Sprüh- und Spritzflaschen

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  • Liebe Kollegen,

    sicherlich kennen viele von Euch das Problem. Oft werden in den Betrieben irgendwelche flüssigen Betriebshilfstoffe (Maschinenreiniger, Schneidöl, Verdünner...) in kleine Sprüh- und Spritzflaschen umgefüllt und an den Maschinen verwendet. Das ist ja soweit in Ordnung. Probleme gibt es aber mit der Beschriftung der Flaschen. Gleichgültig ob Edding-Stift oder Etiketten, alles hält nur kurze Zeit und nach ein paar Tagen weis niemand mehr was eigentlich in der Flasche ist. Für bestimmte Stoffe gibt es Flaschen mit beständigem Aufdruck. Gibt es auch Hersteller, der solche Flaschen mit Aufdruck nach Wunsch liefert? Bei T-Shirts ist das ja kein Problem ;) . Sachdienliche Hinweise werden gerne entgewgen genommen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Andreas

    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."

    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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  • Hi Andreas,

    das Problem ist bekannt.

    Leider habe ich noch nichts gutes für eine Beschriftung gefunden.

    Wir helfen uns mit einer Gravur. Die hübchen Flaschen sind aus einem relativ leichtem Material, oft etwas dickeres Alu. Wir haben jetzt ein Graviergerät (automatischer spitzer, harter Meissel, der auf- und abwärts Bewegungen macht) und damit können wir dauerhaft beschriften. Der Nachteil: Diese Art von "Tinte" geht nicht mehr weg.

    Vielleicht eine Möglichkeit für Euch?

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Und wenn man es genau nimmt ist die Gravur nicht ausreichend als Kennzeichnung weil man kann ja nur sehr schlecht das Gefahrensymbol in Farbe draufgravieren.

    Wir handeln es so: An die Flasche kommt ein Plastik etikett welches mit dem Namen und Gefahrenmerkmal graviert wird. Am Arbeitsplatz an dem die Flasche im Normalfall steht kommt ein Etikett wie es Vorgeschrieben ist mit allem drum und dran Telefonnummer Hersteller, R+S bzw. H+P Sätze und so weiter....dran.

    Hab schonmal mal versucht mich zu informieren ob man nicht so Etiketten wie auf Plastikgetränkeflaschen selber drucken kann aber dazu brauch man nen speziellen Drucker und so weiter und das lohnt sich halt erst ab ein paar tausend Etiketten...

    Druck"lohnaufträge" für solche sachen habe ich auch erst ab Auflagen von mind. mehreren Hundert stück gefunden.

    Grüße B

  • ...wird immer wieder gerne genommen.

    Vielleicht ist ja der Hinweis auf eine Farbcodierung sinnvoll. Flasche - in unserem Betrieb reden wir von 50 ml Spritzflaschen, da krieg ich noch nichtmal mit 'nem 0,5 Fineliner eine Beschriftung drauf - entweder ganz oder teilweise farblich markieren und entsprechende Inhaltsliste am Arbeitsplatz daneben pappen. Iss nich schön aber mittlerweile die beste Alternative die wir haben. Funktioniert auch ganz gut.

    Und, nur am Rande: Kommt mir jetzt nicht mit "Da kann ja schnell einer mal was anderes reinfüllen" oder so. Das passiert euch auch bei Mikrogravuren...


    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

    • Offizieller Beitrag

    hier noch ein tipp

    "früher" :D gab es mal eine erste variante eines einfachen und billigen beschriftungsgerätes, bei dem die zeichen und buchstaben usw. in einem speziellen plast-klebestreifen eingeprägt wurden. Die prägung ist nicht mehr rückgängig zu machen und absolut wischfest und obendrein gibt es diesen streifen in verschiedenen farben. Zuletzt habe ich solche geräte in einem bekannten schreibwaren-discounter für unter 10 € gesehen.

    Nachtrag: hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/…earchDetail=005 , so etwas habe ich gemeint.


    peter

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner-von-Siemens zugeschrieben)

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  • Bei uns im Laborbereich müssen einige Dinge autoklaviert werden, da sind die Etiketten auch hinderlich. Abhilfe schafft ein recht einfaches System. Die Etiketten werden gedruckt, dann laminiert. Anschließend mit dem Löcher mit einem Loch versehen und mit einem Kabelbinder am Flaschenhals befestigt. Vor dem nächsten Autoklaviervorgang werden die Etiketten entfernt.
    Für Dein Problem bei der Produktion würde ich auch einmal testen, ob laminierte Etiketten länger haltbar sind. Diese können dann mit Klebefolie (Tesa oder so) an den Flaschen befestigt werden, oder eben auch mit Kabelbinder.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo zusammen,

    wir haben seit 5 Jahren sehr gute Erfahrungen mit einem Etikettendrucker gemacht.
    Mit dem Gerät machen wir Kennzeichnungen für alle möglichen Stoffe im Betrieb.
    Die Folien sind auch vernünftig Chemikalienbeständig. Bei der mitgelieferten Software
    sind alle Symbole mit dabei. (GHS, Rettungszeichen, etc.) Siehe Link!

    http://www.maxsystems.de/

    Ach so, Geld krieg ich von denen natürlich nicht! :48:

    Grüße aus dem Bergischen Land

    Michael