Immerhin:
in einem Zeitungsartikel kommt sogar einmal der Begriff "Gefährdungsbeurteilung" vor:
http://www.bz-berlin.de/berlin/hepatit…lchen-schreiber
In Zeiten von Ebola: Im Fall von Ebola halte ich ein Anspucken für einen Mordversuch.
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Neues Benutzerkonto erstellenImmerhin:
in einem Zeitungsartikel kommt sogar einmal der Begriff "Gefährdungsbeurteilung" vor:
http://www.bz-berlin.de/berlin/hepatit…lchen-schreiber
In Zeiten von Ebola: Im Fall von Ebola halte ich ein Anspucken für einen Mordversuch.
Sensationsjournalismus gepaart mit Panikmache auf Stammtischniveau.
Immerhin:
in einem Zeitungsartikel kommt sogar einmal der Begriff "Gefährdungsbeurteilung" vor:
Sowas wird bei uns entsprechend der Gefährdungsbeurteilung ebenso angeboten, nur in der Zeitung steht das nicht. Nachdem morgen eh meine Grippeimpfung ansteht, kann ich gleich noch nachsehen, wann denn die Hepatitis Auffrischung fällig ist.
In Zeiten von Ebola: Im Fall von Ebola halte ich ein Anspucken für einen Mordversuch.
Für Mord dürften die niederen Beweggründe fehlen, es sollte dann wohl auf Totschlag hinauslaufen.
Sowas wird bei uns entsprechend der Gefährdungsbeurteilung ebenso angeboten, nur in der Zeitung steht das nicht. Nachdem morgen eh meine Grippeimpfung ansteht, kann ich gleich noch nachsehen, wann denn die Hepatitis Auffrischung fällig ist.
Das wirst Du an Deinem Impfpass nicht erkennen können, das kann Deinem Arzt nur ein aktueller Titer sagen.
Hardy
..meine Betriebsärztin meinte neulich (nach Info vom RKI), dass nach erfolgter Impfung lebenslanger Impfschutz bestehen würde? Hepatitis A?,B?
Hat von euch einer ähnliches gehört??
VG Reinhard
In meiner alten Firma wurde allen Ersthelfern die Hepatitis - Impfung angeboten.
Wie Hardy schon sagt, der Titer ist das entscheidende. Der wurde nach 12 oder 24 Monaten (weiß ich nicht mehr so genau) gemessen. Wenn der dann in Ordnung ist, besteht nach Aussage meiner damaligen Mediziner, lebenslager Impfschutz.
Vielleicht hat unser Dr. No dazu ja nochwas zu ergänzen (wozu hat man schliesslich nen Arbeitsmediziner im Forum )
..meine Betriebsärztin meinte neulich (nach Info vom RKI), dass nach erfolgter Impfung lebenslanger Impfschutz bestehen würde? Hepatitis A?,B?
Hat von euch einer ähnliches gehört??VG Reinhard
Darauf ein ganz ein klares JEIN.
http://www.rki.de/DE/Content/Inf…d363?nn=2375548
Allerdings wird eine Titerkontrolle alle zen 10 Jahre diskutiert. Ich persönlich finde das sinnvoll.
Es gibt Seren geben Heaptitis A, gegen Hepatitis B und mittlerweile AFAIK auch gegen Hepatitis C.
Hardy
...Das wirst Du an Deinem Impfpass nicht erkennen können, das kann Deinem Arzt nur ein aktueller Titer sagen.
Natürlich ist der Titer aussagekräftiger, aber die Faustregel lautet, Auffrischung nach 10 Jahren bzw. Kontrolle des Titers. Die meisten Hausärzte machen da einfach die Auffrischimpfung, womöglich noch als vom Patienten zu bezahlende Leistung. Titer wurde bei mir 2010 bestimmt und war >1000IU/L, also alles im grünen Bereich. Allerdings vertrage ich die Blutabnahme deutlich schlechter als eine Impfung.
Grippeimpfung für dieses Jahr erledigt, FSME ist 2016 dran, 2017 dann Diphterie, Tetanus und Pertussis, wobei ich diese auch immer schlecht vertrage, mal sehen, was mir mein Arzt dann rät. Hepatitis A+B wäre dann wieder 2018 an der Reihe.
Zitat
aber die Faustregel lautet, Auffrischung nach 10 Jahren bzw. Kontrolle des Titers. Die meisten Hausärzte machen da einfach die Auffrischimpfung, womöglich noch als vom Patienten zu bezahlende Leistung. Titer wurde bei mir 2010 bestimmt und war >1000IU/L, also alles im grünen Bereich. Allerdings vertrage ich die Blutabnahme deutlich schlechter als eine Impfung.
Die Stiko sieht das ein wenig anders.
Hardy
Moin,
was bedeutet
Stiko
?
Für Dich gebräuchliche AKü sind nicht für jdm, verständlich. Checksts?
Dir ständige Impfkommission Von unterwegs.
Zitat von »elschwoabos«
...Das wirst Du an Deinem Impfpass nicht erkennen können, das kann Deinem Arzt nur ein aktueller Titer sagen.
Natürlich ist der Titer aussagekräftiger, aber die Faustregel lautet, Auffrischung nach 10 Jahren bzw. Kontrolle des Titers. Die meisten Hausärzte machen da einfach die Auffrischimpfung, womöglich noch als vom Patienten zu bezahlende Leistung. Titer wurde bei mir 2010 bestimmt und war >1000IU/L, also alles im grünen Bereich. Allerdings vertrage ich die Blutabnahme deutlich schlechter als eine Impfung.
Grippeimpfung für dieses Jahr erledigt, FSME ist 2016 dran, 2017 dann Diphterie, Tetanus und Pertussis, wobei ich diese auch immer schlecht vertrage, mal sehen, was mir mein Arzt dann rät. Hepatitis A+B wäre dann wieder 2018 an der Reihe.
Hallo tiefflieger,
bei dem Impffahrplan werden wir dich noch 100 Jahre haben. :-}}
Kannst du nach Dresden kommen. Ein schönes Programm ist am entstehen.
VG Reinhard
...Hallo tiefflieger,
bei dem Impffahrplan werden wir dich noch 100 Jahre haben. :-}}
Eigentlich kalkuliere ich mit einer Restlebensdauer von nur noch 86 Jahren.
Moin,
Eigentlich kalkuliere ich mit einer Restlebensdauer von nur noch 86 Jahren.
... und Du meinst, dass Du Dich bis dahin amortisiert hast und abgeschrieben werden kannst?
Bremen - die tun was ...
Weil Polizisten im Einsatz regelmäßig angespuckt werden, hat Bremens Innensenator seine Beamten mit Baumwolltüten ausgestattet:
Sie sollen Angreifern als Schutz über den Kopf gezogen werden. Doch die Maßnahme ist umstritten ...
http://www.spiegel.de/panorama/spuck…-a-1003502.html
und
http://www.presseportal.de/polizeipresse/…ionskrankheiten
Als ich das Bild auf SPON die letzten Tage gesehen habe, dachte ich zunächst Poli und Zisti sollen sich die Dinger über den Kopf ziehen...
Gespenstisch, gespenstisch...
Hardy
Immerhin:
in einem Zeitungsartikel kommt sogar einmal der Begriff "Gefährdungsbeurteilung" vor:http://www.bz-berlin.de/berlin/hepatit…lchen-schreiber
In Zeiten von Ebola: Im Fall von Ebola halte ich ein Anspucken für einen Mordversuch.
Moin,
ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass der Übertragungsweg von Hep A fäkal-oral ist. In meiner GefBu hätte ich das Risiko einer Ansteckung über Speichel also eher als klein angesehen. Ich hoffe mal, die Mitarbeiter werden gegen Hep A+B geimpft und der Schreiberling ist einfach nur mies informiert (davon gehe ich fast aus). Ansonsten wäre das meiner Meinung nach ein Paradebeispiel für Aktioismus der niemanden hilft.
Lg Moritz
...Sie sollen Angreifern als Schutz über den Kopf gezogen werden. Doch die Maßnahme ist umstritten ...
Wundert mich nicht, dass diese Maßnahme umstritten ist, denn um den Sack über zu ziehen muss ich dem potentiellen Spucker doch recht nahe kommen.
Eine praktikable Lösung fällt mir allerdings auch nicht ein.
Wundert mich nicht, dass diese Maßnahme umstritten ist, denn um den Sack über zu ziehen muss ich dem potentiellen Spucker doch recht nahe kommen.Eine praktikable Lösung fällt mir allerdings auch nicht ein.
Hm, aber einklich auch nicht viel näher als beim Stahlbänder anlegen oder beim Kuscheln auf der Rückfahrt im Fond zum Revier...
Hardy
Moin,
ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass der Übertragungsweg von Hep A fäkal-oral ist. In meiner GefBu hätte ich das Risiko einer Ansteckung über Speichel also eher als klein angesehen. Ich hoffe mal, die Mitarbeiter werden gegen Hep A+B geimpft und der Schreiberling ist einfach nur mies informiert (davon gehe ich fast aus). Ansonsten wäre das meiner Meinung nach ein Paradebeispiel für Aktioismus der niemanden hilft.Lg Moritz
Ich denke, dass hier auch nicht die Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe im Vordergrund steht. Vielmehr sehe ich die Aufgabe in folgender Aussage aus dem Spiegel-Bericht begründet:
""Das ist demütigend und eklig", sagt die Sprecherin des Bremer Innenressorts, Rose Gerdts-Schiffler. (Der Satz bezieht sich aufs Spucken, nicht auf die Haube.)
Und das sehe ich als großes Problem an. Bespuckt zu werden bedeutet auch, dass beim Bespuckten Aggressionen entstehen können. Auch dadurch entstehen neue Gefährdungen, vor allem auch psychischer Art.
Hardy