„Cold-Water-Challenge“ und Co: Klamauk ist nicht versichert!
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Aus aktuellem Anlass: Der DFV begrüßt Aktionen wie die Cold Water Challenge, durch die Kameradschaft, Miteinander und generationenübergreifender Zusammenhalt in der Feuerwehr über Soziale Medien auch an Menschen transportiert werden, die sich bislang noch nicht mit der Feuerwehr befasst haben. Allerdings sind hierbei stets sowohl Unfallverhütungsvorschriften als auch der Dienstweg für die Genehmigung öffentlichkeitswirksamer Materialien zu beachten und zu befolgen. Zudem sollte die Ausführung der Challenge das Bild der Feuerwehr in der Öffentlichkeit nicht negativ darstellen. /sda
Quelle: DFV (Facebook)
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- Offizieller Beitrag
Zur Info:
Dorsten: Feuerwehren müssen Videos zur „Cold Water Challenge“ aus Internet
löschenDorsten | am 03.06.2014 - 11:51
Uhr | Aufrufe: 31779
Kommentare (0) | Bilder(1) | Videos(0) MeldenWeiterleiten mehr Infos Abonnieren von retter.tvDie Dorstener Löschzüge der Freiwilligen
Feuerwehr müssen die "Cold Water Challenge"-Videos wieder aus dem
Internet löschen. Die Feuerwehren hatten sich im Rahmen des Wettbewerbs „Cold
Water Challenge 2014“ gegenseitig mit den Videos herausgefordert. Bei
der Feuerwehr Rottweil fiel der gesamte Wettbewerb
sogar buchstäblich ins Wasser, retter.tv berichtete.
Wie die Dorstener Zeitung berichtete, erteilte der Leiter der Dorstener Feuerwehr am Montag die Anweisung, die Videos zu entfernen. Die Löschzüge hatten im Zuge der
deutschlandweiten „Cold Water Challenge 2014“ lustige Videos ins Internet gestellt und drei weitere Löschzüge nominiert, dies ebenfalls zu tun. Wer die
Aufgabe nicht innerhalb von 24 Stunden erfülle, müsse die nominierende Feuerwehr zu einem Grillabend einladen.Videos über soziale Medien verbreitet
Auf diese Weise forderten sich die Wehren
gegenseitig heraus. In Dorsten haben bis auf eine Einheit alle Feuerwehren an
der Challenge teilgenommen. Die Videos wurden schnell im Internet über soziale
Medien verbreitet.
Feuerwehr ein Teil der Verwaltung der Stadt
DorstenDer Grund für die Löschung der Videos sei
jedoch der öffentliche Auftritt der Feuerwehr Dorsten. Schließlich sei die
Feuerwehr ein Teil der Verwaltung der Stadt Dorsten. Nach Angaben der Dorstener
Zeitung ist der Leiter der Dorstener Feuerwehr zudem der festen Überzeugung,
dass die Videos die Leistungsfähigkeit der Wehr in keinerlei Weise
repräsentieren. Weitere Informationen zum Thema „Cold Water Challenge 2014“
finden Sie hier.Bild: retter.tv Symbolbild
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Hallo,
wird mittlerweile von vielen Stellen verboten bzw. kritisiert, gibt u.a.
auch ein entsprechendes Schreiben aus dem IM BaWü.Ich persönlich finde die in Deutschland -überwiegend- praktizierte Art der
Cold Water Challenge ziemlich lächerlich. Insbesondere da es mit den
"Grillfesten" immer einen Hauch von Saufgelage hat.Vor ein paar Wochen habe ich das erste Video von einer Cold Water Challenge
bei einem Kollegen aus den USA gesehen. Dieser wurde von einem anderen Kollegen
herausgefordert. Da wird aber nicht eine Feuerwehr von der anderen Feuerwehr
herausgefordert, sondern ein Feuerwehrmann von einem anderen Feuerwehrmann
oder von einem Polizisten. Ebenfalls mit einer Frist, bei Nichterfüllung droht aber
kein Grillfest sondern eine Spende für einen guten Zweck.Alleine die National Fallen Firefighters Foundation (für dienstgetötete
Feuerwehrleute in den USA) hat so in den letzten Wochen um die
80.000 Dollar eingenommen.http://www.youtube.com/watch?v=yI1ITpKBTxc
Das finde ich klasse
Gruß
Simon Schmeisser -
Naja ...
Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e.V. hat durch diesen Klamauk nach eigenen Angaben bereits über 3000 Euro an Spenden eingenommen, @fire nach eigenen Angaben über 500, dazu kommen noch Spenden an unterschiedlichste überregionale und lokale Initiativen, u.a. Hospizdienste.Ganz so grill- und saufwütig scheinen unsere Feuerwehren und Hilfsorganisationen doch nicht zu sein ...
Nach der Betrachtung der diveresten Videos der CWC ( das hier dürfte mit Sicherheit für Diskussionen sorgen: https://www.youtube.com/watch?v=PgX6EN…ZSh2UNA-jdpN7cA ) wage ich es mal, die These aufzustellen, das die Videos ziemlich genau die Einstellung derer widerspiegeln, die in der betreffenden Wehr oder Einheit tätig sind.
Anstatt pauschale Verbote auszusprechen, ist es wohl eher dringend notwendig, über die eigene Einstellung, die inneren Werte und die eigene Außendarstellung nachzudenken.
(Man hätte sich auch sicherlich von Verbandseite mal im Vorfeld mit den "neuen" Medien auseinandersetzen und Regeln aufstellen können ...)Ich habe Rückmeldungen aus verschiedenen Einheiten, das sich dort durch die veröffentlichten (zugegeben sehr gut gemachten) CWC-Videos Leute zur Mitarbeit gemeldet haben ...
Zitat eines Bewerbers: "Ich wusste gar nicht, das ihr hier im Ort aktiv seit ... "Wie sieht es denn aus mit den diversen Feuerwehrfesten, Kreiseimerspielen ... T'schuligung, natürlich Leistungswettkämpfen mit millimetergenauem Ablegen des Verteilers, Maibaumaufstellen, Straßensperren für Dorffeste und Umzüge, und, und, und ... Bei diesen nicht gerade typischen Feuerwehraufgaben (wenn es denn überhaupt welche sind) kommt es jedes Jahr zu schwerwiegenden Unfällen mit Verletzten und Toten.
Dazu gibt es aber komischerweise keine Äußerungen von Unfallkassen, Landesverbänden oder Ministerien ... ganz im Gegenteil ...Aber genau das sind die feinen, aber kleinen Sächelchen, die für das typische Bild "der Feuerwehr" (wer oder was ist überhaupt "die Feuerwehr") in der Bevölkerung sorgen.
Leider vor kurzem morgens um vier genau wieder diese Sorte "Kameraden" erleben dürfen ... -
Hallo,
Naja ...
Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e.V. hat durch diesen Klamauk nach eigenen Angaben bereits über 3000 Euro an Spenden eingenommen, @fire nach eigenen Angaben über 500, dazu kommen noch Spenden an unterschiedlichste überregionale und lokale Initiativen, u.a. Hospizdienste.Ganz so grill- und saufwütig scheinen unsere Feuerwehren und Hilfsorganisationen doch nicht zu sein ...
Jetzt hast Du aber schön die Ausnahmen rausgepickt.....
Anstatt pauschale Verbote auszusprechen, ist es wohl eher dringend notwendig, über die eigene Einstellung, die inneren Werte und die eigene Außendarstellung nachzudenken.
(Man hätte sich auch sicherlich von Verbandseite mal im Vorfeld mit den "neuen" Medien auseinandersetzen und Regeln aufstellen können ...)Ich bin für ein Verbot....der DFV begrüsst doch diesen Unfug....
Wie sieht es denn aus mit den diversen Feuerwehrfesten, Kreiseimerspielen ... T'schuligung, natürlich Leistungswettkämpfen mit millimetergenauem Ablegen des Verteilers, Maibaumaufstellen, Straßensperren für Dorffeste nd Umzüge, und, und, und ...Es sind keine Feuerwehraufgaben und dieses wurde auch schon oft
so kommuniziert. Nur haben es die Feuerwehren vor Ort noch nicht
verstanden. Zu den Feuerwehrfesten und Kreiseimerspielen, da
bin ich sowieso für die Abschaffung.
Bei diesen nicht gerade typischen Feuerwehraufgaben (wenn es denn überhaupt welche sind) kommt es jedes Jahr zu schwerwiegenden Unfällen mit Verletzten und Toten.Richtig.
Gruß
Simon Schmeisser -
Hallo,
Jetzt hast Du aber schön die Ausnahmen rausgepickt.....
Nö. Das Verhältnis Spender zu Griller ist derzeit ungefähr 1:4, Tendenz steigend zugunsten der Spender.
Ich bin für ein Verbot....der DFV begrüsst doch diesen Unfug....
Dann müsste konsequenterweise alles verboten werden, was nicht konkrete Feuerwehraufgabe ist ... viel Saß dabei ... ach so, fast vergessen, verboten gehören natürlich auch die ach so presse- und publikumswirksamen "Jahresabschlussübungen", da baut so manche Wehr mehr Sch***e als bei der CWC ...Mal ehrlich, wann hat das letzte Mal eine Aktion irgendeines LFV oder des DFV eine derartige positive(!) Reaktion in der Öffentlichkeit hervorgerufen, von den Medien wollen wir erst gar nicht reden. Die "No-Water-Challenge" der Feuerwehr Saarbrücken - bewusst als Gegenpol zur CWC geplant und veranstaltet - hat es noch nicht einmal in den Lokalteil der örtlichen Presse geschafft ... Über das "Warum" brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.
Feuerwehren und Hilfsorganisationen müssen endlich mal lernen, das klassische ÖA-Aktionen niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
Es wird Zeit umzudenken und die "neuen Medien" zu unserem Vorteil zu nutzen. Das geht aber nicht mit Verboten, sondern nur mit klaren, eindeutigen Regeln.War letztens mal auf einer der typischen "Fußgängerzonen-Präsentation" - fast alle Besucher kamen aus der Blaulichtszene, nur wenige szenefremde Kinder (mit auf die Uhr guckenden nervösen Eltern) standen mit strahlenden, großen Augen vor den großen roten und weißen Autos - "Laufkundschaft" halt. Gezielt wegen der Präsentation gekommen war wohl keiner der Organisationsfremden. Im Lokalteil drei(!) Tage später gerade mal ein einspaltiger Fünfzeiler ohne Bild. Öffentlichkeitsarbeit wie aus dem Lehrbuch (von Anno irgendwann).
Mir ist eine gut gemachte Aktion zur CWC allemal lieber als eine "Sternfahrt" zu irgendeiner alkoholgeschwängerten Festivität ... -
Hallo,
Nö. Das Verhältnis Spender zu Griller ist derzeit ungefähr 1:4, Tendenz steigend zugunsten der Spender.
Habe ich eine andere Wahrnehmung.
viel Saß dabei ... ach so, fast vergessen, verboten gehören natürlich auch die ach so presse- und publikumswirksamen "Jahresabschlussübungen", da baut so manche Wehr mehr Sch***e als bei der CWC ...Richtig, ist für mich aber kein Argument für die Cold Water Challenge.
Mal ehrlich, wann hat das letzte Mal eine Aktion irgendeines LFV oder des DFV eine derartige positive(!) Reaktion in der Öffentlichkeit hervorgerufen, von den Medien wollen wir erst gar nicht reden.Keine, was ich persönlich aber auch nicht schlimm finde.
Wobei ich die Landesfeuerwehrverbände wie auch den DFV weitgehend
einstampfen würde....Sicherlich haben Cold Water Challenge und Aktionen wie "Dicke Hupen und
lange Schläuche" der Fw. Dormagen ihre Erfolge. Doch bleiben diese Erfolge
auch? Ich bezweifel das, weil es schlicht nicht den Feuerwehralltag und die
damit verbundenen Problemen aufzeigt.Mit diesem Unfug fangen wir ja aber schon in der Jugendarbeit an,
in dem wir BF-Tage bei Freiwilligen Feuerwehren ausrichten......
Feuerwehren und Hilfsorganisationen müssen endlich mal lernen, das klassische ÖA-Aktionen niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
Es wird Zeit umzudenken und die "neuen Medien" zu unserem Vorteil zu nutzen.Sehe ich anders. Die Fw. Berlin macht zum Beispiel eine klasse Öffentlichkeitsarbeit
(hat auch eine eigene Abteilung) und trotzdem haben sie massive Personalprobleme
bei FF und BF und müssen sogar Abteilungen schließen. Das System funktioniert grundsätzlich
nicht mehr....
Mir ist eine gut gemachte Aktion zur CWC allemal lieber als eine "Sternfahrt" zu irgendeiner alkoholgeschwängerten Festivität ... [/i]Keines von beiden ist mir am liebsten
Gruß
Simon Schmeisser -
...Sehe ich anders. Die Fw. Berlin macht zum Beispiel eine klasse Öffentlichkeitsarbeit (hat auch eine eigene Abteilung) und trotzdem haben sie massive Personalprobleme bei FF und BF und müssen sogar Abteilungen schließen. Das System funktioniert grundsätzlich nicht mehr....
Dies ist meiner Meinung nach allerdings ein gesellschaftliches Problem und das lässt sich durch Werbemaßnahmen nicht beeinflussen. Ein Blick auf die Tarifstruktur im ÖD zeigt, warum es bei BF Probleme gibt.
Bei den FF ist es oft die Situation, dass unsere Städte und Gemeinden oftmals nur noch Schlafstädte sind. Der Arbeitsplatz ist davon entfernt und man ist somit den halben Tag nicht vor Ort. Weiterhin ist ein Trend zu erkennen, dass man sich nicht langfristig an einen Verein oder ähnliches binden möchte. Fast alle mir bekannten Vereine haben das gleiche Problem. Nachwuchs ist spärlich oder nur bei den Kindern vorhanden. Ab dem Alter von 12 Jahren beginnt dann ein massiver Schwund und zum Übergang in die Erwachsenenbereiche ist kaum mehr jemand da. Bei den Erwachsenen ist auch oft ein "Konsumverhalten" festzustellen. Man ist z.B. im Sportverein, zahlt dafür seinen Beitrag und möchte als Gegenleistung seiner Sportart nachgehen unter möglichst optimalen Bedingungen. Selbst eine Führungsaufgabe bzw. einen Aktivposten im Verein besetzen möchten die wenigsten. Ehrenamtlich schon gar nicht. => den Vereinen fehlen Personen die das Vereinsleben überhaupt erst möglich machen, denn auch bei den Vereinen ist einiges an Verwaltungs-, Organisations- und Arbeitstätigkeit notwendig um den Verein am Leben zu erhalten. Bei den FF, dürften die Unterschiede nicht all zu groß sein zu den Vereinen. Der demographische Wandel dürfte in den nächsten Jahren seinen negativen Beitrag dazu beitragen, die Situation weiter zu verschärfen.
Werbeaktionen dürften da wenig Änderung bringen, es wäre ein Sinneswandel in breiten Bevölkerungsschichten notwendig. Nur wie man den erreicht, dazu habe ich kein Rezept. -
Hallo,
Ein Blick auf die Tarifstruktur im ÖD zeigt, warum es bei BF Probleme gibt.Ist nur zum Teil ein Problem. Im Vergleich zu den hauptberuflichen Feuerwehren
in der Privatwirtschaft (WF, BtF etc.) sind die Kollegen im öffentlichen Dienst
immer noch auf Rosen gebettet.
Bei den FF ist es oft die Situation, dass unsere Städte und Gemeinden oftmals nur noch Schlafstädte sind.Ist ebenfalls nur ein Aspekt vom Problem, in Städten wie Berlin,
Hamburg etc. sind sicherlich die Arbeitsplätze kein größeres
Problem und trotzdem fehlt es an den Leuten.
Ab dem Alter von 12 Jahren beginnt dann ein massiver Schwund und zum Übergang in die Erwachsenenbereiche ist kaum mehr jemand da.Bei Feuerwehrs eher ab 16/17, kurz vor oder während dem
Übergang in den Einsatzdienst.
Bei den FF, dürften die Unterschiede nicht all zu groß sein zu den Vereinen.Ein Grundübel....Feuerwehren (öffentliche) sind eine kommunale Einrichtung
einer Gemeinde/Stadt und sollten sich dementsprechend auch aufstellen und präsentieren.
es wäre ein Sinneswandel in breiten Bevölkerungsschichten notwendig. Nur wie man den erreicht, dazu habe ich kein Rezept.Diesen wird man auch nicht herbeiführen können, daher muss man an
anderen Punkten ansetzen. Aufgaben abgeben (nur reine Fw-Aufgaben),
Taktik ändern, Feuerwehren umbauen, mehr hauptberufliches Personal.Gruß
Simon Schmeisser -
Da fehlen mir fast die Worte:
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Hallo,
sehr schön, dies geht aber auch anders.
Gruß
Simon Schmeisser -
Hallo,
Mitglieder der Landjugend kamen auf eine ganz tolle Idee: (Auszug)
....."Wasser gefüllten landwirtschaftlichen Anhängerfahrzeug (Muldenkipper!).
Der Fahrer gab offenbar bewusst Gas und bremste ab, um eine gewollte Wellenbildung in
dem rollenden Bassin zu erzeugen. Die fiel jedoch derart heftig aus, dass
alle Insassen aus dem Fahrzeug geschleudert wurden." Resultat: 9
schwer Verletzte...Quelle: http://www.feuerwehrmagazin.de/presseblog/unf…verletzte-43964
Zeitungsbericht: http://www.wn.de/Muensterland/1…ur-Horror-Fahrt
Gruß
Simon Schmeisser -
Hallo,
siehe hier:
http://www.isselburg-live.de/cold-water-cha…ein-todesopfer/
Auszug aus dem Artikel:
"Wie die Polizei in einer ersten Stellungnahme mitteilte, trafen sich rund
30 Personen auf dem Stoppelfeld, um gemeinsam eine Cold-Water-Veranstaltung
durchzuführen. Hierbei sollte die Frontladerschaufel eines Traktors mit rund 2000
Liter Wasser befüllt werden, dass dann über die Anwesenden ausgeschüttet werden
sollte. Aufgrund des Gewichtes kippte der Traktor nach vorn. Dadurch wurden
fünf Personen zum Teil schwerverletzt. Ein 33-jähriger Isselburger wurde tödlich
verletzt."Gruß
Simon Schmeisser -
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Unabhängig davon, dass ich allen Betroffenen und Hinterbliebenen Kraft für die kommende Zeit wünsche, muss ich leider provokant konstatieren: Endlich ist es passiert. Mit diesem Scheiss, besser, weiter, höher, schneller etc. werden solche Aktionen pervertiert. Wer von Landwirtschaft ein klein wenig Ahnung hat, weiß, dass ein Teleskoplader denkbar ungeeignet ist, um mit ausgefahrenem Teleskoparm 2.000 Liter Wasser zu transportieren. Unabhängig von dem Gewicht der Ladung, handelt es sich hierbei um ein absolut instabiles Transportgut, dessen Wellenbewegung beim Fahren sich logischerweise als Schwingungen auf den Teleskoparm überträgt. Die Physik tut ihr übriges, und was dabei herauskommt hat man jetzt gesehen.
Selbst wenn dieses Unglück nicht passiert wäre. Welches kranke Hirn kommt denn auf die Idee, 2 Tonnen Wasser über Personen abzukippen. Meines Erachtens hätte es so oder so Verletzte gegeben. Das mag jetzt extrem zynisch klingen, aber vielleicht hat es einigen you-tube-Jüngern diese Aktion jetzt die Augen geöffnet. Ich bezweifele es, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Eher taucht das Unglücksvideo irgendwann noch im Netz auf und erhält eine Million Klicks.
Gruß Frank
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Hallo,
da kann man nur zustimmen und hoffen das es keine weiteren
Vorfälle mehr gibt.Gruß
Simon Schmeisser -
Hallo,
so....nach der Cold Water Challenge kommt jetzt die Fire Challenge....
was kann man sich darunter vorstellen?Man stellt sich in eine Dusche (macht aber auch nicht jeder!), schüttet
sich eine brennbare Flüssigkeit über den Körper und zündet sich an.....
..sieht dann so aus:http://www.youtube.com/watch?v=u4T1-jxYGDg
oder hier
http://www.youtube.com/watch?v=kagwPg2LpdE
Mal gespannt wann über die ersten Fälle in Deutschland berichtet wird.
Gruß
Simon Schmeisser -
nach der Cold Water Challenge kommt jetzt die Fire Challenge....
Aus den Murphyschen Gesetzen:
"Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante.
Die Weltbevölkerung wächst."... ich hoffe, dass diese Idioten sich aus dem Genpool der Menschheit verabschieden, bevor sie ihren Irrsinn weitervererben können ...
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... ich hoffe, dass diese Idioten sich aus dem Genpool der Menschheit verabschieden, bevor sie ihren Irrsinn weitervererben können ...Was wird das nächste sein? Springen vom Hausdach?
Gruß
Simon Schmeisser -