Weg in die Sifa Selbständigkeit

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  • Hallo Helmut
    Wenn du noch keinen großen Kundenstamm hast kannst du damit rechnen erst mal 2 bis 3 Jahre auf Sparflamme zu arbeiten. Melde dich in verschiedenen Foren an. Wichtig ist eine Internetpräsenz. Ich bekomme oft Anfragen gerade wegen meiner Homepage. Regional auch Zeitungsannoncen machen. Klinkenputzen bringt nichts und ist auch nicht üblich.
    Denk an deine Meldung zur Krankenversicherung, Betriebshaftpflicht abschließen, beim Finanzamt anmelden und Steuernummer zuteilen lassen
    Gruß Martin

  • Versuche Kontakt zu den Innungen zu bekommen, z.B. über die Obermeister oder Geschäftsführer, dass hat bei mir ganz gut funktioniert.

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

  • Versuche erstmal die freiberufliche Tätigkeit. habe ich zurzeit auch und es ist gar nicht so schlecht und wenn es sich eingespielt hat................
    Vorteil an der freiberuflichen Tätigkeit ist, dass bis zu 17.500€ parallel zum bestehenden Arbeitsverhältnis dazuverdienen darfst.

  • Freiberuflich hat nichts mit "nebenbei" zu tun. Zu dem Begriff Freiberuflich findet man im Forum einige gute beiträge. Die genannte Grenze von 17500 bezieht sich auf die Kleinunternehmerregelung. Man darf auch mehr neben dem eigentlichen Job verdienen. ;)

    @Helmut zu welchem Bereich hast Du Fragen? Versicherung, Preise, Kundengewinnung...?

    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

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  • Hallo Stephan,

    zum Thema Gewerbe oder Freiberufler gibts keine Fragen. Wenn ich noch die Überprüfung für Elektroanlagen anbiete bin ich eh im Gewerbe.
    Ich hatte fast 15 Jahre im Nebenerwerb einen Elektrobetrieb. Konnte mich aber nie für den endgültigen Schritt entscheiden. Kinder waren klein. Man brauchte ein sicheres Einkommen.
    Versicherungen, Finanzamt etc kenn ich mich eigentlich recht gut aus.
    Meine wichtigsten Fragen:

    Kann man davon leben?
    Wie schnell kommt man in die Gewinnzone?
    Wie kommt man an Kunden?
    Hab schon bei der BGN nachgefragt. Die benötigen aktuell, im Raum München, keine externen Dienstleister für die Unterstützung.
    Wo würdest du noch deine Dienstleistung anbieten?
    Welche Zusatzmodule benötigt man? Ich hab nur die normale Sifa-Ausbildung?
    Stundensatz würde ich €65-70 rechnen. Darunter bekommt man keine Fachkraft/Handwerker. Auto wird meistens noch separat berechnet.
    Kann man den Schritt in die Selbständikeit als Sifa empfehlen?

    Das wärs fürs erste.

    Gruss
    Helmut

  • Hallo,

    Versuche erstmal die freiberufliche Tätigkeit. habe ich zurzeit auch und es ist gar nicht so schlecht und wenn es sich eingespielt hat................
    Vorteil an der freiberuflichen Tätigkeit ist, dass bis zu 17.500€ parallel zum bestehenden Arbeitsverhältnis dazuverdienen darfst.

    siehe Forensuche, dieses Thema haben wir zu genüge schon gehabt.
    Ihre Informationen sind nämlich, wie von Bauco schon erwähnt, so
    nicht richtig.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Wo würdest du noch deine Dienstleistung anbieten?
    Welche Zusatzmodule benötigt man? Ich hab nur die normale Sifa-Ausbildung?
    Stundensatz würde ich €65-70 rechnen. Darunter bekommt man keine Fachkraft/Handwerker. Auto wird meistens noch separat berechnet.
    Kann man den Schritt in die Selbständikeit als Sifa empfehlen?

    Selbstständig mit nur Sifa wird schwierig davon leben zu können. (Meine Meinung, kann mich irren)
    Allein wenn ich manchmal Stellenanzeigen studiere (interessehalber) dann werden da immer zusätzliche Kenntnisse erwartet wie zum Beispiel Branschutz, Sicherheits und Gesundheitskoordination (Sigeko) oder auch Arbeitsschutzmanagement usw.
    Was deinen Stundensatz angeht, ist halt die Frage was du dem Kunden dafür bietest. Es ist ja nicht rein mit geleisteten Stunden getan, sondern was leistet man in diesen Stunden.

  • Das mit den Zusatzqualifikationen seh ich ähnlich.
    Stundensatz: Da kann man ja verschiedene Stundenpakete, mit entsprechenden Tätigkeiten, anbieten. Dann entscheidet die Gesamtsumme. Den Stundensatz an sich würde ich nicht ändern.

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  • Hallo Helmut,

    1. Ja. Alle selbstständigen Sifas die ich kenne, mich eingeschlossen, sind eher auf der Suche nach Personal als nach Kunden. Aber wie Andrasta schon gesagt hat, ist ein gewisses Portfolio notwendig. Ich würde Dir empfehlen noch bei weiteren Berufsgenossenschaften die Fachkunde zu machen.
    2. Das hängt von so vielen Faktoren ab... wenn Du nach 1-2 Jahren nicht davon leben kannst, solltest Du die Notbremse ziehen.
    3. Ein paar Tipps wurden ja schon genannt. Dazu noch bei Mitbewerbern, IHK, DEHOGA, Verbände, hier, gegebenfalls VDSI, Webpräsenz, von Deinem jetzigen Arbeitgeber und last but not least mit Qualifizierungen!
    4. Dann frag nochmal nach ob Sie Unterstützung von Dozenten (mit Elektrofachkenntnissen) benötigen, falls Du Dir sowas auch vorstellen kannst ;)
    5. Gerade am Anfang ist es vermutlich am leichtesten bei Mitbewerbern als freier Mitarbeiter eine gute Auslastung zu bekommen. Neben den kleinen Büros, die eigentlich fast immer auf der Suche nach Hilfe sind, lohnt es sich auch bei den großen wie TÜV, DEKRA, BAD usw. mal zu fragen.
    6. Wann hast Du Deine Ausbildung gemacht? Prinzipiell brauchst Du keine weiteren Module, wenn Du in Deiner Branche arbeitest. Für andere Branchen benötigst Du gegebenenfalls die Fachkunde
    7. Sollte für den Großraum München im unteren Bereich liegen. Als freier Mitarbeiter werden Dir oft nur 40-50 Euro geboten. Gerade am Anfang aber besser als nichts ;)
    8. Ich habe den Schritt nur einmal bereut... als ich am Anfang mit dem Finanzamt etwas lachs umgegangen bin und die mir dann gezeigt haben welche Möglichkeiten sie haben :S

    Ich wünsche Dir viel Erfolg
    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

  • Hallo Stephan,

    vielen Dank für die ausführliche Info.
    Die Anfrage bei den großen und kleinen hab ich schon begonnen.
    Habe meine Ausbildung 2010 gemacht und bin seitdem, neben meiner Tätigkeit als "Technischer Leiter", auch Sifa im Unternehmen. Aber beides ordentlich zu machen geht auf dauer nicht. Da mir aber die Arbeitssicherheit ein großes Anliegen ist und mir viel Spass macht, möchte ich evtl. diesen Weg gehen.
    Ich wohne im Landkreis Traunstein aber die zuständige BGN sitzt in München. Die benötigen aktuell keine Unterstützung.
    Ja, das FA versteht keinen Spass. :)

  • Als allererstes, kannst du für dich schon mal eine Gefährdungsbeurteilung für psychische Belastungen erstellen :-D. Die Selbständigkeit ist kein Selbstläufer und sollte gut überlegt sein. Ich bin auch zu 100% in die Selbständigkeit eingestiegen und hatte viele schlaflose Nächte und ohne ein finanzielles Polster, hätte ich die Anfangsphase auch nicht überstanden. Ohne bereits einen kleinen Kundenstamm zu haben, würde ich niemanden empfehlen einen sicheren Job aufzugeben. Es ist auch bemerkenswert, dass du dir schon ein Stundensatz festgelegt hast, ohne eine Markt- und Mitbewerberanalyse durchgeführt zu haben. Bei uns in der Region, liegt der Marktpreis der Großen bei 48€ und wenn du mehr verlangst, dann solltest du eine aussagekräftige Referenzliste vorweisen können. Wenn du als Kooperationspartner einsteigst, dann liegt der Stundensatz bei ca. 30€-40€. Besser wie nichts! ;)

    Die Erweiterung der Fachkunde (außer bei der BGW), würde ich dir erst empfehlen, wenn du kurz vor einem Auftrag stehst, sonst wirfst du unnötig Geld aus dem Fenster.

    Dass die BG´s dich weiterempfehlen, kann man in der Regel vergessen, da die nach deren Aussage neutral sind. Wär es glaubt :D

    Meine Tipps in Bezug auf Kundenaquise:
    - E-Mail-Marketing = unter Umständen verboten
    - Unternehmensbroschüren = sehr hohe Kosten mit wenig Resonanz
    - Eigene Homepage = Pflicht
    - Empfehlungsmarketing = meiner Meinung nach die beste Möglichkeit neue Kunden zu bekommen

    Meine Tipps für die Unternehmensgründung:
    - Starte die Selbständigkeit parallel zu deinem momentanen Job und verringere nach und nach dein Stundenpensum
    - Leg dir ein finanzielles Polster an. Besonders Marketing- und Verwaltungskosten dürfen nicht unterschätzt werden.
    - Im schlimmsten Fall, stehst du im ersten Jahr ohne Kunden da, da die bestehenden Verträge mit den Mitbewerbern erst gekündigt werden müssen.
    - Da du aus dem Elektrobereich kommst, würde ich versuchen über die DGUV V3-Schiene an Kunden zu kommen
    - Denk bei der Betriebshaftpflicht auch an die Vermögensschäden (ist der häufigste Schadensfall)
    - Rechtsschutzversicherung ist auch zu empfehlen, da auch Sifa´s regelmäßig vor Gericht stehen
    - Freiberufler vs Gewerbetreibende ist beim Finanzamt ein Kampf wie bei David vs Goliath. :sleeping:
    - Vertragsgestaltung: Geh deine Verträge mit den Kunden durch und erkläre ihnen, was der Unterschied zwischen Grundbetreuung und betriebsspezifischer Betreuung ist. :D

    Viel Erfolg!

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  • ganz so einfach ist es nicht aber es gibt schon einiges zu tun !

    Ich habe viele Vorträge bei der Innung gehalten, natürlich kostenlos, danach kamen die ersten Aufträge.

    Es ist ein langer Weg und was man am Anfang am wenigsten braucht ist jemand der Geld für Arbeit kostet die man selbst machen kann

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

  • Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Unterstützung und die vielen Tipps.
    Eine Stundensatzvorstellung muss man haben. Wenn du einen neuen Job beginnst hast du ja auch Gehaltsvorstellungen. Für mich ist das die Basis.
    Wiki16, aus welcher Region bist du? Damit ich einen Vergleich anstellen kann.
    Was mich noch sehr interessiert. Wie verrechnet ihr/du eure Stunden. Nur die beim Kunden oder auch die vielen Bürostunden für die Vorbereitung. Als Handwerker verrechnet man die Fahrzeiten und die Arbeitszeiten. Als Handwerker ist man ja aber immer beim Kunden.
    Wie viele Stunden verrechnest du im Monat, im Durchschnitt?
    Handwerker haben einen Stundensatz zwischen 50 -60 Euro und da kommt der Verdienst am Material noch dazu. Und beim Material kann man teilweise sehr gut verdienen. Ich hatte fast 15 Jahre einen Handwerksbetrieb als Nebengewerbe.
    Fürs erste Jahr rechne ich mir ohnehin keinen Verdienst aus.
    Ich denke auch dass ich durch meine Ausbildung als Elektriker und über 25 Jahre Erfahrung in der Instandhaltung über die Elektroschiene Chancen hätte
    Ich kenne einige Betriebsärzte mit denen ich als interne Sifa, bei mir um UN, zusammengearbeitet habe. Da könnte man auch Kontakte knüpfen.
    Versicherungen sind eh klar. Hatte ich früher auch.
    Freiberufer oder Gewerbe habe ich mich schon erkundigt.
    Marketing habe ich Glück. Meine Partnerin arbeitet im Marketing und Vertrieb. Da haben wir schon einen Schlachtplan ausgearbeitet.
    Für mich gibt es nur entweder oder. Ich kann meinen Job als Technischer Leiter nicht reduzieren.
    Ich hab mir soviel angespart dass ich 1,5 Jahre auf Sparflamme davon leben kann.
    Entweder mache ich es jetzt oder ich mache es nie mehr.

    # Koma87, bist du auch selbständig?

    Gruss
    Helmut

  • Hallo,

    Eine Stundensatzvorstellung muss man haben. Wenn du einen neuen Job beginnst hast du ja auch Gehaltsvorstellungen. Für mich ist das die Basis.

    Sicherlich muss man diese haben. Doch zwischen Vorstellung
    und Realität besteht ein großer Unterschied. Maßgeblich
    für die Festlegung des Stundensatz sind u.a. die monatlichen
    Kosten. Und nicht zu vernachlässigen die Preise in der jeweiligen
    Region/ Branche. Daraus ergibt sich dann, ob die Geschäftsidee
    überhaupt so tragbar ist.

    Meine Tipps in Bezug auf Kundenaquise:- E-Mail-Marketing = unter Umständen verboten
    - Unternehmensbroschüren = sehr hohe Kosten mit wenig Resonanz
    - Eigene Homepage = Pflicht
    - Empfehlungsmarketing = meiner Meinung nach die beste Möglichkeit neue Kunden zu bekommen

    Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (keine Werbeanzeigen) funktionieren
    auch sehr gut.

    - Freiberufler vs Gewerbetreibende ist beim Finanzamt ein Kampf wie bei David vs Goliath. :sleeping:

    Typischer Fehler, nicht nur das Finanzamt entscheidet in der Frage Freiberuflichkeit
    oder nicht. Finanzamt ist die eine Seite, die zuständige Gewerbebehörde ist die
    andere. Nicht alles was das Finanzamt als freiberuflich einstuft, ist es auch tatsächlich.
    Dies liegt im wesentlichen an den unterschiedlichen Zielrichtungen beider Behörden und
    dem unterschiedlich definierten Gewerbebegriff.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (6. Juni 2016 um 09:54)

  • Eine Stundensatzvorstellung muss man haben. Wenn du einen neuen Job beginnst hast du ja auch Gehaltsvorstellungen

    Um einen Stundensatz zu errechnen muss man erst einmal wissen was man als Kosten hat.

    Erst lege ich fest was ich als Nettogehalt übrig behalten will, und ob ich mir auch noch genug übrig haben will um ein Firmenpolster anzulegen. (Kann nützlich sein wenn das Finanzamt mal meint man habe zu wenig bezahlt. Bis zur Klärung ob es stimmt zahlt man dann am besten erst mal.)
    Dann, Haftpflichtversicherung, Eigene Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung. Nebenkosten wie Verwaltung, eventuell Steuerberater, Kfz, Technologie wie Computer, Handy, Tablett, inklusive Software (Leasing oder Kauf) Möglicherweise Messgeräte (Schall, Atmosphäre, Licht usw.) Wobei letztere als Startkapital zu berechnen sind. Das sind Dinge die sich im Laufe amortisieren und auch Steuerlich absetzen lassen. Genau so wie PSA. (Eine Sifa in Schlips und Lederslippern in der Werkhalle oder auf der Baustelle kommt nicht so gut... :D )

    Wenn man das alles zusammenhat, dann kommt man bei einer Berechnung einer normalen 40 Stundenwoche auch auf einen Stundenverrechnungssatz. (deinen finde ich für einen SelbstistderMann Betrieb schon etwas hoch, aber unter 50 € sollte er nicht liegen) Wenn man nun selbstständig Nebenberuflich arbeitet, dann kann man auch niedriger rangehen, weil man ja über den Arbeitgeber erst mal Kranken und Rentenversichert ist. Jedoch wird man es schwer haben dann den Kunden die man sich erarbeitet hat klar zu machen warum man aufeinmal 15% mehr haben will, wenn man aus dem Arbeitsverhältnis aussteigt.

    Einige Aufträge, die klar umrissen sind, wo man den Zeitaufwand kennt kann man dem Kunden auch pauschal Angebote machen. Nicht immer wollen alle das komplett sorglos Paket. Einige wollen nur jemand der die Gefährdungsbeurteilungen überarbeitet oder regelmäßige unterweisungen durchführt. Das Kalkuliert man anders als nach Stunden.

    Einen Tipp könnte ich dir vieleicht geben, wenn du grad vieleicht arbeitslos bist, da hilft das Arbeitsamt.
    Und es gibt auch so einiges an Unterstützung für Neugründungen von Unternehmen. Auch für Ein Mann Betriebe.

    Ich würde mich auf jeden Fall nicht hier informieren, weil die Erfahrungen und Situationen eines jeden von hier unterschiedlich sind.

    eine gute Möglichkeit für fundierte Informationen ist hier

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  • Hallo Andrasta,

    die Beiträge sehe ich nur als Tipps von erfahrenen Sifa´s und nicht als Basis auf dem ich mein Geschäft aufbaue. Dafür hole ich mir den Expertenrat aus den unterschiedlichen Bereichen.
    Ich finde es super dass man hier so gut aufgenommen wird.

  • Wiki16, aus welcher Region bist du? Damit ich einen Vergleich anstellen kann.

    Landkreis Schwäbisch Hall


    Was mich noch sehr interessiert. Wie verrechnet ihr/du eure Stunden. Nur die beim Kunden oder auch die vielen Bürostunden für die Vorbereitung.

    Du kannst nur die Arbeitszeit für/beim Kunden als Betreuungszeit nach DGUV abrechnen. Fahrtkosten werden bei mir gesondert vergütet. Telefonische Beratung, die vielleicht nur 2 Minuten dauert, ist zwar nicht einfach in Rechnung zu stellen, sollte aber auch nicht vernachlässigt werden.

  • Danke, das sind auch gute Tipps.

    Jeder Arzt verlangt für ein Telefonat, wenn man nur den Termin verschieben muss, €25,- . Da ist es legitim wenn man für fachliche Auskünfte auch was verlangt. Wenn es möglich ist, natürlich.
    Langsam bekommt die ganze Sache ein Gesicht.