Sehr geehrte Netzwerker,
hiermit lade ich Sie zu unserem nächsten Netzwerktreffen nach Saalfeld ein. Die Veranstaltung findet am 20.11.2020 statt. Das Thema ist: “Sicherheit des Menschen im Arbeitsprozess”. Und da geht es um so interessante Themen wie:
- Radonbelastung von Arbeitsstätten,
- PSA gegen Absturz (jeder der möchte kann am Haken hängen
- Smartes Zubehör für persönliche Schutzbekleidung
- Laden von E-Autos im häuslichen Umfeld (angefragt).
Die Belastung mit Radon ist in vielen Teilen des Landes vorhanden. Der Vortrag von Netzwerker Peter befasst sich u.a. mit der Verordnung zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung (die neue Strahlenschutzverordnung). Sie enthält Vorgaben zum Schutz vor Radon in Wohn- und Arbeitsräumen sowie zum beruflichen und medizinischen Strahlenschutz.
Die jeweiligen Landesbehörden werden ab 1.1.2021 Vorsorgegebiete für Arbeitsstätten festlegen, in denen Radon gemessen werden muss und Gefährdungsbeurteilungen von den Verantwortlichen erstellt werden müssen.
Retten aus Höhen und Tiefen verlangt professionelle Arbeit! Sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung. Denn schon nach wenigen Minuten im Gurt führt der Blutstau zur Bewusstlosigkeit.
Die PSA gehört zu den individuellen Schutzmaßnahmen und schützen den Benutzer vor einem Absturz, das kann entweder durch Verhinderung eines Sturzes sein (Rückhaltesystem) oder durch Auffangen eines freien Falls (Auffangsystem).
Den alten Spruch „Wer wird denn gleich in die Luft gehen?“ werden wir für diese Veranstaltung ändern in „Wer möchte in die Luft gehen?“ Das heißt jeder Interessierte wird unter fachkundiger Begleitung und mit professioneller Bekleidung in die Luft gehen.
Textilien mit eingebauten Computerfähigkeiten könnten sich besser in den Alltag integrieren als Smartwatch und Co. Nur: Wer möchte schon mit seinem Oberhemd telefonieren?
Zu den Hauptaufgaben von tragbaren Computern (Wearables) zählen im Gegensatz zu anderen mobilen Computersystemen das Verfolgen von bewegten Objekten (Tracking) mithilfe von Hard- und Software sowie die mobile Informationsverarbeitung. Der Nutzer kann dann auswählen, was er tun möchte, und das passende Programm aus einem Appstore herunterladen. Die Kleidung könnte beispielsweise die Bewegung der Finger erfassen, so dass der Träger eine Maschine steuern kann, das Hemd könnte Gefahrenaktivitäten erkennen, auswerten und den Träger in sichere Zonen navigieren. Frau Dr. Classen vom Hohenstein Institut wurde für diesen Vortrag angefragt.
Wie immer fallen keine Seminargebühren an und für das leibliche Wohl werden wir vor Ort durch einen Bringedienst sorgen.
Es wird wieder sehr interessant und VDSI-Weiterbildungspunkte sind beantragt.
Wir haben eine Teilnehmerbegrenzung auf 40 Personen. Bitte bringen Sie Arbeitsschutzschuhe mind. S1 (für die Begehung) und die persönlichen Hygieneartikel mit, die Sie u.U. benutzen möchten. Jeder Teilnehmer erhält einen individuellen Sitzplatz.
Die Einhaltung der allgemeinen Infektionsschutz-Regeln ist verpflichtend.
Reinhard Bock im Namen des OrgaTeams