Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen

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  • Hi Zusammen,

    als angehende Sifa bin ich derzeit damit beschäftigt, Gefährdungsbeurteilungen für unseren Betrieb zu erstellen( Tief u. Strassenbau)
    Da es in unserem Betrieb bisher keiner für nötig hielt dies zu tun, habe ich somit auch keine Anhaltspunkte.
    Vielleicht hat einer von Euch passende Tips auf Lager und kann mir hilfreiche Tips geben.
    Momentan erstelle ich die Beurteilungen mit dem KompAS.

    Gruß

    M. Neupert =)

    "Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit"

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    nun ich mache es so
    1.den betrieb in betriebsbereichen aufteilen (in den meisten fällen ist es durch ein organigramm geschehen :D )
    2. tätigkeiten für die entsprechende bereiche auflisten
    3. und dann die "sieben" ;) handlungsschritte einer sifa abarbeiten

    nur mal ganz grob erklärt :D

    du solltest strukturiert vorgehen, ich persönlich halte nichts von diesen ganzen programmen wo einen alles vorgeschrieben wird.
    in den meisten fällen findet sich weder der betrieb noch die verantwortlichen in diesen gefährdungsbeurteilungen wieder, sondern man verursacht einen riesigen berg an papier wo dann eh keiner reinschaut.
    wir haben für unsere betriebe alles schön in ordner mit word dokumenten hinterlegt, sodass auch die verantwortlichen da mal "eben" was abändern können und alle kommen mit der windows oberfläche klar.


    gruß toni

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

  • Hallo Toni,

    danke für Deine prompte Antwort, dachte mir schon das so eine Antwort kommt.
    Ich denke auch das diese "Anclickerei" nicht das gelbe vom Ei ist.
    Wenn man aber auf die Menscheit losgelassen wird mit all dem theoretischen Wissen und keiner praktischen Erfahrung klammert man sich an jeden Strohhalm :bk:

    Gruß Matthias

    "Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit"

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Matthias,

    mach dir mal kein kopf darüber :D da muss man(n) sich einmal richtig reinhängen und dann läuft das ganze dann fast von alleine.

    wenn du hilfe brauchst oder spezielle fragen hast melde dich ruhig hier im forum

    "hier werden sie geholfen"

    gruß toni

  • Hallo Matthias,

    ich weiß leider nicht, was *KomPass* ist, aber ich vermute mal, eine PC-gestütze Variante der Gefährdungsbeurteilung.
    Da diese vermutlich nicht exakt für die Arbeiten erstellt wurde, die es in deinem Betrieb gibt würde ich auch wie von toni vorgeschlagen den Weg gehen, erst einmal eine sinnvolle Unterteilung vorzunehmen.
    Bei uns hat e ssich gezeigt, daß es besser ist, Produktionsbereiche zu beurteilen, als einzelne Maschinen, weil sonst Zusammenhänge, wie Pflichtenübertragung/ Verantwortung, Flucht und Rettung, GAB; erste Hilfe, Sozialbedingungen, Alleinarbeit , Einkauf, Abfälle..eben alles *übergreifende* häufig unbetrachtet bleibt.

    Die BGen haben ja eine Reihe von Katalogen zur gefährdungsbeurteilung veröffentlicht.
    Die BG Chemie das merkblatt A 016 - Gefährsdungsbeurteilung oder die BGI 798 - Arbeiten im Labor.
    Die GUV die GUV 50.11.27 zum Führen von Fahrzeugen.
    Oder den Gefährdungs-/ Belastungs-Katalog der Metall BG *Metallbearbeitung und -verarbeitung ( für Werkstättenz.b.)GUV I 8702

    Wir haben letztendlich unsere eigenen *Listen* erstellt und als Dokument im Betrieb eingeführt.
    Das jeweils aktuelle Dokument muß mit Unterschrift beim jeweiligen Betriebsleiter vorliegen, wobei Gründe und Fristen für die Aktualisierung benannt sind.

    Soviel in Kürze als Anregung erst einmal.

    Gruß
    gladis:-)

    PS:
    Nicht zu vergssen, dei Bildschirmarbeitsplätze.. wobei eben Büro ( mit Brandschutz, Fluctwegen, etc.) mehr ist, als BAP.

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  • Hallo Gladis,

    danke auch für Deine Ratschläge, ich werd mal versuchen wie ich unseren Betrieb auf Vordermann bringen kann :D
    Übrigens, KompAS ist die Abkürzung von Kompendium Arbeitsschutz, eine CD der BG-Bau die eigentlich alles enthält.
    Mit Ihr kannst Du auch Sigepläne erstellen usw..........ganz brauchbar aber auch nach dem Motto wer nichts tun will Clickt halt alles an ;(

    Bis dann

    Matthias

    "Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit"

  • na ja :)

    nix gegen das Klicken..
    ohne gäbe es diese Seiten nicht.
    Entscheidend ist eben, immer, wie man damit umgeht.

    Alles anklicken klingt doch eher nach viel Arbeit..aber wie egsagt, ich kenne das Programm nicht.

    Meine Erfahrung ist, man muß es einfach tun.
    Und immer wieder wird der Effewkt auftauchen, daß man sagen muß..warum habe ich diese Gefährdung damals nicht erkannt - und dafür gibt es ..zig Gründe, die absolut nichts damit zu tun haben, daß man oberflächlich war.

    Eine GFB ist eine Momentaufnahme. Deswegen muß man sie auch immer wieder fortschreiben, um irgendwann mal alle möglichen Moment ( verschiedene Bediener, Störung, Wartung, Instandhaltung etc.) *erwischt* zu haben. :)
    Bei uns waren GFB udn betriebliches Vorschlagswesen auch sehr eng miteinander verknüpft - so nach dem Motto..das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

    ..letztendlich zählt das Ergebnis und wie sagt man so schön - gut Ding will Weile haben udn Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

    Viel Erfolg !
    gladis:-)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    jep stimme gladis 100%tig zu, habe diese woche für unsere lagerstätten neue GB fertig gemacht da wir vorher bzw. mein vorgänger diese tollen programme von (w**a) benutzt hatten, nur hatten die vorgesetzten diese ganzen GB ausgedruckt und in den schrank gestellt ohne mal da hinein zuschauen , nicht sinnvoll.
    deshalb stricken bzw. erstellen wir jetzt die ganzen GB neu, es soll ja zum einen pragmatisch und zum anderen von jeden gut zu verstehen sein.

    nun beispiele zu GB findest du im inet reichlich wo man sich tipps und hilfen hohlen kann.

    nun wie gesagt erstelle erstmal eine liste der tätigkeiten für die entsprechende bereiche
    danach geh in die bereiche und schau dir die tätigkeiten selber vor ort an.
    So kannst du super viele infos sammeln wo welche gefährdungen sind und dann legst du los.
    nimm dir aber wirklich die zeit um vor ort zu gehen und rede auch mit den jungs an der schüppe die haben oft gute ideen :D
    so bekommst du auch akzeptanz bei den kollegen im operativen bereich und vor allem werden die die kollegen auf das thema arbeitsschutz sensibilisiert.


    ja und zu dem programm.................hmm

    Zitat

    Mit Ihr kannst Du auch Sigepläne erstellen usw..........ganz brauchbar aber auch nach dem Motto wer nichts tun will Clickt halt alles an traurig

    nun ich bin sowohl sifa als auch sigeko in erster linie und kann dir sagen das ich ein sigeplan auch mit exel erstellen kann :D ist ja nicht viel anders als ein bauzeitenplan :D aber die ganzen rechtlichen hintergründe und warum was so ist wirst du da wahrscheinlich nicht finden, nicht zu vergessen die unterlage für spätere arbeiten die du ja vor baubeginn fertig haben sollst ;)

    gruß toni

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

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  • Damit sind selbstgänger gemeint:

    1. Analyse (was ist eigentlich los?)
    2. Beurteilung (gibt es ein Problem?)
    3. setzen von Zielen (Was will ich eigentlich?)
    4. Entwickeln von Lösungsalternativen (das kann ich so oder so machen)
    5. auswahl der Lösung (Ich mach es so!)
    6. Durch und Umsetzen der Lösung (Jetzt machen wir das auch so!)
    7. Kontrolliern (hatt es was gebracht?)

    Ich weiss nicht wieso das was ganz spezifisch für Fasis sein soll aber Neusprech ist ja wichtig ;).

    viele Grüße

    Kuddel

  • Hallo,

    ich hatte es von Anfang an auch mal mit einer Software vom "Weka-Verlag" probiert Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen. Ist ne einfache Sache, aber ich bin auch wieder davon weggegangen.
    Habe mir eine Art Vorlage in Excel erarbeitet und mit dieser machen wir alle unsere Gefährdungsbeurteilungen.
    Hatte zuvor auch keine Ahnung von Gefährdungsbeurteilungen und da lag die Verwendung einer Software ziemlich nah.
    Meiner Meinung nach ist diese Art zu unübersichtlich und nicht auf den Betrieb zugeschnitten.
    Mittlerweile schreibe ich meine Gefährdungsbeurteilungen in Excel mit einer Vorlage. Die fertigen Beurteilungen werden dann auf einem Netzlaufwerk abgespeichert und die freigegebenen Mitarbeiter können auf diese zugreifen und lesen.
    Das funktioniert einwandfrei. Es können sogar andere Personen wie Sicherheitsbeauftrage Gefährdungsbeurteilungen erstellen und abspeichern. Somit bin ich auch schon wieder etwas entlastet

    Gruß
    Tom

    Gruß aus Bayern

  • Hallo,

    genauso erging es mir. Bin von WEKA weggegangen und habe die
    Gefährdungsbeurteilungen in Excel erstellt. Ist wirklich eine feine Sache.
    Auch bei uns werden die fertigen Beurteilungen ins Intranet für die Mitarbeiter reingestellt, allerdings mit Schreibschutz. Für bestimmte Mitarbeiter ist es aber möglich Änderungen und Ergänzungen durchzuführen.
    Das schöne an Excel ist, hier kann man mit einen Filter für die einzelnen Bereiche bzw. Kostenstellen arbeiten.

    Gruß Struwelpeter

  • Hi Struwelpeter,

    ich machs genauso, Excel-Liste mit den Gefährdungsfaktoren und dann ausfüllen.
    Wie haltet Ihr das eigentlich mit dem Unterschreiben, denn die Kritzelei :D auf dem Bildschirm ist doch recht nervig.

    Gruß

    HEB

    der NRWler aus Franken

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  • wird bei uns nach Aktualisierung in Papierform an zentraler Stelle als Nachweis für Behörden etc. abgelegt.

    Gruß
    gladis:-)

    Einmal editiert, zuletzt von gladis (29. Januar 2007 um 16:11)

  • Hallöle zusammen,

    ...immer wieder ein schönes Thema...

    Bei der ganzen Hampelei mit Software und vorgegebenen Systemen unterschiedlichster Ausrichtungen wird eines ganz gerne vergessen - die Beteiligung der Beschäftigten!!!!!

    Daher ein kleiner Tipp für eine Vorgehensweise, die so ganz anders ist ;-)...

    Zuerst sollten die Beteiligten zum Thema Gefährdungsbeurteilung (warum, weshalb, wieso usw.) ausreichend informiert werden. Anschließend kann - auch unter Verwendung eines wie auch immer gearteten Formalismus - der Arbeitplatz/die Tätigkeit mit den Betroffenen Arbeitnehmern aufgeschlüsselt und diskutiert werden.

    Nach einiger Anlaufzeit werdet ihr feststellen, dass eine Gefährdungsbeurteilung nicht besser, umfangreicher und vor allen Dingen sinnvoller erstellt werden kann als auf diesem Wege. Lösgelöst von irgendwelchen ominösen Gefährdungskatalogen (Gefahr durch ionisierende Strahlung bei der Essensausgabe in der Kantine harr, harr, harr..) werden i.d.R. die tatsächlichen Knackpunkte und Risiken ermittelt. Nebenbei ist die Akzeptanz und die Bereitschaft zur Fortschreibung/Aktualisierung bei den Beschäftigten um ein vielfaches höher.

    Abschließend sei noch gesagt, dass die Dokumentation m.E. nicht in irgendwelche Schränken bei den SiFa's oder sonstwo gehören - sie sollen und müssen direkt am Arbeitplatz bei den MA und Vorgesetzten vorliegen (Stichwort: Doubletten!). Oder soll es tatsäch das Ziel sein, dass die Betroffenen jedesmal, wenn aufgrund einer neuen oder ungewöhnlichen Tätigkeit eine Anpassung erforderlich ist, erst der Sifa hinterher laufen müssen? Stärkt die Eigenverantwortung und das Sicherheitsbewußtsein dieser Personengruppen und ihr habt das eigentliche Ziel erfolgreicher Sicherheitsarbeit mehr als erreicht, Rechtskonformität verbessert und euch selbst von einem Haufen Arbeit entlastet; was im Übrigen nicht heißt, dass ihr eurer Beratungs- und Unterstützungstätigkeit nicht nachkommen sollt.

    Versucht's einfach mal.


    In diesem Sinne...

    LG
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hallo Michael

    Deine Ansicht ist schon richtig.

    Aber die Gewerbeaufsicht fragt bei jedem Unfall nach den Gefährdungsbeurteilungen und dann sollte man schon eine gewisse strukturierte Vorgehensweise haben.

    Nur mit einem Notizblock an der Maschine erscheinen reicht nicht. Ich habe mir in Excel eine Checkliste erstellt wo ich schnell alle Gefährdungsbereiche checken kann. Das geht schnell und das kann man auch mit den Arbeitern vor Ort zusammen machen.

    Gruß aus Celle
    Totti

    Entweder man verliert .....oder es gewinnen die anderen.....

  • Servus Totti,

    ich hab mir auch eine Excelliste erstellt (steht hier auf der Page zum Download). Es würde mich interessieren wie Deine Liste ausschaut, kannst Du die evtl. zur Verfügung stellen?
    Wie hälst Du es mit dem Unterschreiben? "Meine" GFB´s hab ich alle in unserem Intranet abgelegt und da schauts schlecht mit dem Unterschreiben aus.

    Gruß

    Hermann

    der NRWler aus Franken

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  • Hi HEB


    Ich habe mir deine Liste gerade runtergesaugt.

    So einen Beurteilungsformular habe ich auch das ist dann der Zweite Schritt am Schreibtisch. Also erst mit dem Verantwortlichen am Arbeitsplatz die Checkliste und dann der Maßnahmenkatalog.

    Ich werde die Checkliste im laufe des Tages hochladen.

    Ach ja ich lasse mir die Checklisten gleich gegenzeichnen. Ist doch Klar.
    Und die Checklisten werden im Ordner aufbewahrt als Rechtsicherheit.
    Die Beurteilungsformulare stelle ich auch bei uns ins Firmennetz zur Ansicht.

    Das muss sein denn wenn was passiert leiden doch alle an Altzheimer.


    Gruß Totti

    Entweder man verliert .....oder es gewinnen die anderen.....

  • Zitat

    Original von totti
    Hallo Michael

    Deine Ansicht ist schon richtig.

    Aber die Gewerbeaufsicht fragt bei jedem Unfall nach den Gefährdungsbeurteilungen und dann sollte man schon eine gewisse strukturierte Vorgehensweise haben.

    Nur mit einem Notizblock an der Maschine erscheinen reicht nicht. Ich habe mir in Excel eine Checkliste erstellt wo ich schnell alle Gefährdungsbereiche checken kann. Das geht schnell und das kann man auch mit den Arbeitern vor Ort zusammen machen.

    Gruß aus Celle
    Totti

    Bei uns hat mir eine Tech. Aufsichtsbeamter einmal gesagt.

    Im ist es erst einmal Sch... egal wie die Gefährdungsbeurteilung aussieht selbst wenn sie auf einem Bierdeckel gemacht worden ist.
    Hauptsache man kann erkennen welches Ziel und welches Ergbnis die Aufsicht hatte.

    Fremde Meinungen sind zu akzeptieren meine Antwort auf "du" oder "sie". Ich möchte geduzt werden.
    Ich schreibe weiter alles mit DU (siehe Forumsregel). Die die kein Du haben wollen, machen gedanklich immer aus dem Du ein Sie.
    Gruß RaBau

    Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, dass es nicht erkaltet. (Zitat von Peter Bamm)

  • Zitat

    Original von HEB
    Servus Totti,

    ich hab mir auch eine Excelliste erstellt (steht hier auf der Page zum Download). Es würde mich interessieren wie Deine Liste ausschaut, kannst Du die evtl. zur Verfügung stellen?
    Wie hälst Du es mit dem Unterschreiben? "Meine" GFB´s hab ich alle in unserem Intranet abgelegt und da schauts schlecht mit dem Unterschreiben aus.

    Gruß

    Hermann

    Im Notfall Einscannen und als PDF hinterlegen dann sind auch die Unterschriften da!

    Fremde Meinungen sind zu akzeptieren meine Antwort auf "du" oder "sie". Ich möchte geduzt werden.
    Ich schreibe weiter alles mit DU (siehe Forumsregel). Die die kein Du haben wollen, machen gedanklich immer aus dem Du ein Sie.
    Gruß RaBau

    Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, dass es nicht erkaltet. (Zitat von Peter Bamm)