Guten Morgen,
ich schreibe gerade an meiner Praktikumsarbeit in der Ausbildung, als Thema habe ich mich mit dem betrieblichen Betreuer auf das Thema Unfallanalyse geeinigt. Nun habe ich einen Unfall aufgenommen und nur die Faktoren und Elemente des Erklärungsmodells (Gefahrenquelle, gefahrbringende Bedingung usw.) einbezogen, die bei genau der Tätigkeit auftreten, bei der der Unfall passiert ist.
Muss ich auch die anderen Tätigkeiten, bei denen gar kein Unfall passiert ist, aber vorher notwendig waren und am selben Arbeitsplatz stattgefunden haben mit einbeziehen? Doch meiner Meinung nach wäre das ja wieder eine vorrausschauende Betrachtung.
Bei der Beurteilung der Faktoren würde ich im Falle einer vorrausschauenden Gefährdungsanalyse alle Faktoren bewerten und feststellen, ob am Ende ein Handlungsbedarf besteht (Grenzrisiko überschritten). Doch bei dem Unfall weiß ich ja schon, dass der Faktor eingetreten ist und auch die Schwere der Verletzung. Handlungsbedarf besteht doch auf jeden Fall, deshalb komme ich da gerade überhaupt nciht weiter, weil ich nciht weiß wie ich die Beurteilung da machen soll.
Ich hoffe hier kann mir irgendjemand helfen, habe mir das ganze WE Gedanken gemacht und bin einfach nicht weitergekommen. :pinch:
MfG Andy