Hallo Menschenschützer,
da die Firma die Versorgung der Mitarbeiter mit Arbeitskleidung (Hosen/Hemden/Sweatshirts usw.) jetzt auf Meitkleidung umstellen will, wurde die Frage an mich herangetragen, ob es nicht vorgeschrieben wäre, dass im Ex-Bereich nur Kleidung aus 100% Baumwolle vorgeschrieben ist. DIe Angebote/Aussagen der Anbieter gehen da ja weit auseinander.
Ich habe dazu aber nichts konkretes gefunden.
Hat da jemand Informationen?
Bei der BGRCI habe ich einen Hinweis gefunden, dass "normale" Straßenkleidung sich im Normalfall, bei Benutzung geeigneter ableitfähiger Schuhe, nicht aufläd.
Man dürfe die Kleinung nur nicht im Ex-Bereich wechseln. Komnet verweist nur auf § im Hinblick auf PSA.
Normalerweise besteht Arbeitsbekleidung ja aus einem Baumwoll/Polyestergemisch mit 35 - 65% Baumwollanteil.
Und im Labor werden bei uns 100% Baumwollkittel verwendet. Auch wegen der Flammenhemmung.
Ebenso in einem sensiblen Bereich, wo es schon zu Verpuffungen gekommen ist (der Auslöser wurde nicht gefunden, Vermutlich aber geänderter Sackaufbau des Lieferanten in Kombination mit Schäden am Boden), tragen die Mitarbeiter jetzt ESD-Schuhe und ESD-Handschuhe, und Baumwollkleidung.
Gruß
Ralf