Ablagemöglichkeiten für Winkelschleifer

Ich kenne in der Richtung z.B. Wampfler, auch Flex hat meines Wissens etwas passendes im Programm.
In der BGI 604 (S. 59) ist ebenfalls eine Ablageschale abgebildet. Im Netz sind auch jede Menge DIY-Ablagen zu finden. In einer mir bekannten Schlosserei wurde zur Ablage ein einfacher auf dem Tisch festgeschraubter Bügel verwendet.

Gut ist auch bei der Neubeschaffung von Winkelschleifer auf aktiv gebremste Scheiben zu achten. Das haben inzwischen alle "Großen" im Angebot, wobei Metabo meiner Meinung nach zur Zeit die beste Zusammenstellung von Sicherheitsmerkmalen hat. Die Scheiben bremsen dann in ca. 2 Sekunden ab, da bleibt nicht mehr viel Zeit für Verletzungen.
Gruß Moritz

Ich hab bei nem Kunden was ganz einfaches aber effektives gesehen; die sind ein Metallverarbeitender Betrieb und haben teilweise einiges "Abfallmaterial". Die Instandhaltung (Auftrag für die Azubis) hat in den Zeiten in denen etwas weniger los war, "Werkzeugtürme" daraus gebaut und auf die Arbeitsbänke gestellt (festgeschraubt).

• Unten eine "Garage" (drei Wände+Deckel) als Ablagefach für die Winkelschleifer
• seitlich ein Bohrmaschinenhalter (gebogenes stabiles Blech mit nem Loch für die Maschine (mit abgerundeten Kanten gegen Stoßen)
• mehrere Ablagefächer für Schrauben etc.
• eine festinstallierte Steckerleiste (BGV A3)
• eine Steckmöglichkeit für Schraubendreher etc.
• ein Getränkehalter für 1-Liter-Flaschen (ja, ein Getränkehalter. OHNE Witz jetzt. Die haben es so festgelegt, dass in dem Getränkehalter die GESCHLOSSENEN Getränkeflaschen stehen. Und nur da. So ist die Gefährdung einer Verwechslung mit einer Gefahrstoffflasche minimiert)

Hat schon fast was wie 5S. Alles hat seinen Platz.

Und dann eine entsprechende Unterweisung für die Beschäftigten, dass die Winkelschleifer dahingehören.
Die Arbeitsplätze sehen sauber aus, Werkzeug ist vollständig, Gefahren sind minimiert.

Hi,

selber bauen.

Man nehme: Ein Flacheisen, Länge nach Belieben, jedoch länger als die Flex breit ist, Befestigungsmaterial und etwas um "Abstand" zu erhalten.

Das Flacheisen wird mit den Abstandshaltern z.B. an der Wand oder am Werkzeugwagen montiert (= wie ein Bügel). Die Flex wird dann mit dem Schutzgehäuse an das Flacheisen gehängt. Die evtl. noch rotierende Scheibe wird von der hinteren Montage-Wand verdeckt und die Flex bleibt sauber hängen. Wer es mag nimmt jetzt noch einen Haken für die Netzzuleitung der Flex und etwas Farbe für eine Verschönerung. 10 Minuten Arbeit für eine saubere Ablage aus Restmaterial.

Viel Erfolg.

Zitat von Mike144

Ich hab bei nem Kunden was ganz einfaches aber effektives gesehen; die sind ein Metallverarbeitender Betrieb und haben teilweise einiges "Abfallmaterial". Die Instandhaltung (Auftrag für die Azubis) hat in den Zeiten in denen etwas weniger los war, "Werkzeugtürme" daraus gebaut und auf die Arbeitsbänke gestellt (festgeschraubt).

Unten eine "Garage" (drei Wände+Deckel) als Ablagefach für die Winkelschleifer

seitlich ein Bohrmaschinenhalter (gebogenes stabiles Blech mit nem Loch für die Maschine (mit abgerundeten Kanten gegen Stoßen)
mehrere Ablagefächer für Schrauben etc.
eine festinstallierte Steckerleiste (BGV A3)
eine Steckmöglichkeit für Schraubendreher etc.
ein Getränkehalter für 1-Liter-Flaschen (ja, ein Getränkehalter. OHNE Witz jetzt. Die haben es so festgelegt, dass in dem Getränkehalter die GESCHLOSSENEN Getränkeflaschen stehen. Und nur da. So ist die Gefährdung einer Verwechslung mit einer Gefahrstoffflasche minimiert)

FOTO, BITTE!

Gruß

Jens

Des isch jetzt doof. Da komm ich erst in zwei Monaten wieder hin.