grund seiner Krankheit muss er regelmäßig Morphin nehmen.
Er soll an einer Maschine eingesetzt werden. Die behandelnden Ärzte sowie der Betriebsarzt haben auf Grund von diversen Tests grünes Licht für die Wiedereinstellung gegeben.
Der Vorgesetzte befürchtet nun, dass bei einem eventuell auftretenden Unfall, er "den Kopf hinhalten" muss. Klar ist das der Vorgesetzte nicht die ganze Zeit bei dem Mitarbeiter stehen kann.
Hatte jemand schon einmal so einen Fall und kann mir erläutern wie die Rechtslage im Fall der Fälle ist?
Im Prinzip hatte der Vorgesetzte von mir als FaSi erwartet, dass ich sage dass es unmöglich ist, dass ein Mitarbeiter unter solchen Umständen an einer Maschine arbeitet. Generell sehe ich da natürlich Probleme, kann mich aber nicht über die Befunde der Ärzte hinweg setzten und vor allem will der Mitarbeiter auch aus existenziellen Gründen wieder Arbeiten!
Die Alternative eines anderen Arbeitsplatzes ist wohl nicht gewünscht, die Gründe dafür kenne ich nicht!
gruß epoe