Sicherheitshinweise zum Weltuntergang

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  • Am 21.12.2012 soll nach allgemeiner Auffassung der Weltuntergang stattfinden. Damit dies für Sie und Ihre Familie ein unvergessliches, aber dennoch sicheres Ereignis wird, sollen diese Hinweise Ihr Ableben und das Ende jeglicher Existenz unfallfrei ermöglichen.

    1. Niederschlag in Form von Fröschen oder Heuschrecken
    Um in diesem Fall Schornsteinbrände zu vermeiden, decken Sie bitte die Schornsteine mit Gittern ab. Bitte bedenken Sie Ihre Sicherungspflichten Zuwege und Gehsteige müssen frei von größeren Mengen Insekten oder Amphibien sein.

    2. Feuerregen
    Entfernen Sie im Vorfeld trockenes Laub aus den Regenrinnen. Sollte tatsächlich Feuer und Glut vom Himmel fallen, warten Sie den Niederschlag ab und treten erst dann ins Freie um größere und kleinere Brände zu bekämpfen. Sollte ein Brand eine größere Ausdehnung haben, informieren Sie bitte unverzüglich die Feuerwehr. Hier bitten wir um Verständnis, falls wir aufgrund von Finsternis, sowie Heuschrecken- und Froschglätte die gewohnte Schnelligkeit nicht bieten können.

    3. Zombieangriffe
    Im Falle eines Zombieangriffs achten Sie bitte auf die grundlegenden Regeln der Hygiene: Vermeiden Sie direkten Kontakt mit den Körperflüssigkeiten der Untoten. Zur Abwehr von Angriffen auf Ihr Haus haben sich spitze und scharfkantige Gegenstände bewährt, aber achten Sie auf die Verletzungsgefahr! Die Entsorgung toter Untoter sollte über die Biomülltonne erfolgen, größere Stücke müssen passgerecht zerteilt werden.

    4. Dämonische Aktivitäten
    Falls ein Dämon oder der Leibhaftige selber an der Haustür klingelt, um Sie direkt in die Hölle zu begleiten, lassen Sie sich auf jeden Fall den Dienstausweis zeigen. Zwar gelten für Geschäfte mit der Seele auch das 14tägige Widerrufsrecht, doch ist dies aufgrund des Weltuntergangs nicht rechtskräftig umsetzbar.

    5. Springfluten und Meteoriteneinschläge
    Im Falle von Riesenwellen und unkontrollierten Meteoriteneinschlägen achten Sie bitte darauf, die Notrufleitungen keinesfalls durch notwendige Anrufe zu blockieren, da wir in den meisten Fällen sowieso keine entsprechenden Gegenmaßnahmen einleiten können. Hier finden sie im Downloadbereich unserer Homepage die letzten Gebete verschiedener Konfessionen.

    (geklaut von Jan Südmersen auf feuerwehr-forum.de, Danke Jan!)

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

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  • Moin Udo,

    also ich stecke heute noch voll in der Arbeit und schaffe es beim besten Willen nicht meine Gefährdungsbeurteilung und meine Unterweisung durchzuziehen.

    Was mache ich jetzt? :wacko:

    Kannst du bitte den Untergang auf "Nachweihnachten" verschieben?

    Danke.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Danke Reinhard :D
    Jetzt uns auch der Ablauf bekannt. Warum habe ich keine offizielle Einladung erhalten und erfahre so etwas wieder nur "hintenrum"????

    Gruß

    Jens :D

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

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  • Hallo!

    Ja es sind nur noch wenige Minuten, ach Sekunden möchte ich sagen.
    Für Eure Unterstützung vielen dank. wir sehen uns ja drüben. Da hab ich dann mehr Zeit, euch gebührend zu danken.
    Wenn es denn gleich geschieht, hoffe ich nicht so laut. Meine Ohren mögen es nicht, und drüber werden sie doch sicher noch gebraucht?
    Kann ich die Stöpsel und Kapselschützer hier lassen?
    Wer mich treffen möchte nach dem Untergang: Ich bin an der U-Bootstation 74 direkt rechts hinter der Blau-Weißen Schranke. Dort koste das Bier "danach" nur 10 Eurocent.

    Bis gleich!

    Flügelschraube

  • Hallo,

    mittlerweile auch als nicht ganz ernst gemeintes Hinweisblatt der Feuerwehr
    Osnabrück, siehe Bild im Anhang. :thumbup:

    Bildquelle: Feuerwehrleben.de auf Facebook

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Dateien

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010