Allergische Reaktion auf Creme des Hautschutzplans

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  • Hallo,

    habe vor ca. 3 Jahren einen neuen Hautschutzplan zusammen mit der Firma Stoko erstellt.

    Jetzt ist es so dass ein Mitarbeiter auf eine der Schutzcremen allergisch reagiert.

    ist dass schon ne Berufskrankheit? Was für möglichkeiten gibts diesem Mitarbeiter trotzdem hautschutz zu bieten?

    Bin für alle Hilfen dankbar.


    MfG

    Mit freundlichen Grüßen aus dem Schwarzwald


    Markus Günther

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  • ...ob das eine BK ist wird Dir vertrauensvoll die zustaendige Fachabteilung fuer die Anerkennung der BG mitteilen... :) OK, kleiner Scherz.

    Eine BK ist es bestimmt nicht, also zumindest kann ich mir das nicht vorstellen. Allergien koennen sehr spezifisch sein und aufgrund der Tatsache, dass ein MA, eventuell(!!!) eine Reaktion darauf zurueckfuehrt, ist hier sicher vor Aktionismus erstmal Ursachenforschung gefragt. Also, Hautarzt, Allergietest mit dem Produkt, Inhaltsstoffkontrolle etc. Dies ist hier m.E. der erste und vorrangigste Schritt.

    In der Regel liegt ja eine Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe vor. Wenn dieser definiert ist, gibt es eine Vielzahl von Moeglichkeiten, Alternativen anzubieten - allerdings erst dann. Koennte es vielleicht auch sein, dass der MA allergisch auf Stoffe reagiert, mit denen er umgeht? Eine Hautschutzcreme ist eben kein Vollschutz. Will heissen, selbst wenn ich eine Creme gegen Oele und Fette aufgetragen habe, sollte ich nicht im Altoelfass planschen...

    In diesem Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • ...ob das eine BK ist wird Dir vertrauensvoll die zustaendige Fachabteilung fuer die Anerkennung der BG mitteilen... :) OK, kleiner Scherz.

    Eine BK ist es bestimmt nicht, also zumindest kann ich mir das nicht vorstellen. Allergien koennen sehr spezifisch sein und aufgrund der Tatsache, dass ein MA, eventuell(!!!) eine Reaktion darauf zurueckfuehrt, ist hier sicher vor Aktionismus erstmal Ursachenforschung gefragt. Also, Hautarzt, Allergietest mit dem Produkt, Inhaltsstoffkontrolle etc. Dies ist hier m.E. der erste und vorrangigste Schritt.

    In der Regel liegt ja eine Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe vor. Wenn dieser definiert ist, gibt es eine Vielzahl von Moeglichkeiten, Alternativen anzubieten - allerdings erst dann. Koennte es vielleicht auch sein, dass der MA allergisch auf Stoffe reagiert, mit denen er umgeht? Eine Hautschutzcreme ist eben kein Vollschutz. Will heissen, selbst wenn ich eine Creme gegen Oele und Fette aufgetragen habe, sollte ich nicht im Altoelfass planschen...

    In diesem Sinne
    Der Michael

    Also es ist so dass der Hautarzt schon durch einen Allergietest festgestellt hat dass der Mitarbeiter auf die Hautschutzcreme allergisch reagiert.

    Mit freundlichen Grüßen aus dem Schwarzwald


    Markus Günther

  • Bei der Umstellung von einem Hautpflegezeug auf ein anderes haben sich auch die Spender geändert.

    Bei den alten Spendern war die Dosiereinheit oben und es kam zu Verkeimungen. Sitzt der Spender unten an der Flasche bildet sich keine Luftschicht über der Salbe und sie verkeimt nicht mehr so stark.

    Auf http://www.lanuv.nrw.de/verbraucher/warnungen/warnungen.htm war vor einiger Zeit auch Mal ein größerer Rückruf von Hautschutz-Cremes wegen Verkeimung.

    Denn normalerweise sollte es (wenn keine Vorschädigung der Haut vorliegt) bei Hautpflege keine solche Reaktion geben.

    =>Das muss aber bei euch nicht die Ursache sein.


    Gruß

    DerStefan

    Politik und Wahrheit verhalten sich zueinander wie Ebbe und Flut.

    Wo das eine hinkommt, tritt das andere zurück!

  • Mal ganz doof gefragt, was sagt den Stoko? Das ist ja nun auch keine ganz kleine Klitsche, so dass die dir da wahrscheinlich zu möglichen Ausweichprodukten eine gute Empfehlung geben können.

    Lg Moritz

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  • Ausweichprodukte aber auch erst nach Testung einsetzen. Bei uns hilft die BGW da perfekt weiter. STICHWORT: Hautsprechstunde. Was da Deine BG zu leisten gewillt ist zu leisten kannst Du erfragen. Von unterwegs.

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

  • aber, um darauf nochmal zurueck zu kommen, worauf denn genau? Ist er beispielsweise auf Parabene allergisch? Haeufig gibt es in solchen Faellen eben Alternativen. Da knn Dir u.A. tatsaechlich viellieicht sogar Stoko direkt helfen.

    In diesen Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Bei Arzneimitteln ist es gängige Praxis, dass der Hersteller entsprechende Testkits zur Allergietestung an den untersuchenden Arzt bereitstellt. Hierbei handelt es sich in der Regel um die Reinstoffe der Inhaltsstoffe welche dann auf die im Arzneimittel vorhandene Konzentration verdünnt werden. Dadurch kann man den oder die allergieauslösenden Stoffe herausfinden und dann im Alternativprodukt eines wählen, welches diese Inhaltsstoffe nicht hat.
    So etwas kann der Salbenhersteller bestimmt auch.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.