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Wir haben uns einen Geschirrspüler besorgt, und ihn an eine Leitung mit vollentsalztem Wasser angeschlossen.
Da hat dann ein Kurzprogramm gereicht und die Korbbrillen waren fleckenfrei sauber.
Vielleicht ist das für euch auch eine Lösung?
Ansonsten einfach mal eine in einen Geschirrspüler mit Normalwasser legen und testen. das kommt auf dauer vermutlich billiger und sollte den Hygienestandards entsprechen....
Kennt jemand einen Anbieter, der mir Schutzbrillen reinigt und sauber verpackt?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies betriebswirtschaftlich sinnvoll möglich ist.
Ich würde eher dazu tendieren, an ausgewählten Standorten, Brillenreinigungsstationen zu installieren.
Bei Korbbrillen kostet das Stück ~10€.
Wenn man jetzt z. B. beim Umgang mit Säuren täglich 20 - 30 Stück braucht, rechnet sich ein Geschirrspüler schnell! Jedes Mal entsorgen (weil hygienisch anders nicht sinnvoll) war die teuerste Möglichkeit und nicht die Spur nachhaltig... 
Bei Korbbrillen kostet das Stück ~10€.
Wenn man jetzt z. B. beim Umgang mit Säuren täglich 20 - 30 Stück braucht, ...
Warum benötigt Ihr täglich 30 Besucherbrillen?
Die "normale" PSA ist ja personenbezogen und da kann ja jeder Nutzer selbige eigenständig mit Wasser + evt. passendem Reinigungsmittel reinigen. Da benötigt man keine Maschine, die das erledigt.
...weil der Umgang mit Flussäure, Salpetersäure, etc. kein Spass ist, und hier oftmals eine Kontamination nicht zu 1002 % (kein Tippfehler) ausgeschlossen werden kann.
Dann werden die Brillen eben vorsichtshalber abgelegt und eine neue verwendet...
Frag lieber nicht wie viele Vollschutzanzüge der Betrieb braucht...
Gegen HF hilft Calciumgluconat. Also:
1. Brille erst in Calciumgluconat tauchen
2. spülen
3. fertig
Sollte jeder Analphabet können, der mit HF arbeiten muss.
Die anderen Säuren sind harmlos, die lassen sich mit Wasser wegspülen.
Calciumgluconat sollte für Erste Hilfe ohnehin vorgehalten werden (auch als 1% Augenspülung).
Also wenn's getrockneter Schmelzkäse wäre, hätte ich auch keine Lust den von der Brille zu kratzen.
Wenn's wasserlösliche Dinge sind, kann man das Putzen oder spülen zumuten - ggf. als 450-EUR-Studentenjob nachmittags. 
...weil der Umgang mit Flussäure, Salpetersäure, etc. kein Spass ist, und hier oftmals eine Kontamination nicht zu 1002 % (kein Tippfehler)
Brille nach Verwendung in einem Eimer Wasser versenkt genügt, um die Kontamination auf ein akzeptables Maß zu verdünnen. So viel Flußsäure kann an der Brille überhaupt nicht versehentlich haften, dass man da noch in einem kritischen Bereich wäre. Salpetersäure ist da relativ harmlos.
Wenn ich "Flußsäure auf der Schutzbrille" höre, stelle ich mir zunächst einmal eine Gestellbrille oder Korbbrille vor, liege ich damit richtig?
Wenn ja, dann stellt sich mir nicht die Frage nach der Reinigung der Brille, sondern der Behandlung des AN, weil sich dann sicher auch Anhaftungen auf der Haut befinden dürften...
...es geht dem Betrieb ausschließlich darum, Querverschleppungen komplett (zu 1005%ig) auszuschließen.
Eine Behandlung mit Calciumgluconat findet bei Personen statt, die mit HF in Kontakt gekommen sind, oder sein könnten. (Thema Unterspritzen oder Salbe, je nachdem wie schwer die Fläche betroffen ist) Ich habe bisher nur von einem bestätigten Fall von HF Verätzung gehört. bei allen anderen Geschichten konnten wir nie eine Eindeutige HF Verätzung bestätigen.
Die Meisten "Verätzungen" geschehen, weil nicht sauber gearbeitet wird und dann Reste an irgendwelchem Werkzeug, Apparaten oder auch an PSA bleiben, die dann verschleppt werden.
Und solche Verschleppungen kann man nie zu 1005% ausschließen!
(...)Ich habe bisher nur von einem bestätigten Fall von HF Verätzung gehört.(...)
Und ich gesehen. Der Unfall war "vor meiner Zeit" als SiFa (dort). Wäscherei, HF verwendet zur Fleckenbeseitigung. Der verunfallte Mitarbeiter, der weiterhin am selben Arbeitsplatz beschäftigt war, hat mir seinen Zeigefinger gezeigt. Das oberste Glied war fast bis auf die Knochen zusammengeschrumpft - ein richtiger Horror-Finger (beim Nase-Popeln kann er damit die Nasenhöhle eigentlich bis zur Kehle durchputzen). Das zweite Glied war auch noch massiv betroffen.
Er berichtete auch, dass er Anfangs die Verschmutzung seiner Haut mit HF gar nicht bemerkt hat, und erst einmal gar nicht Ernst genommen hatte. Später kam dann das Unheil. HF ist KEIN Spaß.
Den einen Fall von oben habe ich nach dem Arztbesuch gesehen, er wurde mehrmals im Gesicht unterspritzt und sah aus als hätte er Masern...
Seither treiben wir hier bei Öffnungen am System einen seeeehhhr hohen Aufwand (Planung mit R&I, 4-Augen-Prinzip, jeder Handgriff wird unterschrieben, etc., etc.,...)
Hab mal so mitgelesen.
In unserer Flachglasätzerei verwenden sehr viel Flusssäure (500L 75%ige pro Woche). Bei dem Gedanken, dass bei Euch Mitarbeiter, die mit Flusssäure und Salpetersäure arbeiten, nur eine Schutzbrille tragen, stellen sich mir die spärlichen Haare auf!
Wenn die Gefährdung so groß ist, dann stimmt etwas mit den technischen Schutzmaßnahmen nicht! Außerdem sind Flusssäurespritzer nicht nur im Auge gefährlich! Bei diesen gefährlichen Arbeiten ist ein Gesichtsschutz Minimum!
Bei Säureverätzungen gibt es effektivere Mittel als Ca-Gluconat. Möchte jetzt hier keine Werbung machen, aber soviel sollte einem die Gesundheit der Mitarbeiter schon wert sein.
Gruß Frank
Wir haben uns einen Geschirrspüler besorgt, und ihn an eine Leitung mit vollentsalztem Wasser angeschlossen.
Da hat dann ein Kurzprogramm gereicht und die Korbbrillen waren fleckenfrei sauber.
Vielleicht ist das für euch auch eine Lösung?
Ansonsten einfach mal eine in einen Geschirrspüler mit Normalwasser legen und testen. das kommt auf dauer vermutlich billiger und sollte den Hygienestandards entsprechen....
Wenn Geschirrspüler genutzt werden, dann widersprechen sich Kurzprogramm und Hygienestandards meistens.
Kurz- und Ecoprogramme fahren in der Regel nur niedrige Temperaturen. Wenns hygienisch sein soll, dann sollten Programme mit mindestens 60° C benutzt werden. Eine damalige Hygienefachkraft hat sogar alle anderen Programme in den Maschinen "unwählbar" gemacht.
