Ich denke das passt ganz gut in diesen Faden hinein:
Sterilisierung von FFP2-Schutzmasken erfordert hohe Temperaturen
Auszugsweise:
Zitat<...> Das Zentrum für Konstruktionswerkstoffe der TU Darmstadt hatte dieses Problem im Auftrag des Alice-Hospital in Darmstadt analysiert. Das Krankenhaus hatte die Empfehlung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales angezweifelt, wonach es ausreichen sollte, FFP-2-Masken bei 65 bis 70° C trockener Hitze auszusetzen, um das SARS-CoV-2-Virus abzutöten.
Diese Zweifel stehen in Einklang mit denen der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), die sich Mitte April auf ihrer Homepage im Hygiene-Sondertipp 3/2020 zum Thema „Wiederaufbereitung von Atemschutzmasken (FFP)“ ausdrücklich der Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung angeschlossen hatte.
Darin wird betont, dass eine Dekontamination mittels trockener Hitze bei 65°C bis 70°C für 30 Minuten auch für die besondere Situation der Coronakrise keine praktikable und sichere Methode darstelle. <...>
Zitat<...> Aber eine thermische Dekontamination durch Wasserdampf wird als wirksam und praktikabel angesehen, um SARS-CoV-2 mit hoher Sicherheit zu inaktivieren. Empfohlen wird der Einsatz des fraktionierten Vakuumverfahrens bei 121°C mit einer Sterilisierzeit von 20 Minuten, welches in den meisten Dampfsterilisatoren nach DIN EN 285 sowie 13060 werksmäßig installiert ist – Dampfsterilisatoren stünden überdies in allen Gesundheitseinrichtungen zur Verfügung.
Für das Darmstädter Krankenhaus kam hinzu, dass multiresistente Keime oder Bakteriensporen erst bei weit höheren Temperaturen absterben. <...>
Ich verstehe den letzten Satz so, daß er sich auf die 65°C bis 70°C für 30 Minuten bezieht
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