Umschulen als Fasi

erstmal möchte ich Dir gratulieren zu der Entscheidung für die Ausbildung - Umschulung. Das ist wirklich eine g...e Sache. Zu den Chancen auf dem Arbeitsmarkt kann ich bloß sagen , das Fasis gesucht werden. Einfach mal Mister Google anwerfen und arbeiten lassen. kommt bestimmt etwas heraus. Sei gewiss. Zur selbstständigkeit kann ich Dir nichts sagen, da ich sehr gerne in einem Angestelltenverhältnis bin. Über Geld bzw. spricht man nicht, man hat es. nein Spaß bei Seite, ebenfalls einfach googlen. Zur Ausbildung, hauptsächlich macht das die BG, aber auch die TÜV SÜD Akademie, BfGA und noch weitere. Auch mal googlen.

Hallo eismann!

Herzlich willkommen auf dieser Seite.
Mich würde interessieren woher du stammst.

Grüße
Flügelschraube

Hallo Eismann,

dann wohnst Du bei mir um die Ecke. Wohne in Minden

Gruss Gerd

Genau, den Wilhelm sehe ich den ganzen Tag von zu Hause

Wenn Du die Ausbildung machen kannst, mach sie. Ich habe auch nicht lange überlegt. Was man hat, das hat man. Und wenn man so die Jobbörsen durchsucht ist da einiges drin. Vor allem wenn du einen Sponsor hast, denn die Ausbildung ist ja auch nicht so ganz günstig .-)

PS: Bist im THW, z.B in Lübbecke? Ich habe die Ausbildung über das THW bei der UK Bund gemacht.

Gerd

Ich würde die Ausbildung zur SIFA ebenfalls um jeden Preis machen. Sie bietet Dir ein zweites, reales Standbein und kann eine Tür in einen neuen/ anderen Job sein.

LG

Fox

Hallo eismann.
Bedenke, dass die Ausbildung und der Posten als Sifa eine branchenübergreifende Ausbildung ist. Du kannst Dich natürlich für eine Branche entscheiden und dort Deinen Schwerpunkt setzen. Ich bin z. B. für alle neun BGn zugelassen, heißt: Ich kann mit wenigen Ausnahmen überall als SiFa tätig werden. In welchem Beruf gibts das schon? Und vor Allem dann noch auf dieser Hirarchiebene?

Ich habs nie bereut.

Gruß

Jens

Hallo Eismann
Aufgrund der Erstmeldung sehe ich dass ein Meistertitel vorliegt und aufgrund der Aussage dass eine Umschulung zugestimmt wurde vermute ich einen Sponsor dahinter. Wenn dies so ist, würde ich mal eine Alternative zur bg-lichen Ausbildung prüfen.
Mit ihren Voraussetzungen könnten Sie das Fernstudium der Technischen Akademie Südwest in Kaiserslautern absolvieren. Dauer ca. 2 Jahre, Abschluss Dipl.-Sicherheits-Ing. (FH), von der FH Kaiserslautern, in Kooperation mit der BG-Bau. Studiengebühren rund 2.600 € pro Semester.......
Sicher eine super Möglichkeit aus dem Sicherheitsmeister einen Dipl.-Ing. zu machen.
Die Bedeutung des akademischen Grades brauche ich Ihnen sicher nicht zu erläutern.
Viele Grüsse
J.J.M.

Zitat von AL_MTSA

Sicher eine super Möglichkeit aus dem Sicherheitsmeister einen Dipl.-Ing. zu machen.
Die Bedeutung des akademischen Grades brauche ich Ihnen sicher nicht zu erläutern.

Ich habe da aber auch schon viel andere Erfahrungen gemacht. Grade wenn es um die MA geht. Viele akzeptieren einen Sicherheitsmeister eher, weil der (zum. vom Titel her) nicht so weit weg ist. Nicht falsch verstehen. Mir ist es persönlich total schnuppe, ob sich jetzt jemand Sicherheitsing. oder Sicherheitsmeister schimpft. Ich bezeichne mich als "Fachkraft für Arbeitssicherheit" oder "Sicherheitsfachkraft" und das ist das, worauf ich Wert lege. Weil um diese Qualifikation erlangen zu dürfen, habe ich einiges im Leben leisten und auch die Erfahrungen sammeln müssen. Da ist der, der auf seinen Titel beharrt für mich völlig fehl am Platz, tschuldigung. Titel sind fürs Papier geeignet und vllt für Menschen in höheren Führungsebenen oder Stellenausschreibungen und nicht für meine Arbeit vor Ort mit den Unternehmern und MA. Wir zeichnen uns ganz klar nicht anhand des Titels aus, sondern an unseren Fähigkeiten mit den Menschen umzugehen und sie zu motivieren. Das ist etwas, was ich weder auf einer Meisterschule noch in einem Studium erlange. Dafür muss jemand den Charakter und die Einstellung haben. Es gibt "Gott sei Dank" Unternehmer, die sagen: "Gleiche Arbeit, gleicher Lohn". Denen ist es egal, ob da ein Meister oder Ing. sitzt.
Die wollen einen kompetenten Sicherheitsmenschen haben. Das ist denen wichtig und das zählt für die. Leider immer noch zu selten.
So. Jetzt könnt Ihr das Erschießungskommando bestellen. Ich rauch schon mal meine letzte

Gruß

Jens

Zitat von Globetrotter

.....
Bedenke, dass die Ausbildung und der Posten als Sifa eine branchenübergreifende Ausbildung ist. Du kannst Dich natürlich für eine Branche entscheiden und dort Deinen Schwerpunkt setzen. Ich bin z. B. für alle neun BGn zugelassen, heißt: Ich kann mit wenigen Ausnahmen überall als SiFa tätig werden....

Im Normalfall ist dem nicht so, wenn man die Ausbildung bei einer BG macht. Es sei denn, man macht den ein oder anderen brachenchenspezifischen Teil nach oder die BG erkennt die bisherigen an. Wo hast Du Deine Ausbildung gemacht?

Zitat von Globetrotter

..... Nicht falsch verstehen. Mir ist es persönlich total schnuppe, ob sich jetzt jemand Sicherheitsing. oder Sicherheitsmeister schimpft. Ich bezeichne mich als "Fachkraft für Arbeitssicherheit" oder "Sicherheitsfachkraft" und das ist das, worauf ich Wert lege. Weil um diese Qualifikation erlangen zu dürfen, habe ich einiges im Leben leisten und auch die Erfahrungen sammeln müssen. Da ist der, der auf seinen Titel beharrt für mich völlig fehl am Platz, tschuldigung. Titel sind fürs Papier geeignet und vllt für Menschen in höheren Führungsebenen oder Stellenausschreibungen und nicht für meine Arbeit vor Ort mit den Unternehmern und MA. ....

Für mich ließt sich das wie ein Widerspruch. (Nein, das Kommando habe ich nicht bestellt. )

Kann sein, sch... Erkältung.
Ich meine den Titel des vorhergehenden Abschlusses. Wir sind alle in irgendeiner Art als Sicherheitsmenschen eine Gemeinde und da würde ich nicht die Abstufung machen, wie jemand dahin gekommen ist. Wichtig ist doch, dass wir die Fachkräfte dafür sind. Kommt ja auch noch erschwerend hinzu: Was ist er denn für ein Sicherheitsing.? Hat er das jetzt direkt oder hat er erstmal etwas anderes studiert (z. B. Maschinenbau, etc) Ich finde da nochmal einen Unterschied aber das kann jeder sehen, wie er möchte. Da sind dann jeweils die Ausbildungen und Erfahrungen anders. Ich betone jetzt ganz deutlich, dass ich nicht meine, dass die eine besser und die andere schlechter ist. Anders eben.
Ich warte noch auf die Bezeichnung "Sicherheits-Dipl. Kaufmann"

Ich habe übrigens eine übergreifende Ausbildung gemacht und nicht bei einer BG. Daher meinte ich das mit branchenübergreifend. Und außerdem kann ja jeder mit den Ausbildungsstufen 1 & 2, je nach Unternehmen und BG-Zugehörigkeit sich in diesem Bereich schulen lassen. Das war damit gemeint. Ich hab alle neune

Gruß

Jens

Zitat von Globetrotter

.....Ich warte noch auf die Bezeichnung "Sicherheits-Dipl. Kaufmann" ...

Dürfte es eigentlich der BGV A2 nach nicht geben...

Globetrotter
Die Aussage "Ich bezeichne mich als "Fachkraft für Arbeitssicherheit" oder "Sicherheitsfachkraft" und das ist das, worauf ich Wert lege. Weil um diese Qualifikation erlangen zu dürfen, habe ich einiges im Leben leisten und auch die Erfahrungen sammeln müssen. Da ist der, der auf seinen Titel beharrt für mich völlig fehl am Platz, tschuldigung. Titel sind fürs Papier geeignet und vllt für Menschen in höheren Führungsebenen oder Stellenausschreibungen und nicht für meine Arbeit vor Ort mit den Unternehmern und MA."
ist ja grundsätzlich in Ordnung und auch eine Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist löblich, wobei ich leider die subjektive Aussage über akademische Titel nicht teile - wobei ich früher zwar ähnlich gedacht habe, aber in der Realität der Arbeitswelt gibt es, je nach Einsatzort, unterschiede in der Anerkennung. Für mich ist jede Art der Weiterbildung bzw. Weiterentwicklung in unserem Aufgabengebiet lobenswert.
Nach meiner Ausbildung zum Betriebsschlosser, und Weiterbildung zum Meister und anschließend Techniker war ich auch glücklich über den Sicherheitsmeister bzw. -techniker.... Ich habe aber auch feststellen dürfen nach meinem Dipl.-Ing. und später M.Eng. dass ich gerade wegen meiner beruflichen Laufbahn heute an der Basis genau so geachtet bin wie seinerzeit als Betriebsschlosser.
Wer die Möglichkeit, das Engagement und Ausdauer hat sich berufsbegleitend zum Dipl-Ing. zu qualifizieren sollte dies tun - Stillstand ist Rückschritt.

Zitat von AL_MTSA

ist ja grundsätzlich in Ordnung und auch eine Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist löblich, wobei ich leider die subjektive Aussage über akademische Titel nicht teile - wobei ich früher zwar ähnlich gedacht habe, aber in der Realität der Arbeitswelt gibt es, je nach Einsatzort, unterschiede in der Anerkennung. Für mich ist jede Art der Weiterbildung bzw. Weiterentwicklung in unserem Aufgabengebiet lobenswert.
Nach meiner Ausbildung zum Betriebsschlosser, und Weiterbildung zum Meister und anschließend Techniker war ich auch glücklich über den Sicherheitsmeister bzw. -techniker.... Ich habe aber auch feststellen dürfen nach meinem Dipl.-Ing. und später M.Eng. dass ich gerade wegen meiner beruflichen Laufbahn heute an der Basis genau so geachtet bin wie seinerzeit als Betriebsschlosser.
Wer die Möglichkeit, das Engagement und Ausdauer hat sich berufsbegleitend zum Dipl-Ing. zu qualifizieren sollte dies tun - Stillstand ist Rückschritt.

Moin.
Wow, was fürn Werdegang. Ich habe ja E-Technik studiert und auch parallel die Ausbildungen zur SiFa und ZFB gemacht. Ist schon ne Hausnummer. Anerkennung von meiner Seite aus. Ich stimme Dir da schon zu und Dein Werdegang ist natürlich auch schon ein anderer, als die meisten anderen vorweisen können.
Vllt ändert sich meine Einstellung dazu noch, wie bei Dir. Ich finde es z. B. aber eben manchmal sehr verwirrend, wenn ich einen Sicherheitsing. vor mir habe. Was is er denn nu? Studierter Sicherheitsing. oder Ing. der SiFa ist?
Ich möchte hier keinen auf die Füße treten, nix liegt mir ferner. Hab aber natürlich auch meine Erfahrungen gemacht. Vllt mach ich noch andere. Hoffe ich sogar. Das erweitert den Horizont
Aber ich werde mich bei Dir mal melden, wenn ich doch noch Lust darauf bekomme mir einen entsprechenden Abschluss zuzulegen Danke für die Vorschläge.

Gruß

Jens