Eis auf dem LKW-Dach

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  • Liebe Leute aus dem Bereich Verkehr,

    das Problem ist bekannt: Wasser auf dem Dach von LKW gefriert und löst sich, wenn es nicht vor Fahrtantritt entfernt wird, durch den Winddruck und gefährdet den nachfolgenden Verkehr sowie alle anderen Verkehrsteilnehmer.
    Hierzu gibt es einige Lösungen: Leiter und Besen (die BG hat bedenken...), Gerüste an wenigen Raststätten, der lange Besenstiel von innen, sofern der Laderaum das zulässt sowie einige technische Systeme.

    Hierzu nun meine Frage: Welche dieser technischen Lösungen sind Euch bekannt? Da gibt es zum Beispiel http://www.ice-protect.de - was noch? Und falls Ihr Erfahrungen damit habt, würden mich diese auch sehr interessieren.


    Freue mich schon auf die Antworten und wünsch Euch allen nebenbei ein friedvolles Fest!
    Gerald

    _________________________________

    "Es ist gelogen, dass Computerspiele Kinder beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören." --- Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

    2 Mal editiert, zuletzt von Gerald Eckhardt (21. Januar 2011 um 19:40)

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo gerald,

    ja, das ist leider ein altbekanntes Problem.

    Ich hatte letzte Woche dieses Thema bei einer Unterweisung ...Die Fahrer der LKW´s denken oft gar nicht an diese Gefahr, bzw. manchen ist es schlichtweg egal..Termindruck..wie soll ich denn das Eis abkriegen..etc.??

    Auch der Unternehmer scheut die kosten wie z.B. für Ice-protect...solange es nicht vorgeschrieben wird!

    Ich denke, da wird sich leider in nächster Zeit nichts ändern...

    Herbert

    Für Eile habe ich leider keine Zeit!

  • Hallo Gerald,

    Eisplatten am Lkw-Dach werden in Tunnels zu gefährlichen Geschossen

    Das derzeit vorherrschende Wetter - tiefe Temperaturen in Verbindung mit Regen und Schnee – beschert dem Autobahnbetreiber ASFINAG ein nicht leicht zu lösendes Problem. Die schnee- und eisbedeckten Dächer von Lastkraftwagen entwickeln in Tunnelanlagen große Gefahr für nachfolgende Fahrzeuge – und für die Tunnelausrüstung. Zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit musste heute Früh der Gleinalmtunnel auf der Pyhrn Autobahn A 9 gesperrt werden, weil Eisplatten vom Dach eines durchfahrenden Lkw in die Luft geschleudert wurden und diverse Kabel heruntergerissen haben. Im Übrigen sind herabfallende Eisplatten für nachkommenden Fahrzeuge gefährlich. Durch die Wucht des Aufpralls können sie selbst Windschutzscheiben durchschlagen! Die ASFINAG ersucht die Lkw-Lenker daher, sich vor Fahrtantritt zu vergewissern, dass ihr Fahrzeug zur Gänze von Schnee und Eis befreit ist.

    Während im Freien derzeit fast durchgehend Minusgrade herrschen, liegt die Temperatur im Gleinalmtunnel bei konstant etwa 10 Grad Plus. Durch diesen Unterschied tauen die Eisplatten auf den Lkw-Dächern an. In Verbindung mit dem Fahrtwind kommt es zu einem Antauen der Eisschicht und einem Abplatzen von Eisbrocken und Eisplatten. Diese werden hochgewirbelt und sorgen für teils enorme Schäden an den technischen Einrichtungen im Tunnel. Vor allem Kabelstränge werden oft gekappt. Die Folge sind oft stundenlange Reparaturarbeiten. Heute Früh musste der Gleinalmtunnel für gut 90 Minuten gesperrt bleiben, da gleich an vier Stellen Kabelverbindungen durch Eisplatten beschädigt wurden. Im Winter des Vorjahres kam es alleine im Gleinalmtunnel zu neun derartigen Vorfällen.

    http://www.dvr.de/download/Eis_und_Schnee.pdf

    Gruß Olaf

    Die Kunst des Redens besteht darin, zu wissen, was man nicht sagen darf.

  • Unfall Anfang des Jahres,

    Ein 36-jähriger Lkw-Fahrer erlitt am Mittwochnachmittag schwere Kopfverletzungen, als er vom Anhänger des Lkws stürzte. Wie die Polizei mitteilt, passierte der Unfall bei einer Verkehrskontrolle auf dem Gelände einer Großtankstelle neben der Autobahn München - Stuttgart, auf Höhe der Anschlussstelle Dachau. Der 36-Jährige war von einer Polizeistreife angehalten und kontrolliert worden. Den Beamten war kurz vorher während der Fahrt auf der Autobahn A 8 in Richtung Stuttgart aufgefallen, dass vom Dach des Lkws beziehungsweise Anhängers Eisstücke auf die Fahrbahn fielen. Bei nächster Gelegenheit, an der Ausfahrt zum Gewerbepark Bergkirchen, wurde der Fahrer angehalten und kontrolliert. Während die Beamten an ihrem Funkwagen die Dokumente überprüften, wurden sie von einem Autofahrer aufmerksam gemacht, dass neben dem Anhänger eine verletzte Person liegt. Von den Beamten unbemerkt, war der 36-Jährige offensichtlich auf das Dach seines Hängerzuges gestiegen und hatte dort die Eisplatten entfernt. Beim Heruntersteigen vom Anhänger stürzte er dann auf die Teerdecke des Parkplatzes und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Eine Videoaufzeichnung der Tankstelle zeigt den Unfallhergang.

    Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchener Klinik geflogen. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen in diesem Unglücksfall übernommen.

    Die Kunst des Redens besteht darin, zu wissen, was man nicht sagen darf.

  • Dachenteisungsanlage
    200 Kilo Eis und Schnee auf Lkw-Dach

    Lingen. Welcher Autofahrer kennt nicht das ungute Gefühl in der kalten Jahreszeit, wenn man hinter einem Lkw oder Sattelauflieger fährt oder diesen überholt: Plötzlich fliegt von der Plane eine große Schnee- und Eisschicht auf die Fahrbahn oder gar gegen das Auto.Zumindest ist der Schreck riesengroß, wenn man auch ansonsten ungeschoren davonkommt. Es gibt aber auch immer wieder Fälle, wo die hart gefrorene Masse in die Frontscheibe knallt und die Insassen möglicherweise schwer verletzt werden.„Das muss nicht sein“, ist der Lingener Spediteur Thomas Peters fest überzeugt. Er möchte seine Fahrer und besonders auch die Autofahrer schützen und hat deshalb seine Mitarbeiter angewiesen, bei entsprechender Wetterlage vor jedem Fahrtbeginn nicht nur das Fahrzeug zu checken, sondern auch die Verdeckplane zu kontrollieren. Sollte sich dort Eis oder Schnee befinden, sind die Fahrer verpflichtet, die Schicht zu entfernen. „Da können dann locker mal 100 bis 200 Kilogramm Eis liegen“, so die Erfahrungen von Markus Lensing.Doch das Erreichen der Plane in luftiger Höhe ist gar nicht so einfach, weiß auch Sebastian Meyer, im Betrieb für die Projektabwicklung zuständig. Eine Leiter darf der Fahrer aus Gründen der Unfallverhütung nicht benutzen. Bei leerem Fahrzeug kann man von der Ladefläche aus mit einem Besen die Plane schütteln, im beladenen Zustand ist das aber nicht möglich.„Wir haben gemeinsam mit der Firma Hertel-Gerüstbau nach einer unkonventionellen und günstigen Lösung gesucht“, berichtet Thomas Peters.

    Die Lösung ist einfach Und die Lösung war relativ einfach: auf dem Betriebsgelände am Dillensand im Gewerbegebiet Pöttkerdiek wurde für die Wintermonate eine „Dachenteisungsanlage“ konzipiert und in wenigen Stunden vom Hertel-Team realisert.Markus Lensing fährt mit seinem Sattelzug an die Anlage aus Gerüstbauteilen, klettert über die Stufen hoch und kann so mit einem langen Besen Eis und Schnee ganz einfach abfegen. „Ich wäre dafür, dass an jeder Autorastanlage eine solche Anlage steht“, betonte Kraftfahrer Markus Lensing.

    http://www.noz.de/lokales/497877…ee-auf-lkw-dach

    Die Kunst des Redens besteht darin, zu wissen, was man nicht sagen darf.

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  • Eisplatten auf LKW!!!!!!!!
    Egal ob ein Gerüst vorhanden oder nicht, egal ob Zeitdruck oder nicht, egal ob zu teuer oder nicht, fakt ist, dass der Fahrer verpflichtet ist, vor Fahrtantritt dass Eis auf der Plane zu entfernen. Bei Eis auf der Plane oben, da kenn ich keine Gnade, da zeige ich jeden an!! Mir selbst ist schon mal so eine Eisplatte kurz vors Auto geknallt. Wäre die durch die Windschutzscheibe, hätte das Tödlich enden können. Deshalb nimmt jeder fahrer die Tötung billigend in Kauf :cursing: und ist somit wegen grober Fahrlässigkeit zu bestrafen.
    Bin selbst ein paar Jahre LKW gefahren und weis deshalb von was ich rede, incl. Schwertransport und 100m hohe Autokrane, aber ich habe mein FZ immer von den Eisplatten befreit, es gibt immer eine Möglichkeit.

    Mit oberschwäbischen Sicherhietsgrüßen
    Ritschi

    Ich denke, also bin ich. Und ab jetzt Frührentner.|?

  • es werden immer mehr, die die Gefahr erkennen und den, von ihren Auftraggebern allein gelassenen, Lkw-Fahrern eine Hilfe bieten.

    Am SVG-Autohof Lohfeldener Rüssel können Fahrer ihren Lkw von Gerüst aus säubern
    Schneefrei auf die Straße

    Lohfelden. „Eisplatte fliegt in Windschutzscheibe“, so lautete jüngst die Überschrift einer Polizeimeldung in der HNA. Vom Dach eines Sattelzugs war Eis auf einen nachfolgenden Pkw gekracht und hatte die Windschutzscheibe zerstört. Der Unfall ging glücklicherweise glimpflich aus.



    Kontrolle: Eis- und Schneemassen auf dem Dach von Lastwagen können sich bei der Fahrt in gefährliche Geschosse verwandeln. Auf dem neuen Schneegerüst am SVG-Autohof Lohfeldener Rüssel kontrolliert Lkw-Fahrer Marko Dietrich, ob sich Eis auf der Lkw-Plane befindet. Das Gerüst (kleines Foto) ist 17 Meter lang und 3,10 Meter hoch. Fotos: Schindler

    Um solche Unfälle zu vermeiden, wurde jetzt auf dem SVG-Autohof Lohfeldener Rüssel ein Schneegerüst aufgestellt. Das Gerüst soll es den Lkw-Fahrern ermöglichen, das Dach ihres Fahrzeugs von Schnee und Eis zu befreien.

    „Das wird schon mächtig genutzt“, sagt Autohof-Pächter Michael Wiesmayr. Viele Brummi-Fahrer, die die Nacht auf dem Autohof verbringen, machen bei dem Gerüst halt.

    So auch Lkw-Fahrer Marko Dietrich, der sich mit seinem Lkw-Gespann anschickt, etliche Tausend Küchenrollen, die auf 34 Paletten verpackt sind, nach Sachsen zu liefern.

    „Das ist toll“, sagt der 36-Jährige, und erklimmt die Stufen des Gerüsts. Von der Plattform 3,10 Meter über dem Boden kann er den Lkw samt Anhänger gut überblicken. Mit der Hand prüft er die Plane auf Eisstücke: alles in Ordnung. „Manchmal genügt schon eine Sichtprüfung“, kommentiert Wiesmayr. Wenn nicht, dann schiebt der Fahrer mit einem am Fahrzeug mitgeführten Besen Schnee und Eis vom Dach.

    Eine deutliche Erleichterung gegenüber der herkömmlichen Methode: Da muss sich der Trucker an seinem Fahrzeug hochhangeln und versuchen, der Schneemassen Herr zu werden. Einfacher ist es, wenn der Wagen leer ist, berichtet Trucker Dietrich. „Dann klopfe ich von innen die Plane ab.“

    Für die Beseitigung der gefährlichen Eis- und Schneefracht sind die Fahrer verantwortlich. Doch längst nicht alle kümmern sich darum. „Wenn man hinter so einem Schneelaster herfährt, dann ist die Sicht gleich null“, sagt Dietrich. Denn der Fahrtwind verwirbelt den Schnee.

    Anfang November ließ die Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) Frankfurt, die den Autohof am Rüssel gebaut hat, für 18 000 Euro das 17 Meter lange Schneegerüst aufstellen. Es befindet sich an der Ausfahrt vom Parkplatz des Autohofs, so kommen alle Lkw-Fahrer automatisch hier vorbei.

    Schneegerüste sind in unserer Region noch ziemlich selten. In Hessisch Lichtenau gibt es eines, ebenso am Kirchheimer Dreieck, und nun am Lohfeldener Rüssel. „Das Schneegerüst ist ein Service für unsere Trucker“, sagt Autohof-Betreiber Wiesmayr. Die Benutzung der Anlage ist für die Fahrer kostenlos.

    Die Polizei findet diese Einrichtungen sehr sinnvoll. „Es ist gut, dass es das gibt“, sagt Hauptkommissar Stefan Holzinger von der Autobahnpolizei Baunatal, für die A 7 zuständig. Wenn man bei Lkw-Kontrollen auf verschneite oder vereiste Lastwagen stoße, schicke man sie schon mal zur Reinigung zum Autohof.

    Von Holger Schindler

    http://www.hna.de/nachrichten/kr…se-1065715.html

    Gruß

    Michael
    :v:

  • Liebe Leute,

    habt vielen Dank für Eure Beiträge! Sie zeigen mir, dass es offenkundig keine weiteren technischen Systeme am Markt gibt, die einen höheren Bekanntheitsgrad haben und die man Fahrern wie auch den Haltern anbieten könnte.

    Das hatte ich befürchtet, denn die genannten Lösungen auf den Autohöfen sind noch immer zeitintensiv und vor allem muss der Fahrer dort erst einmal hinkommen, ohne sein Eis vorher zu verlieren. Die bislang häufigste Lösung ist ja noch immer ein schwungvolles abbremsen meist im Bereich von Rastplätzen, um es unter "kontrollierten Bedingungen" ins Rutschen zu bringen - auch keine günstige Lösung.

    Also, nochmals danke und ich bleibe einstweilen dran und melde hier, wenn's was neues gibt ;)

    Viele Grüße,
    Gerald

    _________________________________

    "Es ist gelogen, dass Computerspiele Kinder beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören." --- Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989

  • STOPP! Meiner Meinung nach hast du eine Denkfehler:

    Zitat


    Hierzu gibt es einige Lösungen: Leiter und Besen (die BG hat bedenken...), Gerüste an wenigen Raststätten, der lange Besenstiel von innen, sofern der Laderaum das zulässt sowie einige technische Systeme.
    Sie zeigen mir, dass es offenkundig keine weiteren technischen Systeme am Markt gibt, die einen höheren Bekanntheitsgrad haben und die man Fahrern wie auch den Haltern anbieten könnte.
    Das hatte ich befürchtet, denn die genannten Lösungen auf den Autohöfen sind noch immer zeitintensiv und vor allem muss der Fahrer dort erst einmal hinkommen, ohne sein Eis vorher zu verlieren. Die bislang häufigste Lösung ist ja noch immer ein schwungvolles abbremsen meist im Bereich von Rastplätzen, …

    NIEMAND verbietet dem Spediteur, ein Gerüst auf seinem Betriebshof zu platzieren!!
    Es kann doch nicht die Lösung sein, kilometerweit zum nächsten Rastplatz zu fahren und derweil die nachfolgenden Fahrzeuge auf der Landstrasse oder der Autobahn mit Eisplatten zu erschlagen oder mit Schneeplatten die Sicht zu nehmen, nur weil es „zeitintensiv“ ist oder dem Spediteur zu viel Geld kostet, ein ordentliches Gerüst zu stellen!!!!
    Wo ist das Problem???

    Gruß A

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  • ...das die meisten LKW ihren Betriebshof oder sogar einen Autohof gar nicht mehr so haeufig sehen. Sie sind gezwungen irgendwo im Niergendwo zu parken und zu uebernachten und haben dann am naechsten Morgen das Problem auf dem Dach. Da nuetzen mir dann auch die schoensten Konstruktionen nichts mehr.

    Sicher ist die gefahr durch Schnee- oder Eisplatten eine riesige. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich hierfuer absolut keine Loesung habe und noch nicht mal eine Idee im Ansatz habe. Denn, bei allem Verstaendnis fuer die Verkehrsteilnehmer: Moechtet ihr der LKW-fahrer sein, der bei Eis, Schnee, Wind etc. seinem LKW auf's Dach steigt?!

    Sehr schwieriges Problem mit sehr hohen Risiken auf allen Seiten - sowas gibt's heute auch noch...


    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Moechtet ihr der LKW-fahrer sein, der bei Eis, Schnee, Wind etc. seinem LKW auf's Dach steigt?!


    naja, ich stell mal eine Gegenfrage: Möchtest du der LKW Fahrer sein der für den Tod eines PKW Fahrers verantwortlich ist der vom Eis das du nicht beseitigt hast erschlagen wurde? ?(

  • Servus,

    Da würde ich zum Bleistift 'mal bei unseren südlichen Nachbarn nachhaken: airpipe.at

    ..und natürlich wünsche ich dem Trucker, der mir auf der Autobahn erst kürzlich ein paar 100 KG Eis vor den Kühler geschossen hat der Blitz möge ihn auf dem S......!!!

    Gruss, Chrimu

    Das Weltall ist groß.., besonders oben!" ( Wilhelm Busch, 1832-1908 )

    Einmal editiert, zuletzt von chrimu (7. Januar 2011 um 17:56) aus folgendem Grund: Grad' gesehen: Das System ist dem im Eingangspost erwähnten ziemlich ähnlich.

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  • ...natuerlich nicht. Ich wollte hiermit lediglich meinen eigenen Zwiespalt in dieser Sache deutlich machen, der mit meinem letzten Satz zum Ausdruck kommt.

    Airpipe kannte ich auch noch nicht - das ist doch mal ein Ansatz.

    In diesem Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hallo Zusammen,

    das im ersten Beitrag erwähnte "ice-protect" und das "airpipe" sind ähnliche Systeme, beide pumpen die die Mitte der Dachplane auf. Das ganze funktioniert allerdings nur bei Kunststoffplanen, die Fahrzeuge mit festen Dächern können, nur durch Abfegen, vom Eis befreit werden.

    Gruß

    Michael
    :v:

  • Hallo zusammen,

    hier http://www.patent-de.com/20100916/DE102009008967A1.html

    noch eine technische Lösung mit beheizbaren LKW-Dachflächen die sicherlich etwas kostenintensiver ausfallen wird, was ich mir auch bei LKWs mit festen Dächern vorstellen kann

    Gruß Tanzderhexen

    Gruß tanzderhexen

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • Hallo Tanzderhexen,

    leider funktioniert dieses Patent auch nur bei Planendächern. Es sind in der Plane einlaminierte Heizdrähte, daher für feste Dächern auch nicht geeignet. Es sei denn, ein Spediteur lässt sich so eine Heizplane auf das feste Dach anbringen (großer Aufwand bzgl. Winddruck und Befestigung) Kosten???

    Ich denke mal vom Prinzip her ausbaufähig, also Erfinder ran an die Arbeit.

    Gruß

    Michael
    :v:

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  • Moin Allerseits.

    Habe mal ne allgemeine Frage ob jemand etwas über die Anforderungen an solche Gerüste zum Abfegen kennt.(Anfahrschutz, Beschilderung, Treppe? Leiter? usw.)
    Oder reichen da die normalen Richtlinien zum Gerüstbau?

    Haben zur Zeit bei uns auf dem Betriebshof ein Gerüst aufgebaut,
    damit unsere eigenen LKW´s und Speditionen "EISKATZEN" können.:thumbup:

    Aber ob das so Ok ist oder nicht ist hier die Frage? ?(