PSA oder nicht?

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  • hALLO zusammen,

    folgender Sachberhalt:

    An Edelstahlschränken werden mit einem Silicon Dichtstoff Fugen gezogen, anschließend werden diese mit einem Lösemittelhaltigen reinigungsmittel besprüht und wie sollte es anders sein mit dem Finger abgezogen...

    Die Problematik wurde bekannt da ein Mitarbeiter zum Werksärztlichen Dienst hin ist und diese thematik geschildert hat da er hautirritationen/reizung trockene spröde rissige haut hat. MA war vor der Anstellung hier im Unternehmen Wasser Heizungsinstallatzeur und hat nach eigenen Angaben sehr viel verfugt (natürlich auch mit dem Finger)

    Habe mir den Bereich jetzt mal angeschaut und feststellen müssen dass diese Werkzeuge zum abziehen von siliconfugen vorhanden sind, nur eben nicht benutz werden.
    Nicht Benutzung liegt vor zum einen ist das Ergebnis nicht das beste, zum anderen "dauert es länger" (sagt der MA)

    Was macht man jetzt??

    Sagt man MA hält sich nciht an die Anweisungen da er nicht das werkzeug benutzt?

    Sagt man Schutzmaßnahme nicht wirksam da ergebniss nicht perfekt und nichtbenutzung vorliegt

    Sagt man MA bekommt jetzt einen Chemikalienschutzhandschuh mit dem er abziehen kann

    oder sucht man nach einer anderen "technischen" Lösung.

    TOP ist mir bekannt, wenn jemand andere Möglichkeiten zum abziehen außer mit diesem Werkzeug oder dem Finger hat freu ich mich über jede Anregung.

    Grüße Bene

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  • Hallo Bene,
    ich würde den MA auffordern, zeitnah eine Lösung zur Vermeidung von Hautkontakt zu finden. Ggf. dieses "Gleichglatt"-Teil bestellen und testen lassen. Das ganze vergrößert die Chance auf spätere Akzeptanz und Beibehaltung der Maßnahme. Auf jeden Fall sollte in der BA stehen, daß Hautkontakt beim Verfugen nicht erlaubt ist. Aber das steht sicher schon drin oder?
    Schönes WE wünsche ich.

    Gruß Frank

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • technische lösungen sind als nr. 1 anzustreben, da somit der beste schutz erreicht wird. leide rist das nicht immer möglich oder steht in keinem verhältnis.

    aber hier sehe ich och nicht das ende der fahnenstange, dass man gleich zu o oder p greifen muss.

    privat habe ich so ein fugenziehwerkzeug auch schon benutzt. es funktioniert recht gut und dauert auch nicht länger als mit dem finger.

    das ergebnis ist deutlich besser mit werkzeug als mit finger, da eine definiert kehlnaht gelegt werden kann.

    es kommt aber auch sehr auf das zu verabeitende material an.

    gruß


    hoerby

    Es gibt viel zu tun, packen wir es an :rolleyes:

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  • Diese Lösung finde ich genial,das werde ich mir für zu hause auch zulegen!

    Die Hände kommen dabei erst gar nicht mit der Dichtmasse in Berührung! :thumbup:

    Gruß Franky

    "Manche Leute wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben."
    Heinz Erhard

  • Hallo zusammen,

    Auf jeden Fall sollte in der BA stehen, daß Hautkontakt beim Verfugen nicht erlaubt ist.

    Das steht drin, aber es Aussage vom MA: "es geht ja so einfach und schnell"....
    Hier ist denke ich wirklich überzeugungsarbeit der MA´s gefragt und das wird sicher am besten dadurch erreicht, dass die MA zum testen miteinbezogen werden!

    "das ergebnis ist deutlich besser mit werkzeug als mit finger"

    Dann bin ich ja guter Dinge das das bei uns auch so funktionier :)

    ich halt euch auf dem laufenden...

    Gruß Bene