liebe Brüder und Schwestern der Arbeitssicherheit,
die LEK-4 wird hier leider etwas Stiefmütterlich behandelt so das ich meine eigenen Eindrücke vermitteln will.
Die Branchenspezifische Ausbildung mit der LEK4 (hier: EVU Elektromontage) kann bereits nach der zweiten Präsenzwoche durchgeführt werden.
Die Teilnehmer am Seminarort Bad Münstereifel setzten sich zusammen aus meist SiFa´s anderer BG´n, die BG und/oder Arbeitgeber gewechselt haben und die Branchenübergreifende Ausbildung benötigten, sowie Absolventen der FA2.
Die Themen waren wie immer recht umfangreich, wobei hier die „Umlageverfahren der Berufsgenossenschaft“ trotz gekonnter Moderation von Hrn. Full mit am meisten Kopfzerbrechen bereiteten. Aber es ging wie immer im Schweinsgalopp weiter zum nächsten Thema, dem „Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen“. Bei Dr. Bücker hat man sich an diesem Tag sehr konzentrieren müssen, der norddeutsche Akzent gepaart mir leichtem nuscheln und leiser Stimme lies keinen Schlaf aufkommen.
Die folgenden Moderatoren haben ihr Wissen mit ca. 50 Folien pro Stunde vermittelt und dies auch noch in Papier- und CD Form verteilt. (die neuen blauen Ordner sehen schick aus, da hat man was für´s Leben!).
Für neue Teilnehmer der Tip, die eigene BGV-A3 mitzubringen, die Tabellen darin sind Bestandteil der Übung.
Die LEK-4 zum Abschluss war wie vorgesehen eine zu bezwingende Hürde. Wer im Unterricht brav aufgepasst hatte und das Thema verstand der hatte hier keine Probleme.
Als Fazit eine gelungene Veranstaltung mit gewohnt guter Unterkunft.
Die wirklichen Probleme bereitete mal wieder die Küche des Berghof. Solch leckeres Essen täglich ist einfach nicht gut für die Figur! Und es ist eine Schande etwas davon zurückgehen zu lassen, die Damen der Bedienung sind da schon enttäuscht. Aber es war hilfreich, abends die Bergstrasse hoch zulaufen und auf dem Rückweg die Eiffelstube zu besuchen. Die Preise dort sind stabil geblieben!
Zum Glück darf ich bald wieder hin …
schöne Grüße
Bernd