E-Fahrzeuge in Tiefgaragen stellen keine erhöhte Gefahr dar

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  • Hallo,

    Interessantes (Lehr-)Video, aber wohl nicht auf PKW (oder Flurförderzeuge) übertragbar.

    Das würde ich nicht ganz so sehen.

    1. Shanghai. Ungeprüfte Chinaware.

    Ich halte das nicht für ein stichhaltiges Argument.
    Wäre dem so, müssten ganze viele E-Autos/E-Bikes

    etc. brennen. In Europa wird z.B. wo groß produziert?

    Das ist sehr überschaubar, wenngleich man das jetzt

    ändern möchte. Das hat aber nichts mit Sicherheitsaspekten

    zu tun, sondern vielmehr mit Unabhängigkeit.

    2. Komplettes Fehlverhalten. Keine Räumung, kein Löschversuch (wäre ohnehin wirkungslos geblieben)

    3. Brand-/Rauchschutzmelder? Sprinkler (wenn es ein Bürogebäude der Kategorie WTC ist, wohl zwingend notwendig)...?

    Mit Ausnahme vom Löschversuch, kann man das alles

    nicht aus dem Video ableiten.

    4. E-Bikes brennen auch nicht öfter als normale Fahrräder (würde ich mal so als Behauptung in den Mund diverser Parteien legen wollen)

    Ansonsten: was ist die Alternative? E-Mobilität wird ja gepusht bis zum Anschlag (auch wenn oben der falsche Eindruck entsteht - ich bin NICHT dagegen, ich bin nur gegen diesen enteignenden Zwang, der aktuell praktiziert wird). E-Fahrräder sind mittlerweile eine Seuche (Wochenend-Ausflug, Fahrradzone, KEIN einziges "normales" Fahrrad in Hann.-Münden. Ob das gut ist?), aber ich habe auch ZWEI davon (bzw. ich eins, Frau eins).

    Mein Akku ist z.B. nicht entnehmbar, also auch nicht in einem entsprechenden Schrank ladbar/aufbewahrbar.

    Ob das politisch gewollt ist oder nicht, kann uns hier in diesem

    Forum egal sein. Verkehr und Verkehrsverhalten ändert sich,

    auch ohne Politik. Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit

    diesem Thema im Bezug auf Unternehmen in einem AK Verkehr.

    Es ist erstaunlich was es da für Untersuchungen, Modelle usw. gibt.

    Lösung für E-Bikes in der Firma? Wäre einen eigenen Thread wert. Das Thema ist akut.

    Da stimme ich zu.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • In Stuttgart gab es gerade reichlich Brände...mit und durch Akkus

    brennender Akku Kastenfahrrad in Stuttgart

    Dazu gab es auch SWR 3 Bericht...finde ich aber gerade nicht mehr

    Tagesschau BW 21.09.2021 

    Wenn E-Fahrzeuge in Flammen stehen

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Das würde ich nicht ganz so sehen.

    Ich halte das nicht für ein stichhaltiges Argument.

    Ich auch nicht. Es ist eine Vermutung auf Grund persönlicher Erfahrung mit Chinaware. Fake-Sicherheit, Fake-Kapazität, Fake-Zertifikat. Wenn die im Inland jeden Sch... kaufen und nutzen dürfen, jenseits aller Normen, dann ist auch mit mehr durchgehenden Akkus zu rechnen. Das Zeug muss ja nicht in Eurpoa produziert worden sein. Es reicht, FÜR Europa unter Einhaltung UNSERER Normen zu produzieren. Solche Akkus kosten dann locker das 5-Fache (auf Amazon).

    Mit Ausnahme vom Löschversuch, kann man das alles

    nicht aus dem Video ableiten.

    Ich denke, der Sprinkler hätte während das Video noch lief schon starten müssen. Auch die Räumung ist aus dem Film ersichtlich nicht erfolgt. Man kann doch nicht weiter putzen, wenn ein Brand im Raum ist!

    Ob das politisch gewollt ist oder nicht, kann uns hier in diesem

    Forum egal sein. Verkehr und Verkehrsverhalten ändert sich,

    auch ohne Politik. Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit

    diesem Thema im Bezug auf Unternehmen in einem AK Verkehr.

    Es ist erstaunlich was es da für Untersuchungen, Modelle usw. gibt

    Es ist nicht egal, weil "sich" die Dinge nicht ändern, sondern eben politisch herbeigeführt werden. Auch das Jobrad ist politisch. Es wäre irrsinn "in diesem Forum" - also für uns beruflich - auf kommende politische Entscheidungen nicht vorbereitet zu sein. Sagen wir mal so: es IST Wahnsinn, auf bereits erfolgte Entscheidungen nicht vorbereitet zu sein. Wer von uns hat eine Fahrrad-Ladestation?

    Noch schlimmer: ich bringe mein Fahrrad tatsächlich INS Büro hinein. Man kann mein Rad nicht draußen lassen (a. zu empfindlich, b. zu teuer). Wäre ja cool, wenn es brennt. Nun gut, man könnte es dann aus dem Fenster werfen, da mein Büro in der Parterre vor einem Gartenanteil ist, wo garantiert keine Fußgänger, dafür sehr wahrscheinlich trockene Büsche sind :D

    Im Ernst: Hunderte Handwerkzeuge mit Akku (Ladeschränke für so etwas gibt es schon), hinzukommende Diensträder (Ladeschränke für entnehmbare Akkus gibt es) und demnächst auch LiIon Gabelstapler (da stehen wir extrem schlecht, weil aus einem userer Lager kann man den Stapler nur über einen LKW-Trailer rausholen)... Ich würde da von der Politik VIEL mehr erwarten als das, was gerade kommt, einfach aus dem Grund, weil dort die Milliarden an Kohle für Forschung (und Prävention) vorhanden sind, nicht woanders.

  • Ich denke, der Sprinkler hätte während das Video noch lief schon starten müssen. Auch die Räumung ist aus dem Film ersichtlich nicht erfolgt. Man kann doch nicht weiter putzen, wenn ein Brand im Raum ist!

    Es ist nicht egal, weil "sich" die Dinge nicht ändern, sondern eben politisch herbeigeführt werden. Auch das Jobrad ist politisch.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei diesem Brand schon gleich die Sprinkler anspringen.

    Allerdings halte ich das Video für einen Fake. Wenn neben mir ein Akku sich krachend selbst entzündet, dann würde ich entweder einen Löschversuch Unternehmen oder die Flucht ergreifen. Auch wundert es mich, dass anscheinend rund um den Akku keine brennbaren Gegenstände sind, die da entzündet werden.

    Zum Jobrad: Als SiFa müssten wir eigentlich dagegen sein, denn die Wahrscheinlichkeit eines schweren und tödlichen Unfalls ist deutlich höher als mit dem Auto. Stichwort "Mikromort".

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    Allerdings halte ich das Video für einen Fake. Wenn neben mir ein Akku sich krachend selbst entzündet, dann würde ich entweder einen Löschversuch Unternehmen oder die Flucht ergreifen. Auch wundert es mich, dass anscheinend rund um den Akku keine brennbaren Gegenstände sind, die da entzündet werden.

    Daraus kann man doch keinen Fake ableiten. Der Mensch reagiert

    im Notfall höchst unterschiedlich. Es gibt Menschen die rennen

    z.B. nach einem Unfall weg, es gibt Menschen die steigen aus und

    bleiben stehen, es gibt Menschen die heulen und sitzen bleiben.

    Und warum sollten zwingend rund um den Akku brennbare

    Gegenstände sein?

    Ich denke, der Sprinkler hätte während das Video noch lief schon starten müssen. Auch die Räumung ist aus dem Film ersichtlich nicht erfolgt. Man kann doch nicht weiter putzen, wenn ein Brand im Raum ist!

    Nö, nicht zwangsläufig. Zudem setzt es das Vorhandensein

    von einer Sprinkleranlage voraus. Und im Bezug auf die Räumung,

    kann man dieses nicht ableiten. Da man keine Kenntnisse dazu

    hat, wann und wo das passiert ist. Für eine Räumung kann es

    daher gar keinen Bedarf z.B. geben, wenn außer der Reinigungskraft

    niemand anwesend ist.

    Sorry, aber eure Fake- und Verschwörungstheorien kann ich

    nicht nachvollziehen.

    Ich auch nicht. Es ist eine Vermutung auf Grund persönlicher Erfahrung mit Chinaware. Fake-Sicherheit, Fake-Kapazität, Fake-Zertifikat. Wenn die im Inland jeden Sch... kaufen und nutzen dürfen, jenseits aller Normen, dann ist auch mit mehr durchgehenden Akkus zu rechnen. Das Zeug muss ja nicht in Eurpoa produziert worden sein. Es reicht, FÜR Europa unter Einhaltung UNSERER Normen zu produzieren. Solche Akkus kosten dann locker das 5-Fache (auf Amazon).

    Ja, die Qualität der Produkte aus China wird aber auch immer

    besser. Da immer zwangsläufig von Fake zu reden, halte ich

    nicht für zielführend. Zudem sollte man sich immer mal in

    Erinnerung rufen, wie nochmals das deutsche "Gütesiegel"

    Made in Germany entstanden ist.

    Es ist nicht egal, weil "sich" die Dinge nicht ändern, sondern eben politisch herbeigeführt werden. Auch das Jobrad ist politisch. Es wäre irrsinn "in diesem Forum" - also für uns beruflich - auf kommende politische Entscheidungen nicht vorbereitet zu sein. Sagen wir mal so: es IST Wahnsinn, auf bereits erfolgte Entscheidungen nicht vorbereitet zu sein. Wer von uns hat eine Fahrrad-Ladestation?

    Doch, es ist egal, ob das politisch gewollt ist oder nicht. Da die

    Grundsatzfrage bzw. die Sinnfrage sich nicht stellt. Es stellen

    sich lediglich die Fragen: Ist es eine Gefahr? Ja/Nein. Komme

    ich zum Ergebnis es ist eine Gefahr, stellt sich die Frage nach

    den Maßnahmen. Der Rest, nämlich die politische Seite ist

    vollkommen unerheblich, da man darauf als Sifa, BSB etc.

    keinen Einfluss hat. Und man muss auch nicht den Bundestag

    verfolgen, ob da was politisch beschlossen wird oder nicht.

    Beispiel: Meine Region soll zur Wasserstoff-Region werden,

    eine Menge Geld von Land, Bund und der EU wird hier in die

    Wirtschaft diesbezüglich investiert. Diese Entwicklung zeichnet

    sich seit wenigen Jahren ab. Muss man sich deshalb damit

    sei Jahren beschäftigen? Nö. Jetzt, wo es sehr konkret wird

    und auch die Umsetzung erfolgt, gibt es ergänzend eine

    Reihe an Aus- und Weiterbildungen die hier angeboten

    werden. Und damit auch der Zeitpunkt, sich mit diesem

    Thema FACHLICH zu beschäftigen, aber nicht politisch.

    Und zum Rest, wie "politisch herbeigeführt", ist viel zu

    pauschal und oftmals unzutreffend.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • [1] Das ist ja genau das, was ich bezweifle. Es gibt wohl Keine.... Obwohl in einem Bürokomplex der Hochhaussorte Eine geben sollte - IMO - weil die Feuerwehr einfach nur schwer in obere Stockwerke kommt.

    [2] Ich meinte den raum. Das Gebäude interessiert in dem Moment noch nicht, das ist eine andere Entscheidung.

    [3] Zweifellos, darum geht es aber nicht. Es geht darum, was alles in China erlaubt bzw. nicht verboten ist. Ich beziehe mich mit meinem fake-Post auf die beliebten 18650 Batterien, Als ich ein Ladegerät mit Anzeige der geladenen Kapazität nutzte, sah ich, dass 600 mAh in eine 10.000 mAh-Batterie geladen wurden. Dann habe ich mich angefangen, über diese Batterien und ihre Sicherheit zu erkundigen. Natürlich war nicht nur die Kapazität Fake, sondern auch die gesamte Elektronik zur Absicherung hat gefehlt. Am Ende meiner Recherchen habe ich 70% dieser Zellen (ein gutes Dutzend) umweltgerecht entsorgt, und für 100 EUR 6 neue Zellen gekauft. Wenn die eine oder andere Zelle, die ich entsorgt habe, durchgegangen wäre, hätte ich mich nicht wundern dürfen. Wenn einige zig dieser Zellen in dem Fahrradakku aus dem Video waren, braucht man sich auch nicht zu wundern. Immerhin spricht die Tatsache, dass die Fake-Akkus nicht hochgegangen sind, dafür, dass selbst die Fakes eine gewisse Qualität hatten :44: Informationsstand zu diesem Absatz: Anfang 2021

    [4] Es ist nicht egal. Wenn z.B. ein Jobrad eingeführt wird, muss man sich Gedanken machen, dass 10-20% der Belegschaft mit dem Pedelec kommen werden. Wenn das Jobrad nicht eingeführt wird, sehe ich das Thema wegen der hohen Fahrradpreise nicht als Akut an. Auf politische Entscheidungen muss man reagieren. Beeinflussen kann man sie als SiFa erst einmal natürlich nicht.

    [5] Durch das Ruhrgebiet soll eine CO-Leitung mitten durch Wohngebiete und Gewerbegebiete geführt werden. Das Thema ist wohl schon vom Tisch oder heimlich umgesetzt - ich habe jedenfalls nichts mehr davon gehört. Das ist/war aber eine politische Entscheidung. Ich meine, dass die betroffenen SiFas da nicht untätig bleiben dürfen. Bezüglich H2 interessieren mich nur die sicheren Abstände zur Tankstelle. Wenn wir einen sicheren Abstand hätten, sehe ich keinen Handlungsbedarf. H2 zischt ja zum Glück schnell nach oben. Inwiefern eine H2-Tankstelle explodieren kann, und wie weit die Explosionsfolgen reichen, weiß ich auch nicht. Aber wenn eine H2-Tankstelle in der Nähe geplant wäre, würde ich als Erstes nach der Sicherheit unseres Produktionsstandortes (und der Mitarbeiter) fragen - und Antworten FORDERN. CO-Leitung wie auch H2-Tankstellen können gar nicht anders, als politisch herbeigeführt werden. Auch die Akkus in Fahrzeugen sind politisch herbeigeführt, da diese Akku-Fahrzeuge massiv gefördert werden.

    Im übrigen stehe ich vor der Entscheidung, mir evtl. ein Auto mit kleinem Aukku zuzulegen (122 PS Vollhybrid-Prius anstelle meines 224 PS Diesels) - politisch bedingt - und damit bringe ich gleich ZWEI Akkus in die Firma... Andere Mitarbeiter werden das auch tun. Also: Politik ignorieren? Oder erst reagieren, wenn von 100 Akkus eins gebrannt hat?

    ...wobei wir zum Glück einen Außenparkplatz mit viel Platz haben, insoferen sind brennende Autos kein Firmenproblem.

  • Hallo,

    [1] Das ist ja genau das, was ich bezweifle. Es gibt wohl Keine.... Obwohl in einem Bürokomplex der Hochhaussorte Eine geben sollte - IMO - weil die Feuerwehr einfach nur schwer in obere Stockwerke kommt.

    Diese Art der Diskussion ist vollkommen sinnlos. Woher wollen Sie

    wissen, ob es sich hier um ein Hochhaus handelt oder nicht?

    [4] Es ist nicht egal. Wenn z.B. ein Jobrad eingeführt wird, muss man sich Gedanken machen, dass 10-20% der Belegschaft mit dem Pedelec kommen werden. Wenn das Jobrad nicht eingeführt wird, sehe ich das Thema wegen der hohen Fahrradpreise nicht als Akut an. Auf politische Entscheidungen muss man reagieren.

    Nochmals, mit Politik hat das in der Regel relativ wenig zu tun.

    Also: Politik ignorieren? Oder erst reagieren, wenn von 100 Akkus eins gebrannt hat?

    Da verwechseln Sie was, da es hier um zwei unterschiedliche

    Sachverhalte geht. Politik ignorieren? Ja, da man in der Regel

    keine Möglichkeit der Abweichung oder Gestaltung hat. Dem-

    entsprechend setzt man Vorgaben aus einem Gesetz z.B.

    um und kann nur da "frei" agieren, wo es möglich ist. Ich könnte

    da genug Beispiele bringen, erst letztes Jahr habe ich mitgewirkt

    in BaWü an Fachgesprächen zur Optimierung des Brandschutzes.

    Und stetig kommt man zum selben Ergebnis, 16x Baurecht ist Mist,

    Anzahl der Normen zu groß/ Zugangsmöglichkeiten, Digitalisierung

    usw. Am Ende gibt es eine offziellen Bericht für Landesregierung und

    Landtag und man bekommt ein Dankschreiben mit dem

    Landeswappen für die Mitwirkung. Wahrscheinlichkeit der Umsetzung

    der Verbesserungsvorschläge? Eher unwahrscheinlich.

    Wenn 100 Akkus abbrennen, dann muss man auf eine

    solche Situation reagieren. Sie glauben doch aber nicht ernsthaft,

    dass die Politik auf sowas wirklick reagiert? Beispiel: Wärmedämm-

    verbundsysteme, erhebliche Probleme hinsichtlich der

    Brandsicherheit, diverse schwere Brandfälle in Deutschland.

    Gab es deshalb ein Verbot durch die Politik? Nö, man hat

    lediglich u.a. Veränderungen hinsichtlich Brandriegel eingeführt.

    Über deren Sinnhaftigkeit in der Ausgestaltung, kann man

    höchst unterschiedlicher Auffassung sein.

    Generell ist aber die Diskussion, gerade hinsichtlich Politik

    oder der Qualität von China-Produkten hier sinnbefreit.

    Wir sollten bei der konkreten Gefahr und den Lösungsmöglichkeiten

    bleiben und damit beim Wesenskern dieses Forum. Und Nein,

    es ist nicht Politik...;)

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Trotz allem - LiIon-Akkus im Betrieb verdienen einen eigenen Thread - egal ob politische oder technische Ursachen.

    Tiefgaragen sind ein eigenes Thema. bei Autos sind Sicherheitsaspekte und industrieinterne Standards/Zertifikate derart brutal detailreich ausgearbeitet, dass uns außer der Bildung einer persönlicher Meinung nicht viel übrigbleibt. Fachlich werden wir wenig beitragen können.

  • [1] Das ist ja genau das, was ich bezweifle. Es gibt wohl Keine.... Obwohl in einem Bürokomplex der Hochhaussorte Eine geben sollte - IMO - weil die Feuerwehr einfach nur schwer in obere Stockwerke kommt.

    [3] Zweifellos, darum geht es aber nicht. Es geht darum, was alles in China erlaubt bzw. nicht verboten ist.

    [4] ...Wenn das Jobrad nicht eingeführt wird, sehe ich das Thema wegen der hohen Fahrradpreise nicht als Akut an.

    [A] Im übrigen stehe ich vor der Entscheidung, mir evtl. ein Auto mit kleinem Aukku zuzulegen (122 PS Vollhybrid-Prius anstelle meines 224 PS Diesels) - politisch bedingt

    [B]...wobei wir zum Glück einen Außenparkplatz mit viel Platz haben, insoferen sind brennende Autos kein Firmenproblem.

    [1] Nicht in jedem Land gibt es entsprechende Anforderungen.

    [3] Wo wird denn die Elektronik, die wir alle täglich verwenden hauptsächlich produziert? Das dürfte Asien und somit auch China sein. Wir haben das alles ja schön verlagert und jetzt darf unsere deutsche Autoindustrie Kurzarbeit durchführen oder unvollständige Autos ausliefern, da die Teile fehlen

    [4] Du hast es doch neulich selbst festgestellt, es sind fast keine Fahrräder mehr unterwegs, sondern fast ausschließlich Pedelecs. Der Preis schreckt anscheinend nicht ab.

    [A] Warum nicht den Diesel bis an sein Lebensende fahren?

    [B] Warum gibt es da einen Parkplatz? Womöglich noch kostenlos. Wäre da eine Bus oder Bahn Haltestelle nicht besser?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • [1] in Deutschland sind die Altbestände von Sonderbauten auch ohne Sprinkler. Die Person hat ihre Arbeit vollendet und macht nun Feierabend, sonst gibt es wieder ärger vom Chef "Nur putzen nicht gucken".

    [3] Billige Massenware aus China die funktioniert oder Qualitätsarbeit aus Deutschland, die auf die schnelle produziert wurde...

    [A] Wäre auch meine Empfehlung. Statt die Diesel und Benzinpreise zu erhöhen, die Verfügbaren Modelle einfach auslaufen lassen. Spätestens nach 10-20 Jahren sind die meisten eh weg. Aber nein, alle Verbrenner werden bestraft.

    Solange in der Betriebsanleitung nicht steht "Parken in der Garage verboten" oder "Laden im Freien verboten", mach ich mir keine Gedanken.

    Die Fahrzeuge besitzen eine Zulassung...

  • [1] Nicht in jedem Land gibt es entsprechende Anforderungen.

    [3] Wo wird denn die Elektronik, die wir alle täglich verwenden hauptsächlich produziert? Das dürfte Asien und somit auch China sein. Wir haben das alles ja schön verlagert und jetzt darf unsere deutsche Autoindustrie Kurzarbeit durchführen oder unvollständige Autos ausliefern, da die Teile fehlen

    [4] Du hast es doch neulich selbst festgestellt, es sind fast keine Fahrräder mehr unterwegs, sondern fast ausschließlich Pedelecs. Der Preis schreckt anscheinend nicht ab.

    [A] Warum nicht den Diesel bis an sein Lebensende fahren?

    [B] Warum gibt es da einen Parkplatz? Womöglich noch kostenlos. Wäre da eine Bus oder Bahn Haltestelle nicht besser?

    [1] Sprinkler ist AFAIK meist eine Versicherungsanforderung. Aber es ist klar, dass in China das eine oder andere Milliönchen Tote keine große Rolle spielt.

    [3] Es geht um die Standards, nach denen produziert wird. Das "Wo" ist völlig irrelevant.

    [4] Das war ein Renterkonzert :D

    [A] Zu teuer, wenn ich ihn nicht ausfahren darf. Kostet mich ca. 2300 EUR allein an Fixkosten pro Jahr. Zudem könnte ich ~3000-5000 EUR Gewinn mit dem Verkauf machen (vergleichbare Autos kosten aktuell auf mobile.de um die 26.000 EUR, aber mit 50% mehr km). Der Prius ist kein Stück weniger haltbar, dafür hätte er 30.000 km weniger auf dem Tacho. Ich würde also ein Jahr für Lau Auto gefahren sein, wenn ich tausche.

    [B] Alternativlos. Bahnhof ist direkt vor der Tür, Busse existieren nicht (sind nicht nutzbar, weder von der Route her, noch vom Fahrplan). Der Landkreis hat ca. 120.000 Einwohner, aber die größte Stadt hat ca. 35.000 und der Rest sind kleinere Ortschaften, die untereinander praktisch nicht mit ÖPNV verbunden sind. Renter mit viel Zeit können auf insgesamt 4 Busse (inkl. Hin- und Rückfahrt) pro Tag zurückgreifen - vom Rand zur Mitte. Rand 1 zu Rand 2 ist unmöglich an einem Tag hin und zurück zu fahren. Samstag gibt es weniger, Sonntag gibt es nichts (Null Busse). Wir haben einen 24/7/365-Betrieb - und wirklich viel Platz. Ich komme auch mit dem Auto (mit einem Punto 1.2 Bj. 2004).

  • Hallo,

    [B] Warum gibt es da einen Parkplatz? Womöglich noch kostenlos. Wäre da eine Bus oder Bahn Haltestelle nicht besser?

    Ja, ÖPNV wäre besser, kostet aber viel Geld.

    Im Durchschnitt werden z.B. die Kosten für den ÖPNV in Deutschland

    nur zu 41 Prozent über Fahrkarten gedeckt. Je nach Verkehrsmittel

    wird es noch düster, beim Zug hat man nicht mal mehr 30 Prozent

    Kostendeckungsgrad. Und der Kostendeckungsgrad verschlechtert

    sich seit Jahren stetig weiter (teils sogar erheblich), was aber z.B.

    durch Tarifabschlüsse, Energiekosten, Investitionen usw. nicht

    verwundert. Schon heute müssen Kommunen, Bundesländer und

    der Bund rund 20 Mrd. Euro jährlich investieren.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Solange in der Betriebsanleitung nicht steht "Parken in der Garage verboten" oder "Laden im Freien verboten", mach ich mir keine Gedanken.

    Die Fahrzeuge besitzen eine Zulassung...

    Das sehe ich ähnlich, zumal das Unfallgeschehen bisher zumindest noch keinen Anlass gibt, grundsätzlich an der Produktsicherheit der LI-Akkus und der Sicherheit der Ladeprozeduren zu zweifeln.

    Wobei eine wesentliche Aufgabe für nahe die Zukunft sein dürfte, ein geegnetes Prüfregime für Li-Batterien zu etablieren.

    In meiner betrieblichen Praxis sind auf jeden Fall in den letzten Jahren alle Unfälle im Zusammenhang mit Batterien mit Bleibatterien (Flüssigbatterien, in USV-Anlagen und Starterbatterien von Diesel-Sprinklerpumpen) passiert.

    Ursachen: nicht angepasste Ladeströme, zu hohe Umgebungstemperaturen führen zu übermäßiger Knallgasentwicklung, zu verstärkter Korrosion, die Korrosion und das Ablösen von Blei/PbO- Partikeln führen zu Zellkurzschlüssen, die wiederum dafür sorgen, dass die Ladespannung auf einmal zusätzliche 2,5 V zu hoch ist, was wiederumzu vermehrtem Gasen und Korrosion führt und auf einmal sind die Elektrodenkämme so dünn, dass bei hohem Strombedarf im Spitzenlast-Bereich die Zündtemperatur überschritten wird...und Booom....

    Und alle Batterien in in der USV (das können schon mal 4 Einheiten à 256 Batterien sein) tauscht man auch nicht so einfach mal eben gegen AGM oder Gel-Batterien aus..

    Das sieht dann z.B. so aus:

    pasted-from-clipboard.png

    oder so:

    pasted-from-clipboard.png

    Der Vorteil von Pb-Flüssigbatterien ist, dass sie selbstlöschend sind.

    Löschmittel ist allerdings knapp 40 %igeSchwefelsäure, das ist auch nicht jedermanns Sache...

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  • Hallo,

    Ja, ÖPNV wäre besser, kostet aber viel Geld.

    Im Durchschnitt werden z.B. die Kosten für den ÖPNV in Deutschland

    nur zu 41 Prozent über Fahrkarten gedeckt.

    Wobei die Autofahrer auch nur zu einem Bruchteil die Straßen finanzieren. Bei Lkw wird es noch krasser, trotz Maut.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    Wobei die Autofahrer auch nur zu einem Bruchteil die Straßen finanzieren. Bei Lkw wird es noch krasser, trotz Maut.

    Volle Zustimmung, wenngleich man da keinen Vergleich ziehen

    kann. Viele Straßen oder Bauwerke wie Brücken, unabhängig ob

    in der Zuständigkeit von Kommune, Kreis, Land oder Bund sind

    in einem schlechten Zustand. Doch anders als den ÖPNV

    kann ich bei Straßen etc. mit der Zeit spielen und damit auch die

    Frage der Finanzierung strecken. Sei es weil man nur notdürftige

    Reparaturen vornimmt oder eine Sanierung in Teilstücken. Alle

    diese Möglichkeiten habe ich beim ÖPNV nicht, entweder liegt

    das Geld auf dem Tisch oder es gibt halt keinen bzw.

    eingeschränkten ÖPNV. Und das merken die Menschen natürlich

    sofort, wenn Linien/ Haltestellen bei Bus, Bahn etc. ausfallen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ...Viele Straßen oder Bauwerke wie Brücken, unabhängig ob

    in der Zuständigkeit von Kommune, Kreis, Land oder Bund sind

    in einem schlechten Zustand. Doch anders als den ÖPNV

    kann ich bei Straßen etc. mit der Zeit spielen und damit auch die

    Frage der Finanzierung strecken.

    Wenn ich mich so umsehe, kann ich fast keine Straße.mehr finden, die wirklich intakt ist. Bei der Schiene sieht es genau so aus. Viele Schäden sind für den Laien auch nicht erkennbar, aber man kann ja den Medien entnehmen wie es z.B. um die Brücken aussieht. Da stellt sich mir dann oft die Frage, wie könnte man vor Jahrzehnten die Mittel zur Erstellung dieser Verkehrswege aufbringen und heute schafft man es nicht einmal sie in ordentlichem Zustand zu erhalten. Das Strecken der Finanzierung ist ein Fehler, denn dadurch werden noch höhere Kosten generiert.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo,

    Wenn ich mich so umsehe, kann ich fast keine Straße.mehr finden, die wirklich intakt ist. Bei der Schiene sieht es genau so aus. Viele Schäden sind für den Laien auch nicht erkennbar, aber man kann ja den Medien entnehmen wie es z.B. um die Brücken aussieht. Da stellt sich mir dann oft die Frage, wie könnte man vor Jahrzehnten die Mittel zur Erstellung dieser Verkehrswege aufbringen und heute schafft man es nicht einmal sie in ordentlichem Zustand zu erhalten. Das Strecken der Finanzierung ist ein Fehler, denn dadurch werden noch höhere Kosten generiert.

    Da kann man nicht widersprechen, so funktioniert es aber

    in der Politik. Es erfolgt eine Abwägung, wann und wie

    Sanierungen erfolgen. Klug ist das natürlich nicht, zumal

    man ja das Problem in vielen Kommunen nur verschärft.

    Auf der einen Seite werden nämlich Neubaugebiete

    ausgewiesen, damit wächst das Straßennetz, auf der anderen

    Seite kann man die alte Infrastruktur kaum noch finanzieren.

    Zumindest nicht in dem Umfang, wie man es letztlich

    machen muss.

    Stört es aber? Ein Aufschrei konnte ich noch nicht

    feststellen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Dann können wir ja darauf warten, wenn bei uns die erste Brücke Fahrzeuge unter sich begräbt.

    Als vor zwei Jahren in Genua die Autobahnbrücke zusammenfiel, wurde bei uns im Radio ganz fest erklärt,

    dass das bei uns nicht passieren kann. Die werden regelmäig geprüft. Das werden die Brücken in Italien auch.

    Und wie fortschrittlich in Italien Baustellen im Arbeitsschutz sind, siehe sich das einmal an. Das habe ich auf

    deutschen Baustellen so noch nicht gesehen.

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir in Deutschland in vielen Dingen den anderen hinterherhinken. Nicht mehr

    umgekehrt.

    Es werden bei uns ja schon Brücken für LKW's gesperrt, weil nicht mehr ausreichend tragfähig.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Es werden bei uns ja schon Brücken für LKW's gesperrt, weil nicht mehr ausreichend tragfähig.

    In NRW sind so viele Brücken nicht mehr tragfähig, dass die Maschienenbauunternehmen oft nicht mehr einen buchstäblich tragfähigen Weg für ihre LKWs finden. Mal eben ein Großgetriebe aus dem Sauerland nach Bremerhaven zu fahren wird immer schwieriger, weil die LKWs etliche Brücken meiden müssen. Wer, wenn nicht die Unternehmen will denn noch gehört werden, bis sich das ändert?

    Aber hunderte Mio. in eine Maut stecken, zu der der EUGH schon vorher den Daumen gesenkt hat ...

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.