Moin,
ich habe grade erfahren, dass am Montag ein Praktikant bei uns aufschlagen soll, der für sein Maschinenbaustudium ein Betriebspraktikum machen soll (warum auch früher informieren...). Inhalt soll dabei manuelle Fertigung sein. Bei uns handelt es sich ganz überwiegend um Rohrleitungsbau, das heißt Einsatz von Winkelschleifern, Umgang mit schweren Lasten, usw. usf..
Mein Problem bei der Sache ist, dass der Praktikant unter einer schweren Hämophilie B leidet. Ohne mich da jetzt ganz genau auszukennen halte ich es für eine ziemlich dämliche Idee, dem Jungen dann eine Flex in die Hand zu drücken. Insgesamt würde ich den gefühlsmäßig eigentlich ganz von mechanischen Gefährdungen weg haben wollen und deswegen auch nicht in die Werkstatt schicken.
Meine Idee wäre es jetzt mal mit dem Praktikumsleiter bei der Uni zu sprechen, wie er sich die ganze Nummer vorstellt.
Den Jungen 4 Wochen lang irgendwas kopieren zu lassen halte ich auch nicht für besonders zielführend.
Wenn da jemand eine tolle Lösungsidee hat wäre ich super super dankbar.
Gruß Moritz