Umgang mit Coronavirus

Für Einrichtungen des Gesundheitswesens gibt es Studien, die eine gewisse Schutzwirkung von Mund-Nase-Bedeckungen nachweisen konnten. In Kliniken kann man z.B. deshalb sagen, dass die Mund-Nase-Bedeckungen tatsächlich besser als nichts sind (wenn MSN und FFPx-Masken fehlen) und etwas Schutz bieten.

Für alle anderen Bereiche hat bisher keine Studie wissenschaftlich nachweisen können, dass die Mund-Nase-Bedeckungen etwas bringen. Im Gegenteil, neben keinem Effekt konnte sogar ein negativer Effekt nachgewiesen werden. Deshalb ist außerhalb medizinischer Einrichtungen die Sinnhaftigkeit der Tragepflicht tatsächlich zu bezweifeln und ich persönlich habe deshalb auch kein Verständnis für die Maskentragepflicht der Allgemeinbevölkerung in der aktuellen Form und die Empfehlung der Mund-Nase-Bedeckungen in den neuen Arbeitsschutzstandards während der Coronakrise.

Moin

ich bin auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.

Dienstlich sind wir auch angehalten öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen (Alternative per Pedes, evtl. auch E-Bike, was aber erst andernorts geholt werden muss).

Beim dienstlichen Fahren mit der Straßenbahn wurde ich schon einmal von einem gegenübersitzenden Subjekt so widerlich substanziell angeniest, dass ich am liebsten eine UA wg EKEL ausgefüllt hätte !

Ich kenne viele Menschen mit denen ich zu tun habe, die ein sehr feuchte Aussprache haben.

Diese oder andere halten aufgrund ihrer Sozialisierung manchmal die "normale" persönliche Distanz nicht ein.

Vor einer Woche meinte irgendsoein Wachmann bei Penny, ich hätte was falsch gemacht, näherte sich mir auf eine Nähe von 40 cm, weil er meinte, mich belehren zu müssen.

Vor 3 Tagen fuhr ich an einer Baustelle vorbei, da hockten 4 Arbeiter Kopf an Kopf auf dem Boden und besprachen etwas.

Denn die uns auferlegte soziale Distanz von 1,5-2 m ist für uns so ungewohnt, dass unbewusst und unabsichtlich dieser Abstand schnell unterschritten wird.

Daher bin ich, auch wenn ich hier fast allein damit stehe, aus obigen Gründen IM MOMENT für eine Maskenpflicht !

Sobald die Schulen wieder offen sind, wird es in öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr möglich sein
1,5 m Abstand zu halten. Und in jeder Bahn sitzen Leute, die lautstark am Handy telefonieren und munter vor sich "hinspucken".

Als das Maskentragen nur empfohlen wurde, hat in der Bahn fast kein Mensch ein Mundschutz getragen.

Hierzulande ist das halt so ein Sache mit Empfehlungen. (Selbst in unserer Klinik lag 2018 die Influenza-Impfquote der MA in einem kleinen Prozentbereich).
Eine Kultur wie in Korea oder Japan, in der man sehr bedacht ist andere zu schützen, haben wir hier nicht.

Und z Zt. sehe ich das kleiner Übel darin, eine Maske zu tragen, als weiter die Wirtschaft brach liegen zu lassen.

Mir geht es nicht um die Filterwirkung von Nicht-FFP-Masken, mag sein, dass diese Vieren gebunden an Tröpfchenkernen nicht aufhalten können. Aber eine gewisse Menge an Tröpfchen hält eine Maske ab, selbst eine lose sitzende (sowohl rein als auch raus).
Die Vieren müssen sich zur "Fortbewegung" an Luftströmungen halten und die beeinflusst auch ein Mundschutz, wodurch etwaige ausgeatmete Vieren durch Verwirbelungen etc. vermute ich, ebenfalls mehr verdünnt werden, als wenn ich direkt feucht angeatmet oder gehustet werde. Die Maske des Gegenüber verwirbelt ebenfalls beim Einatmen und verdünnt dadurch weiter eine potentielle Vierenlast.

Und Stand der Wissenschaft ist heute, 1.5.2020, dass die Menge der aufgenommenen Vieren wohl positiv mit der Schwere der Erkrankung korreliert.

Daher verstehe ich diese Verweigerungshaltung nicht, so eine Maske ist eine viel geringere Einschränkung der persönlichen Freihalt, als die Beschränkung der Freiheit im Bereich des sozialen und öffentlichen Lebens.

Im Berufsleben, z. B. Fließband, wäre das für mich ein Fall für eine Gefährdungsbeurteilung und in wie weit die Vorgabe MNS eingehaltet werden kann oder ob, wie üblich, die gleiche Sicherheit auf eine andere Weise sichergestellt werden kann.

@ de Uil,

du hast ja nicht unrecht, aber....

sieh was für Masken die Asiaten tragen. Das sind keine zusammengenähte Stofffetzen mit bunten Mustern sondern die gleichen wie sie Chirurgen tragen. Diese schützen auch nicht den Träger, sondern der Träger schützt andere.

Im ÖPNV mögen die Stofffetzen noch einen gewisses Sicherheitsgefühl vermitteln.

Aber im Arbeitsschutz sähe meine GB so aus dass der Arbeitgeber die Chirurgischen zu beschaffen hat. Wenn die Abstandsregel nicht eingehalten werden kann (oder es nicht gewollt ist). Natürlich sind diese grad nicht zu bekommen, aber muss ich mich deswegen mit Stofffetzen die man derzeit überall zu kaufen bekommt herumplagen? 8 Stunden so ein Teil vorm Mund ist etwas ganz anderes als mal eben damit durch den Supermarkt zu spazieren.

Habe welche aus verschiedenen Quellen gekauft.

Von Muffig bis unmöglich damit zu atmen ist alles dabei. Habe es auch getestet, beim Autohändler Sommerreifen aufziehen lassen und wegen meinem Rollstuhl (passt nicht in den Kofferraum) mit dem Verkäufer beraten. Beim Reden (habe ein sehr kräftiges Kinn) schiebt sich das Teil ständig von der Nase runter, also bist du ständig dabei dir ins Gesicht (an die Maske zufassen) um sie zurecht zu zuppeln. Mit so einer leichten Chirurgischen würde das nicht passieren.

Zitat von Andrasta

(...)

Aber im Arbeitsschutz sähe meine GB so aus dass der Arbeitgeber die Chirurgischen zu beschaffen hat. (...)

An Dich auch: warum DEINE GB? Kannst Du das mit IRGEND einer Rechtsnorm begründen? Denk dran: die GBU mitsamt Maßnahmen ist vom RKI, Merkel und Deinem Landeschef. Welche Veranlassung hättest Du, diese Erlauchten zu überstimmen, während Du bisher KEINEN Infektionsschutz betrieben hast, weil es Dir verboten wurde, obwohl das bitter nötig wäre?

Ich hatte mal eine Lungenentzündung, habe allergisches Asthma, heißt, wenn jemand mich herum hustet, geht das mit 100% auf die Lunge. Ich muss dann Antibiotika nehmen. Mein Gesuch um Schutz durch Arbeitgeber und BG ist von BEIDEN mit einem Schulterzucken quittiert worden. Von daher kann ICH Dir verbindlich versichern: Infektionsschutz ist NICHT Dein Job als SiFa.

Hatte ich bereits mehrfach geschrieben, ich weiß. Aber als SiFa hat Du echt keine Veranlassung, diese "PSA" anzuzweifeln. Du prüfst ja auch in der Arztpraxis keine Ausrüstung und Chemikalien, mit denen desinfiziert wird, ob sie wirksam sind, oder?

Zitat von de Uil

...Dienstlich sind wir auch angehalten öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen...

wir sind angehalten den ÖPNV nach Möglichkeit zu meiden.

Zitat von AxelS

wir sind angehalten den ÖPNV nach Möglichkeit zu meiden.

Wir auch.

Zitat von zzz

Infektionsschutz ist NICHT Dein Job als SiFa.

...

Aber als SiFa hat Du echt keine Veranlassung, diese "PSA" anzuzweifeln.

...

Du prüfst ja auch in der Arztpraxis keine Ausrüstung und Chemikalien, mit denen desinfiziert wird, ob sie wirksam sind, oder?

Infektionsschutz der Mitarbeiter kann durchaus auch SiFa Aufgabe sein.

PSA ist auch Teilaufgabe der SiFa, denn ich muss ermitteln, ob diese belastend ist bzw. Gefährdungen von ihr aus gehen. Frage einmal Brillenträger zu den Masken. Oft beschlägt die Brille, oder diese sitzt nicht mehr ordnungsgemäß, was bei Schutzbrillen ein gewaltiges Problem ergeben kann.

Desinfektionsmittel sind auch SiFa Themen. Nicht vielen Personen ist bekannt, dass man bei alkoholischen Flächendesinfektionsmitteln nur kleine Flächen behandeln darf, da man ansonsten Probleme mit dem Brand- und Explosionsschutz bekommt. Auch ist es durchaus sinnvoll nachzusehen in wie weit eine Desinfektion überhaupt nötig ist. Und wenn man schon Desinfektion betreibt ist es durchaus sinnvoll nachzusehen, ob das Mittel z.B VAH gelistet ist. Substitution ist durchaus auch klassische SiFa Aufgabe.

Axel, ja, 100%. Das ist aber kein Sonderthema wegen Covid19 - das alles gilt schon IMMER.

Wir checken aber nicht, aber Chirurgenmasken für die gelpante OP geeignet sind, und stellen auch nicht in Frage, ob eine Regelung des "Gesetzgebers" angemessen ist. Wenn der Gesetzgeber keine Schutzziele sondern detailliert beschriebene Maßnahmen vorschreibt, beleibt uns als Beratungsleistung nur noch die Freistellung oder Versetzung des Mitarbeiters an einem anderen Platz, weil ihm die staatliche Regelung ein sicheres Arbeiten verhindert.

Die Maske selbst, die vorgeschrieben wurde, können wir durch Maßnahmen, die das gleiche Ziel haben, oder besser sind, nicht ersetzen, weil wir den Nachweis über die Gleichwertigkeit oder einen Vorteil nicht beweisen können - und wenn wir es könnten, nicht dürfen.

Sehr interessant fand ich die Meldung, dass zwei(?) FC-Kölner Fußballer mit COVID19 unterwegs waren, und NICHTS gemerkt haben. Für Fußball wird jetzt im Breitband getestet, aber wenn ich von der Mannschaft von FC Köln ausgehe, dass ca. 40 Personen im Trainingsbetrieb aktiv sind, und getestet wurden, könnte ich annehmen, dass 5% der Bevölkerung - Stand heute - AKTUELL infiziert sind, und es nicht wissen. Diese "Rechnung" ist allein schon deswegen "illegal", weil es junge, topfitte Männer sind, mit einem wahrscheinlich nicht 100% bevölkerungskompatiblen Alltagsleben - aber trotzdem erstaunlich.

Im Endeffekt müsste man die gesamte Bevölkerung jede Woche komplett durchtesten. Wäre billiger als der Shutdown, aber die Kosten könnten nicht so schön seicht verschleiert werden.

Wir sollen auch keine ÖPNV nutzen. Entweder das eigene Fahrzeug (keine Fahrgemienschaften) oder mit dem Fahrrad (auch eigen).

Am Anfand der Coronapandemie war ich auch nicht am Prozess beteiligt. Ich habe dann angefangen zu recherchieren (BMAS, DGUV etc.) und Maßnahmen mitzugestalten. Jetzt bin ich plötzlich dabei. Soll mit zur Geschäftsleitung ins Corona Krisenteam. Naja, wenn es denn sein muss.

Unsere EDin fängt gleich immer an zu schreien und sagt einem dann , dass man unfähig ist (Das entspricht der Wertekarte = Wertschätzung). Sie hat da so ihre eigenen Ideen. Und lässt dann wenig anderes zu. Selbst mein Chef (altgedienter Jurist!!!!!) ist in Ihren Augen unfähig.

Ich erstelle zurzeit ein Hygienekonzept. Das will man unbedingt haben. Also mach ich das.

Du Glückspilz!

Hättest Du nur auf mich gehört, und die Finger davon gelassen....

Hallo Andrasta

Zitat von Andrasta

sieh was für Masken die Asiaten tragen

ja genau das habe ich im März, da ich 2,5 Wochen in Japan war.

Viele tragen so Art ganz dünne Schaumstoffmaske, 99% Schutz (gegen Pollen!) steht drauf. Habe am letzten Tag dort geschafft aus Neugierde ein Packung zu kaufen. Erstmal stank die bestialisch, nach waschen und auslüften habe ich sie mal getestet, man kann fast ohne Atemwiderstand dadurch atmen....Filterwirkung für Vieren fast Null vermute ich mal.

Andere habe zwar OP Masken auf, aber die sahen aus wie die günstigen hier, Zertifikat unbekannt. Als ich da war, waren Masken dort auch überall Mangelware. Einmal sah ich eine Schlange, da wurde Packungen mit einzelnen blauen und rosa OP-Masken verkauft (in Japan muss alles verpackt sein). Und an den leeren Regalen stand teilwas was von Alltagsmasken, soweit ich das übersetzten konnte.

Die wenigen FFP Masken die ich sah waren Typ Baumarkt.

Aber in jedem noch so kleien Laden stand eine große Flasche Desinfektionsmittel im Eingangsbereich. Und in den Toiletten war überall Seife. (nur leider immer diese elektrischen Händetrockner, weil es fast keine Mülleimer in Japan gibt. Aber viele dieser Gebläse waren außer Betrieb gesetzt)

Zitat von de Uil

Dienstlich sind wir auch angehalten öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen (Alternative per Pedes, evtl. auch E-Bike, was aber erst andernorts geholt werden muss).

Das war in meinem Bereich "allgemeine Ausführungen"

Zitat von AxelS

wir sind angehalten den ÖPNV nach Möglichkeit zu meiden.

Bei uns gibt es abweichende Reglungen Arbeitszeiten betreffend Gleitzeit, um Situation im ÖOVN zu entzerren.
Das alle aufs Auto umsteigen ist eigentlich nicht gewollt. Aber natürlich nach Möglichkeit HO machen

Zitat von zzz

Die Maske selbst, die vorgeschrieben wurde, können wir durch Maßnahmen, die das gleiche Ziel haben, oder besser sind, nicht ersetzen, weil wir den Nachweis über die Gleichwertigkeit oder einen Vorteil nicht beweisen können

Die Masken sind nur für die allgemein Bevölkerung vorgeschrieben wenn sie einkaufen gehen oder ÖPNV benutzen wollen. Ansonsten ist nichts vorgeschrieben.

Der Arbeitgeber ist gehalten eine Gefährdungsbeurteilung zu machen. Und ich möchte nicht am Fließband stehen mit einer Maske aus Stoff vorm Gesicht. Daher würde ich das auch keinem Arbeitgeber empfehlen.

Zitat von AxelS

Desinfektionsmittel sind auch SiFa Themen.

Ja, vor allem wenn die Mitarbeiter nach dem Hände desinfizieren nach draußen in die Raucher Ecke verschwinden. Da hat es schon so manchen Brandgefährlichen Unfall gegeben.

Zitat von Andrasta

Die Masken sind nur für die allgemein Bevölkerung vorgeschrieben wenn sie einkaufen gehen oder ÖPNV benutzen wollen. Ansonsten ist nichts vorgeschrieben.

Doch. Die Community-Maske (Mindestanforderung) ist auch am Arbeitsplatz staatlich vorgeschrieben, wenn die 1.5 m Abstand nicht eingehalten werden können, zumindest in München - woanders weiß ich es nicht.

Meine Haltung habe ich dazu mehr als deutlich gemacht. Solange nicht ALLE Infektionen adressiert werden, ist und bleibt das Ganze ein lächerliches bis übles Affentheater.

Zitat von defender27

(...)

Stellt euch vor, wenn man unter der Maske eine Niesattacke bekommt. Lecker, Lecker!!!

DAFÜR ist die Maske da.

Auch ins Ellenbogen niesen ist Schwachsinn. Man muss Richtung Boden niesen, dann verbreitet sich nix (außer Kinder krabbeln dort gerade rum). Hatte man Wärmebildaufnahmen gesehen (und finde sie nicht mehr) für alle Formen, wie man sinnvoll niest. Wenn man Richtung Boden niest, geht KEIN Tröpfchen in Atemhöhe der anderen Menschen.

Wer krank ist, soll aber zu Hause bleiben. Mit Heuschnupfen sollte man sich derzeit ein wenig so organisieren, dass man nicht unbedingt mitten in einem Allergieanfall einkaufen geht.

Mit den Dummtüchern ist es tatsächlich so, dass man sich dafür ans Gesicht fassen MUSS (sonst kriegt man sie nicht aufgesetzt) - und zwar mit Fingern, mit denen man vorher im Geschäft herumgetatscht hat.

Abstände sind gut, Tücher sind eine Zumutung. Aber egal, zum Glück gibt es nicht nur Corona. Es gibt auch Noro. Nicht, dass wir plötzlich ein gesundes Land werden wollen.

Covid 19 mit einem Schal oder Stofftuch als MNS bei Unterschreitung der 1,5m zu verwenden, die eine Passform haben die nicht gleich einer FFP2 oder FFP3 sind, das ist schon fast fahrlässig, es ist bekannt wie groß die Covid 19 Viren sind. Nämlich:

Beim Husten sind die Tröpfchen um ein Zehnfaches größer (über 10 µm). Somit bleiben über 90 % der Aerosole auch in Filtern hängen, die eine Maschengröße von 2µm haben. Ein Schal und viele Stoffe haben eine Maschengröße das weit über 10 µm.

Da ist mir ein Gesichtsbedekender sprich über das Kinn gehendes Schutzschild aus meiner Sicht wirkungsvoller, bei dem die Viren beim Husten nicht durch kommen, den ich einfach mit Seife, Füssigreiniger oder Desinfektionsmittel säubere. Mundschutz muss ich hohen Temperaturen aussetzen oder Desinfektion mittels Vakuum Wasserdampfreinigung durchführen.

Ich ziehe einen dünnen Schlauchschal ("Piratentuch") hoch und runter. Es ist mir egal, welche Wirkung er hat. It's just a good show.

Solche Tücher nutze ich unter Helmen (Motorroller, Ski, Fahrrad), um den Helm nicht mit Haarfett zu versauen. Jetzt liefern die Schläuche eine gute Corona-Show.

Win-win.

also hier nicht, die einzigen die zum Beispiel im Supermarkt keine Maske tragen sind die Mitarbeiter. Kassiererinnen sind durch Plexiglasscheiben geschützt und an den Theken durch Abstandsmarkierungen zum Tresen. Auch diejenigen die Regale einräumen tragen keine Masken. Und ich finde das auch richtig so.

Wenn Leute wie du (und ich auch) zu Risikogruppen gehören, so können wir schon selber dafür sorgen dass wir durch Abstand halten nicht außerordentlich gefährdeter sind als alle anderen auch. Mein Arbeitgeber hat mir reines Home Office verordnet. Er weiß bescheid dass ich mich besser nicht anstecken sollte.

Und was Fließband Arbeit angeht, ich empfehle dir die Entstehung des "Arbeiters" zu verfolgen. (Nicht länger nichts, die Geschichte der Arbeiter Bewegung) 4 Teile bei Arte in der Mediathek und bei YouTube.

Wenn mir ein Arbeitgeber vorrechnen will wie viel ihn ein langsameres Fließband kostet, dann rechne ich ihm vor wie viel ein Menschenleben das er auf dem Gewissen hat kostet. Oder derzeit wie viel ein gar nicht mehr laufendes Fließband kostet wenn alle in Quarantäne sind.

Zitat von reimil

Da ist mir ein Gesichtbedenkender sprich über das Kinn gehendes Schutzschild aus meiner Sicht wirkungsvoller, bei dem die Viren beim Husten nicht durch kommen, den ich einfach mit Seife, Füssigreiniger oder Desinfektionsmittel säubere.

wenn du dagegen Hustest dann verteilst du die Teile nur in eine Andere Richtung. Zurück in dein Gesicht aber auch nach unten und seitlich. Du verbreitest die Dinger ja auch mit einfachem atmen wenn du infiziert bist ohne Symptome. Du weißt es ja dann nicht dass du infiziert bist.