Infektionsschutz Mitarbeiter

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  • Liebe leut,
    habe seit ca. 14 Tagen die Aufgabe mir selbst auferlegt, einen Impfschutzkalender nach Berufsgruppen vorallem für den Gesundheitsdienst mit allen eingeholten Informationen von BGW-RKI-DGK, zu erstellen.
    Die nun zusammengefassten nach Berufsgruppen empfohlen Impfungen zeigen, dass eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt notwendig wird.
    Es sollte offen diskutiert werden, es bringt nichts, wenn eine Vorsorgemaßnahme verschoben oder als nicht notwendig betrachtet wird. Beispiel: denkt an die Haustechniker und externen Reinigungskräften in den Altenheimen bei NORO_VIRUS und MRSA..............

    Lasst uns loslegen für die Gesundheit von uns und der familien

    Thomas Steini

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  • Dafür gibt es bei uns die Gefährdungsbeurteilung nach Biostoffverordnung. In dieser GBU sind auch die berufsspezifischen Impfpräventionen dokumentiert und bilden so eine Grundlage für die Impfberatung bei der Arbeitsmedizinischen Vorsorge. Dabei sind auch die Haustechniker und das Reinigungspersonal erfaßt worden.

    Gruß Christian

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"

    Werner von Siemens, Zitat von 1880

  • ....habe seit ca. 14 Tagen die Aufgabe mir selbst auferlegt, einen Impfschutzkalender nach ...dass eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt notwendig wird....

    Warum nicht gleich den Betriebsarzt nach einem entsprechenden Impfschutzkalender gefragt? Meiner Meinung ist dies, in einer Einrichtung des Gesundheitswesens, durchaus auch Aufgabe eines Betriebsarztes.
    Man muss nicht alles selbst machen, erst recht nicht wenn man die entsprechenden Experten in greifbarer Nähe hat.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Ich sehe das wie der Tiefflieger, das ist Aufgabe des Betriebsarztes.
    Und in darauf anzusprechen ist dann auch eine Möglichkeit mit ihm ins Gespräch zu kommen, sollte die Zusammenarbeit nicht so optimal sein.

    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

  • Hallo,

    die Erstellung eines Impfkatasters ist primäre Aufgabe der Betriebsärzte. Ich als Betriebsarzt käme auch nie auf Idee einen Brandschutzplan aufstellen zu wollen.

    Allgemeine Branchenempfehlungen ergeben sich ja schon aus der STIKO Empfehlung und diversen BG-Informationen. Hinzu kommen aber immer auch betriebsspezifische Dinge (hat der Haustechniker, der 1 x im Jahr mit Handschuhen ein WC aufschraubt, weil er sonst dafür ohnehin eine Sanitärfirma beauftragt, wirklich ein erhöhtes Risiko für Hepatitis-A ?). Da Impfungen auch ein gewisses medizinisches Restrisiko mit sich bringen, muss medizinisch zunächst im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung und dann noch einmal individuell beim einzelnen Beschäftigten (Vorerkrankungen, Allergieneigung usw.) ärztlich abgewogen werden, welche Impfungen sinnvoll sind.

    Viele Grüße

    Sebastian

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  • Hallo,
    die im Entwurf stehende "Vorsorgeuntersuchung" ist nicht (mehr) ganz korrekt - es gibt eine Pflichtvorsorge, ob es zur Untersuchung kommt
    ist abhängig vom Ergenis des Arztes UND von der Zustimmung der Beschäftigten.

    Gruß
    AL_MTSA

    Sicherheit schaffen ist besser als Vorsicht fordern.
    Ernst Gniza (1910 – 2007),