Guten Morgen Gemeinde,
ich möchte mal euren Rat zu nachfolgendem Fall hören.
In einem anderen Forum, in dem ich aktiv bin, kam folgende Frage auf.
In einem Betrieb mit 25 Mitarbeitern ( es gibt keinen Betriebsrat ) verlangt der Chef, neben der 40 Std. Woche auch regelmäßige Samstagsarbeit.
Diese Arbeit wird nicht bezahlt, die ersten 3 Stunden werden als Freizeit gutgeschrieben, die aber nur stundenweise abgefeiert werden kann.
Die restliche Zeit fällt unter den Tisch.
Kritik, so wie das Bestreben einen Betriebsrat zu gründen wird mit Kündigungen beantwortet.
Das Arbeitsklima ist von Drangsalierungen und Angst geprägt.
Ich habe jetzt den Rat gegeben sich anonym an die zuständige BG zu wenden, mit der Bitte um Überprüfung der Arbeitsbedingungen.
Begründen könnte man es ja mit den zu erwartenden arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen oder aber physischen Erkrankungen.
Ob der Betrieb betreut wird, weiß ich nicht, nach den geschilderten Zuständen höchstens auf dem Papier.
Wie würdet ihr das beurteilen, war mein Rat richtig ?
Gruß Tommy