Reifen von Notarzteinsatzfahrzeug während Reanimation zerstochen, Patient verstorben

ANZEIGE
ANZEIGE
  • Hallo,

    siehe hier:

    http://www.feuerwehr.de/news.php?id=11480

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ANZEIGE
  • Moin,
    das Sabotieren eines Rettungswagens ist an Dummheit und assozialem Verhalten kaum zu überbieten. Trotzdem versteh ich den Zeitfaktor nicht wirklich. Wenn ich das richtig gelesen habe, hätte der Notarztwagen zurücksetzten müssen um dem RTW den Weg freizumachen. Das würde ich mir ehrlichgesagt auch mit einem kaputten Reifen zutrauen. Falls das mit modernen Autos nicht geht (was weiss ich was es inzwischen alles für Assitenzsysteme gibt) scheinen ja noch andere Leute dagewesen zu sein, die man wahrscheinlich auch zum wegschieben hätte rekrutieren können. Find ich irgendwie seltsam, dass das 10-15 Minuten dauert.

    Gruß Moritz

    P.S.
    Mit dem Artikel machts dann doch Sinn...
    Text vom WDR

    Einmal editiert, zuletzt von moritz_p (10. Mai 2016 um 11:34)

  • Sabotieren eines Rettungswagens ist an Dummheit und assozialem Verhalten kaum zu überbieten

    Ist auch kein Einzelfall.
    Wobei man selektieren muss, zwischen "Sabotage" und technischen Defekte die in den Medien auch als Sabotage ausgelegt und gepusht wurden.

    Wenn ich das richtig gelesen habe, hätte der Notarztwagen zurücksetzten müssen um dem RTW den Weg freizumachen

    Grundlagenwissen. Jeder Fahrer eines Einsatzfahrzeuges lernt, NICHT ZU PARKEN! Es kann immer mal etwas passieren. Motor geht aus, nicht mehr an etc.

    Die Sache ist tragisch und das Verhalten nicht zu beschreiben. Wobei der Täterkreis auf ein Minimum beschränkt werden kann, aber das will wieder keiner schreiben/sagen.

    Zum Thema Umladen. Prinzipiell unterscheidet sich der RTW kaum NEF, NKTW usw. Es hätte ein einfaches umsteigen genügt. Auch ein RTW, kann den Patienten beamten, hat EKG und DEFI usw. Der einzige Unterschied ist, NEF/NAW hat meistens mehr und andere Medikamente, die umzulagern ist ein Handgriff und sagen wir mal erweitertes Handwerkzeug für den Arzt für andere Notfälle.

    Ich bin mir sicher, die Essener werden daraus lernen und schon bald eine neue Lösung haben.
    Wie hier:

  • Hallo,

    Ist auch kein Einzelfall.Wobei man selektieren muss, zwischen "Sabotage" und technischen Defekte die in den Medien auch als Sabotage ausgelegt und gepusht wurden.

    Grundlagenwissen. Jeder Fahrer eines Einsatzfahrzeuges lernt, NICHT ZU PARKEN! Es kann immer mal etwas passieren. Motor geht aus, nicht mehr an etc.
    Die Sache ist tragisch und das Verhalten nicht zu beschreiben. Wobei der Täterkreis auf ein Minimum beschränkt werden kann, aber das will wieder keiner schreiben/sagen.

    Zum Thema Umladen. Prinzipiell unterscheidet sich der RTW kaum NEF, NKTW usw. Es hätte ein einfaches umsteigen genügt. Auch ein RTW, kann den Patienten beamten, hat EKG und DEFI usw. Der einzige Unterschied ist, NEF/NAW hat meistens mehr und andere Medikamente, die umzulagern ist ein Handgriff und sagen wir mal erweitertes Handwerkzeug für den Arzt für andere Notfälle.

    Ich bin mir sicher, die Essener werden daraus lernen und schon bald eine neue Lösung haben.
    Wie hier:

    :thumbdown:

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ANZEIGE
  • Daß es ein unwürdiges asoziales Verhalten ist, ausgerechnet ein Notarztfahrzeug zu sabotieren braucht man wohl kaum zu sagen, aber der Bericht ist für mich inhaltlich fehlerhaft und damit kontraproduktiv. Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, was da berichtet wird:

    EIN defekter Reifen und das Fahrzeug konnte nicht binnen Sekunden aus dem Weg gefahren werden? Tut mir leid, aber so ein Fahrzeug lässt sich auf festem Untergrund auch mit vier Plattfüssen noch recht komfortabel fahren! Ich habe mehrere Jahre Berufserfahrung im Kfz-Bereich und habe als Abschleppwagenfahrer höchstpersönlich eine große Zahl an Autos und Transportern mit abgerissenen Rädern oder Achsen und auch mit blockierten Rädern u. ä. m. bewegt, z. B. um eine Unfallstelle schnell zu räumen, um Folgeunfälle am Stauende zu vermeiden. Hätte der Fahrer den Plattfuß nicht gesehen, hätte er sich allenfalls gewundert, daß der Wagen etwas unkomfortabler fährt, aber das ist auch alles.

    Ich gehe davon aus, daß anders als im Bericht geschrieben wohl das Fahrzeug mit dem defekten Reifen für den Transport vorgesehen war. Dann wäre für mich die Verzögerung nachvollziehbar. Oder die Beteiligten haben falsch reagiert und erst diskutiert, bevor sie das Fahrzeug aus dem Weg fuhren. Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.

    ERGÄNZUNG: Ich habe jetzt eben auch den Bericht vom WDR gelesen. Das Fahrzeug mit Plattfuß wurde für den Transport wegen der besonderen medizinischen Ausstttung benötigt bzw. die Ausstattung wurde erst umgeladen, da diese gebraucht wurde. Der Bericht auf https://sifaboard.de/www.feuerwehr.de ist also wie vermutet fehlerhaft.


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Der Bericht auf https://sifaboard.de/www.feuerwehr.de ist also wie vermutet fehlerhaft.

    Es ist die Pressemeldung der Feuerwehr Essen....
    http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/5…medium=facebook

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Sofern Fachleute den Bericht lesen, werden sie sich wohl mit der gebotenen Sorgfalt Gedanken um die Abläufe machen. So gesehen ist der Fehler im Bericht auf einen fachlich kompetenten Leserkreis bezogen nicht so schlimm, aber wenn sich die fehlerhafte Meldung evtl. gemäß des bekannten Stille-Post-Prinzips weiter entwickelt und inhaltlich falsch in irgendwelchen Boulevard- oder Revolverblättern landet, kann das fatale Folgen haben. Dann wird am Ende an den Stammtischen geschimpft, daß die Rettungskräfte unfähig seien und die Leute lieber sterben lassen, statt ein Fahrzeug mit Plattfuß an die Seite zu fahren.


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Hallo,

    Sofern Fachleute den Bericht lesen, werden sie sich wohl mit der gebotenen Sorgfalt Gedanken um die Abläufe machen. So gesehen ist der Fehler im Bericht auf einen fachlich kompetenten Leserkreis bezogen nicht so schlimm, aber wenn sich die fehlerhafte Meldung evtl. gemäß des bekannten Stille-Post-Prinzips weiter entwickelt und inhaltlich falsch in irgendwelchen Boulevard- oder Revolverblättern landet, kann das fatale Folgen haben. Dann wird am Ende an den Stammtischen geschimpft, daß die Rettungskräfte unfähig seien und die Leute lieber sterben lassen, statt ein Fahrzeug mit Plattfuß an die Seite zu fahren.

    man kann auch einfach den Bericht zur Kenntnis nehmen, es wird wohl
    Gründe für die Verzögerungen gegeben haben. Sollte es die Gründe
    nicht gegeben haben und dementsprechend ein Fehlverhalten der Fw. vorliegen,
    dann wird sich dieses sicherlich im Rahmen der Ermittlungen zeigen.

    Wenn wir jetzt aber hier anfangen "Man hätte einfach die Medikamente mit
    einem Handgriff rausnehmen können" oder "aufgrund von meinen Erfahrungen
    als Abschleppwagenfahrer"....mit Verlaub, sind wir da besser als der Stammtisch?!

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ANZEIGE
  • Da widerspreche ich gar nicht, aber das ist eben die Folge eines Berichts, der den Ablauf nicht schlüssig darstellt. Also wird spekuliert...


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Hallo,

    der den Ablauf nicht schlüssig darstellt. Also wird spekuliert...

    Was Ihre Meinung ist, für mich ist der Sachverhalt auf den ersten
    Blick sehr wohl schlüssig dargestellt. Ja, es wird spekuliert und
    dann sind wir ganz schnell hierbei

    daß die Rettungskräfte unfähig seien und die Leute lieber sterben lassen, statt ein Fahrzeug mit Plattfuß an die Seite zu fahren.

    Warum fragt man -wenn man Zweifel/ Fragen hat- nicht einfach
    mal bei der BF Essen nach? In der oben genannten Pressemeldung
    der Fw. wird auch ein Kontakt genannt....man spekuliert aber
    lieber...

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Tut mir leid, aber dem kann ich nicht folgen. Ich zitiere wörtlich:

    Da das beschädigte Notarzteinsatzfahrzeug hinter dem Rettungswagen in der Einfahrt stand, blockierte es die direkte Abfahrt.

    Durch diesen Vorfall verzögerte sich der Transport des Patienten um circa 10 bis 15 Minuten, da Material umgepackt und ein Vorbeikommen des Rettungswagens erst möglich gemacht werden musste.

    Es heißt hier ganz klar, daß das Notarzteinsatzfahrzeug den Rettungswagen blockierte. Dadurch soll es zur Verzögerung gekommen sein. Das ist eine Aussage, die wohl niemand wirklich nachvollziehen kann. Der Hinweis, daß auch erst Material umgepackt werden mußte klärt aber nicht den Ablauf, sondern widerspricht der vorigen Aussage.

    Jeder macht mal einen Fehler. Hier lag der Fehler allem Anschein nach nicht bei den Rettungskräften, sondern beim Autor des Berichts. Ich halte das nicht für den Untergang des Abendlandes, aber ich finde es albern, den fehlerhaften Bericht nicht fehlerhaft nennen zu dürfen.


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Das ein Einsatz blöd laufen kann, ist unbestritten, passiert.

    Aber mich macht hier eine andere Sache stutzig.
    Sowohl nach dem Pressebericht der Feuerwehr als auch nach verschiedenen anderen Berichten soll die Einstichstelle sofort und gut zu erkennen gewesen sein.
    Naja, ich kenne zerstochene Fahrzeugreifen, sowohl am Privatfahrzeug als auch an Dienstfahrzeugen.
    Bei den mir bekannten Fällen konnte die Einstichstelle erst nach genauer Suche gefunden werden.
    Deshalb stellt sich mir persönlich die Frage, ob es tatsächlich eine bewusste Manipulation durch einen Dritten war.
    Denn ein Reifen (Das betroffene NEF war ein Sprinter 516) lässt sich nicht mal eben so im Vorbeigehen zerstechen, es braucht auch ein recht stabiles Messer mit feststehender oder verriegelter Klinge dafür, wenn man sich nicht selbst verletzen will.

    Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was die Ermittlungsergebnisse bringen - und ob davon überhaupt etwas an die Öffentlichkeit dringt.

  • ANZEIGE
  • mit Verlaub, sind wir da besser als der Stammtisch?!

    Sind wir nicht ein Stammtisch im moderneren Sinne?
    Lese ich nicht regelmäßig etwas von Treffen hier, Treffen da, Treffen dort.

    Letztendlich bietet ein Forum platz für Diskussionen und wenn ein Thema eröffnet ist, darf jeder Diskutieren wie er mag.
    Wenn ein Themenersteller nicht möchte, dass sein Thema diskutiert wird, dann sollte er es nicht eröffnen oder durch einen Admin oder so gleich sperren lassen.

    :bremse:

  • Hallo,

    Tut mir leid, aber dem kann ich nicht folgen. Ich zitiere wörtlich:

    Jeder macht mal einen Fehler. Hier lag der Fehler allem Anschein nach nicht bei den Rettungskräften, sondern beim Autor des Berichts. Ich halte das nicht für den Untergang des Abendlandes, aber ich finde es albern, den fehlerhaften Bericht nicht fehlerhaft nennen zu dürfen.

    weil es eine Unterstellung ist! Sie unterstellen hier einen fehlerhaften Bericht und
    vieles mehr. Bevor man solche Aussagen macht, sollte man vielleicht mal bei der
    BF nachfragen. Dazu fehlt dann aber wohl der Antrieb...an der Zeit kann es nicht
    liegen, schließlich spekulieren Sie weiterhin munter weiter!

    Die BF Essen scheint in ihrer Pressemeldung wohl keinen Fehler zu sehen, sonst
    hätte es wohl eine Aktualisierung gegeben. Diese Darstellung wurde nämlich u.a.
    auch in der Fernsehberichterstattung wiederholt.

    Sind wir nicht ein Stammtisch im moderneren Sinne?Lese ich nicht regelmäßig etwas von Treffen hier, Treffen da, Treffen dort.

    dieses Thema haben wir zu genüge via PM schon diskutiert.
    Und gerade aufgrund dieser Unterhaltungen wundern mich
    deine Äußerungen sehr.

    Letztendlich bietet ein Forum platz für Diskussionen und wenn ein Thema eröffnet ist, darf jeder Diskutieren wie er mag.
    Wenn ein Themenersteller nicht möchte, dass sein Thema diskutiert wird, dann sollte er es nicht eröffnen oder durch einen Admin oder so gleich sperren lassen.

    Darum geht es nicht, man sollte aber immer sehr gut überlegen was man
    in die Weltgeschichte posaunt. Und nochmals, wer Ungereimtheiten hier sieht,
    der sollte dort nachfragen.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    2 Mal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (11. Mai 2016 um 10:46)

  • Sie unterstellen hier einen fehlerhaften Bericht und
    vieles mehr.

    Die BF Essen scheint in ihrer Pressemeldung wohl keinen Fehler zu sehen, sonst
    hätte es wohl eine Aktualisierung gegeben.

    Ohne mich jetzt dazwischendrängeln zu wollen, aber die zweite Aussage ist auch eine Unterstellung. :D

    Weiter streiten ;)

    Das ist eben auch Teil eines Forums, das gehört dazu wie die Musik zum Handkäs'. Bin dann wieder weg. Wollte eigentlich nur wissen, was mir das Foto mit dem Feuerwehrfahrzeug sagen sollte - habs einfach nicht kapiert. Vielleicht kann mich einer mal erleuchten.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • ANZEIGE
  • Auch wenn ich meine, daß hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird verbitte ich mir die Aufforderung, ich solle mich besser informieren. Ich will es nochmals deutlich machen, weil Sie offenbar den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen oder den Bericht mit Wissen aus anderen Quellen vermengen. Nur hat ein Leser des Berichts dieses zusätzlich Wissen nicht unbedingt. Ein unbedarfter Leser, wie ich vorhin noch einer war kann sich nur aus dem eine Meinung bilden, was dort tatsächlcih steht. Nehmen wir diese Zeile:

    Da das beschädigte Notarzteinsatzfahrzeug hinter dem Rettungswagen in der Einfahrt stand, blockierte es die direkte Abfahrt.
    Ein Fahrzeug blockiert das andere. Das mit dem Plattfuß blockiert den Rettungswagen. Daraus wird jeder Leser den Schluß ziehen, daß der Patient mit dem Rettungswagen transportiert werden sollte.

    Durch diesen Vorfall verzögerte sich der Transport des Patienten um circa 10 bis 15 Minuten, ...
    Bis an dieser Stelle hat sich an der Aussage nichts geändert: Der Patient soll im Rettungswagen transportiert werden, das verzögert sich aber durch den Plattfuß des blockierenden Fahrzeugs. An dieser Stelle denkt jeder: "Warum haben die nicht einfach das Fahrzeug mit Plattfuß beiseite gefahren? Das dauert doch keine 10 bis 15 Minuten?" Aber der Satz geht ja weiter:

    ... da Material umgepackt und ein Vorbeikommen des Rettungswagens erst möglich gemacht werden musste.
    Material umpacken? Wozu, wenn der Patient doch sowieso im Rettungswagen gefahren werden sollte? Dieser Satzteil ergibt nur dann einen Sinn, wenn anders als zuvor geschrieben das Fahrzeug mit Plattfuß genutzt werden sollte.

    Die beiden Absätze widersprechen sich also bzw. schließen sich gegenseitig aus. Damit ist bewiesen, daß der Bericht fehlerhaft ist. Da muß ich nicht erst losziehen und den/die Autor/Autoren(*) demütigen, indem ich Salz in die Wunde streue und frage, welche der beiden sich ausschließendenn Aussage denn nun stimmt.


    Gruß Michael


    (*) Ich vermute genau dort den Fehler: Es wurde von A ein Bericht verfasst und B hat ihn gekürzt. Ein normaler und häufiger Vorgang in Presseabteilungen und auch Redaktionen. Die Kürzungen führten dann zu einem Fehler, den der Verfasser selber nicht gesehen hat, weil er ja den ganzen Text kannte. Das ist ein normaler Irrtum, der jedem passieren kann.

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Hallo,

    verbitte ich mir die Aufforderung, ich solle mich besser informieren.

    Dabei bleibe ich auch!

    ... da Material umgepackt und ein Vorbeikommen des Rettungswagens erst möglich gemacht werden musste.Material umpacken? Wozu, wenn der Patient doch sowieso im Rettungswagen gefahren werden sollte? Dieser Satzteil ergibt nur dann einen Sinn, wenn anders als zuvor geschrieben das Fahrzeug mit Plattfuß genutzt werden sollte.

    Ich sehe in diesem Satz nicht unbedingt einen Widerspruch.


    (*) Ich vermute genau dort den Fehler: Es wurde von A ein Bericht verfasst und B hat ihn gekürzt. Ein normaler und häufiger Vorgang in Presseabteilungen und auch Redaktionen. Die Kürzungen führten dann zu einem Fehler, den der Verfasser selber nicht gesehen hat, weil er ja den ganzen Text kannte. Das ist ein normaler Irrtum, der jedem passieren kann.

    Und nochmal, diese Pressemeldung wurde mittlerweile
    x-fach kopiert und verbreitet. Eine Korrektur gab es nicht.
    Der gleiche Sachverhalt wurde von einem Sprecher der BF auch
    im Fernsehen -mündlich!- wiederholt. Wenn Sie diese Darstellung
    nicht akzeptieren können oder wollen, warum fragen Sie nicht
    einfach mal dort nach?

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Tut mir leid, ich weiß nicht, was diese Dauerprovokationen sollen. Ich brauche keinen zu fragen, warum auch und wozu? Im Text sollten in zwei aufeinander folgenden Absätzen unterschiedliche Fahrzeuge benutzt werden. Das ist ein Widerspruch. Mehr ist nicht nötig, um festzustellen, daß der Text fehlerhaft ist.

    Beim Link zum WDR steht die dritte Version, wonach beide Fahrzeuge genutzt werden sollten. Da diese Meldung schlüssiger erscheint, vermute ich, daß sie wohl zutreffen dürfte. Wissen kann ich es nicht, denn ich war nicht vor Ort als die Geschichte passierte.

    Ich werde auch wenn ich hundert Leute fragen würde niemals absolut sicher sein können, was da nun vorgefallen ist. Daher machen diese Fragen für mich keinen Sinn, darum können sich die Ermittlungsbeamten kümmern. Das einzige, was ich sicher sagen kann ist, daß der Text auf https://sifaboard.de/www.feuerwehr.de falsch ist, weil er widersprüchlich ist. Punkt.

    Und jetzt habe ich wirklich genug von dieser Mücke. Auch wenn Sie sie noch immer für einen Elefanten halten (wollen).


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.