Löschen mit Wasser
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Was habe ich in der Küche zum löschen?
Mit Wasser geht ein Feuer aus. Das macht die Feuerwehr doch auch.
Es ist nicht jeder ausgebildeter Brandschutzhelfer.Fettbrände sind nicht so selten.
siehe hier: http://www.soester-anzeiger.de/lokales/warste…in-7092743.html -
Wenn ich so etwas höre oder lese denke ich auch, das muß sich doch langsam herumgesprochen haben, daß man Öl-/Fettbrände nicht mit Wasser löschen darf.
Gute Besserung an die beiden Schwerverletzten.
Gruß Michael
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Was habe ich in der Küche zum löschen?
Mit Wasser geht ein Feuer aus. Das macht die Feuerwehr doch auch.
Es ist nicht jeder ausgebildeter Brandschutzhelfer.also mal ehrlich ...das sollte sich doch schon rumgesprochen haben...
Dazu muss man nicht das wissen eines Brandschutzhelfers haben. -
Moin,
die Reaktion, Feuer mit Wasser zu bekämpfen ist absolut nachvollziehbar. Wer erinnert sich denn noch daran, jemals davon gehört zu haben, dass man in diesen Fällen kein Wasser verwenden darf? Wie viel Prozent der U25-jährigen haben davon überhaupt jemals davon gehört? Im Ereignisfall handeln Menschen zudem nicht immer rational.
Gruß Frank
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Was habe ich in der Küche zum löschen?
Ein Backblech.
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Wer kennt den noch den "Umgang mit Feuer"?
Wo bekomme ich noch Streichhölzer die wirklich Brennen?
Woher sollen die Kinder den Umgang mit Gefahren (Feuer) lernen, wenn sie in einer behüteten Umgebung aufwachsen?
Der Umgang mit Feuer wird einem Kind nicht vermittelt, weder im Elternhaus noch im Kindergarten.
Also wissen die wenigsten, daß man einen Öl/Fett oder Magnesium-Brand nicht mit Wasser löschen darf.Mfg
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Wo bekomme ich noch Streichhölzer die wirklich Brennen?
Versuche mal als Erwachsener ein modernes Feuerzeug zu aktivieren. Diese Kindersicherung verhindert eher die Verwendung durch Erwachsene, als durch Kinder, so zumindest meine praktische Erfahrung. Zum Glück besitze ich noch ältere Feuerzeuge.
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Hallo,
Hallo,
einfach unglaublich das so was noch vorkommt.
Passiert sehr oft, genauso die Klassiker wie Grill mit Benzin anzünden,
die Heizdecke oder die Zigarette im Bett. Genauso gibt es jedes Jahr
im Winter die Fälle, in denen die Leute mit einem Kohlegrill in der
Wohnung oder einem anderen geschlossenen Raum grillen oder heizen.
Was häufig das Ergebnis ist, kann sich jeder vorstellen. Oder der plötzliche
brennende Weihnachtsbaum/Adventskranz oder an Silvester der unvorsichtige
Umgang mit Feuerwerk. Ist halt so...Was habe ich in der Küche zum löschen?
Vieles, neben Wasser (wenn es sich eignet), Topfdeckel und vieles
mehr.Wenn ich so etwas höre oder lese denke ich auch, das muß sich doch langsam herumgesprochen haben, daß man Öl-/Fettbrände nicht mit Wasser löschen darf.
Ist aber nicht der Fall.
die Reaktion, Feuer mit Wasser zu bekämpfen ist absolut nachvollziehbar. Wer erinnert sich denn noch daran, jemals davon gehört zu haben, dass man in diesen Fällen kein Wasser verwenden darf? Wie viel Prozent der U25-jährigen haben davon überhaupt jemals davon gehört?
Sicherlich, es mangelt einfach an einer organisierten Brandschutz-
aufklärung. Siehe dazu auch die Diskussionen zu Rauchmelder.Wer kennt den noch den "Umgang mit Feuer"?
Wo bekomme ich noch Streichhölzer die wirklich Brennen?
Woher sollen die Kinder den Umgang mit Gefahren (Feuer) lernen, wenn sie in einer behüteten Umgebung aufwachsen?
Der Umgang mit Feuer wird einem Kind nicht vermittelt, weder im Elternhaus noch im Kindergarten.
Also wissen die wenigsten, daß man einen Öl/Fett oder Magnesium-Brand nicht mit Wasser löschen darf.Das ist auch heute noch der Fall, zumindest in BaWü. Da gehört der
Umgang mit Feuer in der 4. Klasse zum Unterricht. Wenngleich die
Unterrichtszahl überschaubar ist. Oft wird es auch mit einem Besuch
der Feuerwehr verbunden. Ebenfalls erkunden viele Kindergärten auch
schon die Feuerwehr. Problem an der Geschichte, viele Feuerwehren nutzen
das nicht für die Brandschutzerziehung, sondern für Eigenwerbung Kinder-/
Jugendfeuerwehr. Wenngleich es nachvollziehbar ist, ist es ein Mangel.Gruß
Simon Schmeisser -
Hallo,
das dürfte aber eher die Ausnahme, als die
Regel sein. Leider.Bemüht Google News, da findet man diese Fälle:
z.B.: https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=…tbm=nws&start=0Gruß
Simon Schmeisser -
Ich bin echt entsetzt ....ich bringe das meiner Tochter bei .....
Das ist löblich.
sie ist elf und weiß das ....schon seit längerem
Das ist prima.
hat auch nichts mit meiner Sifa Tätigkeit zutun....für mich ist das allgemein Wissen
Das ist bei Dir der Fall
, aber leider nicht die Realität. Traust Du ihr zu, auf eine brennende Pfanne den Deckel zu platzieren? Das kostet schon einiges an Überwindung, gerade für Kinder. Wenn wir das, was wir während unserer Arbeit alles sehen, uns auf der Zunge zergehen lassen, wundert es doch nicht, dass eine solche Info in den Köpfen nicht präsent ist. Und wir haben es oft mit Kolleginnen und Kollegen zu tun, die ihren Job schon jahrelang machen und trotzdem die waghalsigsten Manöver durchziehen.Gruß Frank
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Ich habe als Teenager einen Fettbrand verursacht und erfolgreich gelöscht. Ich hatte mir Fritierfett in einem Topf erhitzt, weil ich mir Pommes Frites machen wollte. Ich blieb aber nicht in der Küche und vergaß das Fett auf dem Herd. Als ich dann in die Küche kam, brannte das Fett und die Flammen gingen bis zur Decke. Das ist insofern erwähnenswert, weil wir in einem Altbau mit 3,35 m Deckenhöhe wohnten. Den Bratpfannendeckel habe ich wegen der Wärme in geduckter Haltung von unten seitlich über den Topf geschoben und der Brand war quasi sofort gelöscht. Ein paar Stunden Abkühlen waren noch vor der Entsorgung des inzwischen ungenießbaren Fetts nötig und ich mußte am Abend den großen schwarzen Fleck der ansonsten weißen Decke über dem Herd erklären, aber das war es schon.
Ich wußte damals Bescheid. Woher ich das wußte weiß ich gar nicht, vermutlich hatte ich es mal gelesen. Wenn heute trotz (oder wegen?) der vielen Medien immer noch viele Menschen nicht wissen, wie sie sich bei einem Öl-/Fettbrand verhalten müssen besteht eindeutig Handlungsbedarf. Solche Grundlagen sollten ab dem Kindergartenalter bis ins Erwachsenenalter immer und immer wieder erklärt werden.
Gruß Michael
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Traust Du ihr zu, auf eine brennende Pfanne den Deckel zu platzieren? Das kostet schon einiges an Überwindung, gerade für Kinder.
Nein traue ich Ihr nicht zu.....
aber ich weis ...sie löscht nicht mit Wasser,
dafür aber ruft sie die Feuerwehr und wenn möglich schaltet sie die Herdplatte ab. -
Hatte im Chemie-Studium einen Kommilitonen, der bei der Feuerwehr aktiv war. Der hat uns über Feuerwehr/Katastrophenschutz mal eine super Brandlöschübung organisiert.
Da durfte man auch mal erleben, was passiert, wenn man versucht in einen Fett-/Ölbrand und einen Metallbrand mit Wasser zu löschen... das ist so eindrücklich, das vergisst man dann nicht mehr.
Und man merkt auch mal, welche Überwindung es kosten kann, einem brennenden Puppen-Torso die Löschdecke "umzuhängen". -
Hallo,
Und man merkt auch mal, welche Überwindung es kosten kann, einem brennenden Puppen-Torso die Löschdecke "umzuhängen".
GANZ TOLL!!!
Nein traue ich Ihr nicht zu.....aber ich weis ...sie löscht nicht mit Wasser,
dafür aber ruft sie die Feuerwehr und wenn möglich schaltet sie die Herdplatte ab.Und auch da sind deine Kinder weiter, wenn sie tatsächlich die Feuerwehr rufen
können.....
Ohne Kommentar: https://ils-oberland.brk.de/rettungsdienst…-an-bekanntheit
siehe dazu entsprechende Presseberichte von diesem Jahr.
Solche Grundlagen sollten ab dem Kindergartenalter bis ins Erwachsenenalter immer und immer wieder erklärt werden.Ja, meine Rede. Bitte dann aber nicht nur auf den BS beschränken,
da die Problemlage viel größer ist. Uns fehlt es aber an Strukturen.Gruß
Simon Schmeisser -
Solche Grundlagen sollten ab dem Kindergartenalter bis ins Erwachsenenalter immer und immer wieder erklärt werden.
Ja....das stimmt
Hier sehe ich aber vor allem die Eltern in der Pflicht ...nicht nur Kiga und Schule -
Hier sehe ich aber vor allem die Eltern in der Pflicht ...nicht nur Kiga und Schule
Eben,
man kann nicht immer nur alles auf Institutionen und Organisationen abwälzen. Was nutzt mir der beste Löscher zu Hause, wenn er nur dann zum Einsatz kommt, wenn ich zu Hause bin? Ob meine Ableger das im Ereignisfall hinbekommen würden, weiß ich nicht, aber sie wissen zumindest, wie das Ding funktioniert, wo es steht und worauf sie mit dem Löscher besser nicht zielen sollten. Und falls das alles nicht klappt, greift Papas letzte Regel:
"Telefon mitnehmen, raus, 112 wählen und die Nachbarn rausklingeln", damit die evtl. das übernehmen, was die Kids nicht geschafft haben.
Gruß Frank
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Hallo,
Eben,
man kann nicht immer nur alles auf Institutionen und Organisationen abwälzen.Wünschenswert, aber unrealistisch...
Gruß
Simon -
Wünschenswert, aber unrealistisch...
Nö,
liegt an jedem selbst. Meinen Haushalt habe ich "abgefrühstückt". Wenn ich Begehungen in Kinderbetreuungseinrichtungen mache, versuche ich auch immer bei den Räumungsübungen noch einen Teil mit der Feuerwehr und den Kids zu implementieren, damit eben nicht nur alle zum Sammelpunkt rennen, sich freuen, dass sie so schnell waren und die tollen roten Autos bestaunen, sondern dass sie auch noch Infos bekommen, wie man Brände vermeidet und was man macht, wenn es brennt. Damit erreiche ich zwar nicht die Masse unserer bevölkerung, aber jeder Einzelne zählt.
Gruß Frank
