Hilfe! Ich wurde geimpft! ....oder auch nicht

Ich kenne EINIGE Impfverweigerer, die sich geimpft haben. Aus rein pragmatischen Gründen.

Die stecken aber nicht in ideologischen Wahnvorstellungen fest.

Gestern habe ich über eine weitere, neue Impfung gelesen - auf DNA-Basis! Ehrlich gesagt habe ich den Artikel nur überflogen, aber auf den ersten Blick habe ich da durchaus Skepsis entwickelt. DNA kann IMO außer Kontrolle geraten - nach meinem Verständnis der Funktionsweise.

Meine Frau hat zu den ganzen "Skeptikern" und Impfgegnern etwas ganz Interessantes gesagt...

Was stellen sie sich denn vor? Dass (Anm. zzz: außer Bolsenaro und Kim) alle Regierungen dieses Planeten sich über eine Verschwörung geeinigt haben, NIEMAND davon erfahren hat, perfekte Geheimhaltung, und praktisch alle Ärzte des Planeten bei diesem groß angelegten Betrug mitmachen? Auch in Amerika, wo die Presse dann doch gnadenloser recherchiert als überall sonst auf der Welt?

Diese Frage müsste IMO von jedem Impfgegner und Pandemieleugner erst beantwortet werden. Die Informationslage muss nämlich global berücksichtigt werden, nicht national! Nicht hier beantwortetn, sondern für sich selbst.

Dass in Deutschland die Übersterblichkeit statistisch kaum nachweisbar ist - geschenkt. Dass mit den Intensivbetten im Schatten von Corona Betrug betrieben wurde, geschenkt. Das hat eine einfache Logik: wo Geld mit der Gießkanne gestreut wird, wird dankbar abgeschöpft. Das Gesundheitswesen ist finanziell auch kein Engel. Wir haben trotz Allem noch das beste Gesundheitssystem der Welt (WENN die Versorgung startet, ist sie maximal. Manchmal kommt man aber nur schwer in den Start).

Wobei sich nicht impfen zu lassen nicht per se zu einem unlogischen Ansatz führt. Es gibt auch Leute, die den Zahnarzt meiden, auch mindestens einen Gesundheitsexperten mit Romikagesicht. Dabei bestreitet niemand den Nutzen des Zahnarztes.... Insofern ist es soweit OK, sich nicht impfen zu lassen, mit den Gründen hierfür muss jeder selbst klarkommen. Diesen Umstand mit dem Spruch "In drei Jahren seid Ihr alle tot" zu begleiten ist natürlich (fast nicht mehr) witzig. Die Ärzteschaft dieses Planeten als Massenmörder...?

Hat jemand eine aktualisierung seines Impfstatus?

Übrigens... Schweiz: https://www.tagesspiegel.de/politik/sehr-v…n/27582684.html

Im Moment heißt es, dass die Statistik keine Rechtfertigung für einen dritten Schuss in die Breite liefert (keine erhöhten "Durchbrüche" bei Geimpften).

Ich warte ab. Erst einmal Grippeimpfung.

Die Umfrage habe ich um den dritten Schuss erweitert. Eventuell lösche ich noch Frage 9 (Ich will die zweite Impfung nicht, obwohl ich die Erste schon habe), da kann dann noch eine reelle Option hin.

Gibt es Neuigkeiten?

Acht Leute müssten mittlerweile auch schon ein Impfangebot erhalten haben - oder auf das Impfen verzichtet haben....

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Irgendwo zwischen Lauterbach, der neuerdings Gesundheitsminister werden will, und dem "Corona Ausschuss" ist die Wahrheit...

Im Auto höre ich Radio - und zwar ÖR: NDR1 oder MDR-SAN (haben die beste Musik so, wenn die nicht quatschen), und DIE berichten von Tausenden Toten unter den Kindern (Selbstmord auf Grund des Lockdowns sei aktuell auf Platz 5 der Todesursachen bei Kindern/Jugendlichen). Dass diejenigen, die die Corona-Maßnahmen in Frage gestellt haben, aus der SPD als Möder diffamiert wurden, ist auch Fakt. Insofern wundert mich nicht, dass die Diffamierten (die Kritiker) die Diffamierer (den Staat) ihrerseits als Mörder bezeichnen. Beide schießen übers Ziel hinaus.

Bleiben wir bei den medizinischen Tatsachen, die international unumstritten sind, so gilt:

BionTech, Moderna und (entgegen meiner Anfangsannahmen) AstraZeneca sind hochwirksame Impfungen gegen COVID19, und keinesfalls statistisch belastbar tödlich. AZ ist nicht unkritisch bei mitteljungen und jungen Frauen, mRNA ist nicht unkritisch bei jungen Männern. Aber Chemikalien ins Blut zu bringen, die dort normal nicht reingehören, ist insgesamt nicht unkritisch. Das muss ehrlich kommuniziert werden. Ich habe übrigens schon oft mit 1 - 5% Todeswahrscheinlichkeit im Krankenhaus gelegen (zumindest habe ich Papiere unterschrieben, in denen diese Todesrate für Fälle, wie mein Fall war, beschrieben waren, wie Bandscheiben-OP, Nasenscheidewand-OP, Blinddarm-OP, Lungenentzündung...). Ich habe mich aber zu keinem Zeitpunkt in Lebensgefahr gefühlt, man muss einfach wissen UND hinnehmen, dass das Leben tödlich ist. Für JEDEN unvermeidbaren Zustand gibt es außerdem eine Todeswahrscheinlichkeit: für Hausarbeit, für Teilnahme am Straßenverkehr, für Kauen am Kugelschreiber-Ende, für Erkältung, für Grippe, für Corona oder für Bauchspeicheldrüsenkrebs. So gibt es auch eine Todeswahrscheinlichkeit für die Impfung - kann man nicht leugnen - die Impfung ist allerdings vermeidbar.

Man sollte zwar nicht aus Angst vor dem Tod Selbstmord begehen, aber ich hätte bis zum letzten Atemzug die Impfung für richtig gehalten, selbst wenn mir Ärzte ins Gesicht gesagt hätten, dass genau diese Impfung JETZT und binnen Stunden mein Todesurteil ist. Es ist schlicht unwahrscheinlich, von diesem Virus NICHT infiziert zu werden, und dann ist es SEHR wahrscheinlich, damit ziemlich üble Erfahrungen zu machen - also noch siechender zu sterben, als VIELLEICHT durch die Spritze.

Und genau deswegen werde ich mir die dritte Impfung setzen lassen, sobald diese Impfung wissenschaftlich belegt notwendig ist.

In Israel scheint es eine Tendenz zu geben, dass die Impfung (mRNA) langsam nachlässt und einen dritten Schuss braucht. Demgegenüber behaupten die Amis, dass die mRNA-Impfung auch nach 8 Monaten noch super Antikörper aufrechterhält. Nun wird in vielen Publikationen (aus dem Mainstream) gebetsmühlenartig wiederholt, dass Antikörper und Grad des Impfschutzes nicht einmal etwas miteinander zu tun haben müssen. Israel ist aber dennoch irgendwie eine Insel, auf der Vorgänge stattfinden, die ich nicht im ausreichenden Umfang durchschaue. Wenn Israels Erkenntnisse in weiteren Staaten (mit mehr Grenzverkehr, also weniger Abgeschiedenheit) bestätigt werden, bin ich von der Notwendigkeit des dritten Schusses überzeugt. Allen Behauptungen um die Notwendigkeit oder den Obsoletismus des dritten Schusses ist gemeinsam, dass die Statistik der Erkrankten völlig fehlt (sind es alte Leute? Immungeschwächte? Schwer Vorerkrankte? Oder Normalos im gleichen Maße...?) .Wenn ich vor meiner Überzeugung die Möglichkeit dazu kriege, lasse ich mir den dritten Schuss trotzdem setzen. Bevor ich vom dritten Schuss restlos überzeugt wäre, halte ich aber gegenüber meinen Mitmenschen den Mund bezüglich Empfehlungen. Ich werde aber kommunizieren, dass ich den dritten Schuss anstrebe/habe, ohne eine Empfehlung abzugeben. Und ja, es gibt eine relevante Zahl Menschen, die ich in diesem Punkt direkt beeinflussen kann (könnte ich auch andersrum - also vom Impfen abhalten).

Fazit: ich kann Impfgegner verstehen. Zu oft wurde von DIESER Regierung gelogen und betrogen. Auch bezüglich COVID19 hat DIESE Regierung zu oft über's Ziel hinausgeschossen, hat vieles vertuscht und ist tatsächlich für Tote (Unbehandelte Kranke und depressive Kinder/Jugendliche) verantwortlich. Es wurde mit den Intensivbetten betrogen (durch Krankenhäuser - und ich fühle mich auch verarscht von deren Zahlen in der ersten und zweiten Welle) und die Politik hat dafür noch eins draufgesetzt, und den Betrug bei den Corona-Maßnahmen ignoriert. Dass Menschen selbst mit wenig Intellekt merken, dass sie verarscht werden, ist zu erwarten gewesen. Dass es Elemente gibt, die die Methoden zu lügen wie diese Regierung, selbst anwenden - logische Konsequenz: "Die Geister die ich rief"....

Meiner Meinung nach ist der Zug abgefahren - die Glaubwürdigkeit dieser Regierung ist restlos im Eimer, der Widerstand durch die Dümmsten Querdenker und durch die perfidesten Hetzer wurde geweckt, und findet einen breiten Nährboden unter den weniger Hellen.

Das Thema "Impfen deutlich über 65%" können wir in diesem Land begraben. Es werden wohl bald mehr Kinder geboren, als Menschen geimpft, Geimpfte werden vielfach sterben (sind leider schon in dem Alter, in dem der Tod ohnehin das Tagesgeschäft ist) - von daher wird die Impfquote selbst bei anhaltenden Impfungen eher sinken als steigen...

Wie es aussehen kann, wenn die Regierung glaubwürdig(er) ist, sieht man in Dänemark. Deutschland hat es versaut. Das wird nichts mehr.

P.S.: dieser Thread wird wohl keine neuen Erkenntnisse zu unserer eigenen Impfquote bringen. An den Zahlen meiner kleinen Statistik hat sich schon lange nichts mehr wesentlich verändert. Wir haben 105 Teilnehmer, davon sind ca. 56 % vollständig geimpft. In der Größenordnung bewegen wir uns sifaboard-Teilnehmer also im Bundesdurchschnitt.

Das ist, womit wir nun in die nächste Entscheidungsphase gehen werden, wie wir (als Staat und im Endeffekt auch als SiFas) mit COVID19 umgehen: Impfquote 70% oder weniger (es sei denn, diese Regierung hat ihre Statistik erwartungsgemäß nicht in Griff, und die Wahrheit liegt ganz woanders).

Ich korrigiere unsere Impfquote auf 95%.

Keine Fragen bitte. Ich bin nämlich für das Auswürf... Erstellen von Statistiken geeignet.

Nur kurz (oder bald ohne Kurz ) : ich habe und will Lauterbach NICHT auf eine Stufe mit dem "Corona Ausschuss" setzen. Seine Äußerungen sind absolut innerhalb der vertretbaren Meinungen in einer Demokratie (auch wenn sie nicht meine Meinung sind). Trotzdem sind sie bezüglich der Pandemie auf der extrem restriktiven Seite. Auf der extrem Ignoranten Seite (und grenzwertig oder teils auch nur zum Schein demokratisch) finden sich ebenfalls politisch relevante Massen, insbesonderen bei der AfD. Ich habe bei denen nicht nachgeschaut, aber sicherlich gibt es Welche, die ihren Wahlkreis auch ohne Absicherung in der Liste gewonnen haben.

Wobei "Absicherung" sehr relativ ist. bei der CDU sind ja EINIGE "Abgesicherte" rausgeflogen

OK - arg OT - bleiben wir halbwegs beim Impfen.... Für mich gilt, und ich würde mich freuen, wenn dafür Mehrheiten zu finden wären:

- Absicherung durch Impfung - notfalls mit einem dritten Schuss

- Johnson-Leute sollten sich zum Selbstschutz noch einen Schuss setzen lassen

- Einzige Maßnahme: Maske bei Ansammlungen in geschlossenen Räumen, am besten FFP2/3 mit oder ohne Ventil ist IMO egal (2x FFP3 ist nämlich NICHT FFP6 - sondern BLEIBT FFP3! 2xFFP2 ist auch nicht gleich oder besser als FFP3...). Wer bärtig oder arg faltig ist, sollte auf FFP verzichen, und den medizinischen Mundschutz tragen. Wir haben letzte Woche bei uns für die Unterweisungen/Betriebsversammlung 3G angewendet (kein Mecker, weder vom BR noch vom Gewerkschaftler, der zu Besuch war), und es war einerseits gut, EINDEUTIG bessere Laune in der Mannschaft, andererseits mittelgut, weil man die Mimik ja nicht sieht und die Maske auf Dauer doch sehr lästig ist.

- Dieses Jahr wieder auf JEDEN Fall gegen Grippe impfen

- Nächstes Jahr, im Frühjahr, Ende der Maßnahmen, Integration Corona in die Grippeimpfung (sofern machbar - es ist ja in Aussicht gestellt). Notfalls Triage für Ungeimpfte, wenn sie ihre Bettenquote überschreiten.