Beiträge von dwein112

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    Hallo zusammen,

    wir haben intern ein kleines Problem:

    Es werden bei uns regelm. Begehungen (mit einer zusätzlichen externen Sifa) durchgeführt. Das Protokoll listet Mängel bzw. Auffälligkeiten auf und diese müssen dann den entsprechenden Verantwortlichen zugeteilt werden.

    Nun ist es so, dass die Protokolle mit den Zuständigkeiten verschickt werden und jeder einträgt, was erledigt wurde. Dies ist suboptimal, da es dann verschiende Versionen des Dokumentes gibt und die dann wieder einer zusammenfassen muss.

    Wir haben auch schon auf dem Sharepoint die Dokumente abgelegt, da ist es jedoch schwierig nachzuvollziehen, wer welche Änderung wann durchgeführt hat.

    Lässt sich etwas doof erklären...

    Nun die Frage:

    Hat jemand eine Software oder Lösung für o.g. Thema?

    Ziel: Ein Dokument, dieses zentral abgelegt, bearbeitbar von mehreren Personen, Änderungen müssen eindeutig (Person, Zeitstempel) nachvollziehbar sein.

    Vielleicht ist die Lösung einfach und ich steh nur auf dem Schlauch...


    Danke.


    Gruß

    dwein112

    Meines Erachtens durchaus machbar und auch "beübbar".

    Aber:

    Immer darauf achten, dass es zu Reaktionen kommen kann die man verarbeiten muss bzw. sollte man darauf vorbereitet sein. Da meine ich insbesondere: "Geh aus dem Weg"; "Schild interessiert mich nicht" usw.. Man schiebt die Personen aus ihrer "Komfort- und Sicherheitszone". Bei einer solchen Übung ist es durchaus möglich, dass sich jemand durch falsches Verhalten "bloßstellt" oder so fühlt.

    Ich würde es so machen:

    Reguläre Übung -> besprechen und informieren. Hier schon der Hinweis, dass auch mal die Hauptfluchtwege ausfallen können und dies auch beübt wird.

    Übung mit versperrten HFW ankündigen (zumindest die erste Übung....).

    Wichtig ist der Hinweis: Egal welcher Weg -> Das Ziel ist der Sammelplatz!

    Wäre mein Ansatz. Ich habe sowas auch geplant, aber bei unserem Nutzerkreis etwas schwierig.

    Gruß

    dwein112

    Hallo Q901S,

    ich selbst hatte mit diesem Stoff über Jahre sehr "engen" Umgang. Ich entwickelte eine Allergie und eine Neurodermitis, was letztlich auch als Berufsallergie anerkannt wurde.

    Eine gute Belüftung ist unabdingbar, insbesondere wenn der Sekundenkleber bei der Wartung z.B. mit Baumwolle in Kontakt kommt. Das dampft richtig und geht bis zur letzten Haarwurzel.

    Die Frage ist, wie man "Optimierung" der Anlage versteht. Ist es eine Dosieranlage zum Abfüllen in kleine Gebinde, kann man den Abfüllbereich mit Glas abschirmen. Ob die Gebinde die richtige Füllhöhe haben kann man dann sehen und kommt mit den Dämpfen nicht in Berührung.

    Ansonsten: Atemschutz

    Gruß

    dwein112

    Hallo,

    die Vorgehensweise ist so, dass immer 2 Beamten löschen. Somit hat man min. 2LE. Weiter ist es in dem Fall zum Eigenschutz gedacht.

    Das Mittel der Wahl soll natürlich ein "richtiger" Feuerlöscher sein. Den hat man i.d.R. bei Demonstrationen nicht schnell greifbar.

    Wegen dem Löschstrahl hier der Hinweis, dass es durchaus Sprays gibt, die einen sehr ausgewogenen Löschstrahl haben.

    Gruß

    dwein112

    Hallo,

    ja, Löschsprays sind dafür geeignet. Es gibt einen Hersteller, der genau das Thema mit der hessischen Landespolizei vorführt. Es gibt sogar extra Beinholster für Einsatzkräfte.

    Ich gehe von "Löschsprays" aus und nicht von den "200ml Facebookangeboten"..

    Gruß

    dwein112

    Hallo zusammen,

    also: Ich würde empfehlen einen Räum- und Streuplan zu erstellen. In diesem werden verschiedene Prioritäten fesgelegt.

    Prio 1 wäre z.B. immer Feuerwehrzufahrten, Flucht- und Rettungswege, Steigungen

    Prio 2 andere notwendige Wege für den Dienstbetrieb

    Prio 3 z.B. der Weg zu Raucherplätzen

    (so wird es auch in Kommunen gehandhabt)

    Es empfiehlt sich, dies entsprechenden Räumzeiten zu dokumentieren.

    Die Priorisierung ist wichtig, wenn es z.B. den ganzen Tag schneit, man kann ja nicht überall gleichzeitig sein. Allein nach der Priorisierung ergibt sich dann, wann der Raucherplatz wieder zur Verfügung steht...

    Gruß dwein112

    Wir haben das Thema so gelöst, auch aus Energiespargründen:

    Grundbeleuchtung 1 Lux und Bewegungsmelder. Somit hat man auch das Thema "Angsträume" gelöst bzw. entschärft. Ich würde versuchen mit dem Thema "Energiesparen" zu argumentieren, wenn keine andere Grundlage greift....


    Gruß

    dwein112

    Ein Mittel wäre eine "Überlastungsanzeige" in der man schriftlich darstellt, dass der zusätzliche Aufgabenbereich mit den "normalen" Aufgeben und dem zur Verfügung stehenden Zeitansatz nicht möglich ist. Am besten vorher mündlich ansprechen und wenn sich nichts tut, mit dem Satz: "Wie bereits am xx.xx. mündlich angeführt möchte ich darauf hinweisen, dass die mir aufgetragenen Aufgaben in der mir zur Verfügung stehenden Arbeitszeit nicht fach- und sachgerecht erledigt werden können."

    Gruß

    dwein112

    Die Definition ist "ausreichend lang nutzbar". Sowohl notwendige Flure als auch notwendige Treppenräume. Dies impliziert schon der Begriff "notwendig"...

    "Ausreichend"ist ein unbestimmter Rechtsbegriff und zu bewerten.

    Das Thema hatte ich bei meinem früheren Arbeitgeber auch. Ich hatte empfohlen den Baum nicht in ein notwendiges TH zu stellen, verbietet sich bei der Definition "Notwendiger Treppenraum" eigentlich per Definition sowieso.

    Hat nicht interessiert. Baum wurde trotzdem gestellt.

    Also, ich hatte schon (da war ich noch im öffentlichen Dienst) eine Baustelle welche von der Bau BG umgehend eingestellt wurde. Grund: Fehlende Absturzsicherung bei Arbeiten in Höhe; unbelehrbares Personal (einmal aufgrund sprachlicher Barriere und einmal aufgrund emotionaler Ausfälle ;) ).

    Gruß

    Dirk

    Hallo,

    also: Brandmelder drücken und dann Löschversuch unternehmen. Wenn man es gelöscht bekommt, ist die Feuerwehr da und kann eine qualifizierte Brandnachschau durchführen. Wenn der Löschversuch nicht gelingt, hat man wenigstens kienen Zeitverzug...

    Analoges Beispiel:

    Wenn ich jemanden reanimationspflichtig habe, rufe ich auch den Rettungsdienst und beginne dann mit der Reanimation (im besten Fall parallel).

    Hilfe kommt nur dann, wenn ich sie auch rufe!

    Gruß

    dwein112

    Die Frage ist: Was ist drumrum? Der Sprinkler ist vielleicht mit einem Grund über dem VT Kasten... Wo soll denn die Wärmeentwicklung zum Auslösen herkommen, wenn nicht vom VT Kasten? ...und wenn er dann auslöst is ja alles ok, dass ist der Job vom Sprinkler.

    Wenn ich mal die 56°C Auslösetemperatur in den Bereichen im Normalbetrieb erreiche, habe ich noch ganz andere Fragestellungen... Sind z.B. die Sicherungen da noch im Bereich der Funktionsfähigeit?

    Gruß

    dwein112