Hallo,
siehe hier:
dann auf Sonderheft Feuerwehr forscht, ab Seite 27.
Gruß
Simon Schmeisser
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo,
siehe hier:
dann auf Sonderheft Feuerwehr forscht, ab Seite 27.
Gruß
Simon Schmeisser
Sehr interessant...
Nur nochmal für mich: Das Telefon zu nutzen ist in dem Fall nicht angebracht weil...? Zeitraubend gegenüber der Vorgehensweise aus der Ersthelferschulung?
Darüber habe ich mir bisher echt keine Gedanken gemacht.
Hallo,
gute Frage. Dafür müsste man die ganze Studie
haben, ich kenne sie aber nicht.
Gruß
Simon Schmeisser
Hi,
die Gesprächsdauer beträgt üblicherweise 1 bis 2 Minuten beim Notruf. Im ungünstigsten Fall kommen vorher noch ein paar Minuten in der Warteschleife dazu.
2 Minuten nach Auslösen des Rauchmelders kann die Rauchgaskonzentration bereits so hoch sein, dass ein Löschversuch im Brandraum nicht mehr ohne Eigengefährdung möglich ist (siehe z.B. Ergebnisse der Masterarbeit zur Betrachtung des Risikos von Brandlasten im notwendigen Flur hier im Downloadbereich). Somit gilt tatsächlich aus Zeitgründen erst Löschversuch unternehmen, dann Notruf absetzen (wenn er überhaupt noch erforderlich ist; im Optimalfall wird der Brand vom Laien vollständig gelöscht und der Notruf ist gar nicht mehr erforderlich).
schöne Grüße
...ich bin zu einfach gestrickt für diese Welt..
Für mich erschließt sich weder der Grund, noch der Nutzen dieser Studie...Aber: Wer's will!
In diesem Sinne
Der Michael
PS: ...und meine bescheidene und ganz persönliche Meinung soll an dieser Stelle auf keinen Fall wieder ausufernde Diskussionen auslösen...
Hallo,
irgendeine Grundlage braucht man, auch zur Beurteilung
was Sinn macht oder nicht. Schließlich gibt es immer wieder
neue Entwicklungen, man denke nur an Löschdecke und
Löschspray.
Gruß
Simon Schmeisser
Somit gilt tatsächlich aus Zeitgründen erst Löschversuch unternehmen, dann Notruf absetzen (wenn er überhaupt noch erforderlich ist; im Optimalfall wird der Brand vom Laien vollständig gelöscht und der Notruf ist gar nicht mehr erforderlich).
schöne Grüße
Einspruch! ERST Meldung, damit Hilfe schnell kommt und und DANN Löschversuch. Meldung kann auch durch Druckknopfmelder oder zweite Person erfolgen.
Handfeuermelder sind in den meisten Betrieben nicht vorhanden. Brandmeldeanlagen, die direkt aufgeschaltet sind, sind die große Ausnahme in Gebäuden / Betrieben. Die meisten Notrufe werden mittels Telefon (i.d.R. Mobiltelefon) abgesetzt. Und das braucht seine Zeit.
Die Aufgabenteilung ist denkbar, wenn eine zweite Person anwesend ist und daran gedacht wird (Stichwort Unterweisung zum Verhalten im Brandfall).
Ich bin dennoch dagegen, jeden Brand zu melden. Wie oft kommt es vor, dass der Aschenbecher (die an der Gebäudewand hängenden Kästen) oder der Mülleimer z.B. durch unsachgemäße Entsorgung von Zigaretten in Brand gerät? Brauche ich für jeden Kleinbrand die Feuerwehr? Ich bevorzuge hier eine gute Vorbereitung der Belegschaft, so dass Entstehungsbrände ggf. einfach gelöscht werden und der Brandfall innerbetrieblich schnell und unkompliziert abgearbeitet wird ohne den gesamten Betrieb lahmzulegen (Stichwort Evakuierung) und die Feuerwehr zu alarmieren. Eine gute Vorbereitung auf den Brandfall ist hier sein Geld definitiv wert und wer auf einen Entstehungsbrand trifft entscheidet dann, ob er diesen selbst mit den im Betrieb vorhandenen Mitteln schnell gelöscht bekommt oder Hilfe benötigt wird (erst dann wäre der Brand zu melden und die Evakuierung des betroffenen Bereichs einzuleiten).
So bilde ich übrigens auch Brandschutzhelfer aus: Ihr entscheidet, ob ihr zuerst den Brand meldet oder bekämpft. Denn nach 2 Minuten am Telefon kann der Brand bereits so weit fortgeschritten sein, dass er nicht mehr gefahrlos mit dem Feuerlöscher bekämpft werden kann. Also macht ein reines "schwarz - weiß-denken" bzw. eine fest vorgegebene Reihenfolge zum Vorgehen im Brandfall hier aus meiner Sicht keinen Sinn und man sollte seinen Beschäftigten den nötigen Entscheidungsspielraum (ob erst löschen oder erst melden) einräumen.
PS: Leider gibt es immer mehr Mitmenschen, die selbst mit so einfachen Situationen wie einem rauchenden Mülleimer bereits überfordert sind und die Feuerwehr rufen, obwohl sie das Problem mit einfachsten Mitteln (z.B. Wasserflasche, Putzeimer... da muss noch nicht mal der Feuerlöscher geholt werden, wenn andere geeignete Hilfsmittel rumstehen) auch selbst hätten lösen können. Diesbezüglich verlernt unsere Gesellschaft leider immer mehr, eigenständig zu leben. Einer der Gründe, warum die Einsatzzahlen bei Feuerwehr und Rettungsdienst explodieren und es immer mehr "unsinnige" Einsätze gibt, bei denen man als Einsatzkraft aus dem Kopfschütteln nicht mehr herauskommt.
Ich bin dennoch dagegen, jeden Brand zu melden.
Ich stelle mir gerade eine Versicherung vor, die für einen Brandschadenfall zahlen soll und bei der Aufarbeitung bemerkt, dass schon 5 mal zuvor Brände nirgends gemeldet wurden, weder bei der Feuerwehr noch der Versicherung. Was die dann wohl machen .
Wir melden alle Brände, schon allein deshalb, weil und die Beurteilungskompetenz fehlt, ob ggf. eine Brandwache erforderlich ist. Wir Menschen sind ja immer der Meinung das wir alles im Griff haben. Bis es dann halt doch nicht so ist.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit freut sich die Versicherung erstmal, dass nichts gemeldet wurde und sie deshalb keinen Schaden regulieren musste .
Meine Aussage zur Brandmeldung bezog sich auf die Alarmierung der anwesenden Personen und der Feuerwehr. Ob im Nachgang eine Meldung eines Brandschadens an die Versicherung erforderlich ist (beim gelöschten Mülleimer aus Metall üblicherweise z.B. nicht erforderlich) dürfen die Verantwortlichen entscheiden. Und als aktiver Feuerwehrler bleibe ich dabei: Bitte alarmiert nicht für jeden Mist die Feuerwehr, kleine Entstehungsbrände können (und aus meiner Sicht müssen) problemlos betriebsintern abgearbeitet werden.
Etwas intervenieren möchte ich da dann doch:
Es darf durchaus die Feuerwehr zu einer "Brandnachschau" alarmiert werden. Dazu werden unsere BSH angehalten. Mit dem deutlichen Hinweis zu sagen: "Wir haben gelöscht, aber bitte überprüfen." Dies betrifft Brände innerhalb der Gebäudehülle.
Ich selbst habe, als aktiver Feuerwehrler, schon 3 Situationen gehabt bei denen es nach einem (vermeintlichen) Löscherfolg weiterging (Kamin von Dunstabzug, Dämmung). Wenn die FW dazu alarmiert wird, ist es i.d.R. ein "niedriges" Alarmstichwort und es kommt nicht der ganze Löschzug (zumindest bei uns..).
irgendeine Grundlage braucht man, auch zur Beurteilung
was Sinn macht oder nicht
😅🤣🤣😅🤣🤣
Jahaaaa Herr Schmeisser, genau!!!!!
You made my day!!!!!
In diesem Sinne
Der Michael
😅🤣🤣😅🤣🤣
Jahaaaa Herr Schmeisser, genau!!!!!
You made my day!!!!!
In diesem Sinne
Der Michael
Ihr zwei könnt euch gut leiden, gell?
Hallo,
😅🤣🤣😅🤣🤣
Jahaaaa Herr Schmeisser, genau!!!!!
You made my day!!!!!
In diesem Sinne
Der Michael
gibt es eigentlich irgendwelche Themen, wo Sie auch mal
etwas inhaltliches beitragen können? Stetig hier als Forentroll
ist....
Und Nein, bitte keine Antwort.
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
Ich stelle mir gerade eine Versicherung vor, die für einen Brandschadenfall zahlen soll und bei der Aufarbeitung bemerkt, dass schon 5 mal zuvor Brände nirgends gemeldet wurden, weder bei der Feuerwehr noch der Versicherung. Was die dann wohl machen .
Wir melden alle Brände, schon allein deshalb, weil und die Beurteilungskompetenz fehlt, ob ggf. eine Brandwache erforderlich ist. Wir Menschen sind ja immer der Meinung das wir alles im Griff haben. Bis es dann halt doch nicht so ist.
Ich stimme Ihnen im Kern zu. Doch man darf bei der Diskussion
nicht vergessen, wir reden von einem Entstehungsbrand. Ob man
da immer die Fw. rufen muss, würde ich schon hinterfragen. Letztlich
gibt es hier kein richtig oder falsch. Bei einer Unsicherheit soll man
den Notruf absetzen oder generell den Notruf. Wobei ich dann eher
die letztere Variante bevorzugen würde, da es Fehler bei der Beurteilung
ausschließt.
Bitte alarmiert nicht für jeden Mist die Feuerwehr, kleine Entstehungsbrände können (und aus meiner Sicht müssen) problemlos betriebsintern abgearbeitet werden.
Ja, es sind aber die Feuerwehren auch weitgehend selbst Schuld.
Gerade jetzt in der Sommerzeit mit Unwettern kann man es bei
so mancher Feuerwehr gut sehen. Da wird zu jedem kleinen Ast
nach einem Gewitter, sofort ein Einsatz gefahren und auch der Keller
mit 2cm Wasser wird gerne abgearbeitet, als die Bürger auf den eigenen
Wischmob hinzuweisen. Bei alten oder kranken Menschen kann ich einen
solchen Einsatz nachvollziehen, sonst aber nicht. Letztlich können viele
Feuerwehren einfach nicht Nein sagen und so verfestigt sich auch ein Bild
in der Bevölkerung.
Gruß
Simon Schmeisser
Naja, letztlich entscheidet ja nicht die Feuerwehr über eine Alarmierung, sondern die jeweilige Leitstelle. Diese haben die Fachkompetenz eine korrekte Abfrage zu machen und dann zu entscheiden Feuerwehr ja oder nein. Letztlich fährt die FW dann hin und sieht was Sache ist...
Bei Wasser im Keller werden die "hilfesuchenden Personen" darauf hingewiesen, dass dieser Einsatz kostenpflichtig ist, da es keine Pflichtaufgabe nach FwG (zumindest in BW) ist. Da haben bei uns schon einige ihren Wischmop gefunden.. ;-).
Gruß
dwein112
Stetig hier als Forentroll
ist....
An dieser Stelle einmal ganz formal und ohne Spass:
Herr Schmeisser, ich verbitte mir ausdrücklich diese Aussage und persönlichen Angriff.
Eine freie Meinungsäußerung ist, auch in diesem Forum erlaubt und ich bitte dies zu respektieren. Auch wenn meine Kommentare durchaus mit Ironie gespickt sind und i.d.R. auch in ihrer Klarheit wenig Spielraum lassen, ich bin bis dato und werde auch zukünftig nicht persönlich werden.
In diesem Sinne
Der Michael
Hallo,
das was Sie machen ist keine freie Meinungsäußerung,
sondern inhaltsleere Beiträge, um wieder irgendwas ins
lächerliche zu ziehen.
Ich werde mit Ihnen nicht weiter diskutieren.
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo,
Naja, letztlich entscheidet ja nicht die Feuerwehr über eine Alarmierung, sondern die jeweilige Leitstelle. Diese haben die Fachkompetenz eine korrekte Abfrage zu machen und dann zu entscheiden Feuerwehr ja oder nein.
Ja, ist das aber die Realität? Ich sehe das nicht. In Berlin
hat man über diesen Weg auch versucht, die hohe Zahl
der Rettungsdienst-Einsätze der BF zu senken. Hat nicht
funktioniert, jetzt sollen es Private mit zusätzlichen RTWs
richten. Das Problem ist doch der Melder bei einem Notruf
und seine Schilderung, wo eine Abfrage schnell an ihre Grenzen
kommt. Sind Ihnen Zahlen bekannt, hinsichtlich Verhältnis
Alarmiert/Abgelehnt bzw.verwiesen auf Dritte?
Gruß
Simon Schmeisser
Herr Schmeisser,
Es geht auch nicht um Diskussionen sondern um persönliche Angriffe und Beleidigungen, die Ihnen hier, warum auch immer, aus der Feder rutschen. Ich bin nicht bereit, dies hinzunehmen.
Als gesetzestreuer Lokalpolitiker muß ich Sie nicht darauf hinweisen, das das Netz auch diesbezüglich kein rechtsfreier Raum ist...
In diesem Sinne
Der Michael