Weg in die Sifa Selbständigkeit

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  • Hallo,

    Klar ;) Das große A hilft gerne dabei mit der Unterstützung ;)

    wie gut das es Vorurteile gibt.... :whistling:

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • wie gut das es Vorurteile gibt....

    dies sollte kein Vorurteil sein, sondern ist aus meiner Sicht und meines Kenntnisstandes eine Tatsache.
    Wenn ich meinen Lebensunterhalt nicht ausreichend aus meiner beruflichen Tätigkeit bestreiten kann, kann ich einen Antrag auf Ergänzung dieses stellen.
    Mir ist auch kein Fall bekannt wo dieser abgelehnt wurde, aber das mag auch von Landkreis zu Landkreis und von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.

    :bremse:

  • Wie auch immer:
    Ein Gang zum Finanzamt, zur Versicherung, zu den Kammern, etc. ist unerlässlich.

    Korrekt und nur zu empfehlen

    Wobei es auch bei Jobcentern, Agenturen für Arbeit und wie das alles heißt auch Einrichtungen gibt, die einen bei der Unternehmensgründung unterstützen und kostenlos beraten können

    Das heißt aber auch in jeder Stadt anders und der "Betreiber" ist auch häufig ein anderer, mal Caritas, mal Kreis, mal Stadt, mal ...

    :bremse:

  • Hallo,

    dies sollte kein Vorurteil sein, sondern ist aus meiner Sicht und meines Kenntnisstandes eine Tatsache.Wenn ich meinen Lebensunterhalt nicht ausreichend aus meiner beruflichen Tätigkeit bestreiten kann, kann ich einen Antrag auf Ergänzung dieses stellen.
    Mir ist auch kein Fall bekannt wo dieser abgelehnt wurde, aber das mag auch von Landkreis zu Landkreis und von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.

    Das sehe ich anders, weil Sie hier ein Bild zeichnen, was es so in der
    Realität nicht gibt. Sofern die Zahlen noch stimmen, haben wir fast
    3.4 Mio.! Selbstständige in D, davon beziehen rund 130.000 Leistungen
    nach dem Sozialgesetzbuch, sprich sie stocken auf. Die Gründe dafür können
    sehr vielschichtig sein und müssen nicht zwangsläufig ein nicht funktionierendes
    Geschäftsmodell sein.

    Korrekt und nur zu empfehlen
    Wobei es auch bei Jobcentern, Agenturen für Arbeit und wie das alles heißt auch Einrichtungen gibt, die einen bei der Unternehmensgründung unterstützen und kostenlos beraten können

    Das heißt aber auch in jeder Stadt anders und der "Betreiber" ist auch häufig ein anderer, mal Caritas, mal Kreis, mal Stadt, mal ...

    Die Industrie- und Handelskammern bieten entsprechende Beratungen
    und Seminare an. Da wird von der Rechtsform bis Buchhaltung alles
    vorgestellt und besprochen.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    Ja, das letztere ist hinsichtlich der Kleinunternehmerregelung
    aber maßgeblich.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Die Industrie- und Handelskammern bieten entsprechende Beratungenund Seminare an. Da wird von der Rechtsform bis Buchhaltung alles
    vorgestellt und besprochen.

    Ich kann nur jedem davon abraten, sich an das Finanzamt, Jobcenter oder die IHK zu wenden.
    So eine Betreuung und Beratung gehört in die Hände eines Steuerberaters. Und wenn ich Steuerberater sage, dann meine ich auch einen Berater. 99% aller Steuerberater sind in meinen Augen leider nur der verlängerte Arm des Finanzamtes!

    Wie hier einige Leute auf die 50€ die Stunde kommen, verstehe ich leider auch nicht ganz. Ich glaube nicht, dass wir studiert haben, um "nur" 50€ die Stunde zu verdienen. Anwälte und Gutachter verlangen auch mal gerne 200-300€ die Stunde für die Arbeit. Und etwa in dem Bereich sehe ich unsere Arbeit auch.

    Weiß von euch jemand, was der BA pro Stunde verdient?

    Gott seit Dank bin ich Atheist

  • Ok ich habe mit dem Finanzamt gesprochen und das war Gold wert, ich wurde gut beraten um längen besser als bei diesem Steuerberater, der wollte nur einen Kunden und hat mir schon an der Bürotür seine Preisliste in die Hand gedrückt.

    Wie es bei der IHK ist weiss ich nicht

    Gruss Harald

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

  • Hallo,

    Ich kann nur jedem davon abraten, sich an das Finanzamt, Jobcenter oder die IHK zu wenden.So eine Betreuung und Beratung gehört in die Hände eines Steuerberaters.

    So ein Unfug! Wer den Weg in die Selbstständigkeit geht, der muss sich auch mit
    den Stellen auseinandersetzen, die er A: für Genehmigung/ Einstufung (Gewerblich/
    Freiberuflich) und B: für die Besteuerung/ Rechtsform event. Mitgliedschaft braucht.
    Weder die IHK, noch das Finanzamt ist der Feind! Sicherlich gibt es da auch Ausnahmen.

    Ok ich habe mit dem Finanzamt gesprochen und das war Gold wert, ich wurde gut beraten um längen besser als bei diesem Steuerberater, der wollte nur einen Kunden und hat mir schon an der Bürotür seine Preisliste in die Hand gedrückt.

    Wenngleich man dies sicherlich nicht verallgemeinern kann.

    Wie hier einige Leute auf die 50€ die Stunde kommen, verstehe ich leider auch nicht ganz. Ich glaube nicht, dass wir studiert haben, um "nur" 50€ die Stunde zu verdienen. Anwälte und Gutachter verlangen auch mal gerne 200-300€ die Stunde für die Arbeit. Und etwa in dem Bereich sehe ich unsere Arbeit auch.

    200-300 Euro die Stunde? Bekommen Sie diesen Stundensatz?
    Und dann sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, so gibt
    es für Rechtsanwälte u.a. eine Honorar- und Gebührenordnung
    und wenn Sie auf Gutachter verweisen, wie hoch war nochmal
    die Vergütung nach JVEG bei z.B. Gerichtsgutachten? Da bewegen
    wir uns so um die 100 Euro zzgl. Auslagen mit wenig Luft nach oben.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Jeder macht halt andere Erfahrung mit der IHK, Steuerberater, Finanzamt etc. pp.
    Das mag Ortsunterschiedlich sein aber auch Tätigkeitsunterschiedlich

    Ich für meinen Fall behaupte beim Finanzamt im privaten Bereich grenzt es schon an Schikane und Willkür. Hier wieder ein Beleg und da fehlt noch einer und da noch und und
    Das Ergebnis ist eh immer das gleiche, es gibt Jahr für Jahr eine Rückerstattung
    Aber das sind meine persönliche Erfahrungen

    Nicht jede FASI hat studiert, auch nicht hier im Forum. Da gibt es Techniker, Meister, Naturwissenschaftler, Ingenieure, Meisterähnliche Tätigkeiten etc.
    Daher finde ich den Stundensatz von 200-300 € mehr als übertrieben.
    Aber auch diese Stundensätze hatten wir bereits mehrfach diskutiert

    Ich weiss ja nicht, wer es von euch mal gemacht.
    Aber ich habe für das Kalenderjahr 2015, alle Kosten im Zusammenhang für mein KFZ mal zusammengetragen, ok es waren einige Sachen zu machen.
    Würde ich dieses Auto nur beruflich Nutzen müsste ich eine Kilometerpauschale von 0,55 € berechnen, nur um Kostendeckend mein Auto zu nutzen.
    Da sind noch nicht die steigenden Ausgaben für die mehr Kilometer drin

    :bremse:

  • Ok ich habe mit dem Finanzamt gesprochen und das war Gold wert, ich wurde gut beraten um längen besser als bei diesem Steuerberater, der wollte nur einen Kunden und hat mir schon an der Bürotür seine Preisliste in die Hand gedrückt.

    Dann hat der Steuerberater wohl mit offenen Karten gespielt ;)

    Wenn du dich beim FA beraten lässt, dann werden die dir erzählen, wie du alles richtig angeben kannst. Die werden sich mit dir aber nicht zusammensetzen und offen und ehrlich besprechen, wie du bei deinem Business am meisten Steuern sparen kannst.


    So ein Unfug! Wer den Weg in die Selbstständigkeit geht, der muss sich auch mit
    den Stellen auseinandersetzen, die er A: für Genehmigung/ Einstufung (Gewerblich/
    Freiberuflich) und B: für die Besteuerung/ Rechtsform event. Mitgliedschaft braucht.
    Weder die IHK, noch das Finanzamt ist der Feind! Sicherlich gibt es da auch Ausnahmen.

    Auseinandersetzen muss man sich selbst mit keiner dieser Stellen, vor allem selbst nicht. Man stellt Anträge. Und je weniger man mit der entsprechenden Stelle selbst zutun hat (siehe Beratung), um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich verplappert bzw. jemand etwas falsch versteht und das dann zu einer Ablehnung eines Antrages führt.

    Generell wird man bei den Stellen nur nach Schema F beraten => Sie sind Freiberufler, machen Sie ein Einzelunternehmen auf, etc.
    Steuersparende Strukturen sieht man eher seltener.

    Gott seit Dank bin ich Atheist

  • Wenn du dich beim FA beraten lässt, dann werden die dir erzählen, wie du alles richtig angeben kannst.

    Ein FA darf nicht beraten!
    Dies dürfen nur Steuerberater oder Steuerfachanwälte oder wer immer meint er hätte "Ahnung von der Materie".
    Man kann zwar eine verbindliche Auskunft einfordern, dies ist aber kostenpflichtig.

    offen und ehrlich besprechen, wie du bei deinem Business am meisten Steuern sparen kannst.

    Wobei der Sachbearbeiter eigentlich zu Steuersparenden Anträgen raten sollte und theoretisch informieren muss.

    nach Schema F beraten => Sie sind Freiberufler, machen Sie ein Einzelunternehmen auf, etc.

    Ja natürlich. Weil auch die meisten Stellen daran Geld verdienen und auch im groben die IHK ein Wirtschaftsunternehmen ist.

    Ich war vor einigen Jahren mal bei einer Existenzgründerberatung der Caritas.
    Fand ich nicht so schlecht. Die geben einem zu mindestens Wertvolle Tipps und hatten einige Broschüren zum lesen.

    Ich behaupte mal, wenn ich meinem "Unternehmen" die bestmöglichen Steuerersparnisse haben möchte, dann benötige ich etwa einen sehr guten Steuerberater oder bin mit der Materie selbst sehr vertraut.

    Ich bin mir sogar fast sicher, lasse mich aber gerne eines besseren belehren, dass die FASI/SIFA wie auch immer als Freiberufler eine Dienstleistung anbieten darf/kann.
    Wenn ich aber eine BA ausdrucke, laminiere und dem Kunden aushändige und dies in Rechnung stelle, meine ich, geht es als Freiberufler nicht so einfach, da hier "Ware" verkauft wird. Dies geht meines Wissens dann nur über eine GmbH, GbR, UG oder was es da alles noch gibt oder gab.

    Für den privaten Bereich hatte ich mal ein Buch eines Herrn Konz überflogen.
    War teilweise Aufschlussreich und Interessant, aber um alle Maßnahme umzusetzen benötigt man schon mehrere Abreitstage und ob das in einem Nutzen zum Aufwand steht, habe ich für mich mal bezweifelt.

    EDIT:
    Etwas Off - bin gespannt wie sich das mit diesen Limited "Gesellschaften" jetzt beim Brexit verhält.
    Da diese Firmen ja alle in Ihrem Firmensitz in England haben ;)

    :bremse:

    2 Mal editiert, zuletzt von s.schmid (29. Juni 2016 um 13:22)

  • Hallo,

    man kann es nur wiederholen, wie gut das es Vorurteile gibt!

    Auseinandersetzen muss man sich selbst mit keiner dieser Stellen, vor allem selbst nicht. Man stellt Anträge. Und je weniger man mit der entsprechenden Stelle selbst zutun hat (siehe Beratung), um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich verplappert bzw. jemand etwas falsch versteht und das dann zu einer Ablehnung eines Antrages führt.

    Super Empfehlung, meine Güte...

    Generell wird man bei den Stellen nur nach Schema F beraten => Sie sind Freiberufler, machen Sie ein Einzelunternehmen auf, etc.

    Man bekommt die Auskünfte, die sich aufgrund der geplanten Tätigkeit
    zur Rechtslage ergeben. Nicht mehr und nicht weniger. Und nur so nebenbei,
    der steuerliche Freiberufler-Status ist bei weitem nicht im Sinne des Staates,
    da wichtige Steuern dadurch den kommunalen Haushalten fehlen. Nicht umsonst
    gibt es seit Jahren Diskussionen zu diesem Thema.

    Ein FA darf nicht beraten!

    Ja, deshalb gibt es auch mehr und mehr spezielle Existenzgründungsberater
    bei den Finanzämtern.......

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Wobei der Sachbearbeiter eigentlich zu Steuersparenden Anträgen raten sollte und theoretisch informieren muss.Ja natürlich. Weil auch die meisten Stellen daran Geld verdienen und auch im groben die IHK ein Wirtschaftsunternehmen ist.
    ...

    Für den privaten Bereich hatte ich mal ein Buch eines Herrn Konz überflogen.
    War teilweise Aufschlussreich und Interessant, aber um alle Maßnahme umzusetzen benötigt man schon mehrere Abreitstage und ob das in einem Nutzen zum Aufwand steht, habe ich für mich mal bezweifelt.


    Ja, aber der Sachbearbeiter wird dir nicht sagen, dass es z.B. sinnvoll währe jetzt einen IAB geltend zu machen, er soll nur auf grobe Fehler aufmerksam machen.

    Wenn du tatsächlich interessiert bist, Steuern zu sparen, lohnt sich das Buch eines Herrn Köber. Da geht es tatsächlich um wertvolle Informationen und wie man mit ganz legalen Mitteln Steuern sparen kann.

    Wenn ich aber eine BA ausdrucke, laminiere und dem Kunden aushändige und dies in Rechnung stelle, meine ich, geht es als Freiberufler nicht so einfach, da hier "Ware" verkauft wird. Dies geht meines Wissens dann nur über eine GmbH, GbR, UG oder was es da alles noch gibt oder gab.

    Richtig! Und dieses "was es da alles noch gibt" erklärt dir ein Steuerberater, der nicht der verlängerte Arm des FA ist, am Besten. Da kommen dann Lizenzmodelle heraus und als Unternehmensstruktur z.B. eine Holding GmbH mit einer zweiten operierenden GmbH. Und je nach dem wie es sich lohnt, stellen sich die Gesellschaften gegenseitig Rechnungen, machen einen IAB geltend, etc. Aber genau dazu gehört ein guter Steuerberater.

    Gott seit Dank bin ich Atheist

  • Richtig! Und dieses "was es da alles noch gibt" erklärt dir ein Steuerberater, der nicht der verlängerte Arm des FA ist, am Besten. Da kommen dann Lizenzmodelle heraus und als Unternehmensstruktur z.B. eine Holding GmbH mit einer zweiten operierenden GmbH. Und je nach dem wie es sich lohnt, stellen sich die Gesellschaften gegenseitig Rechnungen, machen einen IAB geltend, etc. Aber genau dazu gehört ein guter Steuerberater.

    8| Glauben Sie ernsthaft diese Informationen braucht ein Existenzgründer?

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • 8| Glauben Sie ernsthaft diese Informationen braucht ein Existenzgründer?

    Ja und zwar aus einem einfachen Grund: Im ersten Jahr ist man richtig motiviert, arbeitet hart, und gibt das Geld aus. Doch im zweiten Jahr kommt dann das Erwachen, wenn das FA auf einmal die Steuern für das vergangene Jahr zurück haben möchte + die Vorauszahlung für das aktuelle Jahr. Das sind dann oft Beträge in Höhe von gerne mal 30.000-50.000€, die man auf einmal auftreiben muss.

    Genau das habe ich im Freundeskreis nicht nur ein Mal erlebt. Und genau deshalb ist die Wahl einer richtigen Rechtsform und eines Geschäftsmodells für Existenzgründer essenziell.

    Gott seit Dank bin ich Atheist

  • Ok ich wollte zu diesem Thema nichts mehr schreiben aber jetzt muss ich doch was loswerden.

    Wenn einer in Jahr soviel verdient hat das, dass FA 30 bis 50 T€ haben will und er hat dafür keine Rücklagen gebildet, muss er schon sehr Blauäugig ( oder Blöd) sein !

    Jede und Jeder weiß das der Onkel oder die Tante vom FA irgendwann an der Tür steht, dafür muss man kein Buchhalter sein, das ich dafür Geld zurücklegen muss sollte eigentlich auch jeder wissen.

    Wer so Blauäugig ( oder Blöd) ist , dem hilft keine Beratung egal ob vom FA , IHK, Papst, Nachbar, Steuerberater usw.

    Gruß

    Harald

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

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  • Hallo,

    Ja und zwar aus einem einfachen Grund: Im ersten Jahr ist man richtig motiviert, arbeitet hart, und gibt das Geld aus. Doch im zweiten Jahr kommt dann das Erwachen, wenn das FA auf einmal die Steuern für das vergangene Jahr zurück haben möchte + die Vorauszahlung für das aktuelle Jahr. Das sind dann oft Beträge in Höhe von gerne mal 30.000-50.000€, die man auf einmal auftreiben muss.
    Genau das habe ich im Freundeskreis nicht nur ein Mal erlebt. Und genau deshalb ist die Wahl einer richtigen Rechtsform und eines Geschäftsmodells für Existenzgründer essenziell.

    :D Ja, und deshalb gründet man gleich zwei Unternehmen und
    bindet eine Menge Eigenkapital oder Kredite, die man A: zur Einrichtung oder
    B: zur Existenzsicherung oder sogar für beides benötigt. Ernsthaft, Ihre Ausführungen
    sind bisweilen wenig nachvollziehbar. Selbstständigkeit ist nicht automatisch auch
    eine Gelddruckmaschine, wenngleich dies von vielen angenommen wird.
    Sind Sie selbstständig tätig? Wenn nicht, Vorschlag: Machen Sie Ihre Ausbildung
    fertig und gründen Sie dann zwei oder mehr Unternehmen und verlangen Sie
    Ihren Stundensatz von 200 bis 300.00 Euro. Nach dem ersten Geschäftsjahr
    berichten Sie dann mal.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (29. Juni 2016 um 18:04)

  • dem hilft keine Beratung egal ob vom FA , IHK, Papst, Nachbar, Steuerberater usw.

    Für alle, die es trotzdem versuchen möchten:

    Sua Santità Fraziskus. Palazzo Apostolico I-00120 Città del Vaticano

    Nicht dass die Post noch falsch ankommt. :Lach:

    Gruß Frank

    Nicht schimpfen. Bin schon wieder weg.

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.