Gefährdungsbeurteilung zum Thema "Gefährdung durch den Menschen"

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  • Warum möchte man den dann gerade in einem Bereich eingliedern, der ihn nicht haben möchte?

    Das kann ja nur schief gehen, oder möchte man den Beamten in den krankheitsbedingten Ruhestand schicken?

    Da wird nicht groß gefragt. Wat mutt dat mutt!!!

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Ich finde das aber schon Betrachtens wert... vielleicht nicht ausschließlich durch die SiFa, aber wie schon gesagt mit Betriebsarzt, psychologischer Beratungsstelle, FK, Personalrat...

    Da gibt es einen MA mit offenkundig psychischen Problemen, der aggressiv - ggf. gewalttätig?- sein kann... das muss von mehreren Stellen beleuchtet werden. Ich finde, da geht es auch um die Persönlichkeitsrechte des MA - egal wie "verhaltensoriginell" derjenige ist.

    Ich hatte mal den Fall, dass ich in einer jugendpsychiatrischen Ambulanz unterwegs war, wo das Thema "gewalttätige Jugendliche" angesprochen worden ist - was wenn die Therapeutinnen schwanger sind, was wenn in einer Einzelsitzung ein Kind seine Gefühle nicht mehr im Griff hat...?

    Arbeitet derjenige Beamte alleine, mit mehreren Kollegen oder hat derjenige gar Kundenkontakt?

    Was sind Situationen, die kritisch sein könnten und am besten im Arbeitsalltag vermieden werden sollten? Wie kann man die Kollegen im Umgang mit ihm vorbereiten...? Vielleicht kann man anhand dessen den Arbeitsplatz umgestalten und ein weitgehend produktives Arbeiten bzw. Zusammenarbeiten schaffen?

    Vorab würde ich aber noch mit endgültigem "Schubladendenken" abwarten - der eine sagt so, der andere so - die Interessen der Führungskraft scheinen klar zu sein... wie ausgeprägt die Sachlage aber ist, lässt sich anhand dieser einen Aussage nicht festmachen. Oder gibt es eine fundierte Einschätzung einer dritten Stelle (ggf. Ombudsmann, Beratungsstelle)?

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

    Versicherung der Unsicherheit ist Sicherheit.

    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker

  • Vorab würde ich aber noch mit endgültigem "Schubladendenken" abwarten - der eine sagt so, der andere so - die Interessen der Führungskraft scheinen klar zu sein... wie ausgeprägt die Sachlage aber ist, lässt sich anhand dieser einen Aussage nicht festmachen. Oder gibt es eine fundierte Einschätzung einer dritten Stelle (ggf. Ombudsmann, Beratungsstelle)?

    es gibt da so ein paar Erfahrungsberichte, die aber "niemand kennt".

    Ergo --> bisher wurde das erfolglos unter den Teppich gekehrt.

    Überleg doch mal. Derjenige sagt zur FK selbst, das er auffällig geworden ist!!

    Er sagt selbst, dass er einen Termin beim Amtsarzt haben wird. (das muss ja die Dienststellenleitung gewusst haben, oder?)

    Warum beurlaubt die Perso ihn nicht? Warum tun alle so überrascht?

    Nein, er wird in eine andere Position geschoben. Ohne Mitsprache der FK..................

    so. jetzt kommt ihr............

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    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    Gruß Mick

  • Überleg doch mal. Derjenige sagt zur FK selbst, das er auffällig geworden ist!!

    Er sagt selbst, dass er einen Termin beim Amtsarzt haben wird. (das muss ja die Dienststellenleitung gewusst haben, oder?)

    MA hat keine Lust zu Arbeiten... erzählt, dass er schwierig ist, bloß damit man ihn in Ruhe lässt?

    MA will seinem Arbeitgeber es so richtig mal zeigen... "seht zu, wie ihr klarkommt"...

    MA ist zutiefst frustriert und fährt alles auf, was ihm nur nützen kann... (Bei mir waren es auch mal brütende Meisen, nur um zu beweisen, dass man den MA ins Abseits platziert hat...)

    Der Phantasie sind bei diesem Thema keine Grenzen gesetzt... Aber in jedem Fall wird hier die Arbeitssicherheit "missbraucht" weil die Parteien nicht vernünftig miteinander agieren können... ohne fachkundige Unterstützung würde ich da nicht weitermachen...

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

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    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker

  • Der Phantasie sind bei diesem Thema keine Grenzen gesetzt...


    Aber in jedem Fall wird hier die Arbeitssicherheit "missbraucht" weil die Parteien nicht vernünftig miteinander agieren können... ohne fachkundige Unterstützung würde ich da nicht weitermachen...

    Perfekt ausgedrückt.

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  • Moin. Aus meiner Sicht kein Handlungsanlass für die SiFa, die FK will den Ball nur weiterspielen.

    Die Gefährdung hat er bereits beurteilt, die SiFa kann da keine weiteren Erkenntnisse beisteuern, er ist kein Psychologe.

    Wenn von vorneherein klar ist, daß von dem (zukünftigen) MA Gefahr ausgeht, muß die FK entscheiden und handeln.

    Begründet "nein" zu sagen, erspart manchen Ärger. Man muss nicht über jedes Stöckchen springen, das einem hingehalten wird. Wenn "alles" ein Arbeitssicherheitsthema ist, ist nichts mehr eins.

  • Der Handlungsanlass ist schon gegeben. Lediglich die von der FK erwartete Antwort kann aufgrund mangelnder Fachkenntnis nicht gegeben werden. Die Beratung endet hier mit "zuziehen eines Fachstelle welche die Persönlichkeit der MA zuverlässig betrachten kann.".

    Ergo: Job als Sifa erfüllt.

    Du kannst ja deine Beratung nicht über das üblich angesehen zwischenmenschliche Verhalten hinaus beurteilen, Stichwort Fachkompetenz.

    Und wenn der MA nicht keine Verhaltensprobleme zeigt, die nicht jeder mal haben kann. dann muss die FK den Drops halt lutschen.

    Es ist nun mal die leidige Aufgabe von FK´s sich mit "schwierigen" MA auseinanderzusetzen. Letztendlich resultiert daraus ja auch die enorme Entgeltfindung einer FK ;)

    Keine Demonstration verändert die Welt.

    Es ist die unpopuläre und stille Eigenverantwortung im Handeln jedes Einzelnen, die eine Wandlung in Bewegung setzt.:evil::saint:

  • Hier noch schnell das Ergebnis: man hat die FK in einen anderen Bereich versetzt.

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