Diese kleine Minderheit hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun!
Die ist leider nicht klein
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Neues Benutzerkonto erstellenDiese kleine Minderheit hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun!
Die ist leider nicht klein
Die ist leider nicht klein
Lassen Sie sich da mal keinen Blödsinn einreden!
Nach meinen Informationen gab es 2016 eine Umfrage in der EU bei der ermittelt wurde, daß 7,4% der deutschen Bevölkerung sich dem LGBT-Spektrum zuordnen. Aber mit solch einer Statistik bin ich vorsichtig, denn "traue keine Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Selbst wenn, sind 7,4% für mich eine kleine Zahl.
Bis Ende September 2020 haben insgesamt 413 Personen den Eintrag „divers“ erhalten. Quelle: wikipedia
Das sind für mich alles sehr kleine Zahlen.
Das Problem liegt darin, daß bei den Führungsspitzen in der Politik keiner den Arsch in der Hose hat diesen Unsinn in Schranken zu weisen. Dieses Wegducken, Aussitzen und Ausweichen von Problemen ist der falsche Weg. Folglich werden die immer lauter und es entsteht der Eindruck, daß die in der Mehrheit wären. Es geht nur um Macht, sonst nichts.
Hauptsache Quote, Hauptsache Migrationshintergrund, Hauptsache queer etc. .... für mich der falsche Weg.
Nach meinen Informationen gab es 2016 eine Umfrage in der EU bei der ermittelt wurde, daß 7,4% der deutschen Bevölkerung sich dem LGBT-Spektrum zuordnen.
Das sind doch gar nicht die, die das Gendern antreiben! Die mit dem Gendern sind potentielle LGBT-Hasser mit einem Genderfähnchen.
Lasst doch die LGBT doch in Frieden. Die tun niemandem was.
Sprache und Sprachgebrauch in der DDR | bpb
"3.1 Offiziell geprägter und propagierter Wortschatz
Neben der Alltagssprache existierte eine von Partei und Medien propagierte Sprache. Diese prägte weitgehend die offizielle und institutionelle Kommunikation und wurde insbesondere von den Vertretern der Partei- und Staatsmacht eingeführt und in allen Bereichen des öffentlichen Lebens kontrolliert. Die sprachliche Entwicklung der sogenannten allseitig gebildeten sozialistischen Persönlichkeit wurde demnach bewusst gesteuert. Entgegen tritt uns dieser Sprachgebrauch überwiegend in den Leitartikeln der Zeitungen, Kommentaren der Parteiorgane, den Parteidokumenten des Politbüros der SED. Er ist wegen seiner schriftlichen Form sprachwissenschaftlich gut zu analysieren. Zu dem von offizieller Seite geprägten und propagierten Wortschatz gehörten: (...)"
GENAU das läuft bei uns HIER und HEUTE (von den SELBEN Ideologen, die auch die DDR in Geiselhaft gehalten haben):
Und:
Sprache im Sozialismus - Sprachrealitaet | PR & Linguistik
Diktatur: Wie die SED die deutsche Sprache misshandelte - WELT
Eine Linkliste mit Nazi-Sprachverhunzung könnte noch nachgepostet werden - und dann sprechen wir mal darüber, ob das Terror war - oder nicht?
Sprache und Sprachlenkung im Nationalsozialismus | bpb
NS-Diktatur: Nazi-Sprache – Begriffe, die nicht „totzukriegen“ sind - WELT
Sprache unterm Hakenkreuz | ZbE (zukunft-braucht-erinnerung.de) daraus zitiert:
"Einhämmern
Die gängige Meinung, die nationalsozialistische Rhetorik basiere im Wesentlichen auf einer „einhämmernden“ Redeweise, wurzelt darin, dass einige Wörter (mitsamt ihren Ableitungen bzw. sinnverwandten Ausdrücken) wie etwa Rasse besonders häufig gebraucht und bestimmte Aussagen (Die Juden sind schuld!) ständig wiederholt wurden. KLEMPERER bemerkt dazu: „Nein, die stärkste Wirkung wurde nicht durch Einzelreden ausgeübt, auch nicht durch Artikel oder Flugblätter, durch Plakate oder Fahnen, sie wurde durch nichts erzielt, was man mit bewusstem Denken oder bewusstem Fühlen in sich aufnehmen musste. Sondern der Nazismus glitt in Fleisch und Blut der Menge über die Einzelworte, die Redewendungen, die Satzformen, die er ihr in millionenfachen Wiederholungen aufzwang und die mechanisch und unbewusst übernommen wurden“ (KLEMPERER, V.: LTI. Notizbuch eines Philologen. Frankfurt am Main 200119, 26). So fand sich am 1. Mai 1930 auf einer einzigen Seite des „Völkischen Beobachters“ das Wort Rasse sechsmal in drei Überschriften: Die Stellung der Frau in ihrer Bedeutung für die Rasse; Die Rasse entscheidet das Schicksal der Völker. Die Rassenfrage ist daher die Kernfrage unseres Daseins; Hebung der Rasse ist Pflicht jedes Volksgenossen. Rassenbiologie und Rassenhygiene in ihrer Bedeutung für unser Volk."
Und jetzt denken wir mal nach, ob wir "Rasse" durch "Gendern" ersetzen wollen? Und "Die Juden sind Schuld" mit "Du hast keine Wertschätzung"?
Wo wollen wir denn gesellschaftlich überhaupt hin? Und WIE?
Damit mal klar ist, wovon wir sprechen - Links wie Rechts!
Ich glaube, Falco wird nie mehr eine ernst gemeinte Frage zu einem Arbeitsschutzthema im Bereich Off-Topic (Hier könnt Ihr alles los werden was wo anders nicht rein passt.) platzieren.
Oh, ich finde das eine sehr interessante und lebendige Disklussion, die ich hier losgetreten habe. Ich gehöre zu den unbequemen Geistern, die Fragen stellen und nicht einfach jeden (bitte passendes abwertendes Wort einfügen) akzeptieren. Extreme sind nie gut und bei der Genderdebatte prallen oft diese Extreme aufeinander, ohne dass die Argumente der anderen Seite ausreichend gewürdigt werden. Wenn ich Einwände z.B. gegen das Gendern äußere, ob ganz oder in Teilen, schreit die Pro-Seite direkt auf. So ist das ja auch ein Stück weiter oben (mal wieder) geschehen. Dort wird mir, wenn ich nicht komplett durchgendern möchte, abgesprochen, dass ich Empathie für Minderheitengruppen von Menschen haben könnte. Klassisches Totschlagargument und tatsächlich sachlich und menschlich falsch. Das schreibe ich als jemand, der Mitte der 60er in die Grundschule genagen ist. Mit meinem Namen... Was glaubt ihr, wie viel Minderheit ich war, und wie sich das angefühlt hat... Ich weiss, wie weh das tun kann
Diese kleine Minderheit hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun!
Wie schön dass es noch andere Freundinnen* eines sachlichen und und konstruktiven Diskurses hier im Forum gibt!
*das ist jetzt kein generisches Femininum, sondern: ich spreche die Urheberin des Zitates als Frau an, weil der Begriff "Hysterie" ja von Freud nach der Gebärmutter (agr. ὑστέρα, lateinisch transkribiert hystéra) benannt wurde und das mit dem Begriff assoziierte Verhalten ja nur bei Frauen auftreten kann, sonst hieße es ja anders.
Und wenn ein Mensch wie eine Frau rüberkommt wird er von mir wie eine Frau angesprochen.
Küss' die Hand gnä' Frau!
Mir bereitet hier nur eine Sache Sorge:
Dass die ganzen Giftpfeile, die hier abgefeuert werden, auch ordnungsgemäß und sicher entsorgt werden!
Hallo,
ob 400 oder 40.000, wo beginnt die Grenze was relevant ist
und was nicht? Unabhängig davon ist diese Zahl nicht aussage-
kräftig und das aus mehreren Gründen:
- Die gesetzliche Möglichkeit gibt es erst seit 2019, die 400
stammt aus einer Umfrage Stichtag 30.09.2020. Aktuelles
Zahlenmaterial gibt es nicht.
- Der Ethikrat schätzt das es rund 80.000 Menschen in Deutschland
gibt, die unter "divers" fallen. Das Bundesverfassungsgericht
ging von 160.000 Menschen aus. Letztlich sind das aber alles
nur grobe Schätzungen.
Das Problem liegt darin, daß bei den Führungsspitzen in der Politik keiner den Arsch in der Hose hat diesen Unsinn in Schranken zu weisen. Dieses Wegducken, Aussitzen und Ausweichen von Problemen ist der falsche Weg. Folglich werden die immer lauter und es entsteht der Eindruck, daß die in der Mehrheit wären. Es geht nur um Macht, sonst nichts.
Das ist kein Unsinn in meinen Augen, es ist die Anerkennung
einer gesellschaftlichen Entwicklung. In der Politik geht es immer
um Macht, das fängt in der Kommune mit einem Bürgermeister
und Rat an und geht bis in den Bundestag. Das war noch nie anders,
man hat es vielleicht nur höflicher verpackt bzw. ist es nicht so
aufgefallen, weil es eben nicht die Medienvielfält, Internet etc.
gegeben hat, wie es heute der Fall ist.
Ich frage mich aber auch, was wollen Sie von der Politik?
Die Politik hat hier nur den Rahmen gesetzt, die Grundlage hat
das BUNDESVERFASSUNGSGERICHT auf der Grundlage vom
GRUNDGESETZ geschaffen. Wenn Sie einen Schuldigen suchen,
müssen Sie nach Karlsruhe, nicht nach Berlin schauen.
Unabhängig davon, sollte man solche Geschichten auch mal zu
Ende denken. Bei was für einem Thema soll die Politik als nächstes
"Arsch in der Hose" beweisen? Beim Abtreibungsrecht? bei
Flüchtlingen? usw.
Hauptsache Quote, Hauptsache Migrationshintergrund, Hauptsache queer etc. .... für mich der falsche Weg.
Ja, das ist ihre Meinung. Ist das aber die Mehrheit?
Das kann ich nicht erkennen beim Abstimmungsverhalten
in den Parlamenten.
Gruß
Simon Schmeisser
Alles anzeigen....
Ja, das ist ihre Meinung. Ist das aber die Mehrheit?
Das kann ich nicht erkennen beim Abstimmungsverhalten
in den Parlamenten.
Gruß
Simon Schmeisser
Die Mehrheit in den Parlamenten sagt, dass die Verwaltung super läuft und der Bundestag auch immer weiter wachsen muss oder Diätenerhöhung in der Höhe und Häufigkeit angemessen ist. Dann ist ja alles gut, denn es ist im Sinne des Volkes
Polemisch? Vielleicht ja...
Hallo,
Die Mehrheit in den Parlamenten sagt, dass die Verwaltung super läuft und der Bundestag auch immer weiter wachsen muss oder Diätenerhöhung in der Höhe und Häufigkeit angemessen ist. Dann ist ja alles gut, denn es ist im Sinne des Volkes
Na, Sie sollten nicht verkennen, die Damen und Herren die da
sitzen sind vom Volk gewählt. Das der Bundestag wächst ist in
der Tat ein Problem. Bei allen Parteien herrscht ein gewisses
Maß an Unwillen, schließlich sorgt jede Veränderung für eine
Verschiebung von Macht und Geld. Sicherlich kann man die
Frage der Diäten hinterfragen, doch es sollte nicht zu billig
werden beim Bashing. Zum einen ist die Frage der Diäten und
die Erhöhung gesetzlich geregelt, da sie an die Lohnentwicklung
gekoppelt ist. Zuletzt gab es für den Bundestag eine Absenkung
bei den Diäten, während so mancher Landtag ordentlich erhöht
hat...
Wenn man aber Diäten in den Blick nimmt, sollte man zwei
Punkte nicht vergessen: 1: Sie unterliegen der Steuerpflicht,
da kann jeder mal selbst ausrechnen, was da wirklich noch
übrig bleibt. Zieht man die Steuer ab und dann die ganzen
finanziellen Pflichten gegenüber der eigenen Partei, die will
ja kräftig am Mandat (auf allen Ebenen, vom Ortsverband bis
Bundespartei) mitverdienen, bleibt da am Ende so viel
auch nicht mehr übrig. Finanziell interessant wird der Beruf
Abgeordneter erst mit den Jahren, setzt aber die stetige
Wiederwahl voraus. 2: Was der Sinn der Diäten eigentlich ist...
Gruß
Simon Schmeisser
Ein Gedankenexperiment:
In Deutschland leben ca. 50.000 Menschen mit Trisomie-21, auch als Down-Syndrom bekannt. Diese Menschen haben ein einziges Chromosom dreifach statt doppelt wie die Mehrheit der Menschen.
Das ist eine genetische Unschärfe, eine Spielerei der Natur, ähnlich wie die Spielerei der Natur, die geschätzt 160.000 Menschen in D mit nicht eindeutigen Geschlechtsmerkmalen ausstattet.
Wie wäre die Rezeption der hier von einigen Menschen verbreiteten Beiträge gegen Transgender-Menschen, wenn diese sich auf Menschen mit Down-Syndrom bezöge?
Gäbe es dann genau so viele Likes für eindeutig diskriminierende, hasserfüllte Beiträge?
Sollte die "Politik" "Arsch in der Hose beweisen" und mit ihnen was(?) machen?
Oder Leukämie bei Kindern. Eine absolute Minderheit. Das sind 600 Fälle pro Jahr.
Haben diese Kinder, nur weil es so wenige sind keinen Anspruch auf unsere Solidarität?
Wer entscheidet was "wert" ist und was "unwert"?
Ein Blick ins Grundgesetz hilft vielleicht weiter:
Art. 1
"(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt."
Wenn Trisomie und Leukämie in den allgemeinen Sprachgebrauch mit der Brechstange eingeführt werden würde, hätte ich das selbe Problem:
"Die Rentnerinnen und Rentner, die diversen Rentner, die Trisomieträger Rentner, Trisomieträgerinnen Rentnerinnen, die diversen TrisomiträgerInnen RenterInnen erhalten in dem nächsten 5 Jahren 10% Rentenerhöhung."
Inklusiv oder bescheuert?
Wobei wir hier noch LANGE nicht alle inkludiert haben. Es gibt Hautfarben, Körpergrößen, Dicken, Behinderte vorher Artuusw... ALLEnicht inkludiert!
Das ist so, wenn einfache Grammatik politisch vereinnahmt und pervertiert wird. Die Pervertierung besteht u.a. darin, dass die Behauptung in den Raum steht, dass,wer diese Sprachstörungen nicht mitgeht, keine Wertschätzung zeigt. Hier befinden wir uns in einer perfiden Spaltungspolitik: die "Richtigen" und die, gegen die gekämpft wird.
Es gibt ÜBERHAUPT keinen Grund, die sexuelle Ausprägung eines Menschen in jedem Satz unterzubringen.
In der Tat ist die Beteiligung der Frauen am gemeinschaftlichen Geschehen eine Situation in Westeuropa, die leider zu neu ist. Von daher ist "Damen und Herren" leider historisch gewachsen, und war nie eine Selbstverständlichkeit. Diese Ansprache ist auch OK. Dass es Welche gibt, die sich nicht angesprochen fühlen, ist deren Problem. Sie SIND angesprochen.
Wie ich schrieb: y = Mann, ausnahmslos. Ob die Person wie ein Mann aussieht oder fühlt, ist irrelevant. Ob in Umkleiden oder dummerweise getrennten Toiletten eine Auswahl getroffen werden muss, ist individuell zu klären. Solange die Person im Stehen "kann", geht sie - was mich angeht - auf die Herrentoilette, egal wie sie genetisch ausgestattet ist, aussieht oder fühlt. Wenn die Person das anders sieht, ist das mit denen zu diskutieren, die betroffen sind. Das RECHT dies alles auf jeden Fall individuell zu klären, unterstütze ich maximal. Die Sprache zu verhunzen, weil Linke das so wollen, unterstütze ich nicht. Das hilft den Leuten auch nicht.
Hallo,
Die Sprache zu verhunzen, weil Linke das so wollen, unterstütze ich nicht. Das hilft den Leuten auch nicht.
Hören Sie doch endlich mal auf, mit ihrem stetigen Geschwätz von
Links. Das Feindbild was Sie da bemühen, weil Sie wohl sonst wenig
Argumente haben, ist doch mittlerweile an Unsinnigkeit gar nicht
mehr zu überbieten. Sie beklagen die Spaltung durch die Veränderung
der Sprache. Merken Sie eigentlich aber, wie Sie die Bevölkerung stetig
mit Ihrem Geschwätz von "Links" usw. spalten? Nochmals, weil Sie
wohl zur Gruppe gehören, die es auch in 170 Beiträgen noch nicht
verstanden hat:
1: Die Rechtsgrundlage wurde vom Bundesverfassungsgericht geschaffen,
in dem es die aktuelle Praxis als VERFASSUNGSWIDRIG eingestuft hat.
Und damit der Politik einen klaren Handlungsauftrag gegeben hat, was
die Verfassungsrichterinnen und Richter als notwendig erachten.
Die Politik hatte damit überhaupt nichts zu tun. Ist das Bundes-
verfassungsgericht jetzt auch "Links"?
2: Da das Bundesverfassungsgericht die Notwendigkeit von einem
dritten Geschlecht sieht, ergeben sich da auch Veränderungen in
der Sprache. Mit "Herr" und "Frau" ist es jetzt halt nicht mehr getan.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
3: Und wenn ich JETZT die politische Seite sehe, kann man hier
auch nicht von "Mitte", "Links" und "Rechts" sprechen. Da man
doch, nimmt man die AfD jetzt mal aus, über alle Parteien
in der MEHRHEIT einen Konsens hat. Wenngleich es auf diesen
zwangsläufig nicht ankommt, da das Bundesverfassungsgericht
hier die Maßstäbe gesetzt hat. Und nur mal so nebenbei, diese
Spiele von "Links", "Mitte" und "Rechts" sind auf Deutschland
bezogen, ohnehin schon an Unsinn nicht zu überbieten. Alle
Parteien sind gerne dabei, an irgendeiner Stelle den Staat
und sein Sozialsystem auszubauen. Sicherlich gibt es unter-
schiedliche Ansichten bei den Parteien, was notwendig ist.
Vergleicht man aber Deutschland mit anderen Staaten, z.B.
mit den USA, so haben wir ausschließlich eine "Linke" Politik
von allen Parteien. Da alles was wir als Selbstverständlichkeit
sehen, von Krankenversicherung, Rente bis andere Leistungen die
unseren Sozialstaat auszeichnen, werden dort weitgehend
abgelehnt und bekämpft.
"Die Rentnerinnen und Rentner, die diversen Rentner, die Trisomieträger Rentner, Trisomieträgerinnen Rentnerinnen, die diversen TrisomiträgerInnen RenterInnen erhalten in dem nächsten 5 Jahren 10% Rentenerhöhung."
Um was geht es Ihnen da wirklich? Neid wegen 10 Prozent oder
wegen der Sprache?
Inklusiv oder bescheuert?
Wobei wir hier noch LANGE nicht alle inkludiert haben. Es gibt Hautfarben, Körpergrößen, Dicken, Behinderte vorher Artuusw... ALLEnicht inkludiert!
Ihre Beispiele sind unzutreffend. Nehmen Sie zum Beispiel
"dicke" Menschen. Dicke Menschen haben im Alltag wo
Nachteile durch die Sprache? Unabhängig davon, gab es doch hier
auch in den letzten 100/ 200 Jahren interessante Entwicklungen.
Lange galt das "Dicksein" als Zeichen in der Gesellschaft für
Wohlstand. Diese Sichtweise hat sich bei uns geändert, heute
bewegen wir uns zwischen "Normal" und "Bedrohung für die
Gesundheit". Weil es als ungesunder Lebensstil usw. angesehen wird.
Wenngleich sich hier in der Forschung wieder andere Tendenzen
andeuten.
Auch da haben wird gesellschaftliche Entwicklungen. Gleiches
gilt auch für Menschen mit Behinderungen. Hier hatten wir
in Deutschland vom gesellschaftlichen Makel für eine Familie, über
die Verwahrung in Anstalten, die Tötung von diesen Menschen bis
zur heutigen Entwicklung, als gleichberechtigte und wertvolle
Mitglieder dieser Gesellschaft. Auch für diese Menschen gab und
gibt es noch heute viele Hilfen. Angefangen von Hilfen für die
Ausübung vom Wahlrecht, über Leichte Sprache, Förderungen,
Sozialleistungen wie Blindengeld usw.
Das ist so, wenn einfache Grammatik politisch vereinnahmt und pervertiert wird. Die Pervertierung besteht u.a. darin, dass die Behauptung in den Raum steht, dass,wer diese Sprachstörungen nicht mitgeht, keine Wertschätzung zeigt. Hier befinden wir uns in einer perfiden Spaltungspolitik: die "Richtigen" und die, gegen die gekämpft wird.
Das hat doch mit "Pervertierung" nicht viel zu tun. Herr und Frau
reicht nicht, dementsprechend habe ich eine Veränderung bei
der Ansprache, aber auch generell im Dialog. Es ist doch unbestritten,
damit man sich bei so mancher Formulierung/Aussprache noch
Gedanken machen muss. Man sollte aber dieser Entwicklung
auch Zeit und eine Chance geben. Und bezüglich Wertschätzung,
wenn ich das dritte Geschlecht nicht ansprechen möchte, sondern
weiter bei "Herr und Frau" bleibe, so kann man hier nur von einer
mangelnden Wertschätzung reden.
Würde man Sie stetig mit "Frau" anreden, würden Sie dieses wohl
auch als mangelnde Wertschätzung empfinden.
Gruß
Simon Schmeisser
Dein Beitrag ist etwas an meinen Einwänden vorbei.
Da ich aus einem kommunistisch/sozialistischen Land komme, und ähnlich wie Mutti die Kaderschule durchlaufen habe (wie JEDES Kind damals), nur war ich nicht zuständig für Agitation und Propaganda wie sie. Wie die CDU dieses U-Boot geschluckt hat, wie Mutti das Verfassunsgericht personell umgebaut und damit beeinflusst hat, wie sie ihre Lakain in die Kommission gesetzt hat - geniale Vorgehensweise - GENAU nach Schulungspunkt "Infiltration".
Es geht nicht darum, ob das Verfassungsgericht, das vom Regen (Maas) in die Traufe (aktuelle Besetzung) geführt wurde, ein drittes Geschlecht, das nicht existiert, erfunden hat. Damit habe ich noch nicht einmal ein Problem, sonst käme ich mit den anderen erfundenen Dingen, die man ehren, schützen und respektieren muss, auch nicht klar (diverse Götter und deren Hofstaat, Immobilienwerte, sofern sie Staatsunternehmen kaufen, Euro-Geldpolitik auf Basis von Hirngespinsten). Von mir aus soll es dritte und vierte und X Geschlechter geben. Stört mich nicht. Am Ende unterscheiden sie sich trotzdem nur durch das y-Chromsom. Wenn in einer Miliarde Jahren, die zu intelligenten Wesen mutierten Schildkröten oder Kakerlaken Ausgrabungen machen, unsere Reste finden, und analysieren, werden sie SICHER keine drei oder mehr Geschlechter finden. Sie werden GENAU zwei finden. Aber egal - das Verfassungsgericht darf hier und heute Science Fiction zu geltendem Recht machen - im Endeffekt gewinnt oder verliert niemand etwas damit. Wenn jemand als "Napoleon", "Mein Gott", "Divers" oder anders angesprochen werden möchte, kann er/sie/es von mir auch bekommen - dafür brauche ich keine Richter.
Aber wenn in den Nachrichten des Staatsradios oder in offiziellen Papieren, in Gesetzen oder anderen BG-/Staats-Publikationen VOR dem Nachrichteninhalt die Geschlechter aufgezählt werden, kriege ich die Krätze. Wenn mir jemand etwas sagen will, und vorher alle realen und erfundenen Geschlechter aufzählt, kann er/sie/es gleich einpacken - BEVOR er/sie/es sich geäußert hat. Das Gleiche gilt für Schriftliches.
Jeder - wirklich JEDER - weiß, dass ALLE rechtlichen Regelungen für ALLE Menschen gelten. Eine Aufzählung der tatsächlichen und der erfundenen Geschlechter ist völlig sinnlos - um nicht zu sagen - idiotisch.
Wie ich aber oben dick und fett aufgeführt habe - und das ist Fakt - wird Sprache sehr wohl politisch beeinflusst - und in meinen Links oben ist auch GENAU beschrieben WIE - auch von der BPB - und mit welchem Ziel. Hier gibt es nichts zu leugnen oder zu relativieren, das ist noch weit MEHR Tatsache, als eine phantasievolle Festlegung des Verfassungsgerichts, dass es mehr als zwei Geschlechter gäbe.
Tatsache ist nur, dass Menschen bisweilen anders FÜHLEN. Tatsache ist auch, dass man das respektieren MUSS. Tatsache ist auch, dass es keiner medizinischen Eingriffe bedarf, diese Gefühle zu unterdrücken, bzw. dass solche medizinische Eingriffe gegen die Menschenwürde verstoßen würden. Tatsache ist auch, dass bei der Entwicklung von der Keimzelle zum Menschen viele Dinge vom Standard abweichen können - ob Hasenscharte, offene Wirbelsäule, Trisomie oder in der Entwicklung der Wolffschen/Müllerschen Gänge sowie des Gehirns und seiner [sexuellen] Prägung). Aber es ist keine biologische Tatsache, dass es beim Menschen mehr als zwei Geschlechter gibt, insofern Verfassungsgericht: PLONK.
Und das alles spielt immer noch keine Rolle für nichts. Es geht um das "Gendern", wo "Diverse" in den aktuellen Formen gar nicht vorkommen. Es kommt nur die männliche und die weibliche Form vor. Jetzt kann man gegenhalten, dass GEMEINT auch die Diversen wären. Wo ist dann das Problem mit dem normalen Artikel des Wortes fortzufahren und trotzdem alle MENSCHEN zu meinen? Es ist kein Problem - es ist ein POLITISCH herbeigeredetes Problem (Standard: Probleme muss man herbeireden, um sich selbst politisch wichtig zu stellen - denn an Lösungen ist man normal nicht interessiert).... Mit lächerlichem Resultat: sexualisierte, also gegenderte Betriebsanweisungen (und sonstige Arbeitsschutzdokumente). Heißt: die Information steckt HINTER der gebetsmühlenartig aufgeführten (laut Verfassungsgericht unvollständigen) Geschlechterliste in jedem Satz...
Wie sich Menschen derart zum Affen machen lassen können, und das sogar noch gut finden, verstehe ich echt nicht. Evtl. Stockholm-Syndrom...
Hallo,
Dein Beitrag ist etwas an meinen Einwänden vorbei.
Nein, Sie verstehen es nur nicht. Das ist halt ein
grundsätzliches Problem, wenn man eine eigene
Meinung verwechselt mit der Schaffung von alternativen
Fakten.
Da ich aus einem kommunistisch/sozialistischen Land komme, und ähnlich wie Mutti die Kaderschule durchlaufen habe (wie JEDES Kind damals), nur war ich nicht zuständig für Agitation und Propaganda wie sie. Wie die CDU dieses U-Boot geschluckt hat, wie Mutti das Verfassunsgericht personell umgebaut und damit beeinflusst hat, wie sie ihre Lakain in die Kommission gesetzt hat - geniale Vorgehensweise - GENAU nach Schulungspunkt "Infiltration".
Sorry, Sie verbreiten hier wieder einen blanken Unsinn.
Merkel hat das Bundesverfassungsgericht in keinster Weise
beeinflusst. Das Ihre Aussage schlicht die Unwahrheit ist,
ergibt sich alleine schon aus dem Umstand, damit gerade
auf Seiten der Union es seit Jahren heftige Kritik am Bundes-
verfassungsgericht gibt. Da nach Auffassung der Union das
Bundesverfassungsgericht zu stark in die Gesetze eingreift.
Und oh Wunder, oh Wunder, der neue Präsident ist ein
ehemaliger CDU-Abgeordneter. Doch die Kritik aus den
Reihen der CDU am Gericht ist die gleiche. Gibt es unzählige
Artikel und Interviews aus CDU-Reihen dazu.
Selbst die EU ist mittlerweile der Auffassung, Karlsruhe
entscheidet ein bisschen zu "frei". Und hat ein Vertrags-
verletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet,
da die Karlsruher Richter Probleme im EU-Recht im
Zusammenhang mit der EZB gesehen haben. Also
hören Sie doch wirklich auf, so unwahre Behauptungen
hier aufzustellen. Und nur so nebenbei, dieses Vertrags-
verletzungsverfahren wurde von Frau von der Leyen
eingeleitet, die Sie als "Lakain" bezeichnen.
Es geht nicht darum, ob das Verfassungsgericht, das vom Regen (Maas) in die Traufe (aktuelle Besetzung) geführt wurde, ein drittes Geschlecht, das nicht existiert, erfunden hat.
Doch darum geht es, weil Sie stetig die Legende bemühen,
alles wäre politisch gesteuert. Dabei hat die Politik diese rechtliche
Möglichkeit gar nicht geschaffen, sondern das Bundesverfassungs-
gericht. Und das Bundesverfassungsgericht hat auch nichts erfunden,
sondern hat auf Grundlagen, wie Wissenschaft usw. eine
grundgesetzliche Entscheidung getroffen.
Aber gut: Wir nehmen zu den Akten, die Wissenschaft wird
jetzt auch geleugnet.
Wenn in einer Miliarde Jahren, die zu intelligenten Wesen mutierten Schildkröten oder Kakerlaken Ausgrabungen machen, unsere Reste finden, und analysieren, werden sie SICHER keine drei oder mehr Geschlechter finden. Sie werden GENAU zwei finden.
Danke. Sie haben es immer noch nicht verstanden, was das
Thema ist. Es geht hier nicht um eine Reduzierung auf Penis und
Vagina....bei diesem Thema geht es um weit mehr.
Jeder - wirklich JEDER - weiß, dass ALLE rechtlichen Regelungen für ALLE Menschen gelten. Eine Aufzählung der tatsächlichen und der erfundenen Geschlechter ist völlig sinnlos - um nicht zu sagen - idiotisch.
Tatsache ist nur, dass Menschen bisweilen anders FÜHLEN. Tatsache ist auch, dass man das respektieren MUSS.
Man kann doch aber nicht von respektieren reden, wenn man
stetig von "erfundenden Geschlechter" redet. Damit drückt
man doch schon deutlich aus, was für eine Geisteshaltung man
zum Thema hat. Da müssen Sie sich schon entscheiden. Und
würde man Ihrer Logik folgen, hätte das auch einen Einfluss auf
die Sprache. Dann müsste man nämlich "Herr", "Frau", "sie" und
"er" abschaffen. Weil es ist ja alles offensichtlich...
Wie ich aber oben dick und fett aufgeführt habe - und das ist Fakt - wird Sprache sehr wohl politisch beeinflusst - und in meinen Links oben ist auch GENAU beschrieben WIE - auch von der BPB - und mit welchem Ziel. Hier gibt es nichts zu leugnen oder zu relativieren, das ist noch weit MEHR Tatsache, als eine phantasievolle Festlegung des Verfassungsgerichts, dass es mehr als zwei Geschlechter gäbe.
Natürlich, davor schützt uns nur der Aluhut (aber doppelt
gewickelt!) und das Impfgegner-Treueabzeichen in Gold!
Wie sich Menschen derart zum Affen machen lassen können, und das sogar noch gut finden, verstehe ich echt nicht.
Diese Frage stelle ich mir bei so mancher Aussage
auch.
Gruß
Simon Schmeisser
(...)Und das Bundesverfassungsgericht hat auch nichts erfunden,
Alles anzeigensondern hat auf Grundlagen, wie Wissenschaft usw. eine
grundgesetzliche Entscheidung getroffen.
Aber gut: Wir nehmen zu den Akten, die Wissenschaft wird
jetzt auch geleugnet.
Danke. Sie haben es immer noch nicht verstanden, was das
Thema ist. Es geht hier nicht um eine Reduzierung auf Penis und
Vagina....bei diesem Thema geht es um weit mehr.
Man kann doch aber nicht von respektieren reden, wenn man
stetig von "erfundenden Geschlechter" redet. Damit drückt
man doch schon deutlich aus, was für eine Geisteshaltung man
zum Thema hat. Da müssen Sie sich schon entscheiden. Und
würde man Ihrer Logik folgen, hätte das auch einen Einfluss auf
die Sprache. Dann müsste man nämlich "Herr", "Frau", "sie" und
"er" abschaffen. Weil es ist ja alles offensichtlich...
Natürlich, davor schützt uns nur der Aluhut (aber doppelt
gewickelt!) und das Impfgegner-Treueabzeichen in Gold!
Diese Frage stelle ich mir bei so mancher Aussage
auch.
Gruß
Simon Schmeisser
Das wird jetzt zu viel Durcheinander. Es geht um das Gendern. Das Gendern in der derzeit gegenderten Gruppen berücksichtigt außer Mann und Frau ohnehin kein weiteres, "wissenschaftliches" Geschlecht.
Wenn diejenige Wissenschaft, die juristische und natürliche Personen unterscheiden kann, weitere Geschlechter unterscheidet, ist das super.
Die Wissenschaft, die Spermien als Träger von mehr als zwei Geschlechtern unterscheiden kann, möchte ich mal gerne sehen. Ich bin offen für neue Erkenntnisse.
Eventuell entwickeln sich aber die weiteren Geschlechter NACH der Befruchtung der Eizelle. Ich bitte um EINE belastbare Quelle, wie sich weitere Geschlechter beim Menschen biologisch entwickeln. Dann bin ich bereit, meine Äußerungen auf Basis wissenschaftlicher Daten zu revidieren. Ich möchte aber das Geschlecht des Betreffenden biologisch ermitteln, ggf. auch 5000 Jahre nach seinem Tod oder 8 Monate vor seiner Geburt. Ich möchte ALLE Geschlechter ermitteln können. Also noch mal: bitte um belastbare, wissenschaftliche Quellen - zumindest EINE. Das meine ich Ernst. Ich will das wirklich wissen.
Wozu ich nicht bereit bin: die Geschlechter in jedem Satz alle aufzuführen, egal ob es zwei, vier oder siebenunfsiebzig wären.
Ob man Herr und Frau im Alltag überhaupt braucht, bin ich gerne bereit in Frage zu stellen. In der Tat sehe ich keinerlei Sinnhaftigkeit darin, im Berufsleben Geschlechter zu unterscheiden. Allerdings wird der Satzbau dann schwierig.
Und in der Tat ist die Frau/Herr-Frage eine böse Falle. Wir sind weltweit aktiv und ich habe täglich mit sehr fremden Namen zu tun, die aber Deutsch schreiben. Für die korrekte Ansprache muss ich den Namen googlen, und wenn zum Namen Bilder von Personen beider Geschlechter im Suchergebnis sind, habe ich ein Problem. Insofern ist die Unterscheidung nach Frau und Herr tatsächlich lästig. Das würde mich aber auch nicht zum "gendern" verleiten.
Mein lieber Herr Schmeisser,
darf ich ihnen meinen tiefempfundenen Respekt ausdrücken?
Sie vertreten einen Liberalismus wie er sein muss.
Danke dafür.
Alles anzeigenHallo,
Na, Sie sollten nicht verkennen, die Damen und Herren die da
sitzen sind vom Volk gewählt. Das der Bundestag wächst ist in
der Tat ein Problem. Bei allen Parteien herrscht ein gewisses
Maß an Unwillen, schließlich sorgt jede Veränderung für eine
Verschiebung von Macht und Geld. Sicherlich kann man die
Frage der Diäten hinterfragen, doch es sollte nicht zu billig
werden beim Bashing. Zum einen ist die Frage der Diäten und
die Erhöhung gesetzlich geregelt, da sie an die Lohnentwicklung
gekoppelt ist. Zuletzt gab es für den Bundestag eine Absenkung
bei den Diäten, während so mancher Landtag ordentlich erhöht
hat...
Wenn man aber Diäten in den Blick nimmt, sollte man zwei
Punkte nicht vergessen: 1: Sie unterliegen der Steuerpflicht,
da kann jeder mal selbst ausrechnen, was da wirklich noch
übrig bleibt. Zieht man die Steuer ab und dann die ganzen
finanziellen Pflichten gegenüber der eigenen Partei, die will
ja kräftig am Mandat (auf allen Ebenen, vom Ortsverband bis
Bundespartei) mitverdienen, bleibt da am Ende so viel
auch nicht mehr übrig. Finanziell interessant wird der Beruf
Abgeordneter erst mit den Jahren, setzt aber die stetige
Wiederwahl voraus. 2: Was der Sinn der Diäten eigentlich ist...
Gruß
Simon Schmeisser
mir kommen die Tränen.
da stell ich doch gleech mol een Sammelbix uff
Ansonsten zuviel Text von den Beteiligten. Die Zeit nehm ich mir nicht, das zu lesen.
Egal ob richtig oder falsch.
Hallo,
mir kommen die Tränen.
da stell ich doch gleech mol een Sammelbix uff
Nö, muss nicht sein. Man sollte aber bei seinem Bashing nicht
so tun, als würde man als MdB in den Anfangsjahren das Geld
mit der Schubkarre aus dem Bundestag fahren. Gerade im
Hinblick auf die Arbeitsleistung, einschließlich Anfeindungen
usw. die man ertragen muss. Oft genug kann man lesen, ja
die verdienen über 10.000 Euro und haben andere
Vergünstigungen. Doch diese unterliegen der Steuerpflicht
und ein nicht unwesentlicher Teil fließt in die Partei und
muss in die Wiederwahl gesteckt werden.
Es gab auch schon ehemalige Abgeordnete, die hinterher in
Ermangelung einer Wiederwahl als Reinigungskraft arbeiten
mussten.
Gruß
Simon Schmeisser
....oder eine Abstract ( Zusammenfassung) an Anfang/ Ende stellen, damit man weiss, ob es sich lohnt die langen ausführen zu lesen
Hallo,
Alles anzeigenDas wird jetzt zu viel Durcheinander. Es geht um das Gendern. Das Gendern in der derzeit gegenderten Gruppen berücksichtigt außer Mann und Frau ohnehin kein weiteres, "wissenschaftliches" Geschlecht.
Wenn diejenige Wissenschaft, die juristische und natürliche Personen unterscheiden kann, weitere Geschlechter unterscheidet, ist das super.
Die Wissenschaft, die Spermien als Träger von mehr als zwei Geschlechtern unterscheiden kann, möchte ich mal gerne sehen. Ich bin offen für neue Erkenntnisse.
Eventuell entwickeln sich aber die weiteren Geschlechter NACH der Befruchtung der Eizelle. Ich bitte um EINE belastbare Quelle, wie sich weitere Geschlechter beim Menschen biologisch entwickeln. Dann bin ich bereit, meine Äußerungen auf Basis wissenschaftlicher Daten zu revidieren. Ich möchte aber das Geschlecht des Betreffenden biologisch ermitteln, ggf. auch 5000 Jahre nach seinem Tod oder 8 Monate vor seiner Geburt. Ich möchte ALLE Geschlechter ermitteln können. Also noch mal: bitte um belastbare, wissenschaftliche Quellen - zumindest EINE. Das meine ich Ernst. Ich will das wirklich wissen.
Wozu ich nicht bereit bin: die Geschlechter in jedem Satz alle aufzuführen, egal ob es zwei, vier oder siebenunfsiebzig wären.
Ob man Herr und Frau im Alltag überhaupt braucht, bin ich gerne bereit in Frage zu stellen. In der Tat sehe ich keinerlei Sinnhaftigkeit darin, im Berufsleben Geschlechter zu unterscheiden. Allerdings wird der Satzbau dann schwierig.
Und in der Tat ist die Frau/Herr-Frage eine böse Falle. Wir sind weltweit aktiv und ich habe täglich mit sehr fremden Namen zu tun, die aber Deutsch schreiben. Für die korrekte Ansprache muss ich den Namen googlen, und wenn zum Namen Bilder von Personen beider Geschlechter im Suchergebnis sind, habe ich ein Problem. Insofern ist die Unterscheidung nach Frau und Herr tatsächlich lästig. Das würde mich aber auch nicht zum "gendern" verleiten.
Sie haben es leider immer noch nicht verstanden, das ihr Ansatz
sich hier so nicht stellt. Da das Thema wesentlich komplexer
ist, daher taugt ihre ständige Reduzierung auch nicht. Ich mache
es kurz, Auszug aus dem Urteil Bundesverfassungsgericht:
Die Annahme, dass das Geschlecht eines Menschen ausschließlich
männlich oder weiblich sein könne, sei weder psychologisch noch
biologisch und sexualwissenschaftlich haltbar. Geschlecht sei ein
mehrdimensionales Konstrukt, dessen Entwicklung durch das komplexe Zusammenspiel verschiedener körperlicher, psychosozialer und
psychosexueller Einflussfaktoren bedingt sei. Die Verfassungsbeschwerde
trage psychologischen und aktuellen sexualwissenschaftlichen
Erkenntnissen Rechnung, wenn sie darauf hinweise, dass die
rechtliche und damit gesellschaftliche Anerkennung der eigenen
geschlechtlichen Existenz und Identität eine wesentliche Voraussetzung
für die Fähigkeit zur Entwicklung eines gesunden Selbst- und
Verantwortungsgefühls darstelle. Entsprechend schädlich könnten
die Erfahrungen des gesellschaftlichen Ausschlusses und der „personenstandsrechtlichen Nicht-Existenz“ für eine gesunde
psychische Entwicklung sein. Psychosoziale Risiken, Diskriminierungen
und Ungleichbehandlungen führten unter anderem zu einer
Selbststigmatisierung und stellten potentielle Gesundheitsrisiken
dar. Ein Zusammenhang mit erhöhter Suizidalität sei empirisch
belegt. Durch eine rechtliche Anerkennung könnten solche Risiken
reduziert werden.
Gruß
Simon Schmeisser