Sicherheitsschuhe, Schutzschuhe oder Straßenschuhe

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  • Guten Tag, Menschenschützer,

    ich habe ein Problem, das ich zur Diskussion freigebe.
    Bevor ich hier die Frage stelle, habe ich in der BGR 191 nachgesehen und die Forensuche bemüht; unter
    http://www.sifaboard.de/index.php?page=Thread&threadID=6471
    bin ich mit der Problematik nur teilweise fündig geworden.
    Auch bei KomNet
    http://komnet.nrw.de/ccnxtg/frame/c…lid=DE&bid=ARB&
    stand sehr allgemein:
    Hat die Gefährdungsbeurteilung das Ergebnis, dass mit Fuß- oder Beinverletzungen zu rechnen ist, müssen allen Mitarbeitern, die den Bereich betreten, geeignete Schutzschuhe zur Verfügung gestellt werden. Die Beschäftigten sind verpflichtet, die Schutzschuhe zu tragen (§ 15 ArbSchG).

    Der Begriff „Besucherstatus“ für Beschäftigte ist hier nicht bekannt.
    Für Besucher besteht für den Arbeitgeber eine Verkehrssicherungspflicht.
    Im Rahmen seines Hausrechts kann der Arbeitgeber jedoch festlegen, unter welchen Bedingungen Besucher die Arbeitsräume betreten dürfen.

    In meinem Fall soll ein Büro im Bereich der Verladung eingerichtet werden; die Büromitarbeiter sind der Verwaltung zuzurechnen und mussten bislang keine Sicherheitsschuhe tragen.
    Nun müssen sie allerdings einen Bereich durchqueren, in dem Handhubwagen und mitgängergeführte FFZ unterwegs sind und ein Produktumschlag erfolgt. Die Umschlagtätigkeiten sind allerdings überschaubar und finden vielleicht ca. 2 h gesamt statt.
    Mit dem Betriebsrat habe ich schon gesprochen und dieser kommt mit dem Argument "beim Discounter fährt man auch mit Hubwagen und ich muss beim Einkäufen keine Sicherheitsschuhe tragen" - und dieser Ansicht schließen sich alle betroffenen Büromitarbeiter an.

    Eine Kennzeichnung eines Fußweges werde ich zwar veranlassen, ist aber nur eine unzureichende Maßnahmen, weil der Fußweg die Transportwege kreuzt.

    Und was die Angelegenheit für mich jetzt unangenehm macht:
    durch die Neuaufteilung der Büros im gesamten Gebäude sollen alle Mitarbeiter der Verwaltung nicht mehr durch das bisherige Treppenhaus zu den Büros steigen, sondern durch ein anderes Treppenhaus, dessen Zugang auch ein Stück durch den Verladungsbereich führt.

    Wenn ich jetzt für die Mitarbeiter des neuen Büros Sicherheitsschuhe festlege, wie begründe ich dann, dass die anderen keine Sicherheitsschuhe tragen müssen? Oder Schutzschuhe für alle?

    Der Formulierung der KomNet-Antwort folgend, müsste ich für alle Mitarbeiter Sicherheits- oder Schutzschuhe vorgeben, da schließlich Gefahren vorhanden sind, die auf dem alten Weg in die Büros nicht vorkamen ...

    Ich habe zwar schon eine Lösungsidee, aber ich warte auf Eure Vorschläge.

    Danke schon mal für die Mühe, die Euch mache ;)

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

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  • Hallo a.r.ni,

    ich würde für die MA die nur ein Stück durch den Verladungsbereich müssen keine Sicherheitsschuhe als Pflicht einführen, dafür aber den Weg versuchen so zu führen (durch Geländer, Handläufe o.ä.) das in diesem Bereich keine Verladung stattfindet (wenn möglich). Und die MA Unterweisen, dass sie diesen Bereich ohne geeignete Sicherheitsschuhe nicht verlassen dürfen. Die anderen aus meiner Sicht eine Tragepflicht (und wenn es Überschuhe sind, für den Verladebereich).

    MfG Ingo

    Was die Zukunft anbelangt, so haben wir nicht die Aufgabe, sie vorherzusehen,

    sondern sie zu Ermöglichen. (Antoine de Saint Exupery) Wenige Menschen denken und doch wollen alle entscheiden. (Friedrich II. der Große)

    Tu was Du willst - aber nicht, weil Du musst. (Buddha)

  • Hallo a.r.ni,

    ohne Kenntnisse des Betriebes ist es für mich schwer einen guten Tipp zu geben.
    Welche Gefährdung für die Fußgänger wird denn in der GBU erfasst, der das Tragen von Sicherheitsschuhen für sie notwendig macht? Welche Art von Ware wird verladen? Besteht die Möglichkeit, dass sie nur zu bestimmten Zeiten verladen wird? Sind die Kreuzungen von Fuß- und Transportweg gut einsehbar?
    Ist es möglich den neuen Zugangsbereich durch Umstrukturierung und technische Maßnahmen, z.B. durch Schnellbauwände oder wie von Ingo vorgeschlagen durch Seitenschutz, abzugrenzen?
    Ansonsten gilt: Wenn technische oder organisatorische Maßnahmen die Gefährdung nicht, oder nicht ausreichend verhindern ist eine PSA notwendig.

    Gruß
    Stephan

    PS: Ich bin gespannt auf die Lösungsvorschläge der anderen User und natürlich auch auf Deinen

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

  • Frage:
    Welche Art Fußschutz ist denn überhaupt gefordert?
    Welche Gefährdung für die Füße ist zu erwarten?
    Aufgrund welcher Gefährdung wurde in dem Bereich Fußschutz angeordnet?

    und zuletzt... sollten nicht generell die Fusswege von den Fahrwegen getrennt sein, und eine Verkehrsregelung bei sich kreuzenden Bereichen vorhanden sein?

  • Oder Schutzschuhe für alle?

    Der Formulierung der KomNet-Antwort folgend, müsste ich für alle Mitarbeiter Sicherheits- oder Schutzschuhe vorgeben, da schließlich Gefahren vorhanden sind, die auf dem alten Weg in die Büros nicht vorkamen ...


    Hallo a.r.ni,

    das wäre auch unsere Lösung. ;)
    Ganz nach dem Ansatz aus einem anderen Thread: Bei welchen Tätigkeiten kann ich auf den Schutz verzichten?
    Und das heißt hier: Auf Schutzschuhe kann nicht verzichtet werden. Schließlich sind wird ein produzierender Betrieb und Schutzausrüstung ist selbstverständlich.

    Ich bin aber auch auf deine Lösung gespannt.
    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

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    • Offizieller Beitrag

    hallo a.r.ni

    mit diesem problem kommt ihr genau in die situation, die durch das maßnahmenprinzip T - O - P (rang- und reihenfolge von maßnahmen) verhindert werden soll.
    Die gefährdungen dadurch zu beseitigen oder zumindest zu minimieren, dass man allen mitarbeitern PSA an die hand (bzw. hier in diesem fall an die füße ;) ) gibt ist in der rang- und reihenfolge die letzte maßnahme zum schutz vor gefahren. Zuerst sind technische maßnahmen vorzusehen, ... (aber das wisst ihr ja alles und das brauche ich jetzt nicht weiter breitzutreten).
    Priorität muss also erst einmal sein, eure entscheidung zur neuaufteilung der büros unter diesem gesichtspunkt neu zu überdenken, weil ihr damit eine erhöhte gefährdung verursacht. Vielleicht kann man den „kollosionsbereich“ im wahrsten sinne des wortes „überbrücken“.

    ZITAT: "Mit dem Betriebsrat habe ich schon gesprochen und dieser kommt mit dem Argument "beim Discounter fährt man auch mit Hubwagen und ich muss beim Einkäufen keine Sicherheitsschuhe tragen" - und dieser Ansicht schließen sich alle betroffenen Büromitarbeiter an."
    Die gefährdungen bei der begegnung von fußgängern mit FFZ ist gleich, egal ob im supermarkt oder im betrieb. Nur die rechtliche ausgangssituation ist anders: im supermarkt bin ich "besucher" und der supermarkt muss für die schäden aus den gefährdungen in seinem bereich aufkommen, die ich geltend mache. Dabei steht es mir im vorhinein frei, ob ich mich in diese gefahr im supermarkt begebe oder nicht. Im betrieb dagegen hat der unternehmer die pflicht dafür zu sorgen, dass ich bei meiner arbeit nicht zu schaden kommen kann und muss für mich was tun.

    Andererseits gibt es auch betriebe, die in ihrer hausordnung für alle, die sich auf den betriebsgelände bewegen (mitarbeiter, besucher, lieferanten, kunden, behörden, …) das tragen bestimmter PSA grundsätzlich fordern (helm, schutzbrille, schutzschuhe, …).

    Also: entweder immer und alle oder nur so wenig wie möglich.

    peter

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner-von-Siemens zugeschrieben)

  • Danke an alle, die sich auch Gedanken gemacht haben,

    Ich bin aber auch auf deine Lösung gespannt.

    T1: gekennzeichnete Wege für Fußgänger
    O1: Ermittlung der Zeiten, in der die meisten "Unbefugte" dort herumtrampeln; nicht berücksichtigt werden Zigarettenpausen.
    O2: Lager- bzw. Umschlagtätigkeiten für diese Zeitpunkte beschränken.
    O3: Unterweisung aller Mitarbeiter.
    P1: alle Verwaltungsmitarbeiter, die durch den Lagerbereich laufen (leider Überschneidungen mit den Transportwegen), haben geschlossene Schuhe zu tragen; wer also Sandalen oder Sandaletten tragen will, kann das an seinem Arbeitsplatz tun, aber nicht auf dem Weg zum oder vom Arbeitsplatz, wenn er / sie durch den Lagerbereich muss.

    Mehr kann ich dort nicht durchsetzen - und es sollte nur etwas vorgegeben werden, was verstanden und akzeptiert wird ...

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
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  • und es sollte nur etwas vorgegeben werden, was verstanden und akzeptiert wird ...


    hüstel.... räusper....

    ich stell mir vor, Sekretärin, mit hübschen sandaletten muss diese am zugang durch sicherheitsschuhe austauschen und darf sie im Büro wieder anziehen, und das jedesmal wenn sie den Bereich verlassen will oder muss....
    Chef/Manager in teuren Lederschuhen.... dito....

    Würd mich interessieren wie hoch die Akzeptanz ist? Hast du die Kollegen dazu schon befragt?

  • ich stell mir vor, Sekretärin, mit hübschen sandaletten muss diese am zugang durch sicherheitsschuhe austauschen und darf sie im Büro wieder anziehen, und das jedesmal wenn sie den Bereich verlassen will oder muss....
    Chef/Manager in teuren Lederschuhen.... dito....

    a.r.ni schreibt "geschlossene Schuhe" nicht "Sicherheitsschuhe". Der Chef in seinen teuren Lederschuhen dürfte also durchlaufen. Die Chefin müsste ihre teuren Sandalen gegen geschlossene (tja, sind Pumps erlaubt) Schuhe tauschen

    Würd mich interessieren wie hoch die Akzeptanz ist? Hast du die Kollegen dazu schon befragt?


    Das würde mich auch interessieren

    Grüße

    awen

    "Es gibt keine Trottel - nur Menschen, die wenig Glück beim Denken haben"

    ©sinngemäß nach Bruno Jonas, Kabarettist, Oktober 2016

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  • Hallo a.r.ni,

    danke für die Rückmeldung. Ich halte deine Lösung für zu kompliziert. Sie wird auf Dauer nicht kontrollierbar, haltbar bzw. durchsetzbar sein.
    Meine europäischen Kollegen würden dies für eine typische deutsche "over-engineered" Lösung halten. :D Und da haben sie nicht ganz unrecht. Ich bin mit solchen Kompromissen bisher regelmäßig gescheitert.

    und es sollte nur etwas vorgegeben werden, was verstanden ...

    Arbeitsschutz verstehen? Vielleicht noch sogar mit gesundem Menschenverstand? :thumbup: [Ironiemodus aus]

    und es sollte nur etwas vorgegeben werden, was ... akzeptiert wird

    Wie hoch setzt du die Akzeptanzquote an? ?(

    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

  • ich kanns ja auch schon nicht mehr hoehren (:-) ) aber auch hier versuche ich mal unsere heissgeliebte GB heranzuziehen. Voellig ohne Kenntnis des betroffenen Betriebsbereiches stelle ich einfach mal die Frage nach dem Risiko; primaer basierend auf der Eintrittswahrscheinlichkeit. Wie hoch ist, realistisch, die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Buero MA beim Ueberqueren dieses Bereiches auf einem gekennzeichneten Ueberweg den Fuss abfahren laesst?!?! EHRLICH!!!!! Ich glaube eher vernachlaessigbar gering.

    Wenn also die Querung dieses Bereiches zugelassen wird, glaube ich auf der anderen Seite nicht, dass sich die dort Beschaeftigten mit Genuss die Sicherehitsschuhe ausziehen, wenn sie ebenfalls diesen Weg ueberqueren.

    Das Akzeptanz-, oder besser Neidproblem ("Wieso muss ich hier Schuhe tragen, und DIE nicht?!") ist a) ganz einfach zu loesen: "Weil dies Dein Arbeitsbereich ist!" und b) innerhalb kurzer Zeit erledigt, die Menschen muessen sich erstmal an neues gewoehnen.

    Also, bevor Du dich mit Massnahmen die in den Himmel wachsen ungluecklich und vielleicht auch unglaubwuerdig machst, waere dies evtl. auch ei Weg?!?!

    In diesem Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hallo, Mitstreiter,
    ich war heute in dem Unternehmen und habe meine Vorstellungen geäüßert ...
    nun, ich lebe noch, habe keine Blutergüsse oder Schürfwunden ...

    Ich halte deine Lösung für zu kompliziert. Sie wird auf Dauer nicht kontrollierbar, haltbar bzw. durchsetzbar sein.


    Naja, sooo kompliziert ist das nicht: jeder, der auf diesem Weg ins Büro will, benötigt geschlossene Schuhe. Fertsch.

    Zitat

    ... Ich bin mit solchen Kompromissen bisher regelmäßig gescheitert.


    Mir wäre lieber, Du würdest mir Mut machen ... :S

    Zitat

    Wie hoch setzt du die Akzeptanzquote an? ?(


    Keine Ahnung ... ich habe jedoch eine Alternative in Aussicht gestellt - das, was hier am häufigsten genannt wurde:
    Sicherheitsschuhe für alle! Also ggf. mit Umziehen im Eingangsbereich.

    ... Das Resultat ist, dass man sich die gesamte Planung noch einmal überlegt ...

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
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  • Grüß Dich

    Die Chefin müsste ihre teuren Sandalen gegen geschlossene (tja, sind Pumps erlaubt) Schuhe tauschen

    tja, hochhackige Schuhe ... davon bin ich ohnehin kein Freund (ich habe beeindruckende Bilder von Sarah Jessica Parkers Füßen gesehen
    http://www.bunte.de/gesundheit-wel…iert-13695.html ).

    Da die Treppe, die jetzt zu benutzen ist, meiner Meinung nach gefährlich ist, kommt mir eine Diskussion über Schuhe gerade recht ...
    Ich selbst will keine Frau mit Stöckelschuhen in diesem Treppenhaus sehen, aber ob ich der GF vorschlagen soll, solche Schuhe zu verbieten, muss ich noch überlegen ... 8)

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
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    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

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  • Moin,

    Wie hoch ist, realistisch, die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Buero MA beim Ueberqueren dieses Bereiches auf einem gekennzeichneten Ueberweg den Fuss abfahren laesst?!?! EHRLICH!!!!! Ich glaube eher vernachlaessigbar gering.


    ... hinzu kommen eventuall herunterfalende Gebinde, Chemikalienspritzer aus einem Ansetzraum neben dem Treppenaufgang usw.

    Zitat

    Also, bevor Du dich mit Massnahmen die in den Himmel wachsen ungluecklich und vielleicht auch unglaubwuerdig machst, waere dies evtl. auch ei Weg?!?!


    Zu spät ... meine grundsätzlichen Aussagen habe ich gemacht und nun gilt:
    Der Ton kehrt nie zur Saite zurück. [ Stanislaw Jerzey Lec]

    :D

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
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  • Mir wäre lieber, Du würdest mir Mut machen ...

    Hallo a.r.ni,

    tröööst. :7:
    Ich habe ja auch geschrieben, ICH bin gescheitert. Wenn dann natürlich solche :sa: Sifas wie du kommen, sieht die ganze Sache doch völlig anders aus.

    Gruß, Niko.

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    hallo niko, hallo a.r.ni

    ... genau, ... einfach noch einmal die gedanken kreisen lassen.

    @ a.r.ni
    du hattest als PSA "geschlossenen Schuhe" (aber keine Schutzschuhe) bei allen denen gefordert, die diesen wegebereich benutzen wollen. Da mir zu wenig informationen zu deinem konkreten problem vorliegen, muss ich noch einmal nachfragen:
    Welchen konkreten gefährdungsfaktor kannst du damit ausschließen, wenn man keine sandalen, sondern geschlossenen schuhe trägt?

    Ich stelle mir das bisher so vor, dass mechanische gefährdungen (herunterfallende ladung, angefahren werden, anstoßen) überwiegen. Da reichen m. E. "nur" geschlossenen schuhe nicht aus, sondern hier sind "richtige" schutzschuhe gefragt. Es gibt sicherlich auch chemische gefährdungen (auslaufende betriebsmittel, auslaufende bzw. verschüttete ladung, ...) wo ich den vorteil von geschlossenen schuhen gegenüber sandalen erkennen kann, aber dieser gefährdung räume ich eine deutlich geringe wahrscheinlichkeit ein, wie den mechanischen gefährdungen.

    Für mich stellt sich das momentan so dar, dass es nur zwei alternativen gibt:
    - entweder es wird ein kollisionsfreier weg gefunden
    - oder es wird ein generelles tragen von schutzschuhen für alle eingeführt (einige hersteller bieten gerade für den verwaltungsbereich entsprechende "business-schuhe" für mann und frau an)


    peter

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner-von-Siemens zugeschrieben)

  • Guten Morgen,

    Welchen konkreten gefährdungsfaktor kannst du damit ausschließen, wenn man keine sandalen, sondern geschlossenen schuhe trägt?
    Ich stelle mir das bisher so vor, dass mechanische gefährdungen (herunterfallende ladung, angefahren werden, anstoßen) überwiegen. Da reichen m. E. "nur" geschlossenen schuhe nicht aus, sondern hier sind "richtige" schutzschuhe gefragt.


    Die wesentliche Gefährdung ist auf dem Weg, den ich mir letzte Woche noch einmal unter diesem Aspekt angesehen habe, "anstoßen".

    Zitat

    Es gibt sicherlich auch chemische gefährdungen ... aber dieser gefährdung räume ich eine deutlich geringe wahrscheinlichkeit ein, wie den mechanischen gefährdungen


    Durch die räumliche Nähe eines offenen Chemikalienumschlages habe ich hier keine geringe Eintrittswahrscheinlichkeit.

    Zitat

    ... nur zwei alternativen gibt:
    - entweder es wird ein kollisionsfreier weg gefunden


    Geht räumlich nicht.

    Zitat

    oder es wird ein generelles tragen von schutzschuhen für alle eingeführt (einige hersteller bieten gerade für den verwaltungsbereich entsprechende "business-schuhe" für mann und frau an)


    Keine Akzeptanz, nicht einmal vom Betriebsrat, geschweige denn von der Geschäftsleitung.
    Aus diesem Grund habe ich mich für den Kompromiss entschlossen - weil ich darauf setze, dass das gesamte Vorhaben gekippt wird ...

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
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