Beiträge von G0890

ANZEIGE
ANZEIGE

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die hilfreichen Hinweise

    Update:

    Wir beziehen diesen Stoff über einen in Deutschland ansässigen Lieferanten. Somit ist dieser auch Inverkehrbringer. Mit etwas Nachdruck heute durch unseren Einkauf und den Verweis auf REACH wurden ordnungsgemäße Dokumente in Landessprache übergeben.

    Beste Grüße

    Andreas Liebing

    Hallo liebe Community,

    wir beziehen für einen Produktionsprozess einen Gefahrstoff (es handelt sich hierbei um ein Mineralöl) welcher in Japan hergestellt und über eine lokalen Lieferanten an uns geliefert wird. Das Sicherheitsdatenblatt liegt nur in Englisch vor und kann nicht in Landessprache zur Verfügung gestellt werden.

    1. Was haltet ihr grundsätzlich von dem SDB

    2. Da es nur in Englisch vorliegt, jedoch grundsätzlich in Landessprache Deutsch verfügbar sein müsste. Wie würdet ihr weiter vorgehen ?

    Besten Dank für die Hilfestellung

    Andreas

    Hallo,

    dann mal kurz zusammgefasst. Also Betriebsanleitung ist vorhanden, darum geht es also nicht. Sondern um das Thema Betriebsanweisung. Die DGUV-I 211-010 ist mir auch geläufig.

    Es handelt sich um wiederkehrende Tätigekeiten der Bestückung von Anlagen, die Tätigkeiten an der Gesamtanlage sind sehr ähnlich und nicht sonderlich komplex. Einfach gesproche: Schüttgutöffnung auf, Tüte auf, Tüte reinschütten und Schüttgutöffnung zu.

    Meine Frage richtete sich mehr oder weniger an die allgemeine Praxis, ob es für eine Produktionslinie nochmal eine Gesamtbetriebsanweisung benötigt oder ggf. Einzelbetriebsanweisung an jeder Anlage.

    Danke

    Andreas

    Hallo zusammen,

    ich habe dazu im Forum beim recherchieren nicht konkretes gefunden. Bin aber sicher das diese Thema hier schnell beantwortet werden kann.

    Benötigt man für eine Produktionslinie (verkette Produktionsanlagen) eine Gesamtbetriebsanweisung? Speziell dann nochmal was das reine Bedienen /Bestücken durch die Produktionsmitarbeiter angeht.

    Besten Dank für eure Unterstützung.

    Gruß

    Andreas

    Hallo,

    hierbei handelt es sich auch um Landesbaurecht handelt. Nicht alle Werbeanzeigen bedürfen zwingend einer Baugenehmigung. Im Zweifel auch nicht auf die Fachfirma verlassen sondern eine direkte Anfrage an das zuständige Bauamt der Stadt oder Kommune. Solltet ihr schon ein Bauplanungsbüro/Archithekten haben, sollte dieser das definitiv auch wissen.

    Beste Grüße

    Aus meiner Sicht ist eine Kombination aus beiden immer sinnvoll, je nach Betrachter. Für das Arbeitsmittel vor Ort und den Nutzer bzw. Prüfer kann die Prüfplakette ein schneller Hinweis sein ob und wann geprüft wurde. Die Dokumentation ,Nachweise, Prüfbericht ersetzen kann es jedoch nicht. Das man sich auf Prüfplaketten nicht 100% verlassen zeigt auch die gängige Praxis. Jedoch kann man, wenn man gerade langfristige Beziehungen mit den Dienstleistern hat es schon recht gut einschätzen wer seine Arbeit gewissenhaft durchführt und vertrauenwürdig ist.

    Hallo,

    also bei uns ist das entsprechend so, es bekommt das obere Management aller 2 Jahre ein sogn. Legal Compliance Training. Um hier erstmal schön Top-down zu Arbeiten.
    Der Rest wird dann entsprechend nachgezogen und ggf. nach Bedarf wdkh. Unterwiesen und Trainiert. Das hängt in der Regel auch von den jeweils relevanten Gesetzesänderungen ab.

    Damit ist man schlussendlich normkonform unterwegs. Da man nachweislich wiederkehrend trainiert hat.

    Hallo,

    bei uns gibt es bpsw. den sogenannten Health & Safety Month, da werden verschiedene verhaltensbezogenen Schwerpunkte gesetzt. Man kann hier auch
    gut mit der BG zusammenarbeiten. Hierüber kann man diverse Aufsteller zu bestimmten Gefährdungsthemen beziehen oder ganzen Parcours ordern.

    Ansonsen kann diverse Aushänge generieren um auf bestimmte aktuelle Themen aus der eigenen Firma oder Fallbeispiele aus anderen Firmen darzustellen.

    Hi,

    infos dazu gibt es Bspw. in der TRGS 727 unter Pkt. 7.3 Kleidung. Wie im Ex-Bereichen üblich ist das ESD-Thema ganz vorne mit dabei. Hierbei geht es dann häufig um das
    Gesamtsystem aus ableitfähigen Schuhen, Fussböden, Kleidung etc.

    Somit wäre eine pauschale Aussage, man muss nur 100% Baumwolle tragen hier auch falsch. Es gibt hier ggf. spezielle Kleidung mit eingearbeiteten leitfähigen Fäden.
    Am besten normale saubere Kleidung mit ableitfähigen Schuhen und Fussböden und eventl. noch über ESD-Armband mit dem Arbeitsmittel erden.