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an unserer Hochschule existiert ein Gefahrenabwehrplan. Dieser ist nicht frei zugänglich.
In dem steht so Allerlei zum Thema Verhalten bei bösen Leuten drin. Wobei das Spektrum von Idioten bis hin zu Bomben und Geiselnahmen geht. Der Plan (Ordner) ist entsprechend auch mit der Polizei und der Feuerwehr abgestimmt und auch dort hinterlegt. Der Inhalt geht von Ansprechpartnern über Lagepläne, Luftbilder, Ausgänge, usw. bis hin zu Parkmöglichkeiten für die Rettungskräfte.
Dazu ein Anhang, das ist ein versiegelter Umschlag mit privaten Handy-Nummern (kein Zugriff für Jedermann!) damit man auch intern eine stille Rettungskette oder aber Alarmierungskette einhalten kann, z.B. über einen SMS-Kreis oder einen Nachrichtendienst.
So ein Plan muss natürlich leben und muss auch aktualisiert werden! Jetzt streuben sich einige Mitarbeiter gegen eine Aufnahme in einen neuen Plan. Es werden viele Gründe vorgeschoben, die von Datenschutz bis hin zu Persönlichkeitsrechten reichen. Die Informationen, die verbaut werden sind ohnehin frei zugänglich, z.B. über eine www-Präsenz. Ausnahme: Die entsprechenden PRIVATEN Telefonnummern, die wie gesagt, versiegelt sind und nur im Notfall benutzt werden würden. Der Kreis des Zugriffes ist dabei auf wenige benannte Personen begrenzt.
Hat der eine oder andere von euch so einen Abwehrplan im Einsatz und wie wird dabei mit Informationen umgegangen?
Wie ist bei euch die Akzeptanz? Wie wird ein entsprechender Plan von Mitarbeitern angenommen?
Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit. Es geht mir nicht um den Aufbau eines Planes.