Brände von Dämmsystemen

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  • Hallo,

    danke für den Hinweis auf diese Veröffentlichung, wenngleich ich diese
    Hinweise für überflüssig halte. Eine Vielzahl der Hinweise, ergeben sich
    bereits schon aus anderen Empfehlungen/ Richtlinien (z.B. VdS 2021),
    sofern man diese mal in der Praxis auch umsetzen würde. Es mangelt
    daher nicht an Empfehlungen etc., sondern an der Umsetzung.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Eine Vielzahl der Hinweise, ergeben sich
    bereits schon aus anderen Empfehlungen/ Richtlinien (z.B. VdS 2021),
    sofern man diese mal in der Praxis auch umsetzen würde.


    Hallo Simon. Viele wissen aber auch nicht davon. Daher sind solche Hinweise doch immer sehr hilfreich für die Kollegen ;) Nicht jeder schaut eben in die VdS. Daher is es doch gut, wenn immer mal in anderen Veröffentlichungen darauf hingewiesen wird :thumbup:

    Gruß

    Jens

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

  • Hallo,

    die wo davon aber nichts Wissen, sollten sich dann aber auch hinterfragen
    ob sie für die Ermittlung/ Bewertung von Brandgefahren ausreichend qualifiziert sind.
    Man muss nicht alles bis ins Detail Wissen, die Grundlagen sollten aber schon
    vorhanden sein. Beispiel: Wenn ich als Brand- oder Arbeitsschützer auf einer
    Baustelle zu tun habe, muss ich auch Wissen welche Regelwerke/ Empfehlungen
    usw. zur Anwendung kommen können/sollen.

    Gerade zum Beispiel in der Ausbildung zum BS-Helfer/ BS- Beauftragten, sind
    diese Richtlinien auch ein Bestand im Kapitel "Brandschutzrecht".
    Ich finde es daher eine Verschwendung von Beitragsgeldern, wenn jede
    Organisation/ Verband/ Berufsgenossenschaft sich berufen fühlt, zu jedem
    Mist ständig wieder was zu veröffentlichen.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • ...Wenn ich als Brand- oder Arbeitsschützer auf einer
    Baustelle zu tun habe, muss ich auch Wissen welche Regelwerke/ Empfehlungen
    usw. zur Anwendung kommen können/sollen...

    Hallo Simon,

    naja, die DGUV ist ja nicht irgend ein Verband...
    Erste Anlaufstelle für SiFas (ohne brandschutztechnische Kenntnisse) ist bei auftretenden Fragen meistens die BAuA und die DGUV. Von daher nicht so sinnlos, wie es häufig bei anderen Veröffentlichungen ist. Prinzipiell gebe ich Dir da nämlich absolut recht, viel zu viele eigene Versionen von ein und der selben Sache. Aber das hat sich seit der DGUV auch wesentlich verbessert.

    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

  • Hallo,

    wir drehen uns im Kreis, mir geht es grundlegend um die Qualifikation.
    Entweder man ist zur Ermittlung/ Bewertung qualifiziert oder
    nicht. Ferner, die "Sau Dämmsysteme" wird jetzt schon seit mindestens
    drei Jahren durch das Dorf getrieben, mittlerweile sollten sich doch
    die Problematiken rumgesprochen haben.

    Des Weiteren, vom Prinzip haben wir doch diese Brandgefahr schon
    eine sehr lange Zeit. Was ist zum Beispiel gerade im Zusammenhang mit
    Dacharbeiten auf Baustellen, mit Bitumenkochern, Dämmung (z.B. PUR
    Hartschaumplatten), Gasflaschen, Voranstriche usw., gerade auf größeren
    Baustellen lagert dieses Zeug meist in sehr großen Mengen. Ferner, liegt eine
    große Brandgefahr bei der Verarbeitung vor. Ist das jetzt auch eine neue Gefahr,
    auf die man mit einem neuen Blättchen hinweisen muss?

    Irgendwo und irgendwann sollte man es mal mit dem GMV und den vorhandenen
    Regelwerken versuchen. Und Sorry, wer Richtlinien wie z.B. die der vfdb und der
    VdS (die nicht gerade unbedeutend im BS sind) nicht kennt, ist schlicht für solche
    Aufgaben nicht ausreichend qualifiziert.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Servus,

    Wir machen uns hier Gedanken über die Verwendung der von den Arbeitgebern gezahlten Beiträge zur Unfallversicherung??? Nein, wohl kaum; Also gehts wieder ums Prinzip...

    Fakt ist, dass ein Versicherer seine (Zwangs-) Kunden informiert, von denen wohl nicht wenige ihren Arbeitsschutz nach dem Unternehmermodell betriben. Wollen wir jetzt wirklich Meister Röhrich mit VdS und vfdb kommen? Das kann Euer Ernst nicht sein 8| .

    Gruss, C.

    Das Weltall ist groß.., besonders oben!" ( Wilhelm Busch, 1832-1908 )

  • Na, ich denke mal, dass man diese Pamphlet genau auf die andere Zielgruppe richtet. Es ist nicht deutschlandweit bekannt, dass Dämmsysteme brennen, im Gegenteil. UNd die BGen tun halt nur ihre Pflicht, sie informieren.

    Fettflecken werden wie neu, wenn man sie täglich mit Butter bestreicht...

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  • Hallo,

    jetzt wird es aber albern.
    Doch mir persönlich geht es u.a. bei solchen Veröffentlichungen, auch
    um die sinnlose Verschwendung von Beitragsgeldern. Dieses Blättchen
    greift weder ein hochaktuelles Thema auf, noch hat es eine wirkliche
    Aussagekraft oder ist eine konkrete Handlungshilfe.

    Also beim Anwendungsbereich der jeweiligen Regelwerke, ist mir
    noch nicht aufgefallen das Betriebe alla "Meister Röhrich" davon
    ausgenommen sein sollen. Wäre das der Fall, dann wäre unsere
    ganze Arbeit ziemlich absurd, oder nicht?

    Dementsprechend muss sich auch der Chef vom Betrieb Meister Röhrich
    mit den Regelwerken auseinandersetzen, z.B. bezüglich Unterweisung,
    Maßnahmen bei feuergefährlichen Arbeiten usw.. Wenn er sich persönlich
    darum nicht kümmern will, dann findet sicherlich jederzeit einen
    entsprechenden Arbeits-/Brandschützer dafür.

    Jetzt ist natürlich auch mir klar, dass die ganzen Themen in der Praxis
    keine oder nur seltene Bedeutung bei solchen Firmen haben. ABER, man sollte
    nicht unterschätzen welche zivil- und strafrechtlichen Folgen es haben
    kann, wenn dann mal was passiert. Wer es nicht glaubt, dem empfehle
    ich mal die entsprechenden Rechtsdatenbanken zu studieren, insbesondere
    zu den Klassikern wie z.B. feuergefährliche Arbeiten.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Es ist nicht deutschlandweit bekannt, dass Dämmsysteme brennen, im Gegenteil.

    das halte ich für ein Gerücht.
    Bereits 2010 gab es von einigen Herstellern! die ersten Seminare/Infobroschüren für Planer
    und Handwerker zu diesem Thema. Ich selbst habe die letzten zwei Jahre an entsprechenden
    Kongressen von Herstellern teilgenommen, die Problematik ist bekannt.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Servus nochmal,

    Ja, bei aller zugestandenen Albernheit erschliesst sich mir der Ansatzpunkt dieser virulenten Kritik immer noch nicht: Mittels eines Infoblättchens bringt ein Unfallversicherer dem Meister Röhrich die Belange des Brandschutzes in Erinnerung und verweist als anerkannte Regel der Technik auf seine BGI 560. Von gesetzlichen Regelwerken ausnehmen oder befreien will den Herrn Röhrich ja niemand, aber was muss man dem Mann mit VdS Richtlinien erschlagen (ausgenommen man sei Versicherer und fördert insbesondere -durchaus als solche berechtigte- Brandschutzbelange, welche über die gesetzlich vertretbaren Grundsätze der öffentlichen Sicherheit und Ordnung hinausgehen)?

    Anders gesagt wenn Röhrichs Sachversicherer die Einhaltung einer bestimmten VdS Richtlinie erwartet, dann wird er ihm schon dahingehend privatrechtlich "Bescheid sagen" :D . Röhrichs Unfallversicherer hat das jedenfalls mit dem vorliegenden Schreiben getan.

    Zu der Frage des Brandverhaltens einiger bestimmter Dämmstoffe in Verbundsystemen könnte man jetzt ein Buch schreiben. Ich kann mich allerdings noch sehr gut an live-erlebte heilige Indianerehrenworte seitens der betreffenden Industrie einige Tage nach dem Düsseldorfer Flughafenbrand '96 erinnern, wonach "das Zeugs nie wieder..." Da erstaunt das Wiedersehen nach einem knappen Jahrzehnt dann schon; Das Brandverhalten ist ein allerdings ein Déjà-vu.

    Gruss, C.

    Das Weltall ist groß.., besonders oben!" ( Wilhelm Busch, 1832-1908 )

  • Hallo,

    das ist doch Unfug. Wer den Weg in die Selbstständigkeit geht, ist auch verpflichtet
    sich über die jeweiligen Regelwerke zu informieren und auseinanderzusetzen. Und
    nochmals, wer dazu keine Lust hat sollte sich vielleicht hinterfragen ob die Selbstständigkeit
    das richtige ist, oder sollte sich entsprechende Unterstützung einkaufen.

    Es ist doch mittlerweile fast eine Volkskrankheit das man meint, man müsste
    zu jedem Mist informiert werden. Und für diese Informationen werden dann
    noch Beitragsgelder verschwendet, die in anderen Bereichen wesentlich sinnvoller
    eingesetzt werden können. Ich will nicht Wissen wie lange an diesem Blättchen
    gearbeitet wurde...... :cursing:

    Ich glaube man kann von einem jeden Betrieb (z.B. Handwerksbetrieb) erwarten,
    dass er sich Eigenständig mit Regelwerken wie z.B. der VdS 2021 (meine Güte 40 Seiten!)
    beschäftigt.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    das ist doch Unfug. Wer den Weg in die Selbstständigkeit geht, ist auch verpflichtet
    sich über die jeweiligen Regelwerke zu informieren und auseinanderzusetzen. Und
    nochmals, wer dazu keine Lust hat sollte sich vielleicht hinterfragen ob die Selbstständigkeit
    das richtige ist, oder sollte sich entsprechende Unterstützung einkaufen.

    Was Unfug ist, kann ich schon selbst bewerten

    Es ist doch mittlerweile fast eine Volkskrankheit das man meint, man müsste
    zu jedem Mist informiert werden. Und für diese Informationen werden dann
    noch Beitragsgelder verschwendet, die in anderen Bereichen wesentlich sinnvoller
    eingesetzt werden können. Ich will nicht Wissen wie lange an diesem Blättchen
    gearbeitet wurde......

    Die BGen haben nun mal eine Informationspflicht. Frag doch mal nach, wie lange dran gearbeitet wurde.

    Ich glaube man kann von einem jeden Betrieb (z.B. Handwerksbetrieb) erwarten,
    dass er sich Eigenständig mit Regelwerken wie z.B. der VdS 2021 (meine Güte 40 Seiten!)
    beschäftigt.

    Klar, man kann auch erwarten, dass sie das komplette Regelwerk lesen. 40 Seiten sind so abschreckend, da ist so eine kleine Infoschrift doch hilfreich. Es fehlt nur ein aussagekräftiges Foto, um auch Aufmerksamkeit zu erregen.

    Fettflecken werden wie neu, wenn man sie täglich mit Butter bestreicht...

  • Hallo,


    Klar, man kann auch erwarten, dass sie das komplette Regelwerk lesen. 40 Seiten sind so abschreckend, da ist so eine kleine Infoschrift doch hilfreich. Es fehlt nur ein aussagekräftiges Foto, um auch Aufmerksamkeit zu erregen.

    Eine Infoschrift die keine ist, weil man schlicht keine bis wenige verwertbare Informationen
    daraus entnehmen kann. 40 Seiten sind abschreckend? Sorry, jede normale Ausschreibung
    z.B. für Bauleistungen der öffentliche Hand, hat diese Seitenzahl locker.

    Man kann jetzt aber natürlich auch weiterhin nach Schein- Argumenten suchen, warum die
    armen Betriebe es nicht schaffen können sich selbst zu informieren oder die Regelwerke
    zu lesen. Würde man im übrigen dieser Argumentation folgen, wird das Blättchen noch
    lächerlicher weil es auf andere Informationen wie die BGI 560 verweist. Könnte aber
    schwierig werden, wenn 40 Seiten schon abschrecken.....

    Gruß
    Simon Schmeisser

    PS: Und ich bewerte immer noch selbst für mich, welche Aussagen ICH für Unfug halte!

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Sehen wir dieses Blättchen doch ganz einfach als das, was es IMHO auch sein soll:

    Eine nette Information, die der Meister seinen Gesellen und Lehrlingen oder der Polier seinen Leuten bei einer kleinen Kurzunterweisung zum Brandschutz auf Baustellen in die Hand drückt.

    Der Meister bzw. Polier sind als Fachkräfte selbstverständlich über alle notwendigen Vorschriften und Bestimmungen informiert und sorgen diesbezüglich genauso selbstverständlich für die eigene Fortbildung, entweder selbst oder mit entsprechender Unterstützung des Unternehmers.
    Kaffee, Kekse? </Ironie aus>

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Sehen wir dieses Blättchen doch ganz einfach als das, was es IMHO auch sein soll:

    Eine nette Information, die der Meister seinen Gesellen und Lehrlingen oder der Polier seinen Leuten bei einer kleinen Kurzunterweisung zum Brandschutz auf Baustellen in die Hand drückt.

    Der Meister bzw. Polier sind als Fachkräfte selbstverständlich über alle notwendigen Vorschriften und Bestimmungen informiert und sorgen diesbezüglich genauso selbstverständlich für die eigene Fortbildung, entweder selbst oder mit entsprechender Unterstützung des Unternehmers.
    Kaffee, Kekse? </Ironie aus>

    Kaffee bitte. Schwarz. :50:

    Fettflecken werden wie neu, wenn man sie täglich mit Butter bestreicht...

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  • Hallo,

    es bleibt jedem unbenommen dieses so zu sehen, ich persönlich teile
    diese Sichtweise nicht ;)

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Ganz ohne Ironie.
    Herr Schmeisser hat mit seinen Forderungen in dieser Diskussion unbestritten Recht.

    Wer in verantwortlicher Position, z.B. als Meister, tätig ist, kommt nicht umhin, sich über Grundlagen, Neuerungen und Ergänzungen zu informieren.
    Macht der Betreffende es nicht, wird dies von Juristen in der Regel als "Organisationsverschulden" gewertet, oder, wie Dr. Klaus Gregor (Richter a.D.) es sinngemäß bei einem Vortrag so nett ausdrückte: "Bei einem Schaden schafft es der Betreffende problemlos auf unseren Aktendeckel".

    Das es in der Realität in Bezug auf die Informationsbeschaffung anders aussieht, wissen wir, auch wo die "vermeintlichen Probleme" liegen. Nur das berechtigt uns nicht, die Fortbildungspflicht für verantwortliche und befähigte Personen unter den Tisch fallen zu lassen.

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Es ging beileibe nicht darum irgendetwas unter den Tisch fallen zu lassen...

    Jehenseits des müssigen Aufregers über die Informationspolitik der DGUV, muss man sich vielleicht mal die Zeit nehmen sich VDS 2021 und BGI 560 genauer anzuschauen, und verwundert feststellen, dass beide Publikationen einander zitattechnisch völlig ignorieren. Es scheint mir hier um die Anerkennung der VdS als anerkannte Regel der Technik auf Baustellen zu gehen, und da halte ich's in einem SiFa Forum doch eher mit den DGUV Publikationen; Es sei denn man überzeugte mich, dass die VdS aus gutem Grund (!) etwas Anderes/Weitergehendes fordert als die BGI. Auf diese Argumentation warte ich (s.o.).

    Vielleicht sollte man noch anfügen, dass die Feuerrohbauversicherung im Allgemeinen Sache des Bauherrn ist, mithin also auch die Durchsetzung und entsprechende Anwendung der sich daraus ergebenden Vertragsbedingungen auf der Baustelle.

    Ich bin schon für etwas Klarheit im Ursprung, der Bewertung und der Anwendung verschiedener Regelwerke. Daher teile ich das "unbestritten" hier nicht.

    Gruss, C.

    Das Weltall ist groß.., besonders oben!" ( Wilhelm Busch, 1832-1908 )